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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Bachelor-Studiengang

 

Einführung in Eye-Tracking

Dozent/in:
Katharina Dorn (geb. Nübel)
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:00 - 11:30 Uhr, M3N/01.31

 

Hilfestellung beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Entwicklungspsychologie (Bachelor- und Masterarbeiten)

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 1,5 SWS
Termine:
Termine werden in der Übung abgesprochen
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 12:30 - 13:30 Uhr, M3N/01.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende melden sich bitte bei der Dozentin bis 24.04. per Email für die Übung an! (franziska.vogel@uni-bamberg.de)
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim Planen, Durchführen und Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie geben. Dabei werden unter anderem individuelle Schreibpläne und Gliederungen der Arbeiten besprochen, Übungen zu Literaturrecherche und Zitation durchgeführt und Hilfestellung bei auftretenden Stolpersteinen gegeben.

Die Termine der Übung werden gemeinsam in der ersten Stunde vereinbart.

 

Erhebung Abschlussarbeiten [Erhebung]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2017, 13:00 - 14:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 18.5.2017, 12:00 - 13:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 22.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 1.6.2017, 12:00 - 13:00, 16:00 - 17:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 8.6.2017, 12:00 - 13:00, 16:00 - 17:00, MG2/01.09

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28

1. und 2. Semester

 

Evolutionäre Psychologie und Partnerwahl - Was finden wir attraktiv?

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Inhalt:
Unser Gesicht und Körper sowie unser Verhalten vermitteln eine Vielzahl von Informationen in sozialen Interaktionen. Nach Auffassung der Evolutionspsychologie haben diese Informationen große Bedeutung für die Partnerwahl. In der Partnerwahl suchen wir nach so genannten ehrlichen Signalen , die uns über die physische Konstitution eines potentiellen Partners möglichst viel mitteilen. Unsere Präferenzen für bestimmte Merkmale stellen dabei offenbar adaptierte Wahlkriterien dar, die das Ziel haben für den Nachwuchs optimalen Bedingungen zu schaffen. In dieser Einheit sollen Sie anhand von Fachpublikationen einige dieser Merkmale herausarbeiten und dabei wissenschaftliche Arbeitsmethoden und Herangehensweisen kennenlernen. Jeweils verschiedene Merkmale und deren Bedeutung sollen in Gruppenarbeiten zusammengefasst, und in Form von Vorträgen den anderen Kursteilnehmern vorgestellt werden.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Beobachtungsübung

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, Blockveranstaltung
Termine:
weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Eintrag für die Veranstaltung unter "WPM Methoden in der Anwendung" Link: https://univis.uni-bamberg.de/prg?search=lectures&show=llong&nosubchap&id=21714372&sem=2017s&codeset=utf8

 

Die Psychologie des Comics

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 13:30, M3/02.10
Einzeltermin am 30.6.2017, 10:00 - 13:30, M3/02.10
Inhalt:
Comics sind Kunst, davon gehen wir in unserem Seminar aus. Im Comic werden Bilder und Schrift eingesetzt. Das ist, wie wir sehen werden, eine beeindruckende Kombination, die eine riesige Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten erlaubt. Bilder und Texte alleine können dies nicht leisten. Gedankenblasen beispielsweise, ermöglichen dem Leser einen Einblick in das, was im Kopf der Figur vor sich geht. "Lautworte" illustrieren Geräusche. Linien verdeutlichen Bewegung, usw.
Wir werden uns unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, welche Mittel im Comic eingesetzt werden, um beim Leser die gewünschte Wirkung zu erzielen. Wir werden auch gemeinsam ein kleines Comic entwickeln. Aber keine Sorge! Sie müssen nicht zeichnen können, um an diesem Seminar teilzunehmen!

 

Evolutionäre Psychologie und Partnerwahl - Was finden wir attraktiv?

Dozent/in:
Susanne Röder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Inhalt:
Unser Gesicht und Körper sowie unser Verhalten vermitteln eine Vielzahl von Informationen in sozialen Interaktionen. Nach Auffassung der Evolutionspsychologie haben diese Informationen große Bedeutung für die Partnerwahl. In der Partnerwahl suchen wir nach so genannten ehrlichen Signalen , die uns über die physische Konstitution eines potentiellen Partners möglichst viel mitteilen. Unsere Präferenzen für bestimmte Merkmale stellen dabei offenbar adaptierte Wahlkriterien dar, die das Ziel haben für den Nachwuchs optimalen Bedingungen zu schaffen. In dieser Einheit sollen Sie anhand von Fachpublikationen einige dieser Merkmale herausarbeiten und dabei wissenschaftliche Arbeitsmethoden und Herangehensweisen kennenlernen. Jeweils verschiedene Merkmale und deren Bedeutung sollen in Gruppenarbeiten zusammengefasst, und in Form von Vorträgen den anderen Kursteilnehmern vorgestellt werden.

 

Introduction to Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
An introductory course on consciousness covering broad range of topics but with a particular emphasis on neural correlates. Topics include philosophical theories about consciousness, blidnsight (a guessing rather seeing vision without the primary visual cortex), conscious vs. unconscious processing in visual system (your brain has more information than you know), relationship between attention and consciousness (can you have one without another?), free will (and whether we have it), limits of conscious access to long-term memory (and how do you know your memory is real), loss of consciousness (sleep, coma), consciousness in animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Schlagwörter:
vhb

 
 
n.V.   N.N.
 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Emotion and Memory

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • B.Sc. Psychologie: Allgemeine Psychologie II
  • B.Sc. Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • M.Sc. Empirische Bildungsforschung: Basismodul A Psychologie des Lehrens, Lernens und der Entwicklung

Seminarleistung: Kurzreferat / short presentation
Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Die üblichen in der Schule erworbenen Kenntnisse der englischen Sprache reichen für die Teilnahme aus.
This class will be given in English. Language skills acquired in school are sufficient to participate in this class.
Inhalt:
The movie inside out illustrates several theories and concepts of general psychology in a simplifying way, such as emotion, memory, learning, and forgetting etc. Participants should analyze the depicition of these concepts in the movie and compare it to selected scientific theories.

Der Film "Inside Out" (auf Deutsch "Alles steht Kopf") veranschaulicht auf vereinfachte Art und Weise unterschiedliche allgemeinpsychologische Theorien aus den Bereichen Emotion, Gedächtnis, Lernen und Vergessen etc. Ausgehend vom Film sollen sich die Studierenden mit verschiedenen psychologischen Theorien und deren Darstellung im Film auseinandersetzen.
Die Kenntnis des Films stellt keine Voraussetzung für die Seminarteilnahme dar.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II. Das Seminar gehört zum Modul Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Studiengang MSc Empirische Bildungsforschung.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

SE Allgemeine Psychologie II: Lernen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II. Das Seminar gehört zum Modul Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Studiengang MSc Empirische Bildungsforschung.
Inhalt:
In dem Seminar soll anhand von Lehrbuchtexten eine Einführung in die Psychologie des Lernens gegeben werden. Das Lernen wird dabei unter Berücksichtigung von Aspekten des Verhaltens und Gedächtnisses betrachtet.

Folgende Themen sollen in der Veranstaltung behandelt werden, um einen aktuellen Überblick über das Themenfeld zu bieten:
  • Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
  • Beobachtungslernen
  • Biologische Grundlagen des Lernens
  • Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
  • Implizites Lernen vs. explizites Lernen
  • Beeinflussende Faktoren des Lernens
  • Exkurs: Musik und Lernen

Dabei sollen zunächst die Grundlagen gemeinsam erarbeitet werden; im Anschluss sollen Beispiele für Anwendungsmöglichkeiten der Lern- und Gedächtnistheorien im Alltag diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II. Das Seminar gehört zum Modul Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul) im Studiengang MSc Empirische Bildungsforschung.
Inhalt:
Anhand eines Lehrbuches und durch Kurzreferate der Teilnehmenden wird eine Einführung in die Motivationspsychologie gegeben. Themen: Definition von Motivation; lerntheoretische Perspektive; tiefenpsychologische Motivationstheorie; Leistungsmotivation; Volition; attributionstheoretische Perspektive; neurobiologische Grundlagen von Motivation.
Empfohlene Literatur:
Rudolph, U (2013). Motivationspsychologie kompakt. Beltz PVU.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
am 26. Juli fällt die Vorlesung aus!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Kolloquium zum Seminar Psychologie und Philosophie der Moral

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 16:50, M3/03.06

 

Personality and Social Relationships

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie, Bachelor Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 19.6.2017, Einzeltermin am 3.7.2017, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Inhalt:
Traditionally, research in Personality Psychology has primarily focused on individual differences, but has hardly taken the social context into account in which individuals live, behave, and perceive. Similarly, research in Social Psychology has largely ignored individual differences when explaining or predicting psychological phenomena. However, recent research has convincingly shown that there is a connection between personality and social aspects, for example, personality influences interpersonal perceptions or behavior in social relationships, and vice versa, the social context determines personality.

We are going to read and discuss recent theoretical papers as well as exciting empirical studies on the relation between personality and social relationships (e.g., zero acquaintance, romantic relationships, friendships). Everybody reads the article in question. During the sessions, texts are discussed and sessions are moderated by participants.

The texts are in English as is the language of discussion. The rationale behind is that participants get used to English texts (which is the prime language of psychological publications) and to improve their English while speaking. However, it is very important to realize that nobody should be afraid of speaking bad English, because the intention of the class is to improve English language.

Seminarleistung: Präsentation/Moderation eines Fachtextes

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Psychologie und Philosophie der Moral

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 9.6.2017, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten (z.B. Mitgestaltung einer Sitzung) sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar, indem die Inhalte der studentischen Beiträge vertieft diskutiert werden.
Bitte beachten: Das Seminar findet am Donnerstag den 22.6. und Donnerstag den 29.6. nicht statt und stattdessen gibt es jeweils eine Sitzung am Freitag den 5.5. und Freitag den 12.5.
Inhalt:
Moral bezeichnet ein Regel-, Normen- und Wertesystem, das in einer Gesellschaft als Verhaltensmaßstab betrachtet wird bzw. das sittliche Empfinden eines Einzelnen oder einer Gruppe. (Deutsch Duden online, 2017) Während die Moralphilosophie sich mit der Frage beschäftigt, welche Werte und Normen befolgt werden sollen, untersucht die Moralpsychologie welche Werte und Normen Menschen haben, wie diese entstehen und mit dem sozialem Verhalten zusammenhängen. Diese beiden Standpunkte stehen nicht im Widerspruch, sondern ergänzen sich. In diesem Seminar werden wir die Moral sowohl aus philosophischer, als auch aus psychologischer Sicht betrachten.
Klassische Philosophien über Moral, wie Sokrates, Aristoteles und Kant sind ebenso Themen, wie modernere Ansätze (z.B.: Ayn Rands Kritik am Altruismus oder John Rawls Ansatz zu sozialer Gerechtigkeit.)

Auch psychologisch hat das Thema Moral eine lange Geschichte. Klassische Ansätze sind Freuds Über-Ich und das behavioristische Prinzip der Operanten Konditionierung durch Belohnung und Strafe. Spezifischer wird es bei Piaget und Kohlberg mit den Untersuchungen zur Entwicklung der Moral, die diese vor allem als kognitive Errungenschaft verstanden. Modernere Ansätze der Moralpsychologie um Jonathan Haid befassen sich stärker mit der Rolle der Affekte auf moralisches Urteilen. Was ist zuerst da- das moralische Urteil oder die Überlegung was richtig und falsch ist? Eine weitere Frage ist, welche Funktion Moral für den Menschen erfüllt und welche Bedürfnisse und Motive sie befriedigt.
Empfohlene Literatur:
Heidbrink, H. (2008). Einführung in die Moralpsychologie. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Weinheim: Beltz.

