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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Competence, Personality and Development in Different Learning Environments

Dozentinnen/Dozenten:
Cordula Artelt, Sabine Weinert, Ilka Wolter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Englischsprachig
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Veranstaltung findet in Raum Nr. 220, WiPo (2. OG, Wilhelmsplatz 3), statt.
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) angefordert werden.

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Institutsleitungssitzung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 11.2.2021, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Mentoratstreffen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 23.11.2020, 12:15 - 13:45, Raum n.V.

 

Sitzung des Professoriums (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Mentorat Prof. Dr. Michael Hock

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2020, 14:00 - 16:00, M3N/02.32

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc. Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock) sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

Hauptstudium

Theoretische Psychologie

 

Theoretische Psychologie – wie kann so etwas aussehen?

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
privatissime

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht die Möglichkeit, einen Teilnahmeschein (als freiwillige Zusatzleistung)zu erwerben.
Inhalt:
Was ist Theoretische Psychologie ? Nun, da gibt es eine einfache Antwort: eine Theoretische Psychologie gibt es gar nicht! Aber eine Theoretische Physik gibt es. Sie betrifft die Grundbausteine der Materie, also die Atome, die Kernteilchen, aus denen Atome bestehen, und die Grundkräfte, zum Beispiel die Schwerkraft oder die magnetische Kraft usw. Und wofür braucht man das? Nun, wenn man zum Beispiel irgendetwas braucht, was in der Natur nicht vorkommt, zum Beispiel Bier oder Tabletten gegen Kopfschmerzen, die man braucht, wenn man zuviel Bier getrunken hat, dann kann uns der Chemiker sagen, wie man das alles herstellen kann. Und er weiß das, weil die Physiker herausgefunden haben, auf welche Art und Weise sich Atome zu neuen Molekülen zusammenbauen lassen. Die Theoretische Physik bringt also Freiheit!

Die Psychologen sind stolz darauf, dass ihre Wissenschaft eine Empirische Wissenschaft ist. Denn das unterscheidet die moderne Psychologie von dem alten dunklen Geraune um die Seele . Die Psychologie muss zur Wissenschaft werden, meinte John Watson im Jahre 1913. Und das Merkmal der einzigen vernünftigen Wissenschaften, der Naturwissenschaften, ist, dass sie empirisch vorgehen. Empirisch ist nicht theoretisch ! Und Theorien brauchen wir auch nicht meint Watson. Da denkt man sich ja etwas aus! Das sind fictions , Spinne-reien. Das Einzige, worauf wir vertrauen können, ist das, was wir sehen bzw. hören können. In der Tat gibt es in der Welt wenn ich richtig informiert bin nur ein Institut für Theoretische Psychologie, dass sich an einer kanadischen Universität befindet. Und es gibt (angeblich) eine Zeitschrift Theoretical Psychology , aber das weiß ich gar nicht so genau. Was heißt Empirische Psychologie? Die empirischen Psychologen sind der Ansicht, dass der Zugewinn an Wissen in der Psychologie allein dadurch geschehen darf, dass man Fakten sammelt. Fakten kann man sehen! Am meisten gepriesen wird in diesem Zusammenhang die experimentelle Methode , mit der man kontrolliert untersucht, wie welche Faktoren mit bestimmten Verhaltensweisen (bevorzugt die Betätigung von Tasten von Versuchsapparaturen) zusammenhängen. Viele Leute sind mit einer solchen Psychologie heute überhaupt nicht mehr zufrieden. Die derzeitige Präsidentin der APS, (Association of Psychological Science) Lisa Feldman Barrett, meinte neulich Burn it down! (und meinte damit die moderne Psychologie). Allerdings schränkte sie das dann wieder etwas ein und meinte, dass man vielleicht nicht alles niederbrennen sollte. Was sind die Gründe dafür, die eine renommierte Psychologieprofessorin dazu bringen, zur Brandstiftung aufzurufen? Sehen Sie sich einmal folgendes Ergebnis an, welches gerade jetzt im September von der APS als herausragendes Ergebnis der Forschung in der Psychologie, als aktuelles Research-Spotlight , gefeiert wurde: Joshua M. Tybur, Debra Lieberman, Lei Fan, Tom R. Kupfer, and Reinout E. de Vries Psychological Science People may engage in infection-prone acts with people they value, such as friends and likable strangers. Three studies indicate that individuals are more comfortable with acts that can expose them to infection (e.g., touching a handkerchief someone used to blow their nose) when interacting with someone they know and like or someone they don't know but perceive as honest and agreeable than with someone they know and dislike or a stranger they perceive as dishonest or disagreeable. These findings suggest that individuals are more comfortable with exposure to pathogens from people they value, potentially leading to behavior that can help to spread infections. Hätten Sie sich das gedacht? Nie im Leben! Völlig überraschend! Und so relevant in Corona-Zeiten! Sauber untersucht das Ganze! Direkt drei Studien! Das hat gekostet! Aber das war das Geld wert! Oder was halten Sie von folgendem Ergebnis? Auch aus Psychological Science vom September 2020: People with Blindness Have Refined Spatial Hearing Psychological Science Auch das ist ja hoch bedeutsam! Unsere Seele passt sich eben an die jeweiligen Verhältnisse an! Das ist sehr tröstlich zu wissen! Nun müssen Sie wissen: das sind nicht irgendwelche Forschungsergebnis-se, die wahllos herausgegriffen worden, sondern das sind die Highlights , Research Spotlights eben! So, jetzt haben Sie vielleicht einen kleinen Eindruck davon bekommen, warum Frau Feldman Barrett die Psychologie niederbrennen will. Wenn Sie wollen, können Sie ja auch einmal nach Untersuchungen fahnden, die die intimeren Regungen der menschlichen Seele betreffen. Über Sexualität finden Sie die Masse. Orgasmushäufigkeiten, Beischlaflänge, usw. Das sind Forschungen, die zum Teil sehr bewundernswert sind, weil man tatsächlich Leute gefunden hat, die bereit waren, einen Beischlaf innerhalb eines Kernspintomographen durchzuführen. Helden der Wissenschaft! Aber suchen Sie einmal nach dem Thema Liebe ! Also: viel finden Sie da nicht und müssen wohl im wesentlichen auf Autoren wie Tolstoi, Tschechow, Thomas Mann zurückgreifen. Aber das ist Literatur! Und mit Wissenschaft hat das ja nun überhaupt nichts zu tun! Allenfalls mit Literaturwissenschaft! Lassen wir das Lästern und fragen uns lieber, warum die wissenschaftliche Psychologie zwar inzwischen eine mehr als 100-jährige Vergangenheit hat, aber eine nur sehr kurze Geschichte. Denn die Maximen der Psychologie stehen, seit sie von Herrn John Watson im Jahre 1905 erfunden worden sind, fest. Eine Wissenschaft hält sich von jeglicher Spekulation über das Unsichtbare zurück und betreibt lediglich Empirie, erforscht also empirische Zusammenhänge. So hat es Galileo Galilei gemacht, als er blankpolierte Stahlkugeln schiefe Ebenen hat herunterkullern lassen, um dann zu messen, wie weit sie rollen. Und damit entdeckte Galilei das Fallgesetz! Und das war nun wirklich etwas! Nun konnte man erklären, warum der Mond sich um die Erde dreht und in welcher Weise (nämlich ellipsenförmig), und wie und warum sich die Planeten um die Sonne herum bewegen. Nämlich genauso! Und nun konnte man erklären, warum der Andromedanebel eine solch merkwürdige spiralförmige Struktur hat. Der ganze Kosmos lag der Wissenschaft zu Füßen! Und so müssen wir es auch machen, meinte Watson. Leider übersah er dabei etwas! Nämlich, dass die Naturwissenschaften Empirie nicht nur deshalb betrieben (und betreiben), um empirische Gesetzmäßigkeiten zu finden, sondern auch, um Theorien aufzustellen. Im Jahre 1912 schickten die Physiker Bohr und Rutherford Strahlen durch ein fast auf Atomdicke ausgewalztes Goldblech. Und dabei fanden sie merkwürdige Muster. Manchmal gingen die Strahlen anscheinend glatt durch, als wenn da gar nichts wäre. Manchmal aber wurden sie abgelenkt und manchmal sogar zurückgeworfen. Was sagt uns das nun über die Struktur eines Atoms? In der Wissenschaft liebt man die Maxime Make it simple! Also könnte man vielleicht sagen: Ein Atom ist ein winzig kleines Stückchen Maschendraht! Oder ein Ring? (Zweifellos eleganter als der Maschendraht!) Aber Bohr und Rutherford vernachlässigten die oben genannte Maxime. Sie meinten, dass ein Atom ein kleines Sonnensystem sei, in dem kleine Teilchen (Elektronen) einen Kern umkreisen, der wiederum aus kleinen Teilchen besteht. Ist das nicht eine verrückte Idee? Etwas ganz kleines soll so aussehen, wie etwas ganz Großes. Und überhaupt: von make it simple! kann ja hier wohl keine Rede sein. Statt Maschendraht Sonnensystem! Also: Bohr und Rutherford sind riesengroße Spinner! Ein Atom ist ein Sonnensystem! Heute würde man sofort von einer Verschwörungstheorie reden! Nun ja, Sie kennen die Wahrheit; die Idee mit dem Sonnensystem war ein Durchbruch sondergleichen und eröffnete uns immerhin die Möglichkeit, unser Zimmer mit Atomstrom beheizen und unseren Feinden Atombomben auf den Kopf zu schmeißen. (Dummerweise haben unsere Feinde diese Möglichkeit aber auch!) Und für die Chemiker war das Atommodell von Bohr und Rutherford eben-falls von allergrößter Bedeutung. Endlich verstand man, warum es das Periodensystem der Elemente gibt. Man verstand plötzlich den Zusammenhang zwischen Chemie und Physik in der Tiefe. Eine empirische Wissenschaft bezieht sich immer auf einen bestimmten Teilbereich einer Realität. Wenn man zum Beispiel das Verhalten von Ratten untersucht, die in einem komplizierten Labyrinth ein Käsestückchen finden sollen, so weiß man, wenn man das Verhalten von Ratten in verschie-denen Labyrinthen lange genug untersucht, wie Ratten Labyrinthe lernen . Und das kann man vielleicht sogar auf Menschen generalisieren! Denn manchmal, wenn wir in einer Großstadt nach einem Ort suchen, von dem wir nur ungenau wissen, wo er ist, verhalten wir uns vielleicht auch ein wenig wie eine Ratte in einem Labyrinth. Aber hier sieht man schon die Unterschiede; nach allem, was wir wissen, können sich Ratten nicht befragen und sich gegenseitig über die Beschaffenheit eines Labyrinths aufklären. Ihnen fehlt die Sprache! Sie können ihre Kollegen nicht fragen: Hören Sie mal hier muss irgendwo eine Debitel-Filiale sein!? Haben Sie eine Ahnung? Im vergangenen Jahrhundert gehörte zu einem vernünftigen psychologi-schen Labor immer ein Rattenkäfig. Und mit den Ratten fand weitgehend die psychologische Forschung statt. Ratten sind sehr sympathische Tiere, und es macht Spaß, mit ihnen umzugehen. Aber über die Art und Weise, wie man es erlernt, Differenzialgleichungen zu lösen, erfährt man durch die Un-tersuchung der Lernprozesse von Ratten fast nichts. Und deshalb haben bestimmt viele Millionen von Forschungsarbeiten über Lernprozesse bei Ratten keinerlei Niederschlag gefunden etwa in der Gestaltung des Unter-richts, zum Beispiel um Schülern das Lösen von Differenzialgleichungen beizubringen. Und wenn man Differenzialgleichungen lösen kann, so heißt das noch längst nicht, dass man damit erlernt hat, wie man Gedichte analysiert. Denn bei Differenzialgleichungen kann man die Begriffe ernst nehmen. + heißt + , und zwar immer! In einem Gedicht hingegen darf man die Be-griffe und ihre Bedeutung nicht ernst nehmen; im Gegenteil; wenn man in Brechts Ballade von den Seeräubern liest sie liebten nur verfaulte Planken so liegt man falsch, wenn man meint, dass Brecht uns hier erzählen will, dass die Seeräuber kaputte Bretter lieben. (Was immer in diesem Zusammenhang lieben heißen mag?!) Also: die (wahrscheinlich?) Millionen von Experimenten mit Ratten, die das Durchqueren von Labyrinthen unter allen möglichen Umständen (manchmal mussten sie sogar schwimmen!) lernten, brachten für den Schulunterricht gar nichts. Auch die Versuche, die Ergebnisse solcher verhaltenstheoretischer Untersuchungen zum Beispiel therapeutisch nutzbar zu machen, waren nicht so sonderlich erfolgreich. Wenn man beispielsweise Trinkern den Alkohol vergällte, sodass ihnen beim Trinken immer erbärmlich schlecht wurde, erbrachen sie sich doch lieber, als das Saufen sein zu lassen.) Also zusammenfassend: bei rein empirischer Forschung gibt es Schwierigkeiten mit der Generalisierung. Aber es gibt noch mehr Schwierigkeiten mit der empirischen Psychologie . Nämlich den Verlust der Details! Wir wollen das anhand eines etwas dramatischen Beispiels erläutern! Wenn zum Beispiel in einer verlassen wirkenden Straße im Dunkeln ein Mensch mit einem Messer in der Hand auf mich zu eilt, so ist vielleicht der erste Impuls: Nichts wie weg! Aber diesen Impuls folge ich nicht unbedingt. Wenn das ein sehr kleiner Mensch ist, dann werde ich nicht weglaufen, denn damit werde ich dann doch wohl fertig! (Ob ich dieser Meinung bin, hängt von vielen Faktoren ab.) Und wenn ich mich zu erinnern glaube, gerade eben an jemandem vorbeigegangen zu sein, der eine Filmkamera betätigte, werde ich mir sagen: Ach so! Die drehen hier einen Film! Und ich werde dem Mann mit dem Messer entgegenrufen: Sehr überzeugend! Und selbst wenn ich weglaufe, kann das sehr verschieden geschehen. Wenn sich unmittelbar neben mir ein offener Hauseingang findet, werde ich ins Haus hineinlaufen und die Türe hinter mir zuwerfen. Damit bin ich den Messerhelden erst mal los und finde wahrscheinlich auch schnell ein Tele-fon, wenn ich kein Handy bei mir habe. Ein anderer aber sieht den offenen Hauseingang gar nicht! Weil er in starker Panik ist! Also das, was man in einer eigentlich doch klaren Situation macht, kann je nach den Umständen (und dazu gehört auch die Persönlichkeit ) ziemlich verschieden sein. Das gilt auch für die psychologische Forschung. Wenn man untersucht, wie sich Menschen bei Problemen in sehr komplexen Situationen verhalten, dann erlebt man nie, dass sich sagen wir einmal von 30 Versuchsperso-nen bei ein und demselben Problem auch nur eine genauso verhalten hätte wie eine der 29 anderen. Es gibt immer Unterschiede und zum Teil sehr große. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Denn eigentlich müsste man jetzt jede Versuchsperson einzeln betrachten! Aber dann kann man ja nicht mehr generalisieren! Und wann wird dann die Master-Arbeit fertig? Also: es reicht doch vollkommen, wenn man feststellt, wie viele der Versuchspersonen erfolgreich waren und wie viele nicht. Und um das festzustellen, braucht man nicht in die Details zu gehen. Der Ausweg aus der Komplexität des Verhaltens heißt: Mittelwert und Varianz! Also der Gebrauch der Statis-tik. Statistik ist die größte vorstellbare Datenvernichtung. Als Ergebnis hat man dann die Signifikanz der Mittelwertunterschiede. Und dann hat man zusätzlich noch sehr viel von dem, was empirische Psychologen gern als Irrtumsvarianz bezeichnen. Das ist in den Augen der Experimentatoren so ungefähr das gleiche wie das Rauschen im Radio. Störend! Faktisch versteckt man aber dahinter den gesamten Einfluss sehr vieler verschiedener Faktoren, der immer bei der Organisation menschlichen Han-delns auftritt. Lebewesen sind ganz generell multistabile Systeme und immer bemüht, in ihrer Umgebung vielleicht Faktoren zu entdecken, die ihnen irgendetwas leichter machen oder aber auch für Ärger sorgen könnten. Es macht einen großen Unterschied, ob Menschen eine Denkaufgabe lösen müssen, wenn sie zum Beispiel hinsichtlich des Zustandes der politischen Umgebung große Besorgnisse haben, als wenn sie diese Besorgnisse nicht haben. Vor einigen Jahren spielte in der Psychologie die sogenannte Reproduktionskrise eine große Rolle; ein Psychologe aus West Virginia (Brian Nosek) hatte ermittelt, dass bei der Wiederholung von wohlkontrollierten Experimen-ten in 64 % der Fälle nicht das herauskam, was vorher herausgekommen war. Was war die Ursache des Misserfolgs des Reproduktionsversuchs? Manche meinten, dass man die methodische Schraube noch weiter anziehen müsste. Man müsste die Versuchsbedingungen noch besser kontrollieren, die Instruktion besser abfassen und alles tun, damit in dem Experiment nur das geschieht, was auch geschehen darf, worauf das Experiment ausge-richtet ist. Dabei beachtet man nicht, dass das, was Versuchspersonen in einem Experiment tun, keineswegs allein nur von den experimentellen Be-dingungen abhängt, sondern vom ganzen Umfeld. Gefühle beispielsweise lassen sich nicht einfach als Experimentalbedingungen setzen . Sie verän-dern sich ganz unabhängig vom Willen des Experimentators. (Man kann beispielsweise ganz leicht erreichen, dass männliche Versuchspersonen, die an einem Denkexperiment teilnehmen, viel besser sind als die weiblichen Teilnehmer. Dafür braucht man nur eine hübsche und charmante Versuchsleiterin.) Aber das sind Faktoren, die harmlos sind, da man sie beobachten kann. Aber die geheimen Sorgen der Versuchspersonen aufgrund des jeweiligen Zeitgeistes, der Sorge beispielsweise beim Gedanken an politische Führer wie Donald Trump, können sich im Experiment niederschlagen. Menschen sind eben keine Objekte, die nur von gegenwärtigen Umfeld abhängig sind. Und d. h., dass die Reduktion des Verhaltens auf die experimentellen Bedingungen oft nicht zufriedenstellend gelingt. Irgendetwas lässt sich nicht wiederholen! Zusammenfassend: die empirische Ausrichtung, die Verwendung der Statistik, der Verzicht auf Theorienbildung, hat die Psychologie nicht wirklich vorangebracht. Sie hat dazu geführt, dass man Dinge untersucht, die eigentlich selbstverständlich sind. Sie hat dazu geführt, dass man nur einfache Phänomene untersucht, gewissermaßen einzelne Reiz-Reaktionsketten. Die Tatsache, dass eigentlich an einer komplizierten Handlung alle psychischen Instanzen beteiligt sind, nämlich Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken, Motive, Emotionen, hat man aus den Augen verloren und man hat eine Psychologie ange-strebt, die eben mehr eine Akkumulation empirische Befunde als eine In-tegration von Befunden darstellt. Sie hat dazu geführt, dass es in der Psy-chologie keine klaren Begriffe gibt. Was eigentlich Wahrnehmung wirklich ist, was Gedächtnis wirklich ist, was Denken ist, was Emotionen sind, kann man nicht klar sagen. Zum Beispiel: Man verwechselt Denken mit Sprechen, weil man, wenn man Versuchspersonen laut denken lässt, also alles laut aussprechen lässt, was sie denken, das Denken gewissermaßen sichtbar zu machen glaubt. Dass aber zum Denken auch die Bildung von Vorstellungen gehört, hat man ganz vergessen. Platon meinte einmal: Dasselbe ist Denken und Sprechen, nur dass das innere Gespräch der Seele mit sich selbst, das ohne Stimme vor sich geht, Denken genannt worden ist. Aber Platon sagte auch noch: "So erkläre dich denn auch einverstanden damit, daß noch ein anderer Werkmann in uns auftritt ...Ein Maler der nach dem Schreibkünstler die Bilder jener Gespräche in die Seele einzeichnet." Und Einstein sagte sogar: "Worte, die geschriebene oder gesprochene Sprache, scheinen in meinem Gedankenapparat keine große Rolle zu spielen. Die physischen Gebilde, die als Elemente des Denkens dienen, sind gewisse Zeichen und mehr oder weniger klare Bilder visueller oder auch muskulärer Art." Und wo in der zeitgenössischen Psychologie finden Sie die Vorstellung? Es gibt sie nicht. Weil man sie, im Gegensatz zu den sprachlichen Elementen des Denkens, nicht sichtbar, also empirisch , machen kann. So, das ist eine kleine Liste der Versäumnisse der bisherigen Psychologie. Man kann sie leicht verlängern. In dem Seminar werden wir versuchen, den Umriss einer Theoretischen Psychologie zu zeichnen, die alle diese Mängel nicht hat. Wie kann eine Theoretische Psychologie aussehen? Wir beginnen mit einer sehr alten Definition der Psychologie. Die Seele ist ein Steuerungssystem für einen Körper, der dadurch, dass er gesteuert wird, Leben hat. So Aristoteles! Und wie sieht ein solches Steuerungssystem aus? Nun ja, das ist die Frage, die wir beantworten wollen! Und wie wollen wir das machen? Auf eine sehr einfache Weise. Wir werden uns herausragende bedeutsame Steuerungen aussuchen und uns anse-hen, wieso das Steuerungssystem Seele auf die Idee kommen kann, so zu steuern, wie das der Fall ist! So nämlich, dass es eigentlich wie eine Fehlsteuerung aussieht. Betrachten wir ein Beispiel: Der schwedische Historiker Peter Englund meint zum politischen Denken: Die Wirklichkeit, nun ja. Sie scheint viel mit dem Problem zu tun zu haben. In Wirklichkeit handeln Generale und andere Machthaber zweifellos streng logisch, aber leider bewegen sie sich recht selten in ihr, nämlich der Wirklichkeit. Denn sie richten sich niemals nach dem, was wir Wirklichkeit nennen, sondern nach einem Bild, das sie sich von ihr gemacht haben. Und das muss ihr nicht einmal ähnlich sein. Was wir Geschichte nennen, entsteht oft aus dieser Inkongruenz. Es geht nicht darum, das Talent der Machthaber zum Selbstbetrug zu verringern, einer traurigen, aber dennoch zuliefst menschlichen Eigenschaft, die nicht mit dem reinen Wahnsinn verwechselt werden sollte. Es geht darum einzusehen, daß auch Phantasien real sind, oder besser gesagt, daß sie zur Wirklichkeit werden. wenn nur jemand fest genug an sie glaubt und es gleichzeitig Institutionen gibt, die mächtig genug sind, sie zu realisieren. Peter Englund: Die Marx-Brothers in Petrograd, S. 42. Peter Englund kennt sich in der neueren Geschichte sehr gut aus. Aber das ist ein verheerendes Urteil über das politische Denken. Er meint aber, dass die Nichtberücksichtigung der Realität kein Ausreißer ist, sondern normal. Wieso kommt unsere Seele dazu, uns in dieser Weise zu steuern? Andere Beispiele folgen. Das ist übrigens die Art und Weise, wie auch Darwin vorgegangen ist, als er seine Evolutionstheorie entwickelte. Er nahm sich seltsame Erscheinungen vor, komische, außergewöhnliche. Keine repräsentativen Stichproben! Keine Mittelwerte! Warum spinnen alle Spinnen Netze? (Naja, weil es Spinnen sind!) Nur: hier haben wir eine, die spinnt keine Netze, sondern jagt ihre Beute, indem sie mit Schleimkügelchen (mit einem Bändchen dran, also gewissermaßen mit Bolas ) nach Insekten schmeißt. Warum weicht diese Spinne von den Gebräuchen ihrer Ahnen ab? Darwin akkumulierte keine Daten. Und die Bola-Spinnen waren eben nicht repräsentativ für die Spinnen. Er hat vielleicht 0.001 % aller Tierarten untersucht und die auch nur sehr unvollständig. Und daraus hat er eine weltbewegende Theorie gemacht.