Sammlung philosophischer Texte:

Celikates, R.,& Gosepath, S. (Hrsg.) (2009). Philosophie der Moral. Texte von der Antike bis zur Gegenwahrt. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I und II

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 6.3.2017, Einzeltermin am 13.3.2017, 10:00 - 12:00, M3/-1.13

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie II

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der zweite Teil der Vorlesung "Biologische Psychologie" informiert über folgende biopsychologische Inhalte:

1. Vegetatives Nervensystem - Angst
2. Hormone - Stress, Sexualität
3. Energiehaushalt - Essen, Schlaf
4. Sinnesysteme
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RF (2010) Biologische Psychologie. Berlin, Springer
Pinel JPJ/Pauli P (2007) Biopsychologie. Heidelberg, Spektrum

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 12:00 - 18:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 9.6.2017, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 18:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 11.6.2017, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 19.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Journal- und Medienclub

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Horn-Hofmann, Cindy Strömel
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses interaktiv gestalteten Seminars sollen biopsychologische Themen mit Hilfe verschiedener Materialien und Lehrmethoden vertieft werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die kritische Diskussion aktueller internationaler Publikationen sowie die Analyse relevanter Filmbeispiele. Studierende sollen lernen, wissenschaftliche Texte in englischer Sprache zu verstehen und kritisch zu reflektieren sowie biopsychologische Themen mit anderen Seminarteilnehmern zu diskutieren. Erwartet wird die Bereitschaft zu regelmäßiger aktiver Teilnahme und zur Vorbereitung der Sitzungen (v.a. Lesen der Texte).

 

Nonverbale Emotionskommunikation

Dozent/in:
Eva Capito
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
Um unseren Gefühlszustand mitzuteilen brauchen wir oft keine großen Worte zu verlieren. Mimik, Gestik, Körperhaltung und/oder Stimmmerkmalen reichen aus, um eigene Emotionen auszudrücken und Emotionen bei anderen Personen zu erkennen. Diese alltägliche und automatische Enkodierung und Dekodierung nonverbaler Emotionsausdrücke wollen wir in diesem Seminar aus wissenschaftlicher Sicht näher betrachten. Konkret werden wir uns mit folgenden Fragestellungen befassen: Welche physiologischen Vorgänge laufen bei emotionalen Empfindungen ab (z.B. kardiovaskulär, hormonell, neuronal)? Wie kann man die verschiedenen Kanäle nonverbaler Kommunikation systematisch erfassen? Was beeinflusst die Enkodierung und Dekodierung nonverbaler Emotionen? Welche Defizite nonverbaler Kommunikation treten bei verschiedenen neurophysiologischen und neuropsychologischen Störungen (Alkoholismus, Demenz, Depression, Parkinson) auf? Bei allen Fragestellungen wird die Mimik eine bedeutende Rolle einnehmen, da dieser nonverbale Kommunikationskanal in der bisherigen Forschung am tiefsten elaboriert ist. Hierbei werden wir noch speziell auf die Relevanz der Schmerzmimik als wichtiges kommunikatives Warnsignal eingehen. Außerdem werden wir den mimischen Ausdrucks mittels Facial Action Coding System (FACS; Ekman & Friesen, 1978) in Praxisübungen analysieren. Der theoretische Hintergrund und die Anwendungsfelder aller Themen werden dabei immer in Bezug zur aktuellen oder klassischen Forschung dargestellt und diskutiert. Eine regelmäßige und aktive Mitarbeit (Referat) sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar.

 

Psychopharmaka und Drogen: neuropsychologische und neuroanatomische Grundlagen

Dozent/in:
Beate Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 15.7.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.7.2017, 12:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Wichtig: Bitte unbedingt an Vorbesprechung teilnehmen.
Vorbesprechung: Montag, 15.5.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Seminar zum Thema "Psychopharmakologie"
Seminar zum Verständnis der Wirkungsweisen verschiedener Psychopharmaka.
  • Allgemeines zu Arzneimittelinformation, zur Veränderung des Arzneimittels auf den Körper.
  • Die wichtigsten Arzneistoffgruppen wie Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Psychostimulanzien und Antidementiva werden in ihrer Wirkungsweise und ihren Nebenwirkungen behandelt.
  • Die Verknüpfung von Symtom, Krankheitsbilder, Medikament, Wirkung und Nebenwirkung wird spielerisch - in Gruppenarbeit - umgesetzt, um das im Seminar Erarbeitete besser greifbar werden zu lassen.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung und an allen Tagen des Blockseminars ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Empfohlene Literatur:
Julien 2005, A comprehensive guide to the actions, uses, and side effects of psychoactive drugs. tenth Edition. Worth Publishers, New York.

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/00.16
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symtomatiken und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen „Sucht“ aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Amelie Schwarzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig

Pflichtmodul Statistik II

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
ab 8.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 9.5.2017, Einzeltermin am 16.5.2017, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft.
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit SPSS. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 14.8.2017, 10:00 - 14:00, M3N/02.32

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/00.09

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Hillebrand, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 30.6.2017, 10:00 - 12:00, MG2/01.09

 

Statistik II Vorlesung [Statistik II (V)]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf;
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik für Schulpsychologen II

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Do, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Di, 18:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 30.7.2017, 9:00 - 14:00, MG2/00.10
Die Klausur findet am Sonntag, 30.07.2017 in der Zeit von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Fachs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt; Erfolgreiche Teilnahme (Schein) an Statistik I
Inhalt:
Ähnlichkeitsmaße; Zusammenhänge und Unterschiede; Korrelationsmaße, deren statistische Absicherung und ihre Interpretationsmöglichkeiten; lineare Regressionen, ihre Annahmen, Eigenschaften und Anwendungen; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Partial- und Semipartial-korrelationen; Grundideen und Verfahren der ein- und zweifaktoriellen Varianzanalyse; Grundprinzip der Kovarianz- und der Faktorenanalyse und ihre Interpretationsmöglichkeiten für die Praxis.
Scheinerwerb: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar; regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler.
Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Cindy Strömel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientiertes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Nachbesprechung der Praktikumsberichte am 21.07.2017 zwischen 8 und 14 Uhr (M3/-1.11).

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [S]

Dozent/in:
Eva Capito
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientiertes Praktikum.
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Nachbesprechung am 4.8. 10-16 Uhr oder nach Vereinbarung

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts vergeben. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2017, 10:00 - 19:00, MG2/01.03
Seminar fängt s.t. - also pünktlich um 10 Uhr - an!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums - Supervision for psychological internships

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht.
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2017, 9:00 - 18:00, M3/02.10

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Elektroschocks und Aliens: Klassische Studien der Sozialpsychologie

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzelnen Studien werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum präsentiert und gemeinsam besprochen. Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Diskussionsleitung zu verschiedenen Teilaspekten der Studien.
Inhalt:
Was haben Fahrradfahren, Gefängniswärter, leuchtende Punkte, Kakerlaken, Bewohner des Planeten Clarion und Elektroschocks gemeinsam? Sie alle spielen eine Rolle in Studien im Bereich Sozialpsychologie! Viele Studien haben die Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst; sie sind viel zitiert und weit bekannt. Kein Lehrbuch der Sozialpsychologie kommt ohne die Erwähnung zumindest einiger klassischer Studien aus (z. B. Ashs Konformitätsstudien oder Zimbardos Stanford Prison Experiment, etc.).

Dieses Semester beschäftigen wir uns mit einigen klassischen Studien aus dem Bereich Sozialpsychologie. Wir betrachten in welchem Kontext die Studien erdacht und wie sie durchgeführt wurden. Wer waren die Forschenden, was wurde herausgefunden und wie wurde es interpretiert? Welche Theorien wurden mit Hilfe der Studien entwickelt oder inspiriert? Inwiefern sind Auswirkungen auf die Psychologie und darüber hinaus spürbar? Wo finden sich Milgram, Zimbardo und Tajfel in Film, Fernsehen und der Tageszeitung?
Am Ende des Seminars sollten Studierende in der Lage sein: 1) Die Stärken und Schwächen (sozial)psychologischer Studien beurteilen zu können. 2) Den Einfluss der Biographie von Forschenden auf ihre Forschung besser zu verstehen. 3) Den Weg von der Studie zur Theorie nachzuvollziehen. 4) Sozialpsychologische Studien kritisch hinterfragen und weiterdenken zu können. 5) Die Verbreitung von Sozialpsychologie im alltäglichen Leben besser wahrzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage des Seminars ist das Buch "Social Psychology: Revisiting the Classic Studies" von Smith & Haslam.

 

Vorlesung Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie. Die zweite Vorlesung wird im SS 2016 angeboten.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind:

Verhalten in Gruppen:
-Sozialer Einfluss
-Grundlagen der Gruppenpsychologie
-Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen:
-Vorurteile
-Affiliation
-Attraktion
-Aggression
-Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.
Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München
Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie/Schulpsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung (Vertiefungsmodul A: Themenkomplex a)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 16/17 oder später begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Inhalt:
Aufbauend auf den Inhalten der Vorlesung "Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne" werden in der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II - Theorien und Funktionsbereiche" zunächst (a) Theorien der Entwicklung besprochen (u. a. Theorien von Jean Piaget und L. Wygotski sowie Informationsverarbeitungs-, Modultheorien und wissensbasierten Theorien der Entwicklung) und zudem (b) in ausgewählte Problembereiche der Entwicklung (z.B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage Umwelt Problem) eingeführt.

 

Entwicklungspsychologische Theorien - Theorie und Empirie

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Inhalt:
In diesem Seminar stehen zentrale Theorien der Entwicklungspsychologie, insbesondere der kognitiven Entwicklungspsychologie (z.B. Piaget, Vygotsky, Wissenstheorien, Informationsverarbeitungstheorien) im Fokus. Die verschiedenen Theorien sollen zunächst von Arbeitsgruppen vorgestellt und gemeinsam besprochen werden. Anhand von empirischen Studien soll anschließend deren Prüfung und Verankerung in der entwicklungspsychologischen Forschung genauer herausgestellt und diskutiert werden.

 

Sozio-emotionale Entwicklung in der frühen Kindheit

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Inhalt:
Im Seminar werden wichtige Theorien der sozialen und emotionalen Entwicklung, wie Bindung, Temperament, Aggression und Moral in der Kindheit besprochen und diskutiert. Daneben werden mit Hilfe studentischer Expertengruppen auch diagnostische Verfahren, Präventionsprogramme und praktische Anwendungen in den Seminarablauf integriert.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie II"

Dozentinnen/Dozenten:
Julia Müller, Veronique Huffer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 28.5.2017, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Seminarleistung richtet sich nach der Modulzugehörigkeit und wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer. Anmeldung für Beratungslehrkräfte über FlexNow ab 24.02.2017.
  • Master EBF: Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung, Basismodul C

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge (Schul-)Psychologie und EBF erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 13.03. bis 26.03.2017.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32

 

Praxisseminar: Sportpsychologie im Leistungssport

Dozent/in:
Christian Luthardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2017, 12:00 - 20:00, WE5/01.004
Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 25.6.2017, 8:00 - 14:00, WE5/01.004
Vorbesprechung: Montag, 8.5.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Pädagogische Psychologie
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung
Inhalt:
Das praxisorientierte Seminar Sportpsychologie im Leistungssport bietet einen Einblick in den Bereich der angewandten Sportpsychologie und in den Arbeitsalltag eines Sportpsychologen im Hochleistungssport.
Die Studierenden erhalten darüber hinaus die Möglichkeit, selbst Erfahrungen zu sammeln in der Vermittlung und Anwendung sportpsychologischer Fertigkeiten und Gelegenheit, sich interaktiv mit Themen der Sportpsychologie innerhalb eines existenziell-phänomenologischen Bezugsrahmens auseinanderzusetzen.
Christian.Luthardt@bayer04.de

 

Stressbewältigungstraining nach Kaluza - Stress management training by Kaluza

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung, PM Pädagogische Psychologie, Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung, Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung

Scheinleistung: Ausgestaltung eines Themas.
Inhalt:
In diesem Seminar soll das Stressbewältigungstraining nach Kaluza praktisch eingeübt werden. Das Training lässt sich kontextübergreifend fast überall dort einsetzen, wo Menschen mit Stress konfrontiert sind. Es ist daher zum einen natürlich für Psychologen in der Beratung sowie im klinischen Alltag interessant, aber auch für Schulpsychologen und Lehrkräfte, die mit älteren Schülern arbeiten.