Diagnostik

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Übung zum Schreiben von Hausarbeiten in der Psychologie

Dozent/in:
Felizitas Pfeiffer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2020, Einzeltermin am 19.11.2020, Einzeltermin am 3.12.2020, Einzeltermin am 17.12.2020, Einzeltermin am 21.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In dieser Übung werden die Erstellung und Gestaltung von Hausarbeiten behandelt (besonders bezogen auf die Psychologie). Die Übung findet online statt. Es wird um Anmeldung per E-Mail bei der Dozentin gebeten.

 

Mentorat Gruppe Carstensen

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2020, 18:00 - 20:00, MG2/01.10

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse - Carbon

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Soft Skills Psychologie [SoftSkills]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie
Inhalt:
Folgende Themen werden behandelt:
Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung
Auslandsstudium
Wie Forschung funktioniert
Grundregeln der Gesprächsführung
Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten
Schreiben von Hausarbeiten
Berufsorientierendes Praktikum
Lernstrategien
Umgang mit Prüfungsangst
Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie
Ethik in der Psychotherapie
Ethische Aspekte psychologischer Forschung
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie [VL RiVo Einführung Psychologie]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie. Diese Vorlesung wird Online stattfinden. Einige Termine werden synchron, d.h. Online live zu der angegebenen Zeit (Mo, 8-10) stattfinden. Die meisten Termine werden asynchron stattfinden, d.h. die Vorlesungen werden Ihnen als Videos etc. im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Zu diesen Vorlesungen werden dann teilweise Online "Fragestunden" in dem zugehörigen MS-Teams-Kurs angeboten (jeweils Montags von 8-10). Weitere Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Lehrverantaltung. Beginn der Lehrveranstaltung am 2.11.20.
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung wird ein Überblick über verschiedene Teilbereiche der Psychologie gegeben. An der Lehrveranstaltung sind verschiedene Dozenten und Dozentinnen beteiligt.
Vorläufiger Themenplan:
-Einführung, Begrüßung etc.
  • Geschichte der Psychologie
  • Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung
  • Allgemeine Psychologie: Motivation und Emotion
  • Persönlichkeitspsychologie
  • Methoden in der Psychologie
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Gesundheitspsychologie
  • Sozialpsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Neuropsychologie
  • Psychologische Diagnostik
  • Klinische Psychologie
  • Ethik in der Psychotherapie, der psychologischen Forschung und Praxis
  • Abschluss; Klausurvorbereitung; Evaluation etc.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Selg, H, Lautenbacher, S (2015). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 13.11.2020 und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Heureka! Wie Menschen neu(es) wahrnehmen, denken und gestalten

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Inhalt:
In diesem Seminar erforschen wir psychologische Grundlagen von Neugier und Kreativität: Kommen Ideen aus dem Nichts? - Was macht uns kreativ? – Können wir Gewohnheiten ändern und die Welt neu sehen? – Liegen Genie und Wahnsinn wirklich eng beieinander? – Können Maschinen kreativ sein?... Wir werfen einen Blick auf relevante Literatur, erproben und diskutieren eigene Erfahrungen mit Kreativitäts-Tests und -Techniken.
Empfohlene Literatur:
Boden, M. (2004). The creative mind. Myths and Mechanisms. London: Routledge. … Knoblich, G., & Öllinger, M. (2006). Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen. In J. Funke (Hrsg.), Denken und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe.

 

Von Moderner Kunst und Postmodernem Kitsch

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online, über Teams, stattfinden. Genauere Angaben bekommen Sie vor dem Seminarbeginn.
Termine:
6.11.20
13.11.20
20.11.20
27.11.20
Uhrzeit:
10 - 18:30 mit Pausen
Inhalt:
Noch nie war die Nachfrage nach Kunst so stark wie heute. Man findet sie nicht nur in Museen sondern verstärkt auch im öffentlichen Raum.
Kunstwerke erzielen Spitzenpreise auf Auktionen. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, errichtet einen neuen, architektonisch spektakulären Kunstbau, inszeniert hochrangige Ausstellungen. Aber was finden wir darin? Eine vollkommen schwarze Leinwand, einen zerrissenen Sack, einen präparierten Hai, eine überdimensionale Pizza aus Kunststoff, eine Rutsche aus Edelstahl ... Ist das alles wirklich Kunst? Und wenn ja, warum? Was will uns das sagen? Muss uns das gefallen?
Stellen Sie sich vor, Sie flanieren durch eine Stadt und treffen unverhofft auf eine riesige Skulptur, die aussieht wie eine in glänzend rotes Papier eingepackte, herzförmige Praline. Vielleicht verunsichert Sie der Anblick ja und Sie stellen sich die Frage: Ist das wirklich Kunst oder ist das vielleicht eher Kitsch? (Vielleicht bekommen Sie aber auch nur Hunger auf Schokolade ...)
Was ist Kitsch überhaupt, wodurch unterscheidet er sich von Kunst?

Was passiert bei der Beschäfigung mit Kunst? (Das Betrachten von Kunst hat Einfluss auf unsere Gefühle und unserer Gedanken und ist damit psychologisch interessant.)

Hat Kunst Einfluss auf unsere Gesellschaft oder ist sie nur ein elitäres Spiel?

Ob Sie alle diese Fragen beantworten können oder nicht: In beiden Fällen würden wir Sie gerne in unserem Seminar begrüßen - vorausgesetzt natürlich, Sie interessieren sich dafür. Wir werden allerdings sehen, dass Fragen, die sich um Kunst drehen, nicht besonders leicht abzuhandeln sind. Besonders schwierig wird dies bei MODERNER KUNST und GEGENWARTSKUNST, mit der wir uns in diesem Semester beschäftigen werden.
Interessant sind für uns beide Seiten: Die der Kunstschaffenden und die der Betrachter. Wir werden uns auch gemeinsam an einem Kunstwerk versuchen. Aber keine Sorge! Es sind KEINE Vorkenntnisse in Kunstgeschicht oder gar künstlerische Begabung Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung, Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Schlagwörter:
Asynchron, offline

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung und Übung, Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Schlagwörter:
Asynchron, offline

 

Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: The Psychology of Emotions and Habits [Psych-Emo-Habits]

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
  • Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
  • Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
When you feel anxious, happy, sad, what is happening inside you? How does the brain create emotions? How do emotions relate to behavior and how can we make changes that stick? To answer these questions we will have a closer look at the Conceptual Act Theory (Barrett, 2017) and on research concerning the Psychology of Habits (Wood, 2019).

Due to the present situation, we will start classes online. For this purpose, we are going to gradually read book chapters (see below) and discuss them with one another afterwards. Furthermore, I ask you to organize the discussed topics in a mind map and draw on this knowledge to develop your own project which is meant to apply one of the discussed topics to your own life (e.g. how to start an exercise habit while in quarantine, does music create emotions as supposed by the Conceptual Act Theory?, ). In this course, we will take the time to help one another to develop good project ideas, which are not too time consuming but still relevant. More details in class.

This is a course taught in English. If your English language is not very well, this is your chance to improve it. If you want to practice your English skills, that is also fine. I would like to underline that all students are welcome to take this course and I will do my best to help you get better in writing, speaking, reading and comprehending English. Do not hesitate to sign up!

If there are any remaining questions, just e-mail me and I will get to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you in the course.
Empfohlene Literatur:
Barrett, L. F. (2017). How emotions are made: The secret life of the brain. Houghton Mifflin Harcourt.

Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/1: Kognition und Sprache [VL KuS]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Allgemeine Psychologie II. Die Vorlesung wird Online asynchron stattfinden. d.h. die Vorlesungsvideos werden Ihnen im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. 14-tägig findet im zugehörigen MS-Teams-Kurs eine Veranstaltung zum angegebenen Zeitpunkt statt, bei der Fragen zum Vorlesungsinhalt geklärt werden können. Veranstaltungsbeginn: 2.11.20
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in die kognitive Psychologie gegeben.
Themenübersicht:
  • Einführung
  • Erklärungsebenen in der Kognitionspsychologie
  • Methoden der kognitiven Psychologie
  • Gedächtnis
  • Aufmerksamkeit
  • Sprachverstehen
  • Denken und Problemlösen
  • Urteilen und Entscheiden
Empfohlene Literatur:
  • Smith, EE, Kosslyn, SM (2009). Cognitive Psychology. Mind and Brain. London: Pearson Education. (2013 als e-book erhältlich)
  • Eysenck, MW, Keane, MT (2010). Cognitive Psychology. Sixth Edition. Psychology Press
  • Prinz, W, Müsseler, J (2008). (Hrsg.). Allgemeine Psychologie. Spektrum-Verlag
  • Anderson, JR (2013). Kognitive Psychologie. 7. Auflage. Heidelberg: Springer-VS

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Die Replikationskrise in der Persönlichkeitspsychologie [Replikation]

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online stattfinden. Es ist dem Pflichtmodul 1 Persönlichkeitspsychologie (Bachelor) zugeordnet.
Im Rahmen des Seminars werden wir gemeinsam eine hochwertige Replikationsstudie durchführen. In Einzelarbeit werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine eigene hypothetische Prä-Registrierung durchführen.
Inhalt:
Die Replikationskrise geht mit einem Paradigmenwechsel in der Psychologie einher. Ziel des Seminars ist es, ein Verständnis der Ursachen (z. B. zu geringe Power, P-Hacking, Publikationsbias) und diverser Lösungsansätze (z. B. Prä-Registrierung, TOP-Guidelines, 21 word solution) zu entwickeln. Es wird diskutiert, weshalb sich dieser Wandel weniger stark auf die wissenschaftliche Praxis in der Persönlichkeitspsychologie ausgewirkt hat. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen nach dem Seminar in der Lage sein, Studien in Bezug auf die neu etablierten Forschungsstandards zu bewerten und diese Standards in ihrer eigenen Forschung – beispielsweise in eigenen Replikationsstudien – einzuhalten. Die Unterlagen dieses Seminars basieren zum Großteil auf meinem Replikationsseminar vom WS19/20.
Empfohlene Literatur:
Simmons, J. P., Nelson, L. D., & Simonsohn, U. (2011). False-positive psychology: Undisclosed flexibility in data collection and analysis allows presenting anything as significant. Psychological science, 22(11), 1359-1366.

 
 
Mo10:00 - 12:00n.V. Röseler, L.
Das Seminar wird online stattfinden.
 

Forschungsfragen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Die Übung beginnt erst zur zweiten Hälfte des Semesters ab dem 03.12.2020!
ab 3.12.2020
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim recherchieren, lesen und interpretieren wissenschaftlicher Arbeiten im Forschungsbereich Persönlichkeitspsychologie geben. Dabei werden unter anderem Übungen zu Literaturrecherche und Zitation durchgeführt. Auch statistische Grundkenntnisse (z.B. Regression, Moderationsanalyse) und Fragen zu Paneldaten können wiederholt und besprochen werden. Fragen zu Inhalten der Vorlesung werden ebenfalls besprochen.

 

Persönlichkeit und Glück

Dozent/in:
Nora-Corina Jacob
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.11.2020, 9:00 - 18:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.11.2020, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Das Seminar findet online statt.
Vorbesprechung: Freitag, 16.10.2020, 14:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas.
Anmeldung zum Seminar erfolgt über den VC-Kurs des Studiengangstutorium Psychologie.
Inhalt:
Wie findet der Mensch sein Glück? Was trägt zum Glücklichsein bei? Und welche Persönlichkeitseigenschaften spielen dabei eine Rolle? Im englischen Sprachgebrauch wird unterschieden zwischen happiness und luck – also zwischen dem Gefühl des Glücklichsseins und dem Glück haben. Im Deutschen wird beides durch das Wort Glück beschrieben. Im Seminar geht es um Glücksforschung als Teil der Positiven Psychologie und Emotionsforschung, darum was Glück fördert bzw. hemmt, welche Persönlichkeitsfaktoren eine Rolle spielen und wie Glück wahrgenommen wird. Es geht außerdem um Charakterstärken und wie wir unsere Signaturstärken nutzen können, um ein erfüllteres Leben zu führen. Den Ausgangspunkt für die Anwendung persönlichkeitspsychologischer Theorien und Modelle bilden drei Filme, die das Thema Glück auf unterschiedliche Weise thematisieren.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2021 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Psychological Strengths and Wellbeing

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.12.2020, Einzeltermin am 13.12.2020, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie im Studiengang Bachelor Psychologie angeboten.
Students will pass the class if they complete the following:
Participation in the lectures
Reflection papers (either in class or take home)
Short presentation in pairs
Inhalt:
Psychological strengths also referred to as character strengths - are adaptive aspects of personality traits that exist in varying degrees. Examples of these strengths are curiosity, hope, optimism, grit, humility, and gratitude. Individuals differ with respect to the extent to which they possess a particular strength, awareness around its existence, and to what extent they use it. This seminar is a detailed examination of and discussion around these psychological strengths and their effects on human functioning. For this aim, the seminar will specifically focus on the theoretical models of psychological strengths, their similarities with core personality traits, methods of measurement, how strengths contribute to emotional and physical wellbeing, and the extent to which they can be changed through life events and developed by interventions such as intentional activities. The seminar will also offer future directions for research and clinical applications of strengths. This is a highly interactive seminar and includes lecturing by the instructor, in-class group discussions, and real life individual and group activities. The seminar will run remotely via live lectures.
Empfohlene Literatur:
Readings (Subject to Change)
Biswas-Diener, R., Kashdan, T. B., & Lyubchik, N. (2016). Psychological strengths at work. In L. G. Oades, M. F. Steger, A. Delle Fave, & J. Passmore (Eds.), Handbook of the psychology of positivity and strengths-based approaches at work. Hoboken, NJ: Wiley-Blackwell.
Ghielen, S. T. S., van Woerkom, M., & Christina Meyers, M. (2019). Promoting positive outcomes through strengths interventions: A literature review. The Journal of Positive Psychology. DOI: 10.1080/17439760.2017.1365164.
Goodman, F.R., Disabato, D.J., & Kashdan, T.B. (2019). Integrating psychological strengths under the umbrella of personality science: An illustration of how positive psychology relates to psychopathology. Journal of Positive Psychology. DOI: 10.1080/17439760.2018.1528380
Hall-Simmonds, & McGrath, R. E. (2019). Character strengths and clinical presentation. Journal of Positive Psychology. DOI: 10.1080/17439760.2017.1365160.
Kashdan, T. B., Blalock, D. V., Young, K. C., Machell, K. A., Monfort, S. S., McKnight, P. E., & Ferssizidis, P. (2018). Personality strengths in romantic relationships: Measuring perceptions of benefits and costs and their impact on personal and relational well-being. Psychological Assessment. DOI:10.1037/pas0000464.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. 10.1007/s11482-019-09788-z.
Koydemir, S., Sun-Sel k, E. (2016). Well-being on campus: A pilot study to test the effectiveness of an online strengths-based intervention for first year college students. British Journal of Guidance and Counselling, 44, 434-446.
Linley, P. A., Nielsen, K. M., Gillett, R., & Biswas-Diener, R. (2010). Using signature strengths in pursuit of goals: Effects on goal progress, need satisfaction, and well-being, and implications for coaching psychologists. International Coaching Psychology Review, 5, 6 15.
McGrath, R. E., Hall-Simmonds, A., & Goldberg, L. R. (2017). Are Measures of Character and Personality Distinct? Evidence from Observed-Score and True-Score Analyses. Assessment, 27(1), 1 19.
Peterson, C. (2006). The values in action (VIA) classification of strengths. In M. Csikszentmihalyi & L. Csikszentmihalyi (Eds.), A life worth living: Contributions to positive psychology (pp. 29 48). New York, NY: Oxford University Press.
Proctor, C., Maltby, J., & Linley, P. A. (2011). Strengths use as a predictor of well-being and health-related quality of life. Journal of Happiness Studies, 12, 153 169.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145 1163.
Rashid, T. (2015a). Positive psychotherapy: A strength-based approach. Journal of Positive Psychology, 10, 25 40.
Simsek, O. F., & Koydemir, S. (2012). Linking metatraits of the Big Five to well- and illbeing: Do basic psychological needs matter? Social Indicators Research, 112, 221-238.
Steger, M.F., Hicks, B., Kashdan, T.B., Krueger, R.F., Bouchard, T.J., Jr. (2007). Genetic and environmental influences on the positive traits of the Values in Action classification, and biometric covariance with normal personality. Journal of Research in Personality, 41, 524-539.

 

Umweltschutzpsychologie als Anwendungsfeld der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Oliver Taube
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang BA Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung eines Referats und aktive Mitarbeit.
Das Seminar findet Online statt.
Inhalt:
Den dramatischen Umwelt- und Klimaschutzherausforderungen zum Trotz verhallen die Apelle von WissenschaftlerInnen weitgehend ungehört, die finanziellen Druckmittel von PolitikerInnen bleiben in der Schublade, der Kohleausstieg wird aufgeschoben. Auch die Proteste auf den Straßen konnten bislang nicht die große Transformation herbeiführen. Was kann die Psychologie dazu beitragen zu verstehen, wer sich wann und mit welchen Motiven für den Umweltschutz engagiert? Und was kann die Psychologie zum Gelingen der großen Transformation beitragen?

Ziel des Seminars ist es, über die Lektüre und Diskussion aktueller umweltschutzpsychologischer Beiträge einen umfassenden Einblick in das Anwendungsfeld zu gewinnen. Dabei wird kontinuierlich Bezug auf Persönlichkeits- und Differentialpsychologische Grundkenntnisse genommen werden, die die Teilnehmenden parallel in der Vorlesung erwerben (u.a. zu Eigenschaftsmodellen, Person-Situation-Interaktion), um diese zu festigen und zu erweitern.

Ausdrückliches Ziel der Veranstaltung ist es zudem, StudienanfängerInnen möglichst zügig mit dem technischen und begrifflichen Handwerkszeug auszustatten, das zum emanzipierten und kritischen Umgang mit psychologischer Fachliteratur erforderlich ist.
Empfohlene Literatur:
Wer sich bereits inhaltlich auf das Seminar einstimmen möchte, findet gut verständliche und unterhaltsam aufbereitete Beiträge in der aktuellen Themenausgabe des In-Mind Magazins: https://de.in-mind.org/issue/2-2020.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
online/synchron
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische Grundlagen von Optimismus und Pessimismus

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Plichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
online/synchron
Inhalt:
Optimismus und Pessimismus sind relativ stabile Persönlichkeitsmerkmale, die sich auf Erwartungen für zukünftige bzw. Erklärungen für gegenwärtige Ereignisse beziehen. Sie beeinflussen Wohlbefinden, Lebenserwartung sowie die Entstehung und den Verlauf psychischer und körperlicher Krankheiten. Im Seminar werden biopsychologische Mechanismen im Bereich von Neurotransmittern, Hormonen und Immunsystem untersucht, die Optimismus und Pessimismus kennzeichnen und deren Wirkung auf die Gesundheit erklären. Anhand von experimentellen und klinischen Studien lernen die Teilnehmer/innen typische Fragestellungen und Forschungsmethoden der Biopsychologie (z.B. EEG, fMRI, Tiermodelle) kennen.

Folgende Themenkomplexe werden behandelt:
  • Entstehung von Optimismus und Pessimismus (genetische Basis, Umweltbedingungen, Lernprozesse)

  • Optimismus und Pessimismus im Gehirn: Neurotransmitter Dopamin und Serotonin, beteiligte Hirnareale, relevante Prozesse, strukturelle und funktionelle Unterschiede

  • Zusammenhang von Optimismus/ Pessimismus mit Stress- und Sexualhormonen

  • Pessimismus als Risikofaktor und Symptom der Depression

  • Optimismus/Pessimismus und körperliche Gesundheit: Wirkung auf Aktivität und Funktionsweise des Immunsystems im Zusammenhang mit Krebs, HIV und natürlicher Alterung

 

Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online/synchron
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online/synchron
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symptomatik und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N., & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie, 7., überarb. und erg. Aufl. Heidelberg.
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Meinheim, Basel: Beltz Verlag.
Förstl, H., Hautzinger, M., & Roth, G. (Eds.). (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer-Verlag.
Pinel, J. P., & Pauli, P. (2007). Biopsychologie (6. aktualisierte Auflage). München: Peason.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
jeweils 14tägig, online/synchron, Termine: 12./13.11.20, 26./27.11.20, 10./11.12.20, 7./8.1.21, 21./22.1.21, 4./5.2.21

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Vorlesung findet virtuell und zu 80% asynchron im wöchentlichen Rythmus statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen"; zusätzlich 2/3 im Modul „Einführung in die Psychologie für Angewandte Informatik“
Der VC-Kurs zur Veranstaltung wird spätestens am 26.10. freigeschaltet. Sie werden dort weitere Informationen zum Ablauf finden. Im wöchentlichen Rythmus werden dort die inhalte der online-Vorlesung in Form von Video-podcasts und pdf-Folien u.a. eingestellt. Zum Ende der Vorlesungszeit wird online eine synchrone Frage- und Interaktionsstunde stattfinden. Bei Bedarf kann auch während des Semesters eine online-Frage-Stunde stattfinden.
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…); Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/-1.19
Seminare finden synchron und voraussichtlich zu 80% virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit den Inhalten und der Teilnahme an der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Zum Teil werden Aufgaben/Übungen in den VC gestellt, die dann im Seminar besprochen werden. Der VC zu den Seminaren wird ab 26.10. freigeschaltet. Dort werden Sie dann auch die Zugangsdaten für die synchronen online-Seminare in MS Teams erhalten. Ob wir auch einaml ein vor-Ort Seminar veranstalten, entscheiden wir gemeinsam (daher vorerst als 'hybrid' gekennzeichnet)
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistik-Programme. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine zusätzlichen ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 18:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 2.11.2020, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Seminare finden synchron und voraussichtlich zu 80% virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Der erste Termin am 2.11. muss bereits um 14:15 Uhr beginnen! die weiteren Termine sind, wie eingetragen um 16:15 Uhr
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit den Inhalten und der Teilnahme an der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Zum Teil werden Aufgaben/Übungen in den VC gestellt, die dann im Seminar besprochen werden.

Der VC zu den Seminaren wird ab 26.10. freigeschaltet. Dort werden Sie dann auch die Zugangsdaten für die synchronen online-Seminare in MS Teams erhalten. Ob wir auch einaml ein vor-Ort Seminar veranstalten, entscheiden wir gemeinsam (daher vorerst als 'hybrid' gekennzeichnet)
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistik-Programme. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit den Inhalten und der Teilnahme an der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Zum Teil werden Aufgaben/Übungen in den VC gestellt, die dann im Seminar besprochen werden.

Der VC zu den Seminaren wird ab 26.10. freigeschaltet. Dort werden Sie dann auch die Zugangsdaten für die synchronen online-Seminare in MS Teams erhalten. Ob wir auch einaml ein vor-Ort Seminar veranstalten, entscheiden wir gemeinsam (daher vorerst als 'hybrid' gekennzeichnet)
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistik-Programme. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 
 
Di12:00 - 14:00M3N/-1.19 Fischer, U.C.
Seminare finden synchron und voraussichtlich zu 80% virtuell statt.
 

Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorlesung findet asynchron im wöchentlichen Rythmus und virtuell statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC-Kurs zur Veranstaltung wird spätestens am 26.10. freigeschaltet. Sie werden dort weitere Informationen zum Ablauf finden. Im wöchentlichen Rythmus werden dort die inhalte der online-Vorlesung in Form von Video-podcasts und pdf-Folien u.a. eingestellt.
Sonstiges: zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie (nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen")
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim. (oder aktuellere Auflagen; die 2015er Auflage ist auch als e-book in der Bibliothek vorhanden)

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Statistik-Tutorien beginnen um 1 Woche nach hinten versetzt, da die Übungen und Aufgaben auf den Inhalten der Vorlesungen aufbauen, die in der Woche davor stattfinden. Weitere Informationen und Zugang zum VC-Tutorium werden im VC für die Statistik I Vorlesung zu finden sein.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Statistik-Tutorien beginnen um 1 Woche nach hinten versetzt, da die Übungen und Aufgaben auf den Inhalten der Vorlesungen aufbauen, die in der Woche davor stattfinden. Weitere Informationen und Zugang zum VC-Tutorium werden im VC für die Statistik I Vorlesung zu finden sein.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Statistik-Tutorien beginnen um 1 Woche nach hinten versetzt, da die Übungen und Aufgaben auf den Inhalten der Vorlesungen aufbauen, die in der Woche davor stattfinden. Weitere Informationen und Zugang zum VC-Tutorium werden im VC für die Statistik I Vorlesung zu finden sein.

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, MG2/01.10
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Freitag, 19. Februar 2021, von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, im Raum MG2/00.10 statt.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Tutorium Statistik I für Schulpsychologen

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Jeger, Alica Deller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Beginn am 23.11.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitende Veranstaltung zur Statistik-Vorlesung. Parallel werden alle Inhalte gemeinsam nachbearbeitet. Termin und Ort werden in der ersten Vorlesungswoche per Abstimmung in der Statistik-Vorlesung festgelegt.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also pünktlich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:30 Uhr statt - 26.03.2021.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 12:30 Uhr statt - 23.02.2021.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2020, 9:30 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Praktikumsnachbetreuung kann während oder nach dem ersten Praktikumseinsatz erfolgen. Das Seminar dient der Reflexion sowie einem Erfahrungsaustausch und wird durch den Leistungsnachweis in Form eines Praktikumsberichts abgeschlossen. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse.
Einzeltermin zur Nachbesprechung am Freitag, den 05.02.21 10:00-13:30 Uhr.
Das Seminar findet synchron und online (mit MS-Teams / Zoom) statt.

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Politische Psychologie des Rassismus

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Das Seminar findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine (kurze) schriftliche Seminarreflektion (=Hausarbeit)
Inhalt:
Mit der "Black Lives Matter"-Bewegung wird Rassismus aktuell weit über die Vereinigten Staaten hinaus öffentlich diskutiert. Wie lässt sich Rassismus (sozial)psychologisch verstehen? Welche individuellen, kollektiven und institutionellen Formen des Rassismus gibt es und - wichtiger - was können wir gegen sie unternehmen? Mit Fragen wie diesen werden wir uns im Seminar anhand psychologischer Theorien und Alltagsbeispiele auseinandersetzen. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt. Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Veranstaltung findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Täuschung in Experimenten der Sozialpsychologie [Täuschung in Experimenten]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren. Daneben werden in einigen Sitzungen bestehende Daten der Originalpapiere ausgewertet.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit Täuschung von Probanden in Experimenten. Insbesondere in der Sozialpsychologie werden und wurden Probanden über den wahren Grund oder Abläufe in Experimenten getäuscht. Warum Täuschung aus ethischen und auch forschungspraktischen Gründen bedenklich ist, soll in diesem Seminar diskutiert werden. Hierzu werden wir uns im Seminar zunächst mit der Definition von Täuschung und den Regeln guter Forschungspraxis beschäftigen. Danach werden wir uns mit empirischen und theoretischen Papieren beschäftigen, die sich mit Täuschung und dessen Auswirkungen beschäftigt. Anschließend werden wir einige klassische Studien lesen und diskutieren, ob Täuschung hier als konfundierende Variablen in Frage kommen und Ergebnisse erklären. Zum Verstehen der klassischen Studien werden die Teilnehmenden selbst die Daten für einige Studien noch einmal selbstständig auswerten. Wir werden uns dann praktisch mit der Frage beschäftigen, welche Alternativen zu Täuschung bestehen und wie diese alternativen konkret umgesetzt werden könnten um die klassischen Studien ohne Täuschung durchzuführen. Am Ende des Seminars können Studierend: 1) Die ethische Dimension der Täuschung beschreiben 2) Forschungspraktische Probleme von Täuschung zu identifizieren (z.B. als Ursache von Artefakt). 3) Selbst Daten auszuwerten 4) Klassische Studien beschreiben, wiedergeben und kritisch hinsichtlich der Methoden bewerten.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Judith Müller-Reichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.11.2020, Einzeltermin am 10.11.2020, Einzeltermin am 9.2.2021, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Zusätzlich zum wöchentlichen synchron stattfindenden Online-Seminar treffen wir uns zu drei Einzelterminen am 3.11.2020, 10.11.2020 sowie 9.2.2021 in der Uni, 10:00 - 12:00, MG2/01.10.

 

Ausgewählte Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie (B)

Dozentinnen/Dozenten:
Judith Müller-Reichert, Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.11.2020, Einzeltermin am 10.11.2020, Einzeltermin am 9.2.2021, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Zusätzlich zum wöchentlichen synchron stattfindenden Online-Seminar treffen wir uns zu drei Einzelterminen am 3.11.2020, 10.11.2020 sowie 9.2.2021 in der Uni, 12:00 - 14:00, MG2/01.10

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 20/21 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die Vorlesung wird überwiegend synchron per zoom stattfinden! Bitte melden Sie sich für den VC-Kurs der Vorlesung an, da Sie dort über den Link für das zoom-Meeting informiert werden.

!!!Bitte beachten Sie, dass die ursprünglich angekündigte Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen muss. Da es sich abzeichnet, dass das kommende WiSe um drei Wochen verdichtet wird (in Folge des späteren Veranstaltungsstarts) und zudem Vorlesungen erneut virtuell stattfinden müssen, ist es nicht möglich, die beiden aufeinander aufbauenden Vorlesungen Entwicklungspsychologie I + II in einem Semester sinnvoll anzubieten. Das zeitlich parallele Angebot setzt Präsenzvorlesungen voraus und erfordert zusätzliche Vorlesungszeit, um jeweils die Voraussetzungen für den Stoff der Vorlesung II zu schaffen (die teilweise erst später im Rahmen der Vorlesung I vermittelt werden). Dies ist in einem verdichteten virtuellen Semester nicht möglich. Daher muss die Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen; sie wird jedoch (zyklusgemäß) im kommenden SoSe 21 angeboten. Das Modul kann entsprechend regulär absolviert werden, da es auf 2 Semester angelegt ist und die Vorlesungen regulär im 3. und 4. besucht werden können: Vorlesung Entwicklungspsychologie I im WiSe 20/21, Vorlesung Entwicklungspsychologie II im SoSe 21!!!
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklungsveränderungen im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, entwicklungspsychologische Designs) eingeführt.

 

Sozio-emotionale Entwicklung

Dozent/in:
Felizitas Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden entwicklungspsychologische Theorien zur sozio-emotionalen Entwicklung vertieft sowie bestimmte Bereiche der sozio-emotionalen Entwicklung wie das Elternhaus oder exekutive Funktionen näher betrachtet.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs A

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer / Frau Graf
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs B

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer / Frau Graf
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting

 

Übung zur Vertiefung und Strukturierung von entwicklungspsychologischen Theorien und Methoden

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Die Übung findet online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung dient zur Strukturierung der behandelten Theorien und Methoden und der Selbstreflexion des eigenen Wissensstandes zur Prüfungsvorbereitung. Die Übungen finden online statt. Es wird um Anmeldung per Email bei der Dozentin gebeten.

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht. Für Beratungslehrkräfte erfolgt die Anmeldung über Flexnow.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Studierende des Beratungslehramts können sich das Seminar für das Modul "Beratung und Gesprächsführung" anrechnen lassen. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow.

Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.

Die Anmeldung für den Studiengang „Beratungslehramt“ ist bis Ende Oktober über FlexNow möglich.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.

Die Anmeldung für den Studiengang „Beratungslehramt“ ist bis Ende Oktober über FlexNow möglich.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2020, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, MG2/01.11
Zeit und Ort mussten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (Online-Veranstaltung) verlegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

(entfällt) Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie [Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 8:00 - 11:30, Online-Meeting
Das Seminar (inkl. Vorbesprechung) findet online via Zoom statt, Link dazu wird im VC Kurs bereitgestellt.
Vorbesprechung: Samstag, 7.11.2020, 9:00 - 11:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, den Forschungsprozess, von der Entwicklung einer Fragestellung über die Durchführung der Datenerhebung bis hin zur Auswertung, praxisnah kennenzulernen. Dazu werden, basierend auf dem aktuellen Forschungsstand, Hypothesen zu ausgewählten gesundheitspsychologischen Themen erarbeitet und in Kleingruppen, im Rahmen einer eigenen kleinen Studie, überprüft.

Seminarleistung: Wissenschaftlicher Vortrag oder Poster.

Das Seminar findet online via Zoom statt.

 

(entfällt) Therapie und Theater (aus dem SS20) [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

 

(entfält) Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 17.11.2020, 18:30 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Das Wechselspiel von Psyche und Körper: Gesprächsführung und Achtsamkeit bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
bis zum 19.1.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. In der ersten Sitzung am 03.11 werden die theoretischen Grundlagen, der Aufbau des Seminars, sowie die Verteilung der Seminarbeiträge besprochen.
Inhalt:
Die Sprichwörter "Der Stress schlägt auf den Magen", "etwas schwer verdauen", "Schmetterlinge im Bauch haben" weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation (QiGong, Meditation) und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach einem kurzen theoretischen Input werden praktische Einheiten vor allem zu den Bausteinen Achtsamkeit, Entspannung, Atmung, Umgang mit Gedanken/ Gefühle und Krankheitsakzeptanz durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden können. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

 

Essverhalten Einflussfaktoren, Diagnostik, Behandlung [Essverhalten]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 12:00 - 13:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 12:00 Uhr und endet um 13:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, verschiedene Arten von Essverhalten und Zusammenhänge mit psychologischen Faktoren kennenzulernen. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand werden Charakteristika von Essverhalten bei Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas sowie Essstörungen besprochen. Es werden Instrumente zur Beschreibung und Klassifizierung von Essverhalten und Abgrenzung zu Essstörungen (strukturierte klinische Interviews, Fragebögen) vorgestellt. Inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars bilden die Themen Übergewicht und Adipositas, Geschlechtsunterschiede und Behandlungsmöglichkeiten via eHealth.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Die Vorlesung wird vorerst online voraussichtlich asynchron stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Hofmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 29.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Das Seminar findet nun vollständig digital statt!
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 15:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden digitalen Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt. Für eine (optionale) Note im Seminar wird eine anschließende (kurze!) Hausarbeit bewertet.

 

Sport und psychische Gesundheit

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 10:00 Uhr und endet um 11:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Wechselwirkungen von Sport und Psyche kennenzulernen.

Neben der Wissensvermittlung zu grundlegenden physiologischen Prozessen von Bewegung und Sport, werden schwerpunktmäßig Auswirkungen auf psychologische Faktoren (z.B. auf Stress, Angst, Stimmung, kognitive Leistungen) behandelt.
Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand wird die Effektivität von Sport/Bewegung als Behandlungsmethode und als Präventionsmaßnahme in verschiedenen Bereichen erarbeitet.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2020, Einzeltermin am 25.10.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.2.2021, 17:00 - 19:30, Online-Meeting
Vorbesprechung: Montag, 12.10.2020, 17:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der Verschiebung der Vorlesungszeiten für das Wintersemester ist es uns möglich, Ihnen dieses Online-Seminar bereits vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn anzubieten.
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (carmen.henning@uni-bamberg.de) anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 01.10.2020
Sie erhalten bis spätestens 05.10.2020 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar (alle Termine) findet online via Microsoft Teams statt. Die Vorbesprechung findet am 12.10.2020 von 17 bis 20:00 Uhr (st) statt. Hierbei werden die theoretischen Grundlagen und der Aufbau des Seminars besprochen. Im Februar (08.02.2021, 17 bis 19:30 Uhr) findet eine Reflexion des Seminars und ein praktischer Input zur Gestaltung einer beanspruchungsverminderten Prüfungszeit durch die Dozierende statt.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Suchtmittelgebrauch im Alter: Prävention, Diagnostik und Therapie [Suchtmittelgebrauch im Alter]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Di, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer dienstags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 22.12.2020 entfällt.
Inhalt:
Was sind die Besonderheiten bei Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit im Alter? Ist Konsum im Alter ein Problem? Sollte man alten Menschen nicht ihr Gläschen gönnen? Schließlich schützt ein Gläschen Wein doch vor Herzinfarkt oder sollte der Konsum verhindert werden? Sind Therapien im höheren Alter überhaupt noch erfolgsversprechend? Wie ist die Erfolgsquote in Hinblick auf Abstinenz? Wie kann man Symptome einer Demenz von denen eines Medikamentenmissbrauchs unterscheiden? Wie stellen sich Pflegeeinrichtungen auf suchterkrankte älteren Menschen ein? Spielen Stigmatisierung durch Pflegekräfte eine Rolle bei der Behandlung? Wie fühlen sich Angehörige mit suchtmittelabhängigen älteren Familienmitgliedern?

Diesen und weiteren Aspekte möchten wir praxisorientiert in aktiv gestalteten Seminarstunden auf den Grund gehen. Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit den beiden legalen Suchtmitteln Alkohol und Medikamente.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Bsc Diagnostik I

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar

 
 
n.V.   Röseler, L.
 
 
Fr12:00 - 14:00M3/01.16 N.N.
 

BsC Diagnostik II

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16

 

Diagnostik Emotionaler Intelligenz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 15:30, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Psychologische Diagnostik zugeordnet und richtet sich daher an Psychologiestudierende im Bachelor sowie Studierende des Studiengangs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Durchführung, Auswertung und Interpretation eines Verfahrens zur Diagnostik Emotionaler Intelligenz in der Kleingruppe.

Die Veranstaltung findet vollständig virtuell, mit einer Mischung aus synchronen und asynchronen Phasen, statt (Details s.u.).
Inhalt:
Die Fähigkeit, sowohl eigene Emotionen als auch die unserer Interaktionspartner angemessen wahrzunehmen, zu interpretieren und zu regulieren, ist unter anderem für die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen, für Wohlbefinden und beruflichen Erfolgt relevant. Unter der Perspektive Emotionaler Intelligenz als Set veränderbarer Fähigkeiten stellt sich als Ausgangspunkt natürlich die Frage nach der adäquaten Messung dieser Fähigkeiten.

Zu Beginn des Seminars beschäftigen wir uns in synchronen Sitzungen mit den Grundlagen der Psychologischen Diagnostik sowie Theorien und Modellen Emotionaler Intelligenz. Anschließend werden wir ein Testmanual aus diesem Bereich gemeinsam ausführlich besprechen.
Im Anschluss werden die Studierenden in Kleingruppen den vollständigen Zyklus der Durchführung, Auswertung und Interpretation verschiedener Verfahren zur Messung von Emotionaler Intelligenz, Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation durchlaufen.

Der Ablauf dieser Phasen im Detail:

In einer ersten asynchronen Phase werden zwei Kleingruppen jeweils ein Instrument zur Erfassung Emotionaler Intelligenz bearbeiten, welche dann in einer synchronen Sitzung mit der Gesamtgruppe besprochen werden. Während der Vorbereitungsphase finden für die betroffenen Kleingruppen synchrone Feedbacktermine mit der Seminarleitung statt (Termine nach Vereinbarung).
In einer zweiten asynchronen Phase bearbeiten dann erneut zwei Kleingruppen je ein Instrument zur Erfassung von Emotionswahrnehmung, die dann mit der Gesamtgruppe in einer synchronen Sitzung besprochen werden. Auch hier finden synchrone Feedbacktermine nach Absprache statt.
In einer dritten asynchronen Phase bearbeiten die letzten beiden Kleingruppen Instrumente zur Erfassung von Emotionsregulation, die in einer synchronen Sitzung besprochen werden. Auch hier finden synchrone Feedbacktermine nach Absprache statt.
Die Abschlusssitzung findet ebenfalls synchron statt.

Bitte halten Sie sich vorerst alle Seminartermine (Mittwoch, 14.00-15.30 Uhr) frei, welche Seminartermine synchron stattfinden und in welchen Wochen asynchron gearbeitet wird, besprechen wir in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W., & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Kohlhammer.
Mayer, J. D., & Salovey, P. (1997). What is emotional intelligence. In P. Salovey & D. Sluyter (Hrsg.), Emotional Development and Emotional Intelligence (S. 3–34). Harper Collins.
Schmidt-Atzert, L., & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Springer.
Schütz, A., & Koydemir, S. (2018). Emotional Intelligence: What it is, how it can be measured and increased, and whether it makes us successful and happy. In T. K. Shackelford & V. Zeigler-Hill (Hrsg.), The SAGE Handbook of Personality and Individual Differences, (S. 397-424). Sage.