Im Rahmen des Seminars werden Sie die Möglichkeit haben, eine Gruppensitzung in der Rolle des Gruppenleiters mit Ihren Kommilitonen als "Klienten" durchzuführen. Die Seminarleiterin steht Ihnen dabei unterstützend als Co-Leiterin zur Seite. Das Manual enthält eine genaue Anleitung sowie vorgefertigte Arbeitsmaterialien für die Durchführung der einzelnen Sitzungen, wodurch sich eine unkomplizierte Möglichkeit ergibt, sich einmal in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren.

Zu guter Letzt soll das Seminar jedoch auch für Sie einen gewissen Selbsterfahrungswert haben. Da Sie sich zumeist in der Rolle des Klienten befinden werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren stressinduzierenden Grundeinstellungen und Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, um Ihr Studium und Ihren Alltag künftig mit mehr Ruhe und Gelassenheit anzugehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Seminar nicht um eine heilkundliche Maßnahme, sondern eine akademische Veranstaltung handelt.

Scheinanforderung: Vorbereitung und Durchführung einer Gruppensitzung (z.B. Anleitung der Gruppe in einem Entspannungsverfahren sowie Diskussion leistungsbezogener Grundannahmen). Darüber hinaus sollten Sie zu einem gewissen Maß an Selbstöffnung bereit sein und sich in der Gruppe zu Ihren Schwierigkeiten im Umgang mit Stress äußern können. Damit Sie profitieren können, sollten Sie zudem die wöchentlichen "Hausaufgaben" erledigen, z.B. Fragebögen oder Selbstbeobachtungsprotokolle ausfüllen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung im Sinne einer Scheinleistung. Die Gruppengröße wird auf einen kleinen Teilnehmerkreis beschränkt sein, um den Charakter einer Klientengruppe zu erhalten und um Ihnen die Bearbeitung persönlicher Themen zu ermöglichen.
Achtung: Die Inhalte können sich noch geringfügig ändern bis zu Semesterbeginn. Bei Fragen wenden Sie sich sehr gerne einfach per E-Mail an mich: julia.mueller@uni-bamberg.de

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Fallbesprechung Psychopathologie [Fallbesprechung Psychopathologie]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Seminar fängt s.t. - also pünktlich um 14 Uhr - an!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Rollenspiele!) und ein erfolgreicher Abschluss des Seminars Allgemeine Psychopathologie (VHB-Kurs).
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir verschiedene psychische Erkrankungen indem wir uns auf deren psychopathologische Merkmale fokussieren. Gleichzeitig üben wir die Erstellung des Psychopathologischen Befundes nach dem AMDP-System. Dabei arbeiten wir mit Rollenspielen um die psychopathologischen Merkmale besonders plastisch präsent zu haben. Nach erfolgreichem Abschließen des Seminars können Sie eigenständig einen Befund nach dem AMDP-System erstellen. Zudem ist Ihre Fähigkeit verbessert, Hinweise auf das Vorliegen einer bestimmten Störung im Gespräch mit Patienten zu erkennen.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 17.7.2017, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung am 17.07.2017 ausnahmsweise in M3N/02.32 stattfindet!

 

Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Gestaltung einer Sitzung.
Inhalt:
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein klärendes Gespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Methamphetamine addiction and prevention [Methamphetamine addiction]

Dozent/in:
Tessa-Virginia Hannemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 25.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychologie
  • BSc Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
  • MSc Psychologie: FÜL Wissenschaftssprachen
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
In this seminar, we will look into the use of methamphetamine and other novel psychoactive substances (NPS), their possible adverse consequences and the measures used to prevent these. We will be discussing examples of methamphetamine prevention in the context of its use, globally as well as within Germany, ways to improve the effectiveness of prevention strategies of methamphetamine use and what role media portrayals of methamphetamine use play. Students will be given the opportunity to apply the material in an interactive fashion. Learning outcomes should be a deeper understanding of the seriousness of methamphetamine and NPS use, its prevalence as well as the ability to assess and evaluate appropriate prevention strategies.

 

Resilienzförderung [Resilienzförderung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Gestaltung einer Sitzung.
Inhalt:
Unter Resilienz wird die psychologische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Bezüglich der Gesundheitspsychologie gehört die Förderung von Resilienz zu möglichen präventiven Maßnahmen, denn dadurch können Bewältigungsstrategien und -ressourcen in Bezug auf Krisen verbessert werden. In diesem Seminar werden Sie Methoden kennenlernen, mit deren Hilfe Resilienz im Gruppensetting bzw. Trainingskontext gefördert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Sucht im Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 11.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
Inhalt:
Das Seminar basiert auf drei Schwerpunkten:
  • allgemeine theoretische Einführung in die Grundlagen (Kindergesundheit, Drogen, Substanzgebrauchsstörungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie, usw.) mit besonderem Fokus auf dem Alkoholkonsum von Jugendlichen
  • Vertiefung in Spezialthemen (in Form von kurzen Referaten der Studierenden)
  • Praxisbezug (Diskussionen, Veranschaulichungen, wenn möglich auch Vorträge von externen Gästen, die uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben)

Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

Pflichtmodul Diagnostik

 

Kolloquium zum Seminar Leistungsdiagnostik

Angaben:
Kolloquium

 
 
Mi13:00 - 14:00M3/03.06 Wolf, D.
 

Leistungsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik und im Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen, für Studierende im Studiengang M.Sc. Bildungsmanagement und Schulführung und für Studierende im Studiengang Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt angeboten.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Die Leistungsdiagnostik widmet sich der Erfassung eines speziellen Bereichs von Persönlichkeit: den Fähigkeiten. Die Erfassung von Fähigkeiten blickt in der Geschichte der Menschheit auf eine sehr lange Tradition zurück. Bereits in der Antike erachtetet man es für notwendig Menschen anhand ihrer Fähigkeiten zu unterscheiden, um beispielsweise deren Eignung für Staatsämter festzustellen.

Die moderne Leistungsdiagnostik beschäftigt sich unter anderem mit Fähigkeiten wie Intelligenz, Kreativität, Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Auch heute steht noch immer die Eignungsfestzustellung im Mittelpunkt. Im Seminar werden wir uns gemeinsam mit unterschiedlichen Verfahren zur Erfassung verschiedener Fähigkeiten auseinandersetzen, einzelne Verfahren exemplarisch durchführen, auswerten und interpretieren und uns in diesem Zusammenhang immer wieder mit Themen der Psychometrie befassen.
Empfohlene Literatur:
Bühner, M. (2010). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson.

Schweizer, K. (Hrsg.). (2006). Leistung und Leistungsdiagnostik. Heidelberg: Springer.

 

Qualitative Methoden in der Diagnostik Workshop

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, Blockseminar am 28./29./30. April 2017 (Raum wird noch ergänzt.)
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 11.6.2017, 8:00 - 19:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anzurechnen für Pflichtmodul Diagnostik (Bachelor); Diagnostische Verfahren, Zugang auch für Studierende der Schulpsychologie
Inhalt:
Das Seminar baut auf den Wissensgrundlagen zu qualitativen Methoden aus Diagnostik und Forschungsmethoden auf. Es werden Arbeitsweisen praktisch umgesetzt und ausprobiert. Das heißt die Erstellung eines Interviewleitfadens wird geübt, der Umgang mit verschiedenen Transkriptionssystemen erlernt, das Kodieren von Textsequenzen an Beispielen durchgeführt und die Erstellung von Kategorien- oder Zeichensystemen erprobt. Darüber hinaus werden Anwendbarkeit und Ökonomie der Verfahren in der diagnostischen Praxis diskutiert. Durch das Workshop-Konzept dieses Blockseminars ist insbesondere die Bereitschaft zur Erledigung vorbereitender Aufgaben (Vorwissen auffrischen, theoretische Grundlagen wiederholen) und zu längerem konzentrierten Arbeiten in Kleingruppen essentielle Voraussetzung für eine Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
wird im VC angegeben

 

Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.004

 

Intelligenzdiagnostik im Kindes- und Jugendalter - Measuring intelligence in children and adolescents

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 20.5.2017, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
  • Master EBF: Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung - Basismodul B

Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 13.03. bis 26.03.2017.
Seminarleistung für das Modul Schulpychologie und (Bildungs)Beratung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch) mit schriftlicher Hausarbeit
Inhalt:
Teil I: Erlernen der praktischen Anwendung des WISC IV/HAWIK IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)

Die Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder gehören zu den am häufigsten angewendeten Intelligenztests für Kinder weltweit. Einsatzgebiete sind beispielsweise psychologische und schulpsychologische Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie psychiatrische sowie psychotherapeutische Praxen.

Teil II: Erlernen der praktischen Anwendung des KABC-II (Kaufman - Assessment Battery for Children - II) sowie des CFT 20-R (Grundintelligenztest Skala 2
Neben dem WISC IV gehört der K-ABC zu den am häufigsten eingesetzten großen Verfahren der Intelligenzdiagnostik. Im Jahr 2015 ist die überarbeitete und neunormierte Version KABC-II erschienen, die den zweiten Schwerpunkt des Seminars bildet. Daneben wird noch der CFT 20-R als Beispiel eines sprachfreien Verfahrens zur Erfassung der fluiden Intelligenz behandelt.

In diesem Seminar soll ausdrücklich die praktische Anwendung des Verfahrens im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen theoretischen Einfphrung wird im Rahmen einer Art Testleiterschulung die Durchführung der einzelnen Untertests zuerst von den Dozenten demonstriert und anschließend von den Studierenden selbst in Gruppen- bzw. Partnerarbeit ausprobiert. Zum Abschluss der jeweiligen Seminarteile werden die so gefundenen (fiktiven) Ergebnisse ausgewertet und interpretiert.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.03

 
 
Einzeltermin am 4.5.2017
Einzeltermin am 12.5.2017
Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 14.5.2017
16:00 - 18:00
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
MG2/01.11
MG2/01.04
M3/00.16
Bergner-Köther, R.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum: Alle Vögel fliegen hoch - Selbstkontrolle im Kindergartenalter (Teil 2)

Dozent/in:
Susanne Ebert
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 29.6.2017, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Einzeltermin am 29.6.2017, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In Arbeitsgruppen werden empirische Studien zur Entwicklungspsychologie geplant, durchgeführt und ausgewertet. Nur in Verbindung mit Teil 1 aus dem WiSe 2016/2017 belegbar! Die Anmeldung erfolgte bereits im WiSe 2016/2017.
Inhalt:
Insbesondere im Kindergartenalter lernen Kinder ihre Impulse, ihr Verhalten und ihre Kognitionen zu kontrollieren. Spielerisch lernen Kinder diese Fähigkeit z.B. in Spielen wie Alle Vögel fliegen hoch . Dabei geht es meist um die Unterdrückung von vorschnellen oder automatisierten Reaktionen und die damit einhergehende Steuerung von Kognitionen.
Im Empiriepraktikum wollen wir uns mit verschiedenen Facetten der Selbstkontrolle im Kindergartenalter beschäftigen und der Frage nachgehen, wie sich diese im Alter von 3 bis 5 Jahren entwickelt bzw. von welchen Faktoren sie beeinflusst wird. In Kleingruppen soll zunächst eine Studie repliziert werden. Davon ausgehend soll eine Variation einer Studie geplant und durchgeführt werden. Da unsere Versuchspersonen Kindergartenkinder sind, ist die Akquise und Durchführung sehr aufwändig und erfolgt in der Regel vormittags in Kindergärten.
Ziel des Praktikums ist es, an methodische und inhaltliche Fragen der Planung, Durchführung, Auswertung und Berichtlegung entwicklungspsychologischer Experimente/Studien heranzuführen und im Seminar selbst kleine Studien durchzuführen.