 

Diagnostische Verfahren [Diagnostische Verfahren]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.10.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar wird online und synchron stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online stattfinden. Es ist dem Modul "Diagnostische Verfahren" Pflichtmodul 1, Diagnostik zugeordnet
Inhalt:
Zur Vertiefung der Inhalte aus der Diagnostik Vorlesung werden wir in diesem Seminar ausgiebig die folgenden Diagnostischen Verfahren besprechen und gemeinsam die Manuale durcharbeiten:
  • HEXACO Persönlichkeitsfragebogen
  • Hagener Matrizen Test
  • IAT
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/01.16

 

Qualitative Forschungsmethoden in der Psychologie

Dozent/in:
Sarah Hofbeck
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2020, 18:00 - 21:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 18:15, Online-Meeting
Das Seminar findet ausschließlich online statt.
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 18:00 - 21:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar erfolgt über den VC-Kurs des Studiengangstutorium Psychologie.
Inhalt:
Das Seminar Qualitative Forschungsmethoden soll einen kleinen Einblick in die qualitative Methodik der Psychologie geben. Ziel des Seminars ist es, die Unterschiede zwischen qualitativen und quantitativen Methoden kennenzulernen, sowie Vor- und Nachteile beider Ansätze besser verstehen zu können. Außerdem werden überblicksartig verschiedene qualitative Methoden vorgestellt. Im Fokus steht die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring.
Die Studierenden werden angeleitet, eine qualitative Forschungsfrage selbst zu formulieren, die Daten mit Hilfe zweier leitfadengestützter Interviews zu erheben und auszuwerten sowie am Ende in einer kurzen Hausarbeit zu verschriftlichen.
Alle weiteren Details werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

04.11: 18-21 Uhr: Einführung und Theorie (I)
11.11: 18-21 Uhr: Theorie (II)
21.11-22.11: je 09-18:15 Uhr: Methodik, Auswertung und Gütekriterien

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (PM Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empiriepraktikum Gamification [ExPra Game]

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Gamification ist die Anwendung von Spielelementen und -mechaniken in spielfremden Kontexten, um dort zum Beispiel die Motivation zu steigern. In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen einen oder mehrere solche Kontexte identifizieren und mit Gamification anreichern.
Dabei ist eine Möglichkeit, die Implementierung der Gamification mit psychologischen Methoden zu evaluieren (Befragung, Beobachtung, Fragebogen, indirekte Maße); eine andere, einen psychologischen Versuch mit Spielelementen für die Versuchspersonen attraktiver zu machen und/ oder die Datenqualität zu steigern.

 

Empiriepraktikum Schneider

Dozent/in:
Tobias Schneider
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Kurzübersicht
  • Thematische Einführung/ Erarbeitung grundlegender Aspekte
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, empirischer und experimenteller Forschung
  • Planung und Durchführung einer oder mehrerer Studien
  • Ergebnisanalyse
  • Aufbereitung der Ergebnisse für die abschließende Ergebnispräsentation (nach den Richtlinien der APA/ American Psychological Association)

 

Rassismus in der Psychologie (Empra)

Dozent/in:
Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, Online-Meeting
Feste Zeit für synchrone Treffen auf MS Teams ist immer Do 13.30 - 15.00. So bleibt den Teilnehmenden vor bzw. nach diesen Treffen jeweils Zeit für die Bearbeitung gestellter Aufgaben, für Vorbereitung, Nachbereitung, Besprechungen mit der Dozentin oder in Kleingruppen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Abschluss des Pflichtmoduls "Statistik 1 und Forschungsmethoden".
Inhalt:
„Rassismus in der Psychologie“–Begrifflich werden hier zwei umfassendere Fragestellungen impliziert, mit welchen wir uns im Rahmen dieses Empra (Empiriepraktikum) u.a. beschäftigen wollen: Erstens, inwiefern befasst sich die Psychologie als eine wissenschaftliche Disziplin mit dem Thema Rassismus? Sowie zweitens, inwiefern sind in der Psychologie selbst, im Theoretischen und ebenso im Praktischen, implizite oder explizite rassistische Tendenzen, Ansätze, Konstrukte und Strukturen zu beobachten?

Im ersten Teil des Semesters beginnen wir mit einer allgemeiner gefassten Auseinandersetzung mit dem Thema Alltagsrassismus. Wir beschäftigen uns mit Auszügen u.a. aus:
  • Baldwin, J. (1958/2017). Notes Of A Native Son. London: Penguin Books, Ltd.
  • Baldwin, J. & Peck, R. (2017). I Am Not Your N.... . London: Penguin Books, Ltd.
  • Ogette, T. (2020). Exit Racism: Rassismuskritisch denken lernen (9. Auflage). Münster: Unrast-Verlag.
  • Sow, N. (2018). Deutschland Schwarz Weiss. Norderstedt: BoD Books on Demand.

Im Zusammenhang mit den Textbeispielen betrachten und reflektieren wir (aktuelle) Beispiele aus dem Alltag sowie individuelle Erfahrungen und auch unser eigenes Denken und Verhalten. Angesichts der zeitlichen Begrenzung werden wir das Thema ganz sicher nicht bis ins letzte Detail durchleuchten können; wir machen erste Gehversuche.

Im zweiten Teil des Semesters fokussieren wir auf das Thema „Rassismus in der Psychologie“ und die o.g. Fragestellungen, welche wir mit Hilfe empirisch-wissenschaftlicher Methoden bearbeiten wollen. Dafür benötigen wir zunächst gewisses Handwerkszeug. Das erarbeiten wir gemeinsam in verschiedenen Übungen, wobei wir nach Möglichkeit auch bereits direkt Verknüpfungen zu unserem Thema herstellen. Wichtige Punkte werden sein:
  • Erkenntnistheoretische Grundlagen
  • Forschungsethik
  • Wissenschaftliche Recherche, Datenbanknutzung
  • Schritte und Ablauf einer wissenschaftlichen Untersuchung

So präpariert geht’s an die Praxis, d.h. die Gruppe erarbeitet und realisiert ein eigenes Forschungsprojekt, ausgehend von konkretisierten Forschungsfragen über die Ausgestaltung und Durchführung entsprechender Untersuchungen bis zur Auswertung und Interpretation der Ergebnisse. Die o.g. umfassenderen Fragestellungen bieten es an, die Datenerhebung in diesem Semester (vorrangig) in Form einer „Befragung der Literatur“ zu realisieren, d.h. wir durchforsten wissenschaftliche Veröffentlichungen aus der Psychologie systematisch im Hinblick auf definierte Inhalte und Schlagworte und unterziehen die dabei gewonnen Daten einer quantitativen (und ggf. auch qualitativen) Analyse (die „kontaktlose“ Konzeption ermöglicht es uns, auch unter den aktuellen äußeren Gegebenheiten rund um Covid-19 flüssig zu arbeiten und bietet zugleich eine gute Gelegenheit, diesen Ansatz empirischer Forschung praktisch kennenzulernen). Zusammengefasst und dargestellt wird das Projekt am Ende in einem (digitalen) Poster— dabei befassen wir uns auch mit den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der APA (American Psychological Association), der typischen Struktur einer wissenschaftlichen Arbeit und adäquater Sprache und setzen das Gelernte dann direkt um in Wort und Bild.
Empfohlene Literatur:
Siehe oben (Baldwin, 1958/2017; Baldwin & Peck, 2017; Ogette, 2020; Sow, 2018). Weitere Literatur (z.B. zu Methoden etc.) wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben. Zur Auswertung benötigen die Teilnehmenden OpenOffice Calc oder MS Excel, JASP (open-source).

 

Empiriepraktikum [Empra]

Dozent/in:
Denise Arendt
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 13.1.2021, Einzeltermin am 20.1.2021, Einzeltermin am 27.1.2021, Einzeltermin am 3.2.2021, 10:00 - 14:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Dieser Termin findet wöchentlich statt; ein weiterer Termin (donnerstags, 12-14h) wird an einzelnen Tagen stattfinden
  • Die Termine am 11.11. & 09.12. finden nicht statt und werden vorauss. am darauffolgenden Donnerstag (12.11. & 10.12.), 12-16h nachgeholt (Änderungen vorbehalten)


  • Pflichtmodul Empiriepraktikum
  • Das Modul ist unbenotet
  • Voraussetzungen gem. Modulhandbuch Psychologie (B.Sc.): Pflichtmodul Statistik I & Forschungsmethoden
Inhalt:
Wie beeinflussen Emotionen unser Denken und Handeln? Einen Erklärungsansatz dazu liefert die Broaden-and-Build Theory of Positive Emotions (Fredrickson, 1998, 2001).
In diesem Experimentalpraktikum werden wir uns mit dieser Theorie auseinandersetzen und darauf aufbauend ein Untersuchungsdesign gestalten.

Allgemeine Inhalte & Lernziele:
  • Formulierung von Forschungsproblemen
  • Hypothesenbildung und -prüfung
  • Generierung eines Untersuchungsplans
  • Umsetzung im Rahmen einer empirischen Studie
  • Auswertung & kritische Diskussion

Seminarleistungen:
  • Bericht (Einzelarbeit)
  • Ergebnispräsentation (Gruppenarbeit)
  • ggf. weitere

Bei Fragen können Sie sich gerne per Email an die Dozentin wenden!
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
Smith, R. A. & Davis, S. F. (2013). The psychologist as detective: an introduction to conducting research in psychology. Boston: Pearson Studium.

Weitere Literatur:
Reiß, S. & Sarris, V. (2012). Experimentelle Psychologie. München: Pearson Studium.

Beide Bücher sind in einem Semesterapparat "Arendt/Empiriepraktikum" in der TB2 verfügbar.

 

Empiriepraktikum [Empra]

Dozent/in:
Denise Arendt
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Termin ist ein zusätzlicher Termin, der nicht regelmäßig stattfinden wird, sondern nur an vereinzelten Tagen.
Weitere Informationen finden Sie im Haupttermin (mittwochs, 10-14h).

5. und 6. Semester

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Angewandte Kognitionspsychologie, Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung, Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden
Schlagwörter:
Asynchron, offline

 

Heureka! Wie Menschen neu(es) wahrnehmen, denken und gestalten

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Inhalt:
In diesem Seminar erforschen wir psychologische Grundlagen von Neugier und Kreativität: Kommen Ideen aus dem Nichts? - Was macht uns kreativ? – Können wir Gewohnheiten ändern und die Welt neu sehen? – Liegen Genie und Wahnsinn wirklich eng beieinander? – Können Maschinen kreativ sein?... Wir werfen einen Blick auf relevante Literatur, erproben und diskutieren eigene Erfahrungen mit Kreativitäts-Tests und -Techniken.
Empfohlene Literatur:
Boden, M. (2004). The creative mind. Myths and Mechanisms. London: Routledge. … Knoblich, G., & Öllinger, M. (2006). Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen. In J. Funke (Hrsg.), Denken und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe.

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozent/in:
Ute Schmid
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen https://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil B: Kognitive Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung, Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden--im SoSe wird voraussichtlich die Veranstaltung NICHT ANGEBOTEN (Sabbatical CCC)
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden--im SoSe wird voraussichtlich die Veranstaltung NICHT ANGEBOTEN (Sabbatical CCC)
Schlagwörter:
Asynchron, offline

 

Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 29.11.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 04.11.20 um 16.00 Uhr (s.t.) werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.1.2021, Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 04.11.20 um 16.00 Uhr (s.t.) werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Klinische Psychologie I: Grundlagen und Konzepte

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und Psychotherapie.
Wir starten mit der Definition des Gegenstands der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, einem historischer Abriss ihrer Entwicklung, der heutigen Versorgungssituation in Deutschland sowie einer Charakterisierung des Berufsfeldes Klinischer Psychologen. Hieraus werden die wesentlichen Lernziele der Vorlesung abgeleitet.

Die Lernziele umfassen:
  • Wissen und Verständnis der aktuellen Klassifikation psychischer Störungen und ihrer Entwicklung
  • die Kenntnis der Annahmen verschiedener Therapieschulen zur Entstehung psychischer Störungen und der Ableitung entsprechender Behandlungsansätze; behandelt werden hier das verhaltenstherapeutische Modell, tiefenpsychologische Behandlungsansätze, systemische Ansätze und die Gesprächspsychotherapie.
  • ein Überblick pharmakologischer Interventionen
  • ein Basiswissen aktueller Psychotherapieforschung.
Die vermittelten Lerninhalte werden in einem Seminar zur Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
ab 10.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Veranstaltungsbeginn ist am 10.11.2020.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Feedback in Organizations"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letztereminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Feedback is one of the most important components of performance management and performance appraisal in organizations. In this seminar, we will explore key factors that make feedback effective. We will examine the role of feedback givers, as well as the role and importance of the kind of feedback (i.e., positive and negative) and the receiver of it (i.e., recipient).

 

Seminar "Trends der Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung) Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, zentrale Inhalte der Vorlesung Arbeitspsychologie zu vertiefen. Dabei werden ausgewählte Themenbereiche der Vorlesung (z.B. Arbeitsgestaltung, Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit, etc.) aufgegriffen und unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten kritisch betrachtet. Zur Vertiefung der Inhalte wird Literatur aus der Vorlesung besprochen und aktuelle Forschungsrichtungen zur jeweiligen Thematik werden aufgezeigt. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2020/21 oder Sommersemester 2021 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
die Veranstaltung findet online (asynchron) statt.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 13.11.2020 und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.; das Seminar findet via MS-Teams statt
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2020, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

Diagnostik II

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 13.11.2020, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.11.2020, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, Aufmerksamkeit u. ä.) besprochen. Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Entwicklung mathematischer Kompetenzen

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2020, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sollten grundlegende Kenntnisse in der Entwicklungspsychologie (Besuch der Vorlesungen) vorhanden sein.
Die Veranstaltung findet virtuell und asynchron statt.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Wie stellen sich Babys Zahlen und mathematische Operationen vor? Warum tun wir uns selbst als Erwachsene oft noch schwer mit Brüchen? Und sind Menschen mit Autismus wirklich mathematisch hochbegabt? Diese Fragen will das Seminar unter anderem beantworten. Das Seminar bietet einen Überblick über die frühe mathematische Entwicklung und deren kognitive Grundlagen. Hierbei werden die Messung von numerischen Vorkenntnissen in der frühen Kindheit und deren Zusammenhänge mit der späteren mathematischen Kompetenz in den ersten Schuljahren thematisiert. Dabei werden auch angewandte Fragen berücksichtigt, wie z.B. frühe Interventionsmöglichkeiten und die Auswirkungen von Geschlechtseffekten.

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.

 

Kinder und der Tod

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden. Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Das Seminar hat folgende Schwerpunkte:
  • Was wissen Kinder wie und wann vom Tod? (Entwicklung des Todeskonzeptes)
  • Der Tod zur Unzeit: Sterben von Kindern
  • Trauer von Kindern
  • Psychotraumatologische Aspekte von Sterben und Trauern
  • Schutzfaktoren und Bewältigungshilfen für die Begegnung von Kindern mit Tod und Trauer

Gerne können auch Schicksale von Flüchtlingskindern mit einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Einführende Literatur:
  • Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren
  • Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren

 

Kultur und Entwicklung

Dozent/in:
Felizitas Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.
Inhalt:
Die meisten entwicklungspsychologischen Studien werden im westlichen Kulturraum durchgeführt. Dadurch lassen sich die Ergebnisse nicht generalisieren. Kulturvergleichende Studien bieten die Möglichkeit, die Gültigkeit einer Theorie über einen Kulturkreis hinweg zu testen sowie kulturspezifische Zusammenhänge aufzuklären. Kulturen unterscheiden sich in ihren Glaubenssystemen, Sprachen, Erziehungsverhalten, Regeln und vielen weiteren Faktoren. Dieses Seminar will unter anderem beleuchten, was überhaupt Kultur ist, was die Herausforderungen bei kulturvergleichenden Studien sind sowie den Einfluss der Kulturen auf einzelne Entwicklungsbereiche betrachten.

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht. Für Beratungslehrkräfte erfolgt die Anmeldung über Flexnow.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie sowie des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung im Bachelor. Studierende des Beratungslehramts können sich das Seminar für das Modul "Beratung und Gesprächsführung" anrechnen lassen. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow.

Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt über Flexnow. Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.

Die Anmeldung für den Studiengang „Beratungslehramt“ ist bis Ende Oktober über FlexNow möglich.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 23.10.2020, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

(entfällt) Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie [Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 8:00 - 11:30, Online-Meeting
Das Seminar (inkl. Vorbesprechung) findet online via Zoom statt, Link dazu wird im VC Kurs bereitgestellt.
Vorbesprechung: Samstag, 7.11.2020, 9:00 - 11:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, den Forschungsprozess, von der Entwicklung einer Fragestellung über die Durchführung der Datenerhebung bis hin zur Auswertung, praxisnah kennenzulernen. Dazu werden, basierend auf dem aktuellen Forschungsstand, Hypothesen zu ausgewählten gesundheitspsychologischen Themen erarbeitet und in Kleingruppen, im Rahmen einer eigenen kleinen Studie, überprüft.

Seminarleistung: Wissenschaftlicher Vortrag oder Poster.

Das Seminar findet online via Zoom statt.

 

(entfält) Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 17.11.2020, 18:30 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Das Wechselspiel von Psyche und Körper: Gesprächsführung und Achtsamkeit bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
bis zum 19.1.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. In der ersten Sitzung am 03.11 werden die theoretischen Grundlagen, der Aufbau des Seminars, sowie die Verteilung der Seminarbeiträge besprochen.
Inhalt:
Die Sprichwörter "Der Stress schlägt auf den Magen", "etwas schwer verdauen", "Schmetterlinge im Bauch haben" weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation (QiGong, Meditation) und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach einem kurzen theoretischen Input werden praktische Einheiten vor allem zu den Bausteinen Achtsamkeit, Entspannung, Atmung, Umgang mit Gedanken/ Gefühle und Krankheitsakzeptanz durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden können. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

 

Essverhalten Einflussfaktoren, Diagnostik, Behandlung [Essverhalten]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 12:00 - 13:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 12:00 Uhr und endet um 13:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, verschiedene Arten von Essverhalten und Zusammenhänge mit psychologischen Faktoren kennenzulernen. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand werden Charakteristika von Essverhalten bei Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas sowie Essstörungen besprochen. Es werden Instrumente zur Beschreibung und Klassifizierung von Essverhalten und Abgrenzung zu Essstörungen (strukturierte klinische Interviews, Fragebögen) vorgestellt. Inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars bilden die Themen Übergewicht und Adipositas, Geschlechtsunterschiede und Behandlungsmöglichkeiten via eHealth.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Hofmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 29.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Das Seminar findet nun vollständig digital statt!
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 15:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden digitalen Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt. Für eine (optionale) Note im Seminar wird eine anschließende (kurze!) Hausarbeit bewertet.

 

Sport und psychische Gesundheit

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 10:00 Uhr und endet um 11:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Wechselwirkungen von Sport und Psyche kennenzulernen.

Neben der Wissensvermittlung zu grundlegenden physiologischen Prozessen von Bewegung und Sport, werden schwerpunktmäßig Auswirkungen auf psychologische Faktoren (z.B. auf Stress, Angst, Stimmung, kognitive Leistungen) behandelt.
Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand wird die Effektivität von Sport/Bewegung als Behandlungsmethode und als Präventionsmaßnahme in verschiedenen Bereichen erarbeitet.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2020, Einzeltermin am 25.10.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.2.2021, 17:00 - 19:30, Online-Meeting
Vorbesprechung: Montag, 12.10.2020, 17:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der Verschiebung der Vorlesungszeiten für das Wintersemester ist es uns möglich, Ihnen dieses Online-Seminar bereits vor dem eigentlichen Vorlesungsbeginn anzubieten.
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (carmen.henning@uni-bamberg.de) anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 01.10.2020
Sie erhalten bis spätestens 05.10.2020 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar (alle Termine) findet online via Microsoft Teams statt. Die Vorbesprechung findet am 12.10.2020 von 17 bis 20:00 Uhr (st) statt. Hierbei werden die theoretischen Grundlagen und der Aufbau des Seminars besprochen. Im Februar (08.02.2021, 17 bis 19:30 Uhr) findet eine Reflexion des Seminars und ein praktischer Input zur Gestaltung einer beanspruchungsverminderten Prüfungszeit durch die Dozierende statt.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Suchtmittelgebrauch im Alter: Prävention, Diagnostik und Therapie [Suchtmittelgebrauch im Alter]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Di, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer dienstags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 22.12.2020 entfällt.
Inhalt:
Was sind die Besonderheiten bei Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit im Alter? Ist Konsum im Alter ein Problem? Sollte man alten Menschen nicht ihr Gläschen gönnen? Schließlich schützt ein Gläschen Wein doch vor Herzinfarkt oder sollte der Konsum verhindert werden? Sind Therapien im höheren Alter überhaupt noch erfolgsversprechend? Wie ist die Erfolgsquote in Hinblick auf Abstinenz? Wie kann man Symptome einer Demenz von denen eines Medikamentenmissbrauchs unterscheiden? Wie stellen sich Pflegeeinrichtungen auf suchterkrankte älteren Menschen ein? Spielen Stigmatisierung durch Pflegekräfte eine Rolle bei der Behandlung? Wie fühlen sich Angehörige mit suchtmittelabhängigen älteren Familienmitgliedern?

Diesen und weiteren Aspekte möchten wir praxisorientiert in aktiv gestalteten Seminarstunden auf den Grund gehen. Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit den beiden legalen Suchtmitteln Alkohol und Medikamente.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

(entfällt) Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie [Projektarbeit in der Gesundheitspsychologie]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 8:00 - 11:30, Online-Meeting
Das Seminar (inkl. Vorbesprechung) findet online via Zoom statt, Link dazu wird im VC Kurs bereitgestellt.
Vorbesprechung: Samstag, 7.11.2020, 9:00 - 11:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, den Forschungsprozess, von der Entwicklung einer Fragestellung über die Durchführung der Datenerhebung bis hin zur Auswertung, praxisnah kennenzulernen. Dazu werden, basierend auf dem aktuellen Forschungsstand, Hypothesen zu ausgewählten gesundheitspsychologischen Themen erarbeitet und in Kleingruppen, im Rahmen einer eigenen kleinen Studie, überprüft.