 

ExPra: Vergessen (Teil 2) [ExPra]

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 21.5.2017, 9:00 - 16:00, M3N/-1.19

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Anomalistische Psychologie/Parapsychologie aus kognitionspsychologischer Perspektive [Parapsychologie]

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Weg vom klassischen Konzept eines Seminars (Referate als einziger Leistungsnachweis), wollen wir versuchen, ein etwas anderen/interaktiveren Weg einzuschlagen. So wollen wir uns dem Themenfeld paranormaler Phänomene aus der wissenschaftlichen und empirischen Perspektive nähern. Die Schnittstelle zwischen der Anomalistischen Psychologie und der Kognitionspsychologie ist zum Teil überraschend groß. Die Anomalistische Psychologie hat es sich zum Ziel gemacht paranormalen Phänomenen mit wissenschaftlich anerkannten und empirischen Methoden auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieses Seminars sollen die Teilnehmer durch aktive Mitarbeit Einblicke in die Anomalistik bekommen und mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft vertraut gemacht werden. In den letzten Jahren erfuhr die Anonalistik besonders viel Interesse und es wurden viele wissenschaftliche, aber auch nicht-wissenschaftliche Forschungsarbeiten dazu verfasst. Viele dieser Ergebnisse stehen sehr konträr zueinander, weshalb diese häufig auch sehr intensiv diskutiert werden. Wir werden der Frage nachgehen, was aktuell geklärte und tatsächlich noch ungeklärte Phänomene sind; worin ein großes Problem bei der empirischen Überprüfung dieser Phänomene besteht; Das "Ganzfeld-Phänomen" soll Evidenzien erbracht haben, dass Personen miteinander verbunden seien: Welche (kognitions)psychologischen Erklärungen bietet die Psychologie, welche andere Wissenschaften?; in wie weit der Zufall im Zusammenhang mit PSI eine entscheidende Rolle zu spielen scheint; was für eine Rolle spielen kognitionspsychologische Determinanten - was für eine Rolle spielt Leichtgläubigkeit...?! u.v.m. (weitere Themen siehe unten)

Aufbau:

Wir bilden unsere eigene kleine "Forschungsgruppe":
Zentral wird in diesem Seminar die gemeinsame Arbeit an Themen der Anomalistik sein. Wir wollen uns gemeinsam wissenschaftliche Arbeiten aus dem Themenfeld erarbeiten und anschließend diskutieren. Auf dieser Basis werden wir 1-2 (je nach Seminargröße) kleinere(!) Experimente planen und durchführen. Dabei können wir uns an bereits bestehende Experimenten orientieren. Gleichzeitig sollen die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Forschung auf diesem Gebiet erhalten, als auch die damit verbundene Problematik kennen lernen. Unsere Ergebnisse sollen/können dann gemeinsam im Plenum präsentiert und diskutiert werden.
(Wichtige Information für alle Interessierten: Der Arbeitsaufwand bzgl. des jeweiligen Experiments ist NICHT mit dem eines Empra-/Expra-Experiments vergleichbar. Wir werden darauf achten, dass der Arbeitsaufwand nicht den Umfang eines Pflichtseminars mit 3 ECTS überschreitet)

Ziel:
Einführung in die Anomalistische Psychologie und in die empirisch, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit PSI- Phänomenen, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Anomalistik (lesen von Fachartikeln, Relfexion und Diskussion, sowie die Planung eines kleinen Experiments)
Eigenständige Literaturrecherche.

Inhalte des Seminars sind u.A. folgende:
  • Einführung in die Anomalistische Psychologie
  • Geschichte der Parapsychologie
  • Erklärungsansätze des Paranormalen (aus verschiedenen Perspektiven: paraphysikalisch, dualistische Änsätze, psychologische, neuere Anstäze, etc.)
  • Problem des empirischen Nachweises paranormaler Phänomene
  • Betrug im Zusammenhang mit paranormaler Phänomene (und Leichtgläubigkeit)
  • Determinanten des Glaubens an PSI
  • Paranormale Phänomene als Chimäre des Zufalls
  • Empirische Überprüfung der Astrologie
  • Astrologiegläubigkeit
Gerne auch eigene Themenvorschläge nach Absprache

Weitere Informationen zum Lehrveranstaltungsleiter, sowie Informationen zur Lehrveranstaltung (ab Semesterstart):
http://www.human-perception.com
Kontakt: Tobias.Schneider[at]uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Hergovich, A. (2005). Der Glaube an Psi. Bern: Hans Huber.
Hergovich, A. (2005). Die Psychologie der Astrologie. Bern: Hans Huber.
Sheldrake, R. (2012). Der siebte Sinn des Menschen: Gedankenübertragung, Vorahnungen und andere unerklärliche Fähigkeiten. Frankfurt am Main: Fischer.

Weitere Literatur wird online oder im Seminar zur Verfügung gestellt

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.6.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Natur-Technik-Kognition. Interdisziplinäres Seminar zu den Themen Schwarmintelligenz und Emergenz [Natur-Technik-Kognition]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In den ersten Semesterwochen findet eine Exkursion in das Nürnberger Hands-on Museum "Bionicum" statt, das Phänomene aus dem Bereich der Bionik erlebbar macht (www.bionicum.de). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars ein didaktisches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Dieses wird über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Inhalt:
Von künstlichen Muskeln, wasserabweisenden Oberflächen dank Lotuseffekt bis hin zu Schwarmintelligenz und Robotern nach dem Vorbild der Körperarchitektur von Insekten: Der Blick auf die Natur ist sehr nützlich, um sowohl Inspiration für technische Entwicklungen zu gewinnen als auch Modelle kognitiver Mechanismen aufzustellen. Dieses Seminar basiert auf diesen beiden Wissenschaftsbereichen:
1) Bionik: Inspiration für technische Entwicklungen. Als originär interdisziplinäre Forschung zwischen BIOlogie und TechNIK ermöglicht die BIONIK technische Entwicklungen nach dem Vorbild evolutionär geprägter Mechanismen und Stoffeigenschaften in der Natur.
2) Kognitionswissenschaft: Modelle kognitiver Mechanismen. Große Schnittstellen weist die Bionik mit Themen der Kognitionswissenschaft auf, die Kognition psychologisch und verhaltensbiologisch untersucht, philosophisch ergründet und mit informationstechnologischen Mitteln simuliert: Welchen einfachen Regeln folgt eine Ameise, damit der gesamte Ameisenstamm einen funktionalen Bau erschaffen kann (Schwarmintelligenz), welche Rolle spielt der Körper für die Kognition (Embodiment/Robotik), wie entsteht aus dem Zusammenwirken von Elementen Bedeutung (Emergenz), versteht ein Computerprogramm tatsächlich Sprache und welche Rolle spielen hierbei Gruppenprozesse (Symbol-Grounding Problem)?
Wir werden in diesem Seminar besonderes Augenmerk auf zwei Phänomene legen: Schwarmintelligenz und Emergenz. Nach einführenden Sitzungen besuchen wir das Nürnberger Hands-on-Museum "Bionicum" (www.bionicum.de). Die anschließenden Sitzungen leisten jeweils den Transfer von einem konkreten Phänomen zu den beiden Disziplinen Bionik und Kognitionswissenschaft. So besprechen wir beispielsweise anhand von Bildern und Filmen Schwarmintelligenz beim Flugverhalten von Vögeln, um im Anschluss daran einen Transfer zur Bionik und zur Kognitionswissenschaft zu leisten, indem wir uns fragen, wie dieses Phänomen technische Entwicklungen inspirierte (bspw. künstliche Neuronale Netzwerke) und welche Erkenntnisse über kognitive Mechanismen sich daraus ableiten lassen (bspw. Mustererkennung durch Synchronisation oder soziale Gleichschaltung beim Klatschen/Imitieren). Studierende erarbeiten im Laufe des Seminars in Kleingruppen jeweils ein solches Konzept zu einem selbst gewählten Phänomen. Diese Konzepte werden über das "Bionicum" Lehrerinnen und Lehrern zur Verfügung gestellt, die den Museumsbesuch in der Klasse nachbereiten möchten.
Empfohlene Literatur:
Braitenberg, V. (1984). Vehicles: Experiments in synthetic psychology. Cambridge: MIT Press.
Varela, F. J. (1990). Kognitionswissenschaft - Kognitionstechnik: Eine Skizze aktueller Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp Verlag.

 

Sprachpsychologie

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/05.003
Fr, 12:00 - 14:00, WE5/05.003

 

VHB-Seminar "Visuelle Wahrnehmung und wie sie uns täuscht: Praktische Implikationen für Werbung, Usability, Design und Ästhetik" [VisWahr]