Seminarleistung: Wissenschaftlicher Vortrag oder Poster.

Das Seminar findet online via Zoom statt.

 

(entfält) Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 17.11.2020, 18:30 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Das Wechselspiel von Psyche und Körper: Gesprächsführung und Achtsamkeit bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 18:00, Online-Meeting
bis zum 19.1.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Das Seminar findet online via Microsoft Teams statt. In der ersten Sitzung am 03.11 werden die theoretischen Grundlagen, der Aufbau des Seminars, sowie die Verteilung der Seminarbeiträge besprochen.
Inhalt:
Die Sprichwörter "Der Stress schlägt auf den Magen", "etwas schwer verdauen", "Schmetterlinge im Bauch haben" weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation (QiGong, Meditation) und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach einem kurzen theoretischen Input werden praktische Einheiten vor allem zu den Bausteinen Achtsamkeit, Entspannung, Atmung, Umgang mit Gedanken/ Gefühle und Krankheitsakzeptanz durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden können. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

 

Essverhalten Einflussfaktoren, Diagnostik, Behandlung [Essverhalten]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 12:00 - 13:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 12:00 Uhr und endet um 13:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, verschiedene Arten von Essverhalten und Zusammenhänge mit psychologischen Faktoren kennenzulernen. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand werden Charakteristika von Essverhalten bei Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas sowie Essstörungen besprochen. Es werden Instrumente zur Beschreibung und Klassifizierung von Essverhalten und Abgrenzung zu Essstörungen (strukturierte klinische Interviews, Fragebögen) vorgestellt. Inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars bilden die Themen Übergewicht und Adipositas, Geschlechtsunterschiede und Behandlungsmöglichkeiten via eHealth.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Hofmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 29.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Das Seminar findet nun vollständig digital statt!
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 15:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden digitalen Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt. Für eine (optionale) Note im Seminar wird eine anschließende (kurze!) Hausarbeit bewertet.

 

Sport und psychische Gesundheit

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Fr, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Das Seminar beginnt püntklich um 10:00 Uhr und endet um 11:45 Uhr. Es findet durchgängig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften


Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem dritten Semester.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Wechselwirkungen von Sport und Psyche kennenzulernen.

Neben der Wissensvermittlung zu grundlegenden physiologischen Prozessen von Bewegung und Sport, werden schwerpunktmäßig Auswirkungen auf psychologische Faktoren (z.B. auf Stress, Angst, Stimmung, kognitive Leistungen) behandelt.
Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand wird die Effektivität von Sport/Bewegung als Behandlungsmethode und als Präventionsmaßnahme in verschiedenen Bereichen erarbeitet.

Seminarleistung: Impulsvortrag mit praktischem Anteil

Das Seminar findet nun leider doch nicht wie geplant als Präsenzseminar sondern online über Microsoft Teams statt. Weitere Informationen erhalten Sie von der Dozentin.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben

 

Suchtmittelgebrauch im Alter: Prävention, Diagnostik und Therapie [Suchtmittelgebrauch im Alter]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Di, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer dienstags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 22.12.2020 entfällt.
Inhalt:
Was sind die Besonderheiten bei Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit im Alter? Ist Konsum im Alter ein Problem? Sollte man alten Menschen nicht ihr Gläschen gönnen? Schließlich schützt ein Gläschen Wein doch vor Herzinfarkt oder sollte der Konsum verhindert werden? Sind Therapien im höheren Alter überhaupt noch erfolgsversprechend? Wie ist die Erfolgsquote in Hinblick auf Abstinenz? Wie kann man Symptome einer Demenz von denen eines Medikamentenmissbrauchs unterscheiden? Wie stellen sich Pflegeeinrichtungen auf suchterkrankte älteren Menschen ein? Spielen Stigmatisierung durch Pflegekräfte eine Rolle bei der Behandlung? Wie fühlen sich Angehörige mit suchtmittelabhängigen älteren Familienmitgliedern?

Diesen und weiteren Aspekte möchten wir praxisorientiert in aktiv gestalteten Seminarstunden auf den Grund gehen. Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit den beiden legalen Suchtmitteln Alkohol und Medikamente.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary.
Inhalt:
An introductory hands-on course that shows how to use R to analyze a typical psychophysical and social psychology research data. The course will walk you through all the analysis stages from importing a raw data to compiling a nice looking final report that automatically incorporates all the figures and statistics. If description below looks intimidating, do not despair! R wraps all these steps into simple easy-to-understand procedures. These include:
  • data import, whether it is a CSV-file, Excel, SPSS, SAS, or Matlab and merging multiple data files into a single easy-to-use table (and saving it)
  • data preprocessing: filtering out bad data and transforming values, e.g. turning continuous data into ordinal, degrees to radians, skewed data to a normally distributed ones, renaming and relabeling conditions, working with dates, etc.
  • grouping and summarizing data: grouping data based on various combinations of conditions, computing group statistics or transforming data within each group
  • plotting: R plotting package ggplot2 makes exploratory analysis easy and generates production-quality figures that you can use directly for your thesis or a publication
  • statistical analysis: you will learn how to use various parametric (ANOVA, t-test, linear-mixed models) and non-parametric (traditional and permutation based) statistical tests, as well as the Bayesian approach to statistics and modern predictive modelling approaches (regression and classification using generalized linear models, linear discriminant analysis, support vector machines, etc.).
  • putting it all together into a report: R helps you to automatically generate a nice looking report that includes all the analysis steps, figures, and statistics and export it for direct presentation (PDF, HTML) or for further editing (Word). Best part, if you change your mind and analysis, your final looking report is one button press away.
The best way to attend the course is with your own dataset. Bring it to the course and see how R will allow you to understand it deeper or reduce the time you need to analyze it. I am happy to help you all along with such statistical, methodological and graphical problems.
Empfohlene Literatur:
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
Schlagwörter:
statistical analysis, data science, statistics

 

Methodenkritik und Kritisches Lesen

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Nur weil etwas veröffentlicht wurde, heißt das nicht unbedingt, dass damit die Wahrheit in Stein gemeißelt wurde.
Zu oft werden psychologische Forschungsergebnisse unreflektiert akzeptiert und dann z.B. in reißerischen Schlagzeilen verbreitet.
Zusammen befassen wir uns mit ausgewählten Artikeln und für die Methoden der Psychologie wichtige Entwicklungen und Trends.
Entsprechende Erkenntnisse sollen kontextuell zu der gesellschaftlichen Bedeutung der Psychologie eingeordnet und diskutiert werden. Ziel des Seminars ist es ein Verständnis für Probleme und Herausforderungen der psychologischen Forschung zu erlangen.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Python for social and experimental psychology

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Inhalt:
An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create offline or online experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound and creating online studies using OTree system.

 
 
Mi8:00 - 10:00M3N/-1.19 Pastukhov, A.
 

Statistical Rethinking [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Inhalt:
This is a book-club style seminar dedicated to reading and understanding " Statistical Rethinking book (online version with full text can be found here https://learning.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/). This is an excellent introductory statistics book that builds your understanding of statistics from ground up, explains the principles slowly and clearly and has plenty of examples. Which is why, no prior knowledge of statistics is required. In fact, we will start completely from scratch, rethinking the concepts of probability and inferences, learning how to build models by hand, making sure we understands them at every step.
As noted, this a book-club style seminar. Prior to each meeting everyone must read a chapter and do the exercises. We meet to discuss the chapter and to help each other understand the tricky bits.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath: https://learning.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 
 
Mo14:00 - 16:00n.V. Pastukhov, A.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

SE Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft [WPM KogNeuro Praxis]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird Online in MS Teams stattfinden (jeweils "live" zum angegebenen Zeitpunkt).
Keine Teilnahmevoraussetzung. Der erfolgreiche Abschluss der Pflichtmodule Allgemeine Psychologie I, Allgemeine Psychologie II, Biologische Psychologie und Statistik I und Forschungsmethoden wird empfohlen.
Inhalt:
In dem Seminar wir eine Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft gegeben.
Es werden die folgenden Themen behandelt:
  • Was ist Kognitive Neurowissenschaft?
  • Forschungsmethoden in der Kognitiven Neurowissenschaft
  • Neuropsychologie exekutiver Hirnfunktionen: Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Handlungsmonitoring etc.
  • Sozial-kognitive Neurowissenschaft
  • Neuropsychologie des Entscheidens
  • Funktionelle Bildgebung in der klinischen Neuropsychologie
  • Ethische Aspekte kognitiv-neurowissenschaftlicher Forschung

Lehrform: Dozentenvortäge, Kurzreferate der Teilnehmenden, eigenständiges Literaturstudium (ca. 20-30 Seiten; insgesamt 4 Texte über das Semester verteilt).
Hinweis: Im SoSe2021 findet der zweite Teil des WPM statt. Im "Praxisseminar EEG" wird gemeinsam ein EEG-Experiment durchgeführt mit Schwerpunkt praktische Durchführung von Analyse von EEG-Daten.
Empfohlene Literatur:
Jäncke, L (2013). Lehrbuch Kognitive Neurowissenschaftern. Bern: Huber

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Führung unter extremen Bedingungen - Psychologische Betrachtung von Führung und Teams in kritischen Situationen (am Beispiel von Roald Engelbregt Amundsen, Robert Falcon Scott und Ernest Henry Shackleton)

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar
Termine:
Di 10.11. 8-10 Einführung via zoom Fr 22.1.21 14-18 und Sa 23.1.21 10-16 Seminar via zoom Di 2.2.21 8-10 Nachbesprechung via zoom

 

Heureka! Wie Menschen neu(es) wahrnehmen, denken und gestalten

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Inhalt:
In diesem Seminar erforschen wir psychologische Grundlagen von Neugier und Kreativität: Kommen Ideen aus dem Nichts? - Was macht uns kreativ? – Können wir Gewohnheiten ändern und die Welt neu sehen? – Liegen Genie und Wahnsinn wirklich eng beieinander? – Können Maschinen kreativ sein?... Wir werfen einen Blick auf relevante Literatur, erproben und diskutieren eigene Erfahrungen mit Kreativitäts-Tests und -Techniken.
Empfohlene Literatur:
Boden, M. (2004). The creative mind. Myths and Mechanisms. London: Routledge. … Knoblich, G., & Öllinger, M. (2006). Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen. In J. Funke (Hrsg.), Denken und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe.

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Praxisseminar - praktische Durchführung des SORC und des ABC Modells

Dozent/in:
Julia Duering
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 17:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In diesem Praxisseminar sollen das Erstellen einer SORC-Analyse und eines ABC-Schemas behandelt werden, welches grundlegende Methoden in der verhaltenstherapeutischen Psychotherapie darstellen.
Nach einer theoretischen Einführung und Erklärung der Modelle wird es in dem Seminar v.a. um das praktische Einüben gehen.
Zum einen wird jedes Modell in der Großgruppe mit der Therapeutin als Modell eingeübt und zum anderen bekommt jeder Teilnehmer die Möglichkeit, das Einüben der Modelle in Kleingruppen zu üben.
Ziel des Seminars ist es, dass am Ende jeder Teilnehmer ein Modell als Behandler und als Klient durchgeführt hat.
Erwartet wird aktive Teilnahme, die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Eigeninitiative im Ausprobieren der Methoden.
Es zeigt sich, dass das Üben an wirklichen kleinen eigenen Problemen effektiver ist als das Spielen von Rollen, deshalb wird in diesem Seminar erwartet, dass die Teilnehmer die Modelle an eigenen kleinen Problemen ausprobieren.
Dafür wird im Seminar auch Schweigepflicht gegenüber den anderen Teilnehmern erwartet.
Empfohlene Literatur:
Für das 1. Wochenende:
Kappe, S. & Härtling, S. (2017). Diagnostik und Verhaltensanalyse. Weinheim: Beltz. -> relevant: Kapitel 6, S.131-137 (6 Seiten)

Reinecker, H. (2015). Verhaltensanalyse ein Praxisleitfaden. Göttingen: Hogrefe. -> relevant: Kapitel 2, S.24-46 (22 Seiten)

Für das 2. Wochenende:
Wilken, B. (2015). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung. Stuttgart: Kohlhammer. -> relevant Kapitel 3, S.44-100 und S.160-178 (56+18= 74 Seiten)

 

Psychohygiene und Selbstfürsorge

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online über Microsoft Teams stattfinden (mittwochs 14-16 Uhr).*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Was ist mir wichtig?
Welche Bedürfnisse habe ich?
Und wie kann ich diese Werte und Bedürfnisse im Alltag erfüllen?
Psychohygiene und Selbstfürsorge bieten die Chance, einen gesunden Ausgleich zum alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen.
Beide Konzepte sind relevant für das Individuum und im Besonderen für helfende und soziale Berufsgruppen, wie zum Beispiel psychologische Psychotherapeut:innen.

In diesem Seminar werden wir uns mit dem Konzept Selbstfürsorge beschäftigen und anhand von Übungen und Diskussionen erarbeiten, wie diese für die eigene Person und für spezifische Berufsgruppen funktionieren kann.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist erwünscht.

Einzelne Sitzungsinhalte werden von den Studierenden gestaltet und angeleitet.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion über die behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Kaluza, G. (2020). Salute! Was die Seele stark macht: Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen (Vol. 242). Klett-Cotta.

Lohmann, B. (2017). Selbstunterstützung für Psychotherapeuten. Hogrefe Verlag GmbH.

Reichhart, T. (2019). Das Prinzip Selbstfürsorge – Wie wir Verantwortung übernehmen und gelassen und frei leben. Kösel-Verlag.

 

Psychologie in den sozialen Medien

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online über Microsoft Teams stattfinden (montags 16-18 Uhr).*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In der Netflix Serie Black Mirror wird unserer heutigen Gesellschaft der schwarze Spiegel vorgehalten:
Statt Geld bezahlt man mit Likes.. statt mit Menschen interagiert man mit Chatbots.
Auch wenn die größtenteils pessimistischen Zukunftsszenarien der Serie an vielen Stellen überzogen und weit weg scheinen, kann heutzutage niemand mehr leugnen, dass moderne Technologien und soziale Medien einen immer größeren Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln haben und die Welt nachhaltig verändern.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit verschiedenen Fragen zu psychologischen Aspekten in den sozialen Medien:
u.a. Welche Auswirkungen hat die Nutzung sozialer Medien auf die psychische Gesundheit (u.a. Stress, Körperbild, Selbstwert)?
Gibt es Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Nutzungsverhalten?
Wann und wie können soziale Medien die Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Erkrankungen begünstigen?

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist erwünscht.

Einzelne Sitzungsinhalte werden von den Studierenden gestaltet und angeleitet.

Falls in diesem Seminar eine Note erwünscht ist, muss bis zum Ende des Semesters eine schriftliche Reflexion oder Beantwortung einer Forschungsfrage zu den behandelten Themen eingereicht werden.

Weitere Informationen dazu werden im Seminar bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychologische Behandlung erwachsener Straftäter

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Das Seminar findet über MS Teams statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online über Microsoft Teams stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Resozialisierung stellt in Deutschland im Sinne positiver Spezialprävention einen wichtigen Strafzweck dar (§§ 1 f. des Strafvollzugsgesetzes).
Vor diesem Hintergrund widmen wir uns im Seminar der psychologischen Behandlung erwachsener Straftäter (in Deutschland). Dazu werden wir zunächst auf relevante Störungsbilder (z.B. Persönlichkeitsstörungen) eingehen, um anschließend die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten – auch unter ethischen Gesichtspunkten – zu beleuchten. Hier liegt der Fokus auf den Konzepten des Maßregelvollzugs, der Sozialtherapie für Gewalt- und Sexualstraftäter sowie der Anstaltspsychologie.

Seminarleistung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Zur Benotung ist darüber hinaus die Anfertigung einer Hausarbeit nötig (mehr dazu im Seminar).

Nicht besetzte Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 13.11.2020, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.11.2020, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 22.1.2021, 17:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, Aufmerksamkeit u. ä.) besprochen. Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Herausforderungen in der Führungspraxis"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt. In Absprache mit den Studierenden können auch Präsenztermine stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen in Form einer Projektarbeit erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Benotete Hausarbeit über die Referatsinhalte
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene Führungsansätze und -konzepte genauer beleuchtet und integriert. Zudem wird in einer Sitzung eine Führungskraft aus ihrem Unternehmensalltag berichten. Ausgehend von ihren Herausforderungen sollen in kleinen Gruppen Fragestellungen aus psychologischer Perspektive betrachtet und Implikationen abgeleitet werden. Die Ergebnisse werden der Führungskraft im Rahmen der Referate in der zweiten Semesterhälfte präsentiert.

Master-Studiengang

 

Einsatz und Durchführung entwicklungsdiagnostischer Aufgaben im frühen Kindesalter

Dozent/in:
Nadine Besser
Angaben:
Übung, 0,5 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2020, Einzeltermin am 16.10.2020, 13:30 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich an Studierende der Psychologie und Schulpsychologie.
Inhalt:
In der Übung werden Instrumente zur Erfassung allgemein kognitiver, sprachlicher und mathematischer Fähigkeiten von Kindern ab einem Alter von zwei Jahren vorgestellt und besprochen sowie deren Durchführung eingeübt. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden am Ende des Seminars gängige Instrumente zur Erfassung allgemein kognitiver, sprachlicher und mathematischer Fähigkeiten von Kleinkindern kennen, kritisch beurteilen und einsetzen können.

 

Mündliche Prüfungen bei Prof. Schütz

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2021, 11:00 - 12:00, M3/03.06
Einzeltermin am 17.2.2021, 11:00 - 16:00, M3/03.06
Einzeltermin am 9.3.2021, 10:00 - 12:00, M3/03.06

Pflichtbereich

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Diese Vorlesung wird in Kombination von Präsenz und online angeboten. Studierende können wahlweise vor Ort (bitte im VC anmelden) oder über MS Teams virtuell teilnehmen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Forschungsmethoden in Psychologie und Empirischer Bildungsforschung. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basismodul oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Inhalt:
Ausgewählte Schwerpunkte in den Forschungsmethoden zu Erhebungsdesigns und statistische Analysen wie Stichprobenziehung, Modelle für Längsschnittliche Daten, Mehrebenenmodelle, sowie nonparamterische Tests, Modelle für fehlende Werte und die Logik von Signifikanztests

 

Multivariate Statistik

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Diese Vorlesung wird online angeboten. Für einzelne Sitzungen können Präsenz im Hörsaal und Webkonferenz angeboten werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Multivariate Statistik. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc Empirische Bildungsforschung.

In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Inhalt:
Inhalt der Vorlesung sind Verfahren für multivariate Zusammenhänge in der Psychologie und der Empirischen Bildungsforschung. Im Vordergrund steht das Allgemeine Lineare Modell mit Verfahren wie Varianzanalyse und Regression, weiter wird u.a. die Faktorenanalyse behandelt.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
  • Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
  • Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
  • Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
  • Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
  • Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen

 

Tutorium Forschungsmethoden

Dozent/in:
Pauline Ehrsam
Angaben:
Tutorien
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Übung Multivariate Statistik - Gruppe A, B & C

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Übungen werden virtuell unter Verwendung von Microsoft Teams angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
Inhalt:
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsbeispielen vertieft. Zusätzlich wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben. Basierend auf R werden Anwendungsbeispiele vorgeführt und Übungsaufgaben bereitgestellt.

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Berufliche Eignungsdiagnostik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2020, Einzeltermin am 17.11.2020, Einzeltermin am 1.12.2020, Einzeltermin am 8.12.2020, Einzeltermin am 15.12.2020, Einzeltermin am 12.1.2021, 16:15 - 20:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet nach aktueller Planung in Form eines Online-Seminars über Microsoft Teams statt. Nähere Infos dazu erfolgen an die TN dann über einen vc-Kurs.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung einer Präsentation in Form eines Referats mit hohen praktischen Anteilen.
Inhalt:
Die Studierenden sollen in diesem Seminar anhand eines konkreten Fallbeispiels und einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service in einer Agentur für Arbeit die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik und der psychologischen Gutachtengestaltung genauer kennen lernen.
Zum anderen werden sich die TeilnehmerInnen mit verschiedenen Grundlagen für eine erfolgreiche Berufswahl (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Motive), wichtigen Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufswahlprozess (Selbststeuerungsfähigkeiten, Umsetzungskompetenz) sowie Herausforderungen in verschiedenen Berufsetappen (Ausbildungs – bzw. Studienabbruch, Burn Out, Berufliche Neuorientierung) auseinandersetzen. Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren und Umsetzen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.

 

Diagnostik mit R (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Diagnostik mit R]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar wird online und synchron stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse in Diagnostik sind erwünscht. Kenntnisse in R und RStudio werden nicht vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Statistiksoftware GNU R bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten bei Datenverarbeitung und -analyse. Diese werden wir gemeinsam erkunden, um diagnostische Konzepte wie Korrelationen, Reliabilitätsindizes, Skalentransformationen, oder die klassische Testtheorie besser zu verstehen. Neben der Auswertung existierender Daten (z.B. zur Bestimmung der Gütekriterien eines Tests) werden wir Simulationen durchführen und kleine ShinyApps erstellen.