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Muth, Marius Raab
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Online-Seminar
Termine:
Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Online-Seminar der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb). Betreuung: M.A. Claudia Muth und Dipl.-Psych. Marius Raab. Das Seminar kann im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine Psychologie I" und im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegt werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.
Inhalt:
Sie sehen in diesem Kurs Menschen wachsen und schrumpfen, nehmen Bewegungen wahr, wo sich nichts bewegt und sehen Objekte verschwinden, die eigentlich noch da sind. Sie sehen sich selbst ins Auge und lernen Funktionsweisen Ihrer eigenen Wahrnehmung kennen. Die Grundidee des Kurses ist, sich zunächst der Fehlbarkeiten und Irrtümer der eigenen Wahrnehmung bewusst zu werden und daraus dann Erkenntnisse über Wahrnehmungsmechanismen abzuleiten. Gleichzeitig können Sie Ihr neues Wissen auf andere Disziplinen (z.B. Kunst, Architektur, Design, Marketing und Usability) anwenden und herausfinden, wie die jeweilige Disziplin Besonderheiten unserer visuellen Wahrnehmung ausnutzt, um bestimmte Reaktionen hervorzurufen. Visuelle Wahrnehmung spielt für eine Vielzahl von Disziplinen eine Rolle und als Schlüsselqualifikation für Studierende verschiedener Fachrichtungen ermöglicht dieser Kurs einen Austausch zwischen ihnen.
Die Implikationen visueller Wahrnehmung sind ebenso bedeutsam wie spannend, denn sie werfen zum Beispiel solche Fragen auf: Wie werden Größentäuschungen im Marketing eingesetzt? Wie erzeugt Architektur das Gefühl von Weite und Tiefe? Wie nutzen Künstlerinnen und Künstler die Eigenschaften unseres Wahrnehmungssystems, um visuelle Effekte zu erzeugen?
Jede Woche erwarten Sie drei Aufgaben, die Sie mithilfe eines Skripts und eines Medienpools bearbeiten. Sie werden mithilfe der Materialien und anhand der demonstrierten Phänomene selbstständig Wahrnehmungsmechanismen aufdecken, in ein Fachgebiet übertragen und auf Relevanz prüfen. Die wöchentlichen Aufgaben gliedern sich jeweils in drei Themenblöcke: a) Täuschung: Anhand einer Täuschung lernen Sie einen bestimmten Wahrnehmungsmechanismus kennen. b) Transfer: Sie übertragen diesen visuellen Mechanismus auf eine andere Disziplin. c) Relevanz: Sie überlegen, welche Relevanz dieses Thema für den Alltag, das Leben und unsere Sicht auf die Welt hat.
Zur Bearbeitung der Aufgaben stehen Ihnen das jeweilige Skriptkapitel, Videosequenzen, Video-Interviews mit Wissenschaftlern, wissenschaftliche Artikel und Links zu Online-Vorträgen zur Verfügung. Um einen Schein zu erlangen, müssen mindestens 50% der Aufgaben bearbeitet sein. Sie können also wählen, welche Aufgabe Sie besonders interessiert. Falls Sie für diesen Kurs eine Note benötigen, müssen Sie bis zum Ende des Semesters zusätzlich zu der Beantwortung von mindestens 50% der Aufgaben eine Text einreichen. Dieser besteht aus einem Essay (4000-5000 Wörter) über eine selbst gewählte Täuschung.
Sie werden nach Absolvierung des Kurses in der Lage sein, visuelle Täuschungen und Illusionen wissenschaftlich zu erklären und so Wahrnehmungsmechanismen aufzudecken. Zudem erwerben Sie Skills des wissenschaftlichen Arbeitens, wie z.B. selbstständiges Recherchieren, Gebrauch wissenschaftlicher Methodik und die selbstständige Anwendung von Kenntnissen. Eine weitere bedeutende Kernkompetenz des wissenschaftlichen Arbeitens, nämlich den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachrichtung hinaus, erwerben Sie im Austausch mit Studierenden anderer Disziplinen.
Empfohlene Literatur:
Carbon, C. (2014). Understanding human perception by human-made illusions. Frontiers in Human Neuroscience, 8(566).doi:10.3389/fnhum.2014.00566
Goldstein, E. B. (2007). Sensation & Perception. International Student edition. Belmont: Thomson.
Gregory, R.L. (2001). Auge und Gehirn. Psychologie des Sehens. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 20.5.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung der Teilnehmenden in 2 Gruppen. Gruppe 1: Einzeltermine 19.5. und 20.5. Gruppe 2: Einzeltermine 9.6. und 10.6.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 24.4.2017 um 16.00 s.t. Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: P2: Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs A)

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten; Abgabe: 10.08.2017)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2017 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Arbeits- und Organisationspsychologie - Handlungsfelder und aktueller Forschungsstand (Kurs B)

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/04.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten; Abgabe: 10.08.2017)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Organisationspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Führung, Personalauswahl, Personalentwicklung etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Sommersemester 2017 die Prüfungsleistung in Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Gesundheitsförderung - interdisziplinäre Zugänge aus Biologie sowie Arbeits- & Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Iris Katharina Koch, Tanja Fendt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe 07.08.2017)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Änderung Seminarraum: Das Seminar findet im Noddack-Haus, Raum MND/00.03 statt.
Inhalt:
Die fachübergreifende Veranstaltung richtet sich an Studierende im B.Sc. Psychologie (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie) sowie der Biologie (Didaktikfach im Lehramt). In dem Seminar wird das gemeinsame Thema „Gesundheitsförderung“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und interdisziplinär diskutiert.
Biologische Zugänge nehmen Inhalte wie zum Beispiel „physiologische und neurobiologische Grundlagen der Stressreaktion“, „Gesundheitserziehung“, „Gesunderhaltung des Körpers“ oder „Bedeutung einer Praxis der Achtsamkeit in pädagogischen Kontexten“ in den Blick.
Arbeits- und Organisationspsychologische Zugänge beinhalten Themen wie zum Beispiel „Belastung & Beanspruchung am Arbeitsplatz“, „Arbeitsanalyse und –gestaltung“ oder „Arbeit und Erholung“.
Die Inhalte können in der beruflichen Praxis im Biologieunterricht sowie in arbeits- und organisationspsychologischen Tätigkeitsbereichen angewendet werden. Darüber hinaus können Studierende beider Fachrichtungen die Inhalte und Übungen in ihren (zukünftigen) Berufsalltag integrieren und für die eigene (Lehrer-) Gesundheit nutzen.
In der Seminargestaltung werden Wissenselemente mit praktischen Übungen verknüpft, um die Anwendbarkeit und Umsetzung in der beruflichen Praxis vorzubereiten. Lehr- und Lernmethoden im Seminar sind: Vorstellung und Diskussion von Fachartikeln zu theoretischen Grundlagen, praktische Übungen (wie Übungen zur Achtsamkeit, Erholungserfahrungen, Entspannungstechniken) und eine persönliche Reflexion des Seminars, die von den Dozentinnen begleitet wird. Die Bereitschaft der Studierenden zum regelmäßigen und eigenständigen Üben der praktischen Anteile in der Nachbereitung des Seminars wird erwartet.

 

Vorlesung: Organisationspsychologie

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, WE5/01.004
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Organisationspsychologie. Themen sind unter anderem: Führung, Arbeitsleistung, Kommunikation und Konflikte, Team & Gruppen in der Arbeit, Kreativität und Innovation.

Diagnostik II

 

Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
Inhalt:
Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln. Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "€žDiagnostik"€œ im 1. Staatsexamen.

 

Praxis der Testkonstruktion

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung baut auf Kenntnissen der Psychologischen Testtheorie auf, wie sie z.B. in den Vorlesungen des Moduls "Diagnostik (Testtheorie)" im B.Sc.-Studiengang Psychologie vermittelt werden.
Inhalt:
Behandelt werden die Planung und praktische Durchführung der Konstruktion und Evaluation psychologischer Testverfahren. Hierfür erstellen die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen einen eigenen Test, der psychometrisch analysiert wird. Behandelt werden Itemkonstruktion, klassische Itemanalyse, Faktorenanalyse, Reliabilitätsbestimmung, logistische Latent-Trait-Modelle, Validierung und Normierung von Tests. Die psychometrischen Analysen stützen sich auf das Statistik-Paket R (siehe www.r-project.org und www.rstudio.org), dessen Benutzung einführend dargestellt wird.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie

 

Klinische Biopsychologie von Schmerz und Stress

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars (Teil des Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie) sollen klinische Aspekte von Schmerz- und Stresserkrankungen erörtert werden, mit einem besonderen Fokus auf deren biopsychologische Korrelate. Ein erster Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungsmodellen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von chronischen Schmerzerkrankungen liegen. So soll zu Beginn ein Überblick über periphere und zentrale Mechanismen der gesunden und gestörten Schmerzverarbeitungen gegeben werden. Insbesondere jedoch sollen Befunde zu gestörten Mechanismen in der Schmerzwahrnehmung (z.B. veränderte experimentelle Schmerzverarbeitung, veränderte Aufmerksamkeitsprozesse) bei Schmerzpatienten nicht nur besprochen werden, sondern die eingesetzten Untersuchungsmethoden zum Teil auch praktisch erprobt werden. Zudem werden biopsychologische Therapiekonzepte (z.B. Biofeedback, Akupunktur) vorgestellt und diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars wird auf den biopsychologischen Erklärungen für Stress liegen. Hier werden sowohl die biopsychologischen Mechanismen akuter Stressreaktionen als auch die Pathophysiologie von chronischem Stress besprochen. Zudem werden die Auswirkungen von Stress auf die psychische (z.B. Depression, Schizophrenie) und körperliche (z.B. Schlaf, Krebs, Herz-Kreislauf) Gesundheit behandelt. Auch hierzu sollen biopsychologische Therapieansätze (z.B. Lichttherapie, progressive Muskelentspannung) diskutiert und besprochen werden. Zu allen Themen werden aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Kröner-Herwig, B.; Frettlöh, J.; Klinger, R.; Nilges, P.: Schmerzpsychotherapie Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder Behandlung. 7., vollst. aktualisierte u. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg, 2011 Rensing, L., Koch, M., Rippe, B., Rippe, V. Mensch im Stress - Psyche, Körper, Moleküle. Springer, Heidelberg, 2005

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Anwendung und Auseinandersetzung mit entwicklungspsychologischen Testverfahren im Kindesalter

Dozent/in:
Katharina Dorn (geb. Nübel)
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Wenn Sie das Seminar im Rahmen des WPM Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, dann berücksichtigen Sie, dass die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) aus einem Referat mit schriftlichem Handout (45 Minuten) besteht.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Grundlagen und Anwendungen ausgewählter entwicklungspsychologischer Testverfahren zur aufmerksamkeitsbezogenen, sprachlichen, sozial kognitiven und intelligenzbezogenen Entwicklung im Säuglings- und Kindesalter. Durch teilweise Selbsterprobung der Tests sollen die Seminarteilnehmer/-innen den Umgang mit in diesen Bereich gängigen diagnostischen Verfahren kennenlernen und sich kritisch mit diesen auseinandersetzen, unter anderem im Hinblick auf die Balance zwischen Standardisierung und kindgerechter Anwendung. Relevante Konstrukte im Rahmen der ausgewählten Testbereiche wie die Komponenten von Aufmerksamkeit, Sprache und Intelligenz, sowie der Begriff der Theory of Mind werden beleuchtet. Ferner werden kurze Ausblicke über Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten wie Autismus-Spektrum-Störungen und AD(H)S angesprochen. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt, dazu angeregt bedeutsame Fragestellungen zu diskutieren und stets den Bezug auf die Praxis kritisch zu beleuchten. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Vortrags benotet.

 

Der Tod zur Unzeit: Das Sterben von Kindern

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 7.7.2017, 8:00 - 19:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 8.7.2017, 9:00 - 19:30, M3N/03.29
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.03. bis 26.03.2017. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden. Prüfungsleistung benotet (=Modulprüfung): Referat mit Handout

 

Prävention und Intervention aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Elisabeth Rose
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 19:00, MG1/02.09
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 27.5.2017, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" in der Zeit vom 13.3. bis 26.03.2017.
Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung ist die schriftliche Ausarbeitung des Referats.
Inhalt:
Im ersten Teil des Seminars befassen wir uns mit der Entwicklung verschiedener Formen aggressiven Verhaltens unter Einbezug verschiedener Erklärungsmodelle. Zudem werden verschiedene Methoden zur Operationalisierung aggressiven Verhaltens verglichen (Fragebögen, Beobachtungsverfahren ...). Danach soll der praktische Fokus auf spezielle Interventions- und Präventionsprogramme in verschiedenen Altersgruppen gerichtet werden, die die Studierenden in Kleingruppen präsentieren. Bei Interesse sind auch Einblicke in vorhandene Datensätze und kleine statistische Analysen möglich. Die Voraussetzungen für eine benotete Prüfungsleistung ist eine schriftliche Ausarbeitung des Referats.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention - Mindfulness and focusing on solutions in counseling and therapy

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2017-16.7.2017 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorrausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Autismus

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00.
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Inhalte zum Thema Autismus gemeinsam erarbeitet. Hierbei werden die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert.