 

Eignungsdiagnostik: Praxisseminar im Kontext Human Resources

Dozent/in:
Philipp Sinner
Angaben:
Blockseminar, 30 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.1.2021, 9:00 - 13:00, Online-Meeting
Das Seminar findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein je nach Teilnehmerzahl einzeln oder in Kleingruppen erstellter Beitrag zum Seminar. Die Themenvergabe erfolgt auf Basis der Themenliste nach der Anmeldung online, in Rücksprache mit dem Dozenten.
Inhalt:
In Ergänzung zu angebotenen Vorlesungen mit Schwerpunkt Diagnostik werden im Seminar ausgewählte Themen aus der Eignungsdiagnostik mit Bezug zur Praxis im HR Bereich vertieft. Dabei stehen die „klassischen“ Anlässe für Eignungsdiagnostik sowie die dann eingesetzten Methoden im Vordergrund. Beispielsweise Interviewverfahren, Testverfahren, Assessment Center sowie Leistungsbeurteilung von MitarbeiterInnen. Die Methoden werden dabei vorgestellt, sowie praktisch erprobt bzw. mit Praxisbeispielen ergänzt, um Erfahrungen für das Berufsfeld zu sammeln.
Empfohlene Literatur:
Diagnostik- und Testkuratorium. (2018). Personalauswahl kompetent gestalten: Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430. Springer.
Erpenbeck, J., Rosenstiel, L. v., Grote, S., & Sauter, W. (Eds.). (2017). Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Kanning, U. P. (2019). Standards der Personaldiagnostik: Personalauswahl professionell gestalten. Hogrefe.
Nerdinger, F. W., Blickle, G., Schaper, N. & Solga, M. (2018). Arbeits- und Organisationspsychologie. Springer-Lehrbuch. Springer.
Schuler, H. (2014). Psychologische Personalauswahl: Eignungsdiagnostik für Personalentscheidungen und Berufsberatung. Wirtschaftspsychologie. Hogrefe.
Verhoeven, T. (2019). Digitalisierung im Recruiting: Wie sich Recruiting durch künstliche Intelligenz, Algorithmen und Bots verändert. Springer Gabler.

 

Eignungsdiagnostische Verfahren in der Personalauswahl und -entwicklung

Dozent/in:
Sarah Geßler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 17.10.2020, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Das Seminar findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung eines Referats.
Anmeldung zum Seminar erfolgt über den VC-Kurs des Studiengangstutorium Psychologie.
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden folgende Schwerpunkte der Personalauswahl und -entwicklung gemeinsam erarbeitet und diskutiert:
•Grundlagen der beruflichen Eignungsdiagnostik
•Zielgruppenspezifische Auswahl und Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
•Anforderungsprofile (Welche Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften benötigen erfolgreiche Mitarbeiter und Führungskräfte von heute?)
•Aufbau und Konzeption von (virtuellen) Assessment Centern
•Kosten-Nutzen-Modelle der Personalauswahl
•Selbstdarstellung im Assessment Center
•Emotionale Intelligenz in der Personalauswahl und -entwicklung
•Potenzialanalysen, Development Center
•Generation Y und Talent Management
•Trends in der Personalauswahl und -entwicklung

Die Erarbeitung und Diskussion der Inhalte erfolgt in Kleingruppen sowie gemeinsamen Diskussionen, kombiniert mit Kurzvorträgen. Ziel ist es, ein fundiertes Wissen über diagnostische Verfahren im HR Bereich zu entwickeln und anwenden zu können.
Empfohlene Literatur:
Auswahl:
•Kanning, U. P. (2019). Standards der Personaldiagnostik: Personalauswahl professionell gestalten. Hogrefe.
•Nerdinger, F. W., Blickle, G., Schaper, N. & Solga, M. (2018). Arbeits- und Organisationspsychologie. Springer-Lehrbuch. Springer.
•Obermann, C. (2018). Assessment Center. Entwicklung, Durchführung, Trends. Wiesbaden: Springer Gabler.

 

Erstellung von Kompetenzmodellen für Unternehmen

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung eines Kompetenzmodells in Kleingruppenarbeit sowie die Bearbeitung der damit verbundenen Gruppenarbeiten.
Inhalt:
Kompetenzmodelle bilden heutzutage in vielen Unternehmen die Grundlage für ein strategisches Personalmanagement. Personaler ziehen in verschiedenen Prozessen des Personalmanagements, wie zum Beispiel der Personalauswahl und Personalentwicklung, das unternehmenseigene Kompetenzmodell als Entscheidungsgrundlage und Orientierungshilfe heran. Im Rahmen des Seminars möchten wir uns daher zunächst näher mit dem Kompetenzbegriff im Allgemeinen auseinandersetzen. Darauf aufbauend beschäftigt sich der Hauptteil des Seminars damit, wie bei der Erstellung eines unternehmenseigenen Kompetenzmodells konkret vorzugehen ist. Hierfür lernen die Studierenden Kompetenzmodelle verschiedener Unternehmen kennen und entwickeln Schritt für Schritt in Kleingruppenarbeit ein eigenes Kompetenzmodell. Zum Abschluss lernen die Studierenden konkrete Möglichkeiten kennen, wie das unternehmenseigene Kompetenzmodell in der personalpsychologischen Praxis (z. B. Mitarbeiterbeurteilung, Personalauswahl, Personalentwicklung) Anwendung findet.
Empfohlene Literatur:
Erpenbeck, J., Rosenstiel, L., & Grote, S. (2013). Kompetenzmodelle von Unternehmen: mit praktischen Hinweisen für ein erfolgreiches Management von Kompetenzen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

Krumm, S., Mertin, I., & Dries, C. (2012). Kompetenzmodelle. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Indirekte Verfahren

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16

 

Msc Diagnostik I

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10

 

Msc Diagnostik I

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/-1.13

 

Msc Diagnostik II

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

Msc Diagnostik III

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/-1.13

 

Msc Diagnostik IV

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/-1.13

 

Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD

Dozent/in:
Harald Kamm
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Theorien und Modelle angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung eines Referats.
Das Seminar findet Online statt.
Inhalt:
Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) ist das Ergebnis der langjährigen Arbeit einer größeren Gruppe von wissenschaftlich und psychotherapeutisch tätigen Klinikern und Forschern mit dem Ziel, die Diagnostik im Bereich der psychodynamischen und psychoanalytischen Psychotherapie reliabel und valide abzubilden. Die Arbeitsgruppe OPD fand sich zu Beginn der 90er Jahre zusammen, um spezifische Ergänzungen zur psychiatrischen Diagnostik (DSM-IV / ICD-10) zu entwickeln, die den Bedürfnissen von Fachpsychotherapeuten entsprechen sollten.
Das diagnostische System erfasst in fünf Achsen Aspekte der Krankheitsverarbeitung und Behandlungsvoraussetzungen, der Beziehungs - und Konfliktdiagnostik sowie der Persönlichkeitsstruktur. Die Kategorien des Kapitel V der ICD-10 (Psychische Störungen) bilden die fünfte Achse des Systems. Seit 2006 liegt die Version OPD 2 vor, die zusätzlich auf Therapieplanung und -evaluation mit Hilfe der OPD ausgerichtet ist.
Empfohlene Literatur:
Arbeitskreis OPD (Hg.) (2014): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik OPD-2. Das Manual für Diagnostik und Therapieplanung. Entwickelt und herausgegeben vom Arbeitskreis zur Operationalisierung Psychodynamischer Diagnostik. 3. überarbeitete Aufl. s.l: Verlag Hans Huber.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Klinische Wissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

 

Was ist der Mensch?

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet 14tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet alle 14 Tage statt.
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache MRNDBA/2021: Die Psychologie gegen den Menschen.
Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?
Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: „Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht“
Studierende übernehmen die Rolle der „Ankläger“ und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.
Nach den „Plädoyers“ aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.
Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.
Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und –freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

 

Bindungstraumatisierungen

Dozent/in:
Anna Maria Maier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module:
PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.), WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.)
Das Seminar findet online und synchron (wöchentliche MS-Teams-Treffen) statt. Wie der Austausch der Seminarunterlagen erfolgen wird und ob ausgewählte Seminareinheiten mit Präsenz stattfinden werden, besprechen wir gemeinsam am ersten Seminartermin.
Inhalt:
Was passiert, wenn Bindungspersonen zu TäterInnen werden? Das praxisorientierte Seminar widmet sich dem Thema "Bindungstraumatisierungen". Ausgehend von den Grundlagen in den Bereichen Bindung und Trauma werden anhand von Fallbeispielen verschiedene Themen betrachtet: Traumafolgestörungen, Grundlagen der Traumapädagogik (z. B. Psychoedukation, "Sicherer Ort") und ein integrativer Ansatz in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Therapeutische Haltungen und Menschenbilder in Therapie und Beratung

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.) Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten, es findet online und synchron statt.
Inhalt:
Neben der theoretischen Erarbeitung verschiedener Menschenbilder und therapeutischer Haltungen (aus ausgewählten therapeutischen Richtungen) soll ein weiterer Fokus im Seminar auf deren Implikationen für die Praxis liegen. Das meint beispielsweise die Frage: Welche Interventionen und therapeutische Herangehensweisen "passen" zu welchem Menschenbild und welcher therapeutischen Haltung, welche hingegen nicht?
Auch die Bewusstmachung der eigenen Haltung und des eigenen Menschenbilds soll angeregt werden und in praktischen Übungen bzw. Diskussionen ausprobiert und reflektiert werden. Vorausgesetzt wird daher Interesse an der Thematik, sowie die Bereitschaft an Diskussionen, praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Da auch englischsprachige Videoausschnitte gezeigt und diskutiert werden sind gute Englischkenntnisse erforderlich.Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
ab 10.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Veranstaltungsbeginn ist am 10.11.2020.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeitsmotivation"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich vor der ersten Sitzung im VC-Kurs an (Seminar Arbeitsmotivation). Dort finden Sie weitere Informationen sowie den Link zum virtuellen Klassenraum.

Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Semesterbegleitendes Lerntagebuch nach Vorlage (Reflexion von mind. 80% der Sitzungen, Umfang pro Reflexion: 1 Seite, Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche Ansätze der Arbeitsmotivation behandelt. Bearbeitet werden unter anderem Fragen nach der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung und Arbeitstätigkeit selbst. Zudem stehen Persönlichkeitseigenschaften, die für eine hohe Motivation förderlich sind, im Fokus. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden praktische Implikationen abgeleitet und unterschiedliche Anwendungsbeispiele betrachtet.

 

Seminar "Dark Leadership"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
ab 12.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • (Kurz-)Referat
  • Praktische Übung inkl. schriftliche Ausarbeitung (Reflexion oder Hausarbeit)
Inhalt:
Although industrial and organizational psychologists (as well as researchers from other disciplines) have identified effective leadership styles, we also often hear about bad bosses, tyrants, or abusive supervisors. In the course we will get to know different forms of destructive leadership and we will analyze how and why it emerges. In addition, we will discuss its detrimental consequences for individuals and organizations. Based on this knowledge we will derive practical implications about how to prevent and how to handle destructive leadership.

Wahlpflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse in der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Masterarbeit
Inhalt:
In diesem Projektseminar soll die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten von der Entwicklung einer Fragestellung bis hin zur Kommunikation der Ergebnisse reflektiert und erprobt werden. Das Seminar richtet sich somit insbesondere an Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine Masterarbeit anfertigen oder dies planen. Dieser Prozess wird im Rahmen des Seminars unterstützt und begleitet. Vermittelt werden insbesondere der Weg von der Literaturrecherche bis zur Ableitung einer eigenen Fragestellung, die Planung einer wissenschaftlichen Erhebung, die Auswertung der Ergebnisse und die Darstellung der Befunde in Form einer Masterarbeit.
Als Kurzzusammenfassung der gelernten Inhalte zum Thema Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse erstellen und präsentieren die Teilnehmer ein Poster ihrer Untersuchung.

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Emotionen in der Psychotherapie

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online über Microsoft Teams stattfinden (montags 14-16 Uhr).*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Neben Kognitionen und Verhalten spielen Emotionen bei fast allen psychotherapeutischen Prozessen eine zentrale Rolle.
Doch oft berichten Patient:innen vom fehlenden Zugang zur eigenen Gefühlswelt und haben den Wunsch, (starke) Emotionen besser zu verstehen und zu regulieren.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Wut, Ärger, Trauer, Aggression etc. psychologisch funktionieren, wie diese Emotionen im psychotherapeutischen Prozess erlebt werden und mit welchen therapeutischen Strategien sie effektiv bearbeitet werden können.
Neben kurzen theoretischen Einführungen wird sehr viel Wert auf die praktische Erprobung verschiedener therapeutischer Interventionen und die Bereitschaft zur Selbsterfahrung gelegt.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist erwünscht.

Einzelne Inhalte und Übungen werden von den Studierenden gestaltet und angeleitet.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn s.t.
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen.
Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie "Gesprächsführung" (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

 

Gewalt- und Sexualdelinquenz - Ätiologie und Behandlungsansätze

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar findet über MS Teams statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online über Microsoft Teams stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung


Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den Entstehungs- und Risikofaktoren bei Gewalt- und Sexualdelikten.
Anschließend setzen wir uns mit Behandlungsansätzen und Übungen aus verschiedenen Therapiemanualen auseinander.
Auch auf moderne Behandlungsmethoden soll eingegangen werden.

Zu beachten:
Im Rahmen der Vermittlung relevanten Grundlagenwissens kann es zu inhaltlichen Überschneidungen mit dem Bachelor-Seminar „Psychologische Behandlung erwachsener Straftäter“ aus dem WS19/20 kommen.
Seminarleistung ist die Ausgestaltung eines Referats.

Das Modul wird durch eine Hausarbeit im Seminar „Fallkonzeption und Therapieplanung“ abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 

Im Raum: Einblicke in die moderne Psychoanalyse

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, Einzeltermin am 5.12.2020, Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2021, Einzeltermin am 24.1.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 5.11.2020, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Eindruck davon vermitteln, dass Psychoanalyse nicht nur historisch eine Bedeutung hat, sondern auch aktuell sehr lebendig stattfindet.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten

Dozent/in:
Susanne Fähr
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/01.11
Einzeltermin am 21.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/02.09, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/01.10, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen?
Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext.
Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen.
Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über aktive Mitarbeit und ggf. die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.

 

Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Psychotherapieforschung ist seit ihren Anfängen ein Feld voller Kontroversen und Debatten. Angefangen bei Eysencks provokanter Behauptung, die Psychotherapie stehe bestenfalls der Spontanremission nicht im Weg, über die dogmatisch geführten Schulenstreits, bis hin zu der nach wie vor ungeklärten Frage, wie und auf welche Weise Psychotherapie denn nun eigentlich ihre (nachgewiesene) Wirksamkeit entfaltet. Im Seminar wollen wir die aktuellen Debatten aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Wir wollen diskutieren, welche Faktoren den Erfolg oder Misserfolg einer Psychotherapie ausmachen können, welche Evidenz es für die aktuell vorgeschriebene Aus-, Fort- und Weiterbildung von PsychotherapeutInnen gibt und was (angehende) PsychotherapeutInnen konkret tun können, um effektiver helfen zu können. Hierbei soll uns auch beschäftigen, was die Psychotherapieforschung zur Entwicklung multikultureller Kompetenzen von PsychotherapeutInnen beizutragen hat. Es wird darüber hinaus auch Raum für Wunschthemen der Studierenden geben.

Die regelmäßige Lektüre eines Artikels oder Buchkapitels als Diskussionsgrundlage sowie die aktive Teilnahme werden gewünscht, um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können. Auf studentische Referate wird im Rahmen der Online-Lehrveranstaltung verzichtet.
Empfohlene Literatur:

Grundlagen:
Jacobi, F. (2011). Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (S. 609–640). Berlin, Heidelberg: Springer.
Wampold, B.E. (2018). The Basics of Psychotherapy: An Introduction to Theory and Practice. Washington, DC: American Psychological Association

Vertiefung:
Lambert, M. J. (Hrsg.). (2013). Bergin and Garfield's handbook of psychotherapy and behavior change. Hoboken, New Jersey: Wiley.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2017). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht. Bern: Hogrefe.

 

Übungsseminar zur dritten Welle der Verhaltenstherapie

Dozent/in:
Bastian Klotz
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.11.2020, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Verhaltenstherapie wird aktuell in drei Phasen (= Wellen) beschrieben:

1. Die "behaviorale Phase", mit der Betonung der Modifikation offen beobachtbaren Verhaltens bei weitgehender Vernachlässigung innerpsychischer Prozesse.

2. Die "Kognitive Wende" in der 1970er Jahren mit der Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die zusätzlich auf die Modifikation innerer Abläufe, wie Bewertungen und Einstellungen, abzielt.

3. Die sog. "Dritte Welle" der VT (ab den 1990er Jahren), die durch eine zunehmende Berücksichtigung von Konzepten, wie Achtsamkeit und Akzeptanz, gekennzeichnet ist.

Auf Therapieansätze der "Dritten Welle" wird sich dieses Übungsseminar beziehen, v.a. auf die Ansätze

  • Mindfulness Based Cognitive Therapy (MBCT) nach Kabat-Zinn,

  • Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Hayes,

  • Schematherapie nach Young,

  • Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) nach McCullough und die

  • Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan.

Diese werden zunächst jeweils theoretisch betrachtet und anschließend konkrete Übungen dazu durchgeführt.
Der Hauptfokus wird auf der praktischen Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar liegen:
Die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und somit erste Erfahrungen mit diesen erlangen.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2020, 16:15 - 18:15 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

Die Vorbesprechung findet am 22.10.2020 und das Seminar findet online am angegebenen Wochenende statt.
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn ist jeweils s.t.!!!
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarethe Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
online/synchron
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 16:00 - 17:30 Uhr
Inhalt:
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 17.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

(entfällt) Kog. VT bei Psychotraumata - Grundlagen und Stabilisierungstechniken aus der imaginativen Traumatherapie (von SS20) [Traumatherapie]

Dozentinnen/Dozenten:
Samira Motekallemi, Anna Buttermann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.12.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Eigene theoretische Vor- und Nachbereitung anhand von Literaturvorgaben werden vorausgesetzt. Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
Das Seminar enthält einen sehr großen Selbsterfahrungsanteil (Durchführung von übenden Verfahren wie Imagnationsverfahren und Rollenspielen).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird von den Seminarleiterinnen zur Verfügung gestellt.

 

Adipositas und Sucht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Mo, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
Inhalt:
Auch wenn gerade die gesamte Welt mit der COVID-19-Pandemie beschäftigt ist, sind sich viele nicht bewusst, dass wir uns bereits seit mehreren Jahrzehnten in einer Pandemie befinden: der Adipositas-Pandemie (Egger & Swinburn, 1997; Swinburn et al., 2011). Sowohl in der Gesellschaft als auch in Forscherkreisen gibt es Diskussionen, ob Adipositas eine Nahrungsmittelabhängigkeit ist oder ob die Betroffenen schlicht und ergreifend zu viel essen sowie sich zu wenig bewegen und somit persönlich für ihr Übergewicht verantwortlich sind (Davis, 2013; Lee, Lucke, Hall, Meurk, boyle & Carter., 2013; Long, Blundell, & Finlayson, 2015; Meule, 2019). Um dies zu untersuchen, wurden die Kriterien einer Substanzgebrauchsstörung auf Nahrungsmittel als Substanz angewendet. Zahlreiche Studien untersuchten, ob eine suchterzeugende Substanz wie Zucker oder Fett existiert (Schulte, Avena, & Gearhardt, 2015; Wiss, Avena, & Rada, 2018). Jedoch konnte diese nicht gefunden werden, so dass man davon ausgeht, dass besonders stark verarbeitete Lebensmittel, welche ähnlich wie Suchtmittel schnell vom Körper absorbiert werden, für Adipositas verantwortlich sein könnten (Giel, Teufel, Junne, Zipfel, & Schag, 2017; Schulte et al., 2015). Diese Nahrungsmittel lösen häufig ein starkes Verlangen (Craving) aus, welches auch ein diagnostisches Kriterium der Alkoholabhängigkeit darstellt (Chao et al., 2019). Bei der Nahrungsmittelabhängigkeit ist also im Gegensatz zu Substanzgebrauchsstörungen bisher nicht geklärt, ob oder welcher genaue Inhaltsstoff die süchtig machende Wirkung erzeugt. In diesem Seminar beleuchten wir Prävalenz, Epidemiologie und Behandlung der Adipositas und der Substanzgebrauchsstörungen in Hinblick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Corona-Spezial: Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie [Corona-Spezial]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
Inhalt:
COVID-19 beschäftigt nicht nur jeden einzelnen als Privatperson, sondern auch Forscher untersuchen zahlreiche Aspekte der Pandemie. In diesem Seminar wollen wir betrachten, wie sich COVID-19 und die damit einhergehenden Beschränkungen auf unser Gesundheitsverhalten allgemein und im beruflichen Kontext (siehe Homeoffice, Vereinbarkeit Homeschooling und Beruf), unsere Risikowahrnehmung sowie der sozialen Unterstützung auswirken. Wir schauen uns unter anderem gemeinsam Forschungsergebnisse in Bezug auf Selbstfürsorge und Suchtmittelgebrauch an. Die Inhalte des Seminars basieren neben gesundheitspsychologischen Theorien vor allem auf neuen Studien zum Thema COVID-19.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Praxisseminar zur Therapie von Essstörungen [Essstörungen]

Dozent/in:
Jana Böhringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar keine Note vergegeben werden kann und die Note in einem der anderen Seminare abgelegt werden muss!

Voraussetzung für das Seminar und Seminarleistung ist die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Seminar sowie an Gruppenarbeiten und kurzen Rollenspielen. Das Seminar beinhaltet außerdem eine kurze Selbsterfahrungsübung zum eigenen Gewichtsverlauf, wobei der Grad der Selbstöffnung in der Seminargruppe selbstverständlich immer Ihnen überlassen ist.

Da es sich um ein Onlineseminar handelt, sollten sie selbstständig im Vorfeld DIN A3 Millimeterpapier besorgen.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von konkreten therapeutischen Techniken für die Therapie der beiden Diagnosen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Sie werden die Grundlagen zur Therapieplanung und Therapieinhalten kennenlernen. Beispielhaft hierfür ist:
  • das Vorgehen zum Gewichtsmonitoring
  • Regulationsprozesse des Körpers und die Störung dieser Regulation durch eine Essstörung
  • die Unterscheidung zwischen Bewegungsdrang und "normaler" Bewegung
  • der Umgang mit gemiedenen Lebensmitteln
  • Faktoren die das Körpergefühl beeinflussen können
  • motivationale Aspekte bei Veränderungsprozessen
  • schwierige Therapiesituationen

 

Psychiatrie [Psychiatrie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Der erste Termin wird zu dem angegebenen Zeitpunkt online per MS Teams stattfinden, hier wird dann das weitere Vorgehen besprochen werden.

 

Psychische Erkrankungen in der Postpartalzeit mit einem Fokus auf die Mutter-Kind-Beziehung (von SS20) [Psychische Erkrankungen in der Peripartalzeit]

Dozent/in:
Daniela Spätgens
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.11.2020, 9:00 - 16:30, Online-Meeting
Das Seminar findet online statt, weitere Informationen im VC-Kurs.
Vorbesprechung: Donnerstag, 29.10.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Psychische Erkrankungen, allen voran die Depression, treten mit einer bedeutenden Prävalenz auch im Kontext von Schwangerschaft und Geburt auf und bringen als eine besondere Herausforderung für Diagnostik und Therapie Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung und damit auf Entwicklungsbedingungen des Kindes mit sich. In diesem Seminar werden wir uns anhand von Fallvignetten psychisch erkrankter Mütter aus einem vollstationären psychiatrischen Mutter-Kind-Setting verschiedenen Störungsbilder und ihren besonderen Erscheinungsformen, insbesondere im postpartalen Zeitraum, annähern. Wir legen dabei einen Fokus auf die postpartale Depression, als zum einen die häufigste psychische Erkrankung postpartal und zum anderen als diejenige Störung deren Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung bisher am meisten Aufmerksamkeit in der Forschung erlangt hat. Neben Diagnostik, spezifischen Risikokonstellationen für postpartale psychische Erkrankungen und den verschiedenen möglichen Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung soll es in diesem Seminar auch um Mutter-Kind-spezifische therapeutische Behandlungsmöglichkeiten gehen. Dabei werden wir uns insbesondere mit der videozentrierten Interaktionsanalyse anhand von authentischen Videobeispielen aus der Behandlungspraxis beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 30.1.2021, 9:00 - 15:45, Online-Meeting
Das Seminar sowie die Vorbesprechung wird online stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Das Wochenendseminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in der Psychotherapie auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Asexuell, Queer, Heterosexuell ) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit ) thematisiert. In einem zweiten Teil geht es spezifisch um Psychotherapie und Beratung mit Personen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, transident, intergeschlechtlich oder queer verorten. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2020, 16:15 - 18:15 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

Die Vorbesprechung findet am 22.10.2020 und das Seminar findet online am angegebenen Wochenende statt.
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Heureka! Wie Menschen neu(es) wahrnehmen, denken und gestalten

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt.
Inhalt:
In diesem Seminar erforschen wir psychologische Grundlagen von Neugier und Kreativität: Kommen Ideen aus dem Nichts? - Was macht uns kreativ? – Können wir Gewohnheiten ändern und die Welt neu sehen? – Liegen Genie und Wahnsinn wirklich eng beieinander? – Können Maschinen kreativ sein?... Wir werfen einen Blick auf relevante Literatur, erproben und diskutieren eigene Erfahrungen mit Kreativitäts-Tests und -Techniken.
Empfohlene Literatur:
Boden, M. (2004). The creative mind. Myths and Mechanisms. London: Routledge. … Knoblich, G., & Öllinger, M. (2006). Einsicht und Umstrukturierung beim Problemlösen. In J. Funke (Hrsg.), Denken und Problemlösen. Göttingen: Hogrefe.

 

Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

 

Was ist der Mensch?

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet 14tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet alle 14 Tage statt.
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache MRNDBA/2021: Die Psychologie gegen den Menschen.
Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?
Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: „Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht“
Studierende übernehmen die Rolle der „Ankläger“ und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.
Nach den „Plädoyers“ aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.
Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.
Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und –freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

 

SE Neuropsychologie der Sprache und des Lesens

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist Teil des Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft).
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Übernahme eines Referates; gelegentliches Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur).
Das Seminar findet Online in MS Teams zum angegebenen Zeitpunkt "live" statt. Referate können vorher aufgezeichnet und über den VC-Kurs den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt werden.
Inhalt:
Sprache und Störungen der Sprachverarbeitung spielen eine wesentliche Rolle für die Teilhabe im Alltag. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den kognitiv-neuropsychologischen Grundlagen der Sprachverarbeitung. Dabei werden die intakte und die gestörte Sprachverarbeitung behandelt.
Einige Themen:
  • neurokognitive Basis der Sprachverarbeitung
  • erworbene Sprachstörungen: Aphasien. Formen, Ursachen, Diagnostik, Behandlung
  • neurokognitive Basis der Schriftsprachverarbeitung
  • Lese-Rechtschreib-Schwäche: Symptomatik, Prävalenz, Diagnostik, Ursachen und Interventionen
  • geringe Literalisierung von Erwachsenen
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Bindungstraumatisierungen

Dozent/in:
Anna Maria Maier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module:
PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.), WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.)
Das Seminar findet online und synchron (wöchentliche MS-Teams-Treffen) statt. Wie der Austausch der Seminarunterlagen erfolgen wird und ob ausgewählte Seminareinheiten mit Präsenz stattfinden werden, besprechen wir gemeinsam am ersten Seminartermin.
Inhalt:
Was passiert, wenn Bindungspersonen zu TäterInnen werden? Das praxisorientierte Seminar widmet sich dem Thema "Bindungstraumatisierungen". Ausgehend von den Grundlagen in den Bereichen Bindung und Trauma werden anhand von Fallbeispielen verschiedene Themen betrachtet: Traumafolgestörungen, Grundlagen der Traumapädagogik (z. B. Psychoedukation, "Sicherer Ort") und ein integrativer Ansatz in der beratenden und therapeutischen Arbeit mit bindungstraumatisierten Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.; das Seminar findet via MS-Teams statt
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Systemische Familienberatung

Dozent/in:
Liselotte Renger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 8:00 - 20:15, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einen Termin zur Vorbereitung gibt es nicht. Die Seminarteilnehmer/-innen erhalten vorab eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen.
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar, in dem die systemische Grundhaltung sowie ausgewählte systemisch-familientherapeutische Methoden anhand von Fallbeispielen (Familien, Paare, Einzelklienten) vorgestellt, geübt und diskutiert werden; z. B. Genogrammarbeit, zirkuläres Fragen, Arbeit mit inneren Anteilen und ressourcenorientierte Arbeit am Lebensfluss.

 

Therapeutische Haltungen und Menschenbilder in Therapie und Beratung

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.) Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten, es findet online und synchron statt.
Inhalt:
Neben der theoretischen Erarbeitung verschiedener Menschenbilder und therapeutischer Haltungen (aus ausgewählten therapeutischen Richtungen) soll ein weiterer Fokus im Seminar auf deren Implikationen für die Praxis liegen. Das meint beispielsweise die Frage: Welche Interventionen und therapeutische Herangehensweisen "passen" zu welchem Menschenbild und welcher therapeutischen Haltung, welche hingegen nicht?
Auch die Bewusstmachung der eigenen Haltung und des eigenen Menschenbilds soll angeregt werden und in praktischen Übungen bzw. Diskussionen ausprobiert und reflektiert werden. Vorausgesetzt wird daher Interesse an der Thematik, sowie die Bereitschaft an Diskussionen, praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Da auch englischsprachige Videoausschnitte gezeigt und diskutiert werden sind gute Englischkenntnisse erforderlich.Dieses Seminar wird per ZOOM abgehalten.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Konzeption von Personalauswahlverfahren

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalauswahl.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Halten eines Kurzreferats zum theoretischen Hintergrund sowie die Entwicklung und Durchführung einer praktischen Übung in Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des sogenannten „War for Talents“ ist ein professionell gestalteter Personalauswahlprozess ein unverzichtbarer Bestandteil für Unternehmen. Um eine möglichst positive Candidate Experience zu gestalten und gleichzeitig qualifizierte Kandidaten auszuwählen, sind die verwendeten Verfahren ein wichtiger Baustein im Personalauswahlprozess. Daher werden wir uns im Rahmen des Seminars ausgehend von der Analyse des Personalbedarfs mit verschiedenen Personalauswahlverfahren auseinandersetzen, welche in der Praxis gängige Anwendung finden. Dazu zählen beispielsweise eignungsdiagnostische Interviews, verschiedene Assessment Center-Übungen, Persönlichkeits- sowie Interessenstests. Dabei liegt der Fokus neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen auf der Erstellung von Personalauswahlverfahren in Kleingruppenarbeit. Zum Abschluss des Seminars werden wir uns damit beschäftigen, auf welche Weise Personalauswahlverfahren evaluiert werden können und welche Trends sich im Bereich der Personalauswahl abzeichnen.
Empfohlene Literatur:
Diagnostik- und Testkuratorium (2018). Personalauswahl kompetent gestalten: Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430. Berlin: Springer.

Kanning, U. P. (2019). Standards der Personaldiagnostik: Personalauswahl professionell gestalten (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Schuler, H. (2014). Psychologische Personalauswahl: Eignungsdiagnostik für Personalentscheidungen und Berufsberatung. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

 

Blockseminar "COVID-19 Organisationspsychologische Herausforderungen in der post-pandemischen Arbeitswelt"

Dozent/in:
Oliver Kohnke
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 10:30 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an dem komplett virtuell durchgeführten Seminar ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats (Themen und Literatur werden im ersten Termin verteilt) sowie die Anwesenheit an allen Terminen. Die Einladungen zu den virtuellen Kollaborationstools für das Seminar erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor der konstituierenden Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Die Coronakrise hat ohne Zweifel zu einem disruptiven Wandel im Arbeitsleben geführt. Noch ist nicht klar, wie nachhaltig diese Veränderungen sein werden. Aber es zeichnet sich ab, dass die neue Normalität einen Abschied von bewährten Grundannahmen, ein Verlernen von tief verankerten Verhaltensmustern und noch stärker als bisher ein Agieren in ständiger Unsicherheit bedeutet. Arbeits- und Organisationspsychologen sind hier gefordert, Erklärungsansätze für beobachtbare Phänomene zu liefern und ihr Wissen einzubringen, um die neue Arbeitswelt mit zu gestalten.
Wir werden deshalb in diesem praxisorientierten Seminar die Implikationen von COVID-19 auf die betriebliche Arbeitswelt aus einer organisationspsychologischen Perspektive näher beleuchten: Welche Veränderungen haben sich aus der Krise unmittelbar für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung und Kultur ergeben? Welche Rolle spielt die Digitalisierung in diesem Zusammenhang? Welche Trends lassen sich für die post-pandemische Arbeitswelt ableiten? Wie könnte die neue Normalität aussehen?
In der gemeinsamen Reflexion eigener Erfahrungen, dem Transfer organisationspsychologischer Theorien und Modelle und dem Austausch mit Praktikern (u.a. der SAP) werden wir im Rahmen eines gemeinsamen Projektes praxisnahe Hypothesen generieren und diskutieren. Dabei werden wir uns auch intensiver mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Digitalisierung in der zunehmend virtuellen Gestaltung des Arbeitsalltags bietet. Den Abschluss der sehr interaktiven Termine bildet eine Präsentation der gewonnenen Erkenntnisse vor interessierten Praktikern.
Empfohlene Literatur:
  • D Auria, G., & De Smet, A. (2020). Leadership in a crisis: Responding to the coronavirus outbreak and future challenges. McKinsey & Company.
  • Hofmann, J., Piele, A., & Piele, C. (2020). Arbeiten in der Corona-Pandemie Auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).
  • Honigmann, D., Mendy, A., & Spratt, J. (2020). Communications get personal: How leaders can engage employees during a return to work. McKinsey & Company.

 

Blockseminar "Innovation in der Personalauswahl“

Dozent/in:
Stefanie Richter
Angaben:
Seminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2021, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung für alle Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

  • Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung: Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
  • Kriterium für die Modulprüfungsleistung: benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit interaktivem Teil und Hausarbeit

Die Durchführung des Seminars erfolgt digital (synchron).
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich der Betrachtung und kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen und Innovationen in der Personalauswahl. Insbesondere beschäftigen wir uns mit dem Einfluss zunehmender technischer Neuerungen und der Digitalisierung auf den Personalauswahlprozess. Im ersten Teil reflektieren wir u.a. ausgewählte, bekannte Verfahren, wie bspw. Persönlichkeits- und Interessenstests sowie Einstellungsinterviews vor dem Hintergrund aktueller Forschungserkenntnisse und neuer Anwendungsmöglichkeiten. Im zweiten Teil des Seminars werden wir das Thema Innovation i.S. einer Anforderung an Bewerber erörtern und Möglichkeiten identifizieren, wie kreative und innovationsfähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rekrutiert werden können.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Blockseminar "COVID-19 Organisationspsychologische Herausforderungen in der post-pandemischen Arbeitswelt"

Dozent/in:
Oliver Kohnke
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl; Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 10:30 - 14:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme an dem komplett virtuell durchgeführten Seminar ist die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats (Themen und Literatur werden im ersten Termin verteilt) sowie die Anwesenheit an allen Terminen. Die Einladungen zu den virtuellen Kollaborationstools für das Seminar erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor der konstituierenden Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Inhalt:
Die Coronakrise hat ohne Zweifel zu einem disruptiven Wandel im Arbeitsleben geführt. Noch ist nicht klar, wie nachhaltig diese Veränderungen sein werden. Aber es zeichnet sich ab, dass die neue Normalität einen Abschied von bewährten Grundannahmen, ein Verlernen von tief verankerten Verhaltensmustern und noch stärker als bisher ein Agieren in ständiger Unsicherheit bedeutet. Arbeits- und Organisationspsychologen sind hier gefordert, Erklärungsansätze für beobachtbare Phänomene zu liefern und ihr Wissen einzubringen, um die neue Arbeitswelt mit zu gestalten.
Wir werden deshalb in diesem praxisorientierten Seminar die Implikationen von COVID-19 auf die betriebliche Arbeitswelt aus einer organisationspsychologischen Perspektive näher beleuchten: Welche Veränderungen haben sich aus der Krise unmittelbar für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung und Kultur ergeben? Welche Rolle spielt die Digitalisierung in diesem Zusammenhang? Welche Trends lassen sich für die post-pandemische Arbeitswelt ableiten? Wie könnte die neue Normalität aussehen?
In der gemeinsamen Reflexion eigener Erfahrungen, dem Transfer organisationspsychologischer Theorien und Modelle und dem Austausch mit Praktikern (u.a. der SAP) werden wir im Rahmen eines gemeinsamen Projektes praxisnahe Hypothesen generieren und diskutieren. Dabei werden wir uns auch intensiver mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Digitalisierung in der zunehmend virtuellen Gestaltung des Arbeitsalltags bietet. Den Abschluss der sehr interaktiven Termine bildet eine Präsentation der gewonnenen Erkenntnisse vor interessierten Praktikern.
Empfohlene Literatur:
  • D Auria, G., & De Smet, A. (2020). Leadership in a crisis: Responding to the coronavirus outbreak and future challenges. McKinsey & Company.
  • Hofmann, J., Piele, A., & Piele, C. (2020). Arbeiten in der Corona-Pandemie Auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).
  • Honigmann, D., Mendy, A., & Spratt, J. (2020). Communications get personal: How leaders can engage employees during a return to work. McKinsey & Company.

 

Performance Management in Teams (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet vom 1.10.2020 bis zum 1.11.2020 direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anbieter ist Prof. Dr. Klaus Moser von der FAU Erlangen. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar
 

Seminar "Leading Through Change"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M. Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung; FÜM Wissenschaftssprachen)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen in Form einer Projektarbeit erbracht wurden:
  • Entwicklung und Durchführung eines Blended Learning-Kurses
  • Bericht zum theoretischen Hintergrund

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Today's working world is constantly changing. Only rarely does one change take place at a time. Yet, there are many models of change leadership that break this challenge down into a few general steps. Do they deliver what they promise? How can leaders successfully lead change? In this seminar, we will explore and discuss different aspects of good leadership in the context of change. On this basis, students will develop a blended learning training for leaders, which will be conducted towards the end of the semester.

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2020, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Beginn ist jeweils s.t.!!! online/synchron
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich? Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag. Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag. Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag. Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag. Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag. Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
online/synchron Beginn ist 08:30 Uhr s.t.!!!
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarethe Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2020, 15:00 - 17:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.11.2020, 8:00 - 11:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 15:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 8:00 - 9:30, Raum n.V.
online/synchron
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 16:00 - 17:30 Uhr
Inhalt:
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.

Psychosomatik

 

Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2021, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat
Inhalt:
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.1.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2021, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird online über Zoom stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Der Link für das Online-Seminar wird den TeilnehmerInnen eine Woche vor Seminarbeginn per Mail zugesandt.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Open-Book-Test am Mittwoch, den 03.02.2021 von 10.00-11.00 Uhr, online-basiert.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen.
Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Kleingruppen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Kleingruppenarbeit.
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K. (2017). Psychosomatische Aspekte in der gynäkologischen Onkologie. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (2. überarb. Aufl.; S. 280-296). München: Elsevier.

Härtl, K. (in prep.). Wochenbettdepression. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (4. überarb. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Herschbach, P., Heußner, P. (2008). Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 17.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Adipositas und Sucht: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Mo, 10:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
Inhalt:
Auch wenn gerade die gesamte Welt mit der COVID-19-Pandemie beschäftigt ist, sind sich viele nicht bewusst, dass wir uns bereits seit mehreren Jahrzehnten in einer Pandemie befinden: der Adipositas-Pandemie (Egger & Swinburn, 1997; Swinburn et al., 2011). Sowohl in der Gesellschaft als auch in Forscherkreisen gibt es Diskussionen, ob Adipositas eine Nahrungsmittelabhängigkeit ist oder ob die Betroffenen schlicht und ergreifend zu viel essen sowie sich zu wenig bewegen und somit persönlich für ihr Übergewicht verantwortlich sind (Davis, 2013; Lee, Lucke, Hall, Meurk, boyle & Carter., 2013; Long, Blundell, & Finlayson, 2015; Meule, 2019). Um dies zu untersuchen, wurden die Kriterien einer Substanzgebrauchsstörung auf Nahrungsmittel als Substanz angewendet. Zahlreiche Studien untersuchten, ob eine suchterzeugende Substanz wie Zucker oder Fett existiert (Schulte, Avena, & Gearhardt, 2015; Wiss, Avena, & Rada, 2018). Jedoch konnte diese nicht gefunden werden, so dass man davon ausgeht, dass besonders stark verarbeitete Lebensmittel, welche ähnlich wie Suchtmittel schnell vom Körper absorbiert werden, für Adipositas verantwortlich sein könnten (Giel, Teufel, Junne, Zipfel, & Schag, 2017; Schulte et al., 2015). Diese Nahrungsmittel lösen häufig ein starkes Verlangen (Craving) aus, welches auch ein diagnostisches Kriterium der Alkoholabhängigkeit darstellt (Chao et al., 2019). Bei der Nahrungsmittelabhängigkeit ist also im Gegensatz zu Substanzgebrauchsstörungen bisher nicht geklärt, ob oder welcher genaue Inhaltsstoff die süchtig machende Wirkung erzeugt. In diesem Seminar beleuchten wir Prävalenz, Epidemiologie und Behandlung der Adipositas und der Substanzgebrauchsstörungen in Hinblick auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

 

Praxisseminar zur Therapie von Essstörungen [Essstörungen]

Dozent/in:
Jana Böhringer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.11.2020, 10:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.11.2020, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) Bitte beachten Sie, dass in diesem Seminar keine Note vergegeben werden kann und die Note in einem der anderen Seminare abgelegt werden muss!

Voraussetzung für das Seminar und Seminarleistung ist die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Seminar sowie an Gruppenarbeiten und kurzen Rollenspielen. Das Seminar beinhaltet außerdem eine kurze Selbsterfahrungsübung zum eigenen Gewichtsverlauf, wobei der Grad der Selbstöffnung in der Seminargruppe selbstverständlich immer Ihnen überlassen ist.

Da es sich um ein Onlineseminar handelt, sollten sie selbstständig im Vorfeld DIN A3 Millimeterpapier besorgen.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von konkreten therapeutischen Techniken für die Therapie der beiden Diagnosen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Sie werden die Grundlagen zur Therapieplanung und Therapieinhalten kennenlernen. Beispielhaft hierfür ist:
  • das Vorgehen zum Gewichtsmonitoring
  • Regulationsprozesse des Körpers und die Störung dieser Regulation durch eine Essstörung
  • die Unterscheidung zwischen Bewegungsdrang und "normaler" Bewegung
  • der Umgang mit gemiedenen Lebensmitteln
  • Faktoren die das Körpergefühl beeinflussen können
  • motivationale Aspekte bei Veränderungsprozessen
  • schwierige Therapiesituationen

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2020/21 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit theresa.fehn@uni-bamberg. im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Einzeltermin am 13.11.2020, Einzeltermin am 14.11.2020, 10:00 - 15:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.12.2020, Einzeltermin am 14.1.2021, Einzeltermin am 4.2.2021, 14:00 - 15:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 11.2.2021, Einzeltermin am 12.2.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich an BWL- und Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung einer virtuellen Seminareinheit in der Kleingruppe.