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger (Peer-)Beratungstraining (Schulpsychologie, Teil 1)

Dozentinnen/Dozenten:
Daniela Sauer, Stephanie Bauer-Hägele, Daniela Spätgens
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2017, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.5.2017, 12:00 - 18:30, WE5/02.006
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 18:30, WE5/02.006
Einzeltermin am 14.5.2017, 10:00 - 16:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 20.6.2017, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung:
25.4.17, 16:00-18:00 (Raum MG2/01.11)

Blockseminar (Beratung lernen – Beratung lehren, Teil 1): 12.05.17, 09:00-18:00; 13.05, 9:00-18:00; 14.05, 9:00-18:00

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
Pflichtmodul: Schulpsychologie & Beratung (3 ECTS)
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. „Beraterinnen und Berater im schulischen Kontext“ sind nicht allein die zukünftigen Vertreterinnen und Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Das vorliegende praxisorientierte Seminar richtet sich vor allem an Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die ihre Beratungskompetenzen selbst und gemeinsam mit anderen trainieren möchten. Im Rahmen dieses Blockseminars erhalten die Teilnehmenden grundlegende Informationen zum Thema Beratung und Gesprächsführung und durchlaufen das Bamberger Beratungstraining mit verschiedenen praktischen Lern- und Übungsgelegenheiten. Darüber hinaus werden die Seminarteilnehmenden darauf vorbereitet, in die Trainerrolle zu schlüpfen und das Beratungstraining selbst durchführen zu können. Sie lernen hierfür die Trainingsmaterialien (z.B. Ablaufschema, Foliensätze, Übungsanleitungen) kennen und erwerben zusätzliche Trainerkompetenzen (z.B. Umgang mit Gruppen). Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß soll die Veranstaltung kennzeichnen. Interessierte Teilnehmende erhalten außerdem die Möglichkeit zur praktischen Erprobung und individuellen Weiterentwicklung ihrer Beratungs- und Trainingskompetenzen. Sie können sich in der Vorbesprechung für die Teilnahme am Folgeseminar (Beratung lernen – Beratung lehren, Teil 2) am 09.06.17 (14:00-20:00) und am 10.06.17 (09.00-16:30) entscheiden. Im Rahmen des Folgeseminares haben sie die Gelegenheit, das Bamberger Beratungstraining im Tandem selbstständig mit Studierenden des Lehramtes durchzuführen. Sie erhalten dafür alle Trainingsmaterialien und werden von den Dozierenden, z.B. in Form von persönlichem Feedback, unterstützt.

 

Beratung und Gesprächsführung

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Stephanie Bauer-Hägele
Angaben:
Hauptseminar, 4 SWS, ECTS: 6
Termine:
Blockveranstaltung, 10.4.2017 8:00 - 13.4.2017 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Dienstag, 14.2.2017, 11:00 - 12:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtmodul "Beratung und Gesprächsführung" Studiengang Beratungslehrkraft ab 3. Semester
Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" B.Sc. Psychologie
Pflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung" Studiengang Schulpsychologie
Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung" M.Sc. Psychologie
NUR für Studiengang Beratungslehrkraft : Anmeldung über FlexNow
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Inhalt:
Im Seminar werden zentrale Beratungsansätze der Psychologie behandelt (Klientenorientierte Beratung; Motivational Interviewing; Lösungsorientierte Beratung und kognitiv-behaviorale Beratung).
Die Ansätze werden mit ihren (Gesprächs-) Techniken an Hand von Beratungsfällen dargestellt und geübt (Rollenspiele mit Video- Feedback).

 

Intelligenzdiagnostik im Kindes- und Jugendalter - Measuring intelligence in children and adolescents

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 20.5.2017, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
  • Master EBF: Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung - Basismodul B

Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 13.03. bis 26.03.2017.
Seminarleistung für das Modul Schulpychologie und (Bildungs)Beratung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch) mit schriftlicher Hausarbeit
Inhalt:
Teil I: Erlernen der praktischen Anwendung des WISC IV/HAWIK IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)

Die Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder gehören zu den am häufigsten angewendeten Intelligenztests für Kinder weltweit. Einsatzgebiete sind beispielsweise psychologische und schulpsychologische Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie psychiatrische sowie psychotherapeutische Praxen.

Teil II: Erlernen der praktischen Anwendung des KABC-II (Kaufman - Assessment Battery for Children - II) sowie des CFT 20-R (Grundintelligenztest Skala 2
Neben dem WISC IV gehört der K-ABC zu den am häufigsten eingesetzten großen Verfahren der Intelligenzdiagnostik. Im Jahr 2015 ist die überarbeitete und neunormierte Version KABC-II erschienen, die den zweiten Schwerpunkt des Seminars bildet. Daneben wird noch der CFT 20-R als Beispiel eines sprachfreien Verfahrens zur Erfassung der fluiden Intelligenz behandelt.

In diesem Seminar soll ausdrücklich die praktische Anwendung des Verfahrens im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen theoretischen Einfphrung wird im Rahmen einer Art Testleiterschulung die Durchführung der einzelnen Untertests zuerst von den Dozenten demonstriert und anschließend von den Studierenden selbst in Gruppen- bzw. Partnerarbeit ausprobiert. Zum Abschluss der jeweiligen Seminarteile werden die so gefundenen (fiktiven) Ergebnisse ausgewertet und interpretiert.

 

Intervention bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 28.5.2017, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Seminarleistung richtet sich nach der Modulzugehörigkeit und wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben
Modulzugehörigkeit
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM/PM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung
  • Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer. Anmeldung für Beratungslehrkräfte über FlexNow ab 24.02.2017.
  • Master EBF: Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung, Basismodul C

Die Seminaranmeldung für die Studiengänge (Schul-)Psychologie und EBF erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 13.03. bis 26.03.2017.
Inhalt:
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen und Erscheinungsbilder besitzen.
In diesem Seminar sollen sich die Studierenden mit verschiedenen Themenkreisen auseinandersetzen, die bei Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten eine zentrale Rolle spielen und sich oftmals gegenseitig beeinflussen: ADHS, Dyskalkulie, Legasthenie, lernbegleitende Emotionen (insbesondere Angst), Motivation sowie Lernstrategien (die endgültigen Themen werden in der Vorbesprechung gemeinsam festgelegt).
Zu jedem Themenkreis sollen sowohl die theoretischen Hintergründe, wie auch praktische Interventionen erarbeitet werden. Dazu zählen bewährte Manuale und Programme, aber auch verschiedene Einzelübungen, Spiele etc., die im Seminar vorgestellt und wenn möglich ausprobiert werden sollen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende, an fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende sowie an (fortgeschrittene) Studierende des Erweiterungsstudiums Beratungslehrkraft.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der Pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen. Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie auch vollständige Beratungsgespräche zu üben.

 
 
Einzeltermin am 3.5.2017
Blockveranstaltung 8.7.2017-9.7.2017 Sa, So
18:00 - 21:00
9:00 - 18:00
M3/02.10
MG2/01.11, MG2/02.04
Knodt, J.
 

Stressbewältigungstraining nach Kaluza - Stress management training by Kaluza

Dozent/in:
Julia Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM/PM Schulpsychologie und Beratung, PM Pädagogische Psychologie, Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung, Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung

Scheinleistung: Ausgestaltung eines Themas.
Inhalt:
In diesem Seminar soll das Stressbewältigungstraining nach Kaluza praktisch eingeübt werden. Das Training lässt sich kontextübergreifend fast überall dort einsetzen, wo Menschen mit Stress konfrontiert sind. Es ist daher zum einen natürlich für Psychologen in der Beratung sowie im klinischen Alltag interessant, aber auch für Schulpsychologen und Lehrkräfte, die mit älteren Schülern arbeiten.

Im Rahmen des Seminars werden Sie die Möglichkeit haben, eine Gruppensitzung in der Rolle des Gruppenleiters mit Ihren Kommilitonen als "Klienten" durchzuführen. Die Seminarleiterin steht Ihnen dabei unterstützend als Co-Leiterin zur Seite. Das Manual enthält eine genaue Anleitung sowie vorgefertigte Arbeitsmaterialien für die Durchführung der einzelnen Sitzungen, wodurch sich eine unkomplizierte Möglichkeit ergibt, sich einmal in der Rolle des Gruppenleiters auszuprobieren.

Zu guter Letzt soll das Seminar jedoch auch für Sie einen gewissen Selbsterfahrungswert haben. Da Sie sich zumeist in der Rolle des Klienten befinden werden, haben Sie die Möglichkeit, sich mit Ihren stressinduzierenden Grundeinstellungen und Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, um Ihr Studium und Ihren Alltag künftig mit mehr Ruhe und Gelassenheit anzugehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Seminar nicht um eine heilkundliche Maßnahme, sondern eine akademische Veranstaltung handelt.

Scheinanforderung: Vorbereitung und Durchführung einer Gruppensitzung (z.B. Anleitung der Gruppe in einem Entspannungsverfahren sowie Diskussion leistungsbezogener Grundannahmen). Darüber hinaus sollten Sie zu einem gewissen Maß an Selbstöffnung bereit sein und sich in der Gruppe zu Ihren Schwierigkeiten im Umgang mit Stress äußern können. Damit Sie profitieren können, sollten Sie zudem die wöchentlichen "Hausaufgaben" erledigen, z.B. Fragebögen oder Selbstbeobachtungsprotokolle ausfüllen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung im Sinne einer Scheinleistung. Die Gruppengröße wird auf einen kleinen Teilnehmerkreis beschränkt sein, um den Charakter einer Klientengruppe zu erhalten und um Ihnen die Bearbeitung persönlicher Themen zu ermöglichen.
Achtung: Die Inhalte können sich noch geringfügig ändern bis zu Semesterbeginn. Bei Fragen wenden Sie sich sehr gerne einfach per E-Mail an mich: julia.mueller@uni-bamberg.de

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Einzeltermin am 12.6.2017, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Fallbesprechung Psychopathologie [Fallbesprechung Psychopathologie]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Seminar fängt s.t. - also pünktlich um 14 Uhr - an!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Rollenspiele!) und ein erfolgreicher Abschluss des Seminars Allgemeine Psychopathologie (VHB-Kurs).
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir verschiedene psychische Erkrankungen indem wir uns auf deren psychopathologische Merkmale fokussieren. Gleichzeitig üben wir die Erstellung des Psychopathologischen Befundes nach dem AMDP-System. Dabei arbeiten wir mit Rollenspielen um die psychopathologischen Merkmale besonders plastisch präsent zu haben. Nach erfolgreichem Abschließen des Seminars können Sie eigenständig einen Befund nach dem AMDP-System erstellen. Zudem ist Ihre Fähigkeit verbessert, Hinweise auf das Vorliegen einer bestimmten Störung im Gespräch mit Patienten zu erkennen.

 

Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Gestaltung einer Sitzung.
Inhalt:
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein klärendes Gespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Methamphetamine addiction and prevention [Methamphetamine addiction]

Dozent/in:
Tessa-Virginia Hannemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 25.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychologie
  • BSc Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
  • MSc Psychologie: FÜL Wissenschaftssprachen
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
In this seminar, we will look into the use of methamphetamine and other novel psychoactive substances (NPS), their possible adverse consequences and the measures used to prevent these. We will be discussing examples of methamphetamine prevention in the context of its use, globally as well as within Germany, ways to improve the effectiveness of prevention strategies of methamphetamine use and what role media portrayals of methamphetamine use play. Students will be given the opportunity to apply the material in an interactive fashion. Learning outcomes should be a deeper understanding of the seriousness of methamphetamine and NPS use, its prevalence as well as the ability to assess and evaluate appropriate prevention strategies.

 

Resilienzförderung [Resilienzförderung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Gestaltung einer Sitzung.
Inhalt:
Unter Resilienz wird die psychologische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Bezüglich der Gesundheitspsychologie gehört die Förderung von Resilienz zu möglichen präventiven Maßnahmen, denn dadurch können Bewältigungsstrategien und -ressourcen in Bezug auf Krisen verbessert werden. In diesem Seminar werden Sie Methoden kennenlernen, mit deren Hilfe Resilienz im Gruppensetting bzw. Trainingskontext gefördert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Sucht im Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 11.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
Inhalt:
Das Seminar basiert auf drei Schwerpunkten:
  • allgemeine theoretische Einführung in die Grundlagen (Kindergesundheit, Drogen, Substanzgebrauchsstörungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie, usw.) mit besonderem Fokus auf dem Alkoholkonsum von Jugendlichen
  • Vertiefung in Spezialthemen (in Form von kurzen Referaten der Studierenden)
  • Praxisbezug (Diskussionen, Veranschaulichungen, wenn möglich auch Vorträge von externen Gästen, die uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben)

Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Fallbesprechung Psychopathologie [Fallbesprechung Psychopathologie]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/01.004
Seminar fängt s.t. - also pünktlich um 14 Uhr - an!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Rollenspiele!) und ein erfolgreicher Abschluss des Seminars Allgemeine Psychopathologie (VHB-Kurs).
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir verschiedene psychische Erkrankungen indem wir uns auf deren psychopathologische Merkmale fokussieren. Gleichzeitig üben wir die Erstellung des Psychopathologischen Befundes nach dem AMDP-System. Dabei arbeiten wir mit Rollenspielen um die psychopathologischen Merkmale besonders plastisch präsent zu haben. Nach erfolgreichem Abschließen des Seminars können Sie eigenständig einen Befund nach dem AMDP-System erstellen. Zudem ist Ihre Fähigkeit verbessert, Hinweise auf das Vorliegen einer bestimmten Störung im Gespräch mit Patienten zu erkennen.

 

Intercultural aspects of alcohol use and addiction [Intercultural aspects of alcohol use]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Joint class with students from Christopher Newport University, V.A. USA Module Psychopathology (Bachelor) and Wissenschaftssprachen (Bachelor and Master)
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2017, 10:00 - 17:00, MG2/01.04, MG2/01.03, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.5.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04, MG2/01.03, MG2/00.10, MG2/01.09
Vorlesung am Mo, 22.05.2017 von 10:00 - 12:00 im Raum MG1/00.04. Die Exkursion findet am Fr, 26.05.2017 statt.
vom 25.4.2017 bis zum 26.5.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.10
Inhalt:
This seminar will examine the influence of culture on the consumption of alcohol. The cultures that will be examined closely are the German and US-American culture. You will have the unique opportunity to work directly with a group of American students who will come to Bamberg in May. We will have a couple of focus groups:

  • Alcohol consumption under and over 21
  • Alcohol and advertising
  • Drinking games


However, other topics related to intercultural aspects of alcohol consumption can be readily included. In addition, we will talk about diversity in the two countries.

 

Methamphetamine addiction and prevention [Methamphetamine addiction]

Dozent/in:
Tessa-Virginia Hannemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 25.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychologie
  • BSc Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
  • MSc Psychologie: FÜL Wissenschaftssprachen
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
In this seminar, we will look into the use of methamphetamine and other novel psychoactive substances (NPS), their possible adverse consequences and the measures used to prevent these. We will be discussing examples of methamphetamine prevention in the context of its use, globally as well as within Germany, ways to improve the effectiveness of prevention strategies of methamphetamine use and what role media portrayals of methamphetamine use play. Students will be given the opportunity to apply the material in an interactive fashion. Learning outcomes should be a deeper understanding of the seriousness of methamphetamine and NPS use, its prevalence as well as the ability to assess and evaluate appropriate prevention strategies.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Sucht im Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 10.6.2017, Einzeltermin am 11.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
Inhalt:
Das Seminar basiert auf drei Schwerpunkten:
  • allgemeine theoretische Einführung in die Grundlagen (Kindergesundheit, Drogen, Substanzgebrauchsstörungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie, usw.) mit besonderem Fokus auf dem Alkoholkonsum von Jugendlichen
  • Vertiefung in Spezialthemen (in Form von kurzen Referaten der Studierenden)
  • Praxisbezug (Diskussionen, Veranschaulichungen, wenn möglich auch Vorträge von externen Gästen, die uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben)

Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Einzeltermin am 12.6.2017, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Angewandte Statistik

Dozent/in:
Luise Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 15:00 - 18:00, MG2/00.09
Das Seminar beginnt am 25.4.2017 um 15:00 s.t. Die Einheiten umfassen je 4 Semesterstunden (= 3 Zeitstunden). Am 23.5. und 6.6. findet kein Seminar statt.
bis zum 4.7.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar im SS 2017 schließt an das vorangegangene Seminar im WS 2016/17 an und baut auf dessen Inhalten auf.
Inhalt:
Aufbauend auf dem Seminar "Angewandte Statistik I" im WS 2016/17 wird im Rahmen dieses Seminars die Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung anhand (vorliegender) empirischer Daten geübt. Dazu gehören Literaturrecherche, Hypothesengenerierung, Methodenplanung, Datenakquise und -modifikation, sowie die Auswertung mittels SPSS und anschließende Verschriftlichung der Ergebnisse in Form einer Hausarbeit.
Empfohlene Literatur:
Field, A. (2014). Discovering statistics using ibm spss statistics spss version 22.0. London: Sage Publications. Bortz, J., & Do ring, N. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation: fu r Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer.
Schlagwörter:
Statistik

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Beobachtungsübung

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, Blockveranstaltung
Termine:
Blocktermine Fr 30.6. 13.00-17.00 & Sa 01.07. 10.00-17.00 sowie Fr 14.07. 13.00-17.00 & Sa 15.07. 10.00-17.00; alle Termine finden in M3/02.11 statt! (auch die Vorbesprechung)
Vorbesprechung: Freitag, 19.5.2017, 13:00 - 15:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar umfasst eine Vorbesprechung sowie zwei Blocktermine à 2 Tage.
Inhalt:
"Jedes psychologische Wissen geht letztlich auf Beobachtungen irgendwelcher Art zurück" (Traxel) --- und beobachten, das kann doch jeder, einfach so, oder? Ganz so einfach gestalten sich die Dinge nicht; denn, wie wir im Laufe des Seminars erarbeiten und erleben werden, sind "alltägliches" und wissenschaftliches Beobachten nicht dasselbe. Unser Weg umfasst dabei sowohl Einblicke in die historischen und theoretischen Hintergründe des wissenschaftlich-systematischen Beobachtens als auch (und insbesondere)zahlreiche Gelegenheiten zum praktischen Üben.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Statistical analysis using free software R

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
An introductory hands-on course on basic data manipulation and statistical analysis using free software R. The course covers the entire analysis pipeline: importing data from various data formats (excel, CSV, SPSS), data reformatting, grouping, filtering, summary statistics, statistical analysis (including parametric, non-parametric, permutation tests, linear mixed models, and Bayesian statistics), figure plotting, and data export. The course is taught in English, however, the reading material is also available in German.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE Praxisseminar EEG

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft. Teilnahmevoraussetzung: Besuch des Theorieseminars im WS16/17 (SE "Neuropsychologie-Tag")
Inhalt:
Es wird gemeinsam eine EEG-Studie geplant, durchgeführt und ausgewertet.

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse

Dozent/in:
Christina Bäz
Angaben:
Seminar
Termine:
vhb-Kurs

Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen

 

Music meets visual arts: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [music meets visual arts]

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.6.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 16:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Visual arts meet music". Together, we will visit an exhibition and a concert. Note that the seminar has weekly sessions and also blocked sessions. Date and time for the blocked sessions will be negotiated during the seminar.
Inhalt:
Music cognition is an interdisciplinary approach with the aim to understand the mental processes that support musical behaviors, such as perception, comprehension, memory, attention, and performance. Cognition in music is more and more acknowledged as fundamental to our understanding of cognition as a whole, hence music cognition should be able to contribute both conceptually and methodologically to cognitive science. Topics covered in the seminar (amongst others)are: cognitive processes involved when musicians perform music, eye movements during music reading, music and memory, learning, processing and production of music in the brain, language and music.
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of music to the group as well as to the collaborating seminar "Visual arts meet music". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of visual art perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Visual arts meet music: emotional, affective, cognitive, & dynamic processes [Visual arts meet music]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 10.6.2017, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language and collaborates with the seminar "Music meets visual arts". Together, we will visit an exhibition and a concert.
Inhalt:
Psychological aesthetics is a thrilling and recently growing field of research. Still, many questions about perceptual pleasure are yet open. This seminar provides an overview on current research and theoretical accounts. We will focus on questions like: (why) do we appreciate artworks that are ambiguous, indeterminate or otherwise difficult to process? Don't we prefer objects that we can handle and understand easily? Is there a similarity between the pleasurable Aha-insight experience when solving a riddle and the pleasure of finding meaningful patterns in an artwork?
The students of this course will give short presentations (20min) on research findings from the field of psychological aesthetics regarding the domain of visual arts to the group as well as to the collaborating seminar "Music meets visual arts". In reciprocity, they are presented research findings from the domain of music perception by the collaborating seminar's students. Together we will discuss differences between visual arts and music in regard to perceptual, affective, and cognitive effects. Finally, we will collect self reports by visiting an exhibition as well as a concert to explore some of these effects.

 

Industrial/Organizational Psychology Reading Club

Dozent/in:
Antje Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.SC. (Wahlpflichtmodul Wissenschaftssprachen); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform: Referat in folgender Ausgestaltung: Jede(r) Teilnehmende fasst einen aktuellen Artikel zusammen, stellt diesen auf Englisch vor und erstellt ein vierseitiges Handout für die Seminarteilnehmenden.
Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für dieses Seminar direkt bei Frau Schmitt an.
Inhalt:
In diesem „I/O-Reading Club“ setzen wir uns kritisch mit der aktuellen, arbeits- und organisationspsychologischen Forschung auseinander. Pro Seminareinheit wird ein Artikel eines anerkannten Journals intensiv u.a. hinsichtlich des Forschungsdesigns, der Auswertungsmethode, Ausblick für zukünftige Forschung und Relevanz für eigene Forschungsarbeiten u.ä. diskutiert. Spaß, über aktuelle Forschung und Forschungsideen zu sprechen, steht im Vordergrund dieser Veranstaltung. Außerdem bietet der Reading Club einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis. Aktive Teilnahme, insbesondere durch rege Teilnahme an den Diskussionen, wird ausdrücklich gewünscht und erwartet.

 

Intercultural aspects of alcohol use and addiction [Intercultural aspects of alcohol use]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Joint class with students from Christopher Newport University, V.A. USA Module Psychopathology (Bachelor) and Wissenschaftssprachen (Bachelor and Master)
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2017, 10:00 - 17:00, MG2/01.04, MG2/01.03, MG2/00.10
Einzeltermin am 25.5.2017, 9:00 - 16:00, MG2/01.04, MG2/01.03, MG2/00.10, MG2/01.09
Vorlesung am Mo, 22.05.2017 von 10:00 - 12:00 im Raum MG1/00.04. Die Exkursion findet am Fr, 26.05.2017 statt.
vom 25.4.2017 bis zum 26.5.2017
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.10
Inhalt:
This seminar will examine the influence of culture on the consumption of alcohol. The cultures that will be examined closely are the German and US-American culture. You will have the unique opportunity to work directly with a group of American students who will come to Bamberg in May. We will have a couple of focus groups:

  • Alcohol consumption under and over 21
  • Alcohol and advertising
  • Drinking games


However, other topics related to intercultural aspects of alcohol consumption can be readily included. In addition, we will talk about diversity in the two countries.

 

Methamphetamine addiction and prevention [Methamphetamine addiction]

Dozent/in:
Tessa-Virginia Hannemann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 25.6.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychologie
  • BSc Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
  • MSc Psychologie: FÜL Wissenschaftssprachen
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
In this seminar, we will look into the use of methamphetamine and other novel psychoactive substances (NPS), their possible adverse consequences and the measures used to prevent these. We will be discussing examples of methamphetamine prevention in the context of its use, globally as well as within Germany, ways to improve the effectiveness of prevention strategies of methamphetamine use and what role media portrayals of methamphetamine use play. Students will be given the opportunity to apply the material in an interactive fashion. Learning outcomes should be a deeper understanding of the seriousness of methamphetamine and NPS use, its prevalence as well as the ability to assess and evaluate appropriate prevention strategies.

 

SE Allgemeine Psychologie II: Emotion and Memory

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • B.Sc. Psychologie: Allgemeine Psychologie II
  • B.Sc. Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • M.Sc. Empirische Bildungsforschung: Basismodul A Psychologie des Lehrens, Lernens und der Entwicklung

Seminarleistung: Kurzreferat / short presentation
Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten. Die üblichen in der Schule erworbenen Kenntnisse der englischen Sprache reichen für die Teilnahme aus.
This class will be given in English. Language skills acquired in school are sufficient to participate in this class.
Inhalt:
The movie inside out illustrates several theories and concepts of general psychology in a simplifying way, such as emotion, memory, learning, and forgetting etc. Participants should analyze the depicition of these concepts in the movie and compare it to selected scientific theories.

Der Film "Inside Out" (auf Deutsch "Alles steht Kopf") veranschaulicht auf vereinfachte Art und Weise unterschiedliche allgemeinpsychologische Theorien aus den Bereichen Emotion, Gedächtnis, Lernen und Vergessen etc. Ausgehend vom Film sollen sich die Studierenden mit verschiedenen psychologischen Theorien und deren Darstellung im Film auseinandersetzen.
Die Kenntnis des Films stellt keine Voraussetzung für die Seminarteilnahme dar.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Achtsamkeit und Entspannung

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.7.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren in der Psychotherapie (z. B. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Meditation, etc.) und über Verfahren, die sich explizit auf das Prinzip der "Achtsamkeit" beziehen, gegeben werden. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und die erforderlichen Fachkompetenzen für eine Anleitung erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Begleitseminar zur Vorlesung P2: Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) - nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind, hier als freiwillige Zusatzleistung!

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Begleitseminar werden Inhalte der Vorlesung "P2: Klinische Psychologie (II): Forschungs- und Anwendungsfelder" nachbesprochen und vertieft. Auch besteht Raum zur Klärung von Unklarheiten und Fragen. Raum für Fragen. Auf Anwendungsbezug der Themen, gemeinsames Üben im Plenum oder in Kleingruppen und Diskussion wird Wert gelegt.
Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit über den eigenen Beitrag oder auch ein Thema nach Wahl erwartet; alle weiteren Informationen werden im Seminar bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Wittchen, Hoyer (2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer.
  • Petermann, Maercker, Lutz & Stangier (2011). Klinische Psychologie - Grundlagen. Berlin: Hogrefe.
  • Lutz, Stangier, Maercker & Petermann (2012). Klinische Psychologie - Intervention und Beratung. Berlin: Hogrefe.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2017, Einzeltermin am 30.6.2017, Einzeltermin am 14.7.2017, 14:00 - 20:30, M3N/03.29
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird anhand aktueller Forschungsarbeiten ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und publizierter Studien reflektieren und bewerten können. Dieses Seminar ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen. In diesem Fall können die persönlichen Abschlussarbeiten mit in die Seminarinhalte einbezogen werden und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Lernmechanismen bei psychischen Störungen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Lernpsychologische Grundlagen sind eng mit der Klinischen Psychologie verbunden. Viele psychische Störungen lassen sich in ihrer Entstehung und Aufrechterhaltung zumindest teilweise durch Lernprozesse erklären. Ebenso spielen diese Prozesse bei vielen Therapien eine wichtige Rolle. Die Studierenden lernen im Seminar, wie lerntheoretische Erkenntnisse dabei helfen, klinisch-psychologische Störungsmodelle zu entwickeln und daraus störungsspezifische sowie allgemeine therapeutische Interventionen abzuleiten und zu evaluieren. Neben einer forschungsorientierten Perspektive soll im Seminar auch der Bogen zur Praxis gespannt werden, indem auf die funktionale Verhaltensanalyse als Grundlage kognitiv-verhaltenstherapeutischen Handelns eingegangen wird. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Michael, T., & Ehlers, A. (2009). Lernpsychologische Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie. In J. Margraf & S. Schneider (Eds.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie (3.ed., pp. 101–113). Berlin, Heidelberg: Springer.
Narciss, S. (2011). Verhaltensanalyse und Verhaltensmodifikation auf der Basis lernpsychologischer Erkenntnisse. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Eds.), Springer-Lehrbuch. Klinische Psychologie & Psychotherapie (2.ed., pp. 419–433). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rinck, M., & Becker, E. S. (2011). Lernpsychologische Grundlagen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Eds.), Springer-Lehrbuch. Klinische Psychologie & Psychotherapie (2.ed., pp. 107–127). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rinck, M. (2016). Lernen: Ein Lehrbuch für Studium und Praxis. Kohlhammer Standards Psychologie. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

 

Schwierige Situationen in Therapie und Beratung [Schwierige Situationen]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.6.2017-26.7.2017 Mi, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Das Seminar findet nur in der zweiten Hälfte des Semesters (ab 14.06.17) von jeweils 16:15-19:45 Uhr pro Woche statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar setzen wir uns mit als schwierig erlebten Situationen im psychotherapeutischen und beratenden Kontext auseinander. Nach einer Auswahl der zu behandelnden Situationen, stellen die Studierenden in kurzen Präsentationen die Schwierigkeiten, Besonderheiten und Hintergründe der jeweiligen Situationen dar. Den Schwerpunkt jeder Seminarstunde bildet dann der interaktive Teil. Gemeinsam entwickeln wir mögliche Lösungsansätze und probieren diese in Übungen aus (Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Demonstration durch Seminarleitung, etc.).

Die Studierenden werden angeregt, eigene Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Patienten/Klienten zu generieren, eigene Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Situationen frei zu setzen und die Wirkung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zu erleben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Systemische Therapie: Grundlagen und Anwendungen

Dozent/in:
Daniel Kliese
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2017, Einzeltermin am 7.5.2017, Einzeltermin am 8.7.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die systemische Therapie gilt seit 2008 als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapie-Verfahren (siehe Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie). Während Systemische Therapie in der ambulanten Psychotherapie derzeit nicht abrechenbar ist, wird es in Kliniken bereits häufig und erfolgreich eingesetzt (Sydow, 2015). Eine Auseinandersetzung mit systemischen Ansätzen dürfte sich als gewinnbringend für die therapeutische Haltung erweisen. Denn das Verfahren legt den Schwerpunkt auf den sozialen Kontext psychischer Störungen. Es geht um die Frage, wie ein Patient mit seinem Umfeld kommuniziert und welche Wechselwirkungen es zwischen den Symptomen und den sozialen Beziehungen des Patienten gibt. Systemische Therapie bietet fundierte Hypothesen darüber, wie Beziehungserfahrungen mit Eltern, Partnern und anderen Bezugspersonen die Aufrechterhaltung psychosozialer Störungen beeinflussen. Darüber hinaus interessiert sich die systemische Therapie insbesondere für die individuelle Lebensgeschichte des Patienten, seine Ressourcen und Kompetenzen, und bevorzugt ein lösungsorientiertes Vorgehen. Neuere systemische Ansätze arbeiten auch mit (widerstreitenden oder blockierenden) "inneren Persönlichkeits-Teilen", die in Konflikt- oder Entscheidungssituationen jeder schon einmal kennengelernt haben dürfte. Im Seminar haben Sie die Möglichkeit, diese Grundlagen der systemischen Therapie kennenzulernen und systemische Gesprächsführung und typische Interventionen (auch im Rollenspiel) zu üben. Über den Ablauf, die Literatur und die Modalitäten der Leistungseinbringung werde ich Sie in der Vorbesprechungsstunde am 27.4. informieren.
Empfohlene Literatur:
Die zu bearbeitende Literatur für das Seminar wird bei der Vorbesprechung verteilt.
Für die Teilnahme ist es nicht notwendig eines der Bücher zu lesen.
Die Bücher bieten Interessierten die Möglichkeit, einen vertieften Zugang zum Thema zu finden.
Einen guten und kompakten Überblick über evidenzbasierte systemische Therapie bietet Sydow (2015).
Levold, T. und Wirsching, M. (Hrsg.) (2014). Systemische Therapie und Beratung - das große Lehrbuch (2. Auflage, 2016). Heidelberg: Carl-Auer-Verlag
Schlippe, A. v. und Schweitzer J. (2013). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I (3. Auflage, 2016). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Schwartz, R. (1997). Systemische Therapie mit der inneren Familie (5. Auflage, 2016). Stuttgart: Klett-Cotta
Sydow, K. v. (2015). Systemische Therapie. München: Ernst-Reinhard-Verlag

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Intelligenzdiagnostik im Kindes- und Jugendalter - Measuring intelligence in children and adolescents

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Gröschel, Julia Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2017, Einzeltermin am 20.5.2017, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.5.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • PM Diagnostik I
  • PM/WPM Schulpsychologie und (Bildungs-)Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
  • Master EBF: Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung - Basismodul B

Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse vom 13.03. bis 26.03.2017.
Seminarleistung für das Modul Schulpychologie und (Bildungs)Beratung: Referat (Dauer siehe Modulhandbuch) mit schriftlicher Hausarbeit
Inhalt:
Teil I: Erlernen der praktischen Anwendung des WISC IV/HAWIK IV (Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder)

Die Hamburg-Wechsler-Intelligenztests für Kinder gehören zu den am häufigsten angewendeten Intelligenztests für Kinder weltweit. Einsatzgebiete sind beispielsweise psychologische und schulpsychologische Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie psychiatrische sowie psychotherapeutische Praxen.

Teil II: Erlernen der praktischen Anwendung des KABC-II (Kaufman - Assessment Battery for Children - II) sowie des CFT 20-R (Grundintelligenztest Skala 2
Neben dem WISC IV gehört der K-ABC zu den am häufigsten eingesetzten großen Verfahren der Intelligenzdiagnostik. Im Jahr 2015 ist die überarbeitete und neunormierte Version KABC-II erschienen, die den zweiten Schwerpunkt des Seminars bildet. Daneben wird noch der CFT 20-R als Beispiel eines sprachfreien Verfahrens zur Erfassung der fluiden Intelligenz behandelt.

In diesem Seminar soll ausdrücklich die praktische Anwendung des Verfahrens im Vordergrund stehen. Nach einer kurzen theoretischen Einfphrung wird im Rahmen einer Art Testleiterschulung die Durchführung der einzelnen Untertests zuerst von den Dozenten demonstriert und anschließend von den Studierenden selbst in Gruppen- bzw. Partnerarbeit ausprobiert. Zum Abschluss der jeweiligen Seminarteile werden die so gefundenen (fiktiven) Ergebnisse ausgewertet und interpretiert.

 

Kurzgutachten (Diagnostisches Praktikum)

Dozent/in:
Tim Tisdale
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik II
WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen
Inhalt:
Das Seminar soll die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung vermitteln. Es dient hauptsächlich der Vorbereitung auf die Klausur "€žDiagnostik"€œ im 1. Staatsexamen.



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