Die Veranstaltung findet vollständig virtuell, mit einer Mischung aus synchronen und asynchronen Phasen, statt (Details s.u.).
Inhalt:
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird.

Personalentwicklungsmaßnahmen können in diesem Kontext eine hilfreiche organisationale Maßnahme zur Gesundheitsförderung darstellen. Dabei können sowohl Mitarbeitende selbst als auch Führungskräfte in ihrer Vorbildfunktion und Gestalter/innenrolle relevante Zielgruppen sein. Im Rahmen der Digitalisierung werden dabei auch im Trainingsbereich E-Learning-Konzepte immer attraktiver für Unternehmen.

Ziel des Seminars ist es, relevante Handlungskompetenzen zur Konzeption und Durchführung digitaler Personalentwicklungsmaßnahmen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz zu entwickeln.

Ablauf:
Zum Einstieg werden wir zwei synchronen Sessions einen virtuellen Train-the-Trainer-Workshop abhalten, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von virtuellen Seminareinheiten vermittelt sowie eine erste inhaltliche Einführung in das Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ gegeben werden. Die Sessions werden am Freitag, 13.11.2020, 10-15 Uhr und Samstag, 14.11.2020, 10-15 Uhr per MS Teams stattfinden. Die Teilnahme an diesen Terminen ist unbedingt erforderlich! Sie erhalten rechtzeitig eine Einladung zu den Terminen sowie weitere Informationen zur Vorbereitung.

Im Anschluss werden die Seminarteilnehmenden in Kleingruppen virtuelle Seminareinheiten zum Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ konzipieren und diese am Ende des Semesters durchführen (Termine werden in der ersten Sitzung besprochen, 11. und 12.02. als vorläufige Vorschläge). In der Konzeptionsphase koordinieren Sie sich innerhalb der Kleingruppen selbstständig und erhalten in regelmäßigen Abständen sowie nach Bedarf in synchronen Besprechungsterminen Feedback von der Seminarleitung. Ebenso finden in regelmäßigen Abständen synchrone Seminarsitzungen statt, in denen nach Bedarf Input durch die Seminarleitung gegeben wird und Austausch innerhalb der Gruppen zum Stand der Konzepte stattfindet. Halten Sie sich hierfür bitte folgende Termine frei:
  • Donnerstag, 03.12.2020, 14.00-15.30 Uhr
  • Donnerstag, 14.01.2020, 14.00-15.30 Uhr
  • Donnerstag, 04.02.2020, 14.00-15.30 Uhr
Empfohlene Literatur:
Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Pearson.
Erpenbeck, J., Sauter, S., & Sauter, W. (2015). E-Learning und Blended Learning: Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer.
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Hogrefe.
Kanning, U.-P. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U.-P. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Springer.

Psychiatrie

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 17.1.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 16:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Corona-Spezial: Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie [Corona-Spezial]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die, aufgrund des verkürzten Semesters, fehlenden 4 Einzelstunden werden mit asynchronen Angeboten gefüllt werden.
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzung am 21.12.2020 entfällt.
Inhalt:
COVID-19 beschäftigt nicht nur jeden einzelnen als Privatperson, sondern auch Forscher untersuchen zahlreiche Aspekte der Pandemie. In diesem Seminar wollen wir betrachten, wie sich COVID-19 und die damit einhergehenden Beschränkungen auf unser Gesundheitsverhalten allgemein und im beruflichen Kontext (siehe Homeoffice, Vereinbarkeit Homeschooling und Beruf), unsere Risikowahrnehmung sowie der sozialen Unterstützung auswirken. Wir schauen uns unter anderem gemeinsam Forschungsergebnisse in Bezug auf Selbstfürsorge und Suchtmittelgebrauch an. Die Inhalte des Seminars basieren neben gesundheitspsychologischen Theorien vor allem auf neuen Studien zum Thema COVID-19.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Die Vorlesung wird vorerst online voraussichtlich asynchron stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.; das Seminar findet via MS-Teams statt
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.1.2021, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.1.2021, 9:00 - 17:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.1.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.10.2020, 16:15 - 18:15 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

Die Vorbesprechung findet am 22.10.2020 und das Seminar findet online am angegebenen Wochenende statt.
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Psychologische Ästhetik

 

Von Moderner Kunst und Postmodernem Kitsch

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online, über Teams, stattfinden. Genauere Angaben bekommen Sie vor dem Seminarbeginn.
Termine:
6.11.20
13.11.20
20.11.20
27.11.20
Uhrzeit:
10 - 18:30 mit Pausen
Inhalt:
Noch nie war die Nachfrage nach Kunst so stark wie heute. Man findet sie nicht nur in Museen sondern verstärkt auch im öffentlichen Raum.
Kunstwerke erzielen Spitzenpreise auf Auktionen. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, errichtet einen neuen, architektonisch spektakulären Kunstbau, inszeniert hochrangige Ausstellungen. Aber was finden wir darin? Eine vollkommen schwarze Leinwand, einen zerrissenen Sack, einen präparierten Hai, eine überdimensionale Pizza aus Kunststoff, eine Rutsche aus Edelstahl ... Ist das alles wirklich Kunst? Und wenn ja, warum? Was will uns das sagen? Muss uns das gefallen?
Stellen Sie sich vor, Sie flanieren durch eine Stadt und treffen unverhofft auf eine riesige Skulptur, die aussieht wie eine in glänzend rotes Papier eingepackte, herzförmige Praline. Vielleicht verunsichert Sie der Anblick ja und Sie stellen sich die Frage: Ist das wirklich Kunst oder ist das vielleicht eher Kitsch? (Vielleicht bekommen Sie aber auch nur Hunger auf Schokolade ...)
Was ist Kitsch überhaupt, wodurch unterscheidet er sich von Kunst?

Was passiert bei der Beschäfigung mit Kunst? (Das Betrachten von Kunst hat Einfluss auf unsere Gefühle und unserer Gedanken und ist damit psychologisch interessant.)

Hat Kunst Einfluss auf unsere Gesellschaft oder ist sie nur ein elitäres Spiel?

Ob Sie alle diese Fragen beantworten können oder nicht: In beiden Fällen würden wir Sie gerne in unserem Seminar begrüßen - vorausgesetzt natürlich, Sie interessieren sich dafür. Wir werden allerdings sehen, dass Fragen, die sich um Kunst drehen, nicht besonders leicht abzuhandeln sind. Besonders schwierig wird dies bei MODERNER KUNST und GEGENWARTSKUNST, mit der wir uns in diesem Semester beschäftigen werden.
Interessant sind für uns beide Seiten: Die der Kunstschaffenden und die der Betrachter. Wir werden uns auch gemeinsam an einem Kunstwerk versuchen. Aber keine Sorge! Es sind KEINE Vorkenntnisse in Kunstgeschicht oder gar künstlerische Begabung Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar.

Wissenschaftssprachen

 

Performance Management in Teams (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet vom 1.10.2020 bis zum 1.11.2020 direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anbieter ist Prof. Dr. Klaus Moser von der FAU Erlangen. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar
 

Seminar "Leading Through Change"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M. Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung; FÜM Wissenschaftssprachen)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen in Form einer Projektarbeit erbracht wurden:
  • Entwicklung und Durchführung eines Blended Learning-Kurses
  • Bericht zum theoretischen Hintergrund

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Today's working world is constantly changing. Only rarely does one change take place at a time. Yet, there are many models of change leadership that break this challenge down into a few general steps. Do they deliver what they promise? How can leaders successfully lead change? In this seminar, we will explore and discuss different aspects of good leadership in the context of change. On this basis, students will develop a blended learning training for leaders, which will be conducted towards the end of the semester.

 

Seminar "Reading Club Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs gilt als bestanden, wenn ein Referat in folgender Ausgestaltung gehalten wurde: Jede(r) Teilnehmende fasst einen aktuellen Artikel zusammen, stellt diesen auf Englisch vor und erstellt ein vierseitiges Handout für die Seminarteilnehmenden.
Inhalt:
In diesem I/O-Reading Club setzen wir uns kritisch mit der aktuellen, arbeits- und organisationspsychologischen Forschung auseinander. Pro Seminareinheit wird ein Artikel eines anerkannten Journals intensiv u.a. hinsichtlich des Forschungsdesigns, der Auswertungsmethode, Ausblick für zukünftige Forschung und Relevanz für eigene Forschungsarbeiten u.ä. diskutiert. Spaß, über aktuelle Forschung und Forschungsideen zu sprechen, steht im Vordergrund dieser Veranstaltung. Außerdem bietet der Reading Club einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis. Aktive Teilnahme, insbesondere durch rege Teilnahme an den Diskussionen, wird ausdrücklich gewünscht und erwartet.

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2021 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Diagnostische Verfahren (Beratungslehrkraft)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: *Nicht notwendig*
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abschluss des Moduls "Einführung in die Empirie (Psychologie für Beratungslehrer)". Für das Modul bietet es sich an, die Empiriekenntnisse aufzufrischen. Geeignete Lehrbücher dafür sind:
Pospeschill, Markus (2013). Empirische Methoden in der Psychologie. München: Ernst Reinhardt.
Pospeschill, Markus (2010). Testtheorie, Testkonstruktion, Testevaluation. München: Ernst Reinhardt.

Das Seminar findet per Videokonferenz statt. Weitere Informationen finden Sie (bald) im VC.

 

Einführung in die Empirie

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Einführung in die Psychologie für Beratungslehrkräfte
Termine:
Mo, 16:00 - 17:30, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beratungslehrkraft 1.Semester
Anmeldung für Beratungslehrkraft: Nicht notwendig

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, MG2/01.11
Zeit und Ort mussten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (Online-Veranstaltung) verlegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Dozentinnen/Dozenten:
Tim Tisdale, Michael Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester. Das Tutorium wird von Franziska Jeger und Sonja Rössler mit MS Teams durchgeführt. Die Adresse findet sich im VC-Kurs "Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft (WS 20/21)".

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Psychologie im EWS-Bereich

Vorlesungen

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ia: Einführung Psychologie des Lehrens & Lernens (LPO–Bereich A)(Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) – Basismodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) I“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen steht die Psychologie des Lernens und Lehrens im Kontext von Schule und Unterricht im Blickpunkt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ib: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Drechsel/Dornheim)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)

Seminare

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und (online) diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsausgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

Im Rahmen des Seminars findet auf freiwilliger Basis voraussichtlich am 10.12.2020 am Nachmittag eine Exkursion zu einem theaterpädagogischen Projekt zur Prävention bei Depression im Nürnberger Raum statt (Termin ist Corona-bedingt unter Vorbehalt!).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Stressbewältigung und Achtsamkeit in der Schule

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
Im Kurs soll ausgehend vom transaktionalem Stressverarbeitungsmodell von Lazarus zunächst ein Verständnis für die Entstehung, die Aufrechterhaltung und die unterschiedlichen Stressbewältigungsstrategien aufgebaut werden. Darüber hinaus werden auf der Basis der Grundlagen der Prävention verschiedene Stresspräventionsprogramme speziell für das Kindes- und Jugendalter Gegenstand des Seminars sein. Da das Konzept der Achtsamkeit, u.a. im Rahmen der Stressbewältigung, immer mehr an Bedeutung gewinnt (sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen), soll ein weiterer Fokus des Seminars auf diesem Thema liegen. Dabei wird das Konzept der Achtsamkeit und für den Schulbereich relevante Ergebnisse empirischer Studien ebenso thematisiert wie deren Nutzen und Anwendbarkeit im Kontext Schule. Da die Selbsterfahrung mit Achtsamkeit eine wesentliche Voraussetzung für deren Anwendung ist, soll auch diese im Seminar nicht zu kurz kommen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten wie depressive Verstimmung, Essstörungen, Angst oder selbstverletzendes Verhalten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Ein Fokus liegt dabei auf dem Erkennen der Auffälligkeiten, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet voraussichtlich online statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Online-Besprechungen wird das Erarbeitete mithilfe von Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

Im Rahmen des Seminars findet auf freiwilliger Basis voraussichtlich am 10.12.2020 am Nachmittag eine Exkursion zu einem theaterpädagogischen Projekt zur Prävention bei Depression im Nürnberger Raum statt (Termin ist Corona-bedingt unter Vorbehalt!).

 

Forschungsseminar (Drechsel/Paetsch)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur nach persönlicher Anmeldung.
In der Veranstaltung können keine Leistungspunkte erbracht werden.
Auch interessierte Studierende sind eingeladen.
Inhalt:
Forschungsarbeiten zur Lehrerbildungsforschung im Projekt WegE und in der EWS-Psychologie
Im Rahmen dieses Seminars werden Doktoranden- und andere Forschungsprojekte, Tagungsbeiträge und Publikationen präsentiert und diskutiert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Digitalisierung aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Nora Heyne, Mark Wenz, Anja Gärtig-Daugs
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich! Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen (Allgemeinepädagogik oder Grundschulpädagogik). Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Ab 15.10.2020
Inhalt:
Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu optimieren. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/innen dreier Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. alltägliche Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu vermitteln und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Wenz, Stefanie Dotzel, Erika Fischer, Nora Heyne, Anna-Maria Seemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Zeit n.V., Online-Webinar
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich! Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: Ab 15.10.2020
Inhalt:
Der professionelle Umgang mit Heterogenität, die im Kontext von Schule, Klassenzimmer und Unterricht auftritt, stellt eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte dar. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihres Leistungsniveaus, ihrer Motivation, ihres Sozialverhaltens wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen sowie didaktisch-methodische Kompetenzen zu verfügen und sie in praktischen Situationen anzuwenden. Um diese zu erwerben, bieten die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie vielseitige Erkenntnisse, empirische Ergebnisse wie auch konkrete Handlungsempfehlungen. Vor diesem Hintergrund stellen die Dozierenden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen zunächst grundlegende Inhalte zum „Umgang mit Heterogenität“ vor, sensibilisieren für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext und vermitteln theorie- und evidenzbasierte Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Sozialverhalten wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert und aus einer interdisziplinären Perspektive reflektiert. In mehreren Reflexionseinheiten werden schließlich, anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos, „problembasiert“ Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet und diskutiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zu Themen zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer stark heterogenen Schülerschaft heterogenitätssensibel zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Seine Umsetzung erfolgt durch abwechselnde und teils gemeinsame Beiträge der Dozierenden der jeweiligen Fachdisziplinen in einer interdisziplinären Veranstaltung (organisiert im Projekt „Bildungswissenschaften im Verbund“/ BilVer im Projektverbund WegE).

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Dorothea Horn, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Modulstudium, Das Seminar findet zu den jeweiligen Terminen online über MS-Teams statt.
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2020, Einzeltermin am 8.11.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.11.2020, Einzeltermin am 7.12.2020, Einzeltermin am 11.1.2021, Einzeltermin am 1.2.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für

  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psyhologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Anmeldung per E-Mail bis 19.10.2020 an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.
Sie werden Ende Oktober per Mail über die genaue Durchführung und den Ablauf des Seminars (technische Voraussetzungen und Einweisung in MS-Teams) informiert.

maximale Teilnehmerzahl: 12

Da die maximale Teilnehmerzahl bereits überschritten ist, können wir leider keine Anmeldungen mehr entgegennehmen
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein Online-Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Drechsel, Onofrei)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 5.11.2020, 13:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 28.10. - 06.11 2020.
Inhalt:
Die Verwendung digitaler Medien im schulischen Kontext ist längst nicht mehr neu. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterrichtsaspekte, die noch nicht im vollen Umfang von dem Einsatz digitaler Medien profitieren. Dabei ist bekannt, dass durch den Einsatz von digitalen Medien Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lernprozessen unterstützt und motiviert werden können. Um dieses Potential völlig auszuschöpfen, müssen sie im Unterricht passend sowie zielgerichtet eingesetzt werden (Herzig, 2014).

Das begleitende Onlineseminar „Einsatz digitaler Medien im Unterricht“ zur Vorlesung „Einführung Psychologie des Lehrens und Lernens“ besteht aus fünf Lerneinheiten und soll Lehramtsstudierende zu einem reflektierten und kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht befähigen. Das Ziel ist die Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz in Bezug auf digitale Medien (Baumert & Kunter, 2006). Dazu werden verschiedene Perspektiven zur Rolle digitaler Medien im Unterricht sowie aktuelle Erkenntnisse zu Potenzialen der Digitalisierung im schulischen Kontext eigenständig erarbeitet.

So werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht oder auch die digitale Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern thematisiert. Im Weiteren werden die Möglichkeiten eines individualisierten Unterrichts mit digitalen Medien sowie ausgewählte Methoden und Theorien, wie etwa das Blended Learning und die Lerntheorie des Konstruktivismus, beleuchtet.
Alle fünf Lerneinheiten werden durch ein Feedback direkt im Anschluss der Bearbeitung einer Einheit unterstützt. Die Studierenden können somit ihren Lernfortschritt erkennen und reflektieren.

Als Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars gilt die Bearbeitung von allen fünf Lerneinheiten, die Teilnahme an begleitenden Befragungen nach jeder Lerneinheit und am Ende des Onlineseminars sowie die Abgabe eines Portfolios mit Reflektionsaufgaben zu jeder Lerneinheit und einer weiteren anwendungsbezogenen Aufgabestellung.

Vorbesprechung über Zoom am Do, 5.11., 13.00 s.t.-14.00, der Link zum Zoom Meeting wird über den VC Kurs Psychologie (EWS) digital veröffentlicht. Das weitere Seminar findet online statt.
Empfohlene Literatur:
Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9, 469–520.
Herzig, B. (2014). Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lernförderung in der Grundschule: konkret (Anderka)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2020, Einzeltermin am 27.10.2020, Einzeltermin am 28.10.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10.- 06.11.2020
Die Vorbesprechung hat bereits stattgefunden hat und der Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht bereits fest.
Inhalt:
Das Seminar bereitet auf die Umsetzung von Lernförderung in Schulen vor (Schwerpunkt: Grundschule), steht für Lehramtsstudierende aller Schularten offen und ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der praktischen Umsetzung der Lernförderung an Grundschulen (Auswahl der Studierenden hierfür erfolgt am Ende des Blockseminars). Das Seminar kann auch ohne die anschließende praktische Umsetzung besucht werden. Nach einer Einführung in die Grundlagen individueller Förderung werden im Seminar anhand des Rahmenmodells der Lern- und Leistungsmotivation (Dresel & Lämmle, 2017) motivationsförderliche Elemente von Lernförderung herausgearbeitet und auf Fallbeispiele angewandt. Weitere Themen sind u.a. formelle und informelle diagnostische Verfahren, die Dokumentation von Lernergebnissen und Elemente wertschätzenden und ressourcenorientierten Feedbacks. Abschließend wird die Umsetzung in die Planung von Fördereinheiten und Förderstunden thematisiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten (Gerber)

Dozent/in:
Theresa Gerber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende.


Lehramt:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:

Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10.bis 06.11.2020.
Inhalt:
Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen?

Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext.

Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen.

Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Motivationspsychologie im digitalen Modus: Onlineunterricht motivational und volitional förderlich gestalten (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis zum 06.11.2020.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B. Motiven und motivationalen Grundbedürfnissen, Leistungsmotivation, Interesse & Flowerleben und die Fähigkeit, Motivation auch in schwierigen Handlungsphasen aufrecht zu erhalten (Volition).
Das Seminar thematisiert dabei besonders die Rolle von Motivation & Volition unter verstärkten Bedingungen des selbstregulierten Lernens wie sie im Online-Unterricht besteht. Hier stellt das Seminar, den Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen in diesen Phasen des Lernens positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“.
Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines selbst gewählten Themenstoffes in einem Onlinesetting gestellt wird.

Das Seminar findet vollständig online statt und nutzt durchgängig die vom Rechenzentrum der Universität Bamberg zur Verfügung gestellte Plattform Microsoft Teams. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Vorhandensein einer Webcam und eines Headsets mit integriertem Mikrofon sowie eine verlässliche Internetverbindung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020
Inhalt:
Schulische Beurteilungen haben grundlegend zwei Funktionen: Eine pädagogische Funktion, die auf den Lernprozess, Lernerfolg und deren Optimierung gerichtet ist, sowie eine gesellschaftliche Funktion, die sich auf die Zuordnung von Schülerinnen- und Schülerleistungen zu bestimmten Leistungsniveaus bezieht. Beide Funktionen sollen im Rahmen des Seminars fokussiert werden.

Die Studentinnen und Studenten sollen Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse messen kann, wie man diese fair bewertet und wie man aus diesen, Rückschlüsse auf individuelle Lernvoraussetzungen als Ansatzpunkt zur Optimierung von Lernprozessen ziehen kann.

Hierzu werden die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.

Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und Kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und Größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.

Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse hierzu.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch, Drechsel)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis 06.11.2020.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:

1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der „Lehrerpersönlichkeit“ als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind.

2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden.

3. Auf Grundlage der Zusammensetzung der Seminarteilnehmenden werden Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele vermittelt. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (Durchführung von Messverfahren & gemeinsame Besprechung von Übungen in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zur Auswirkung von Persönlichkeitseigenschaften auf die spätere Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie von Handlungsansätzen zu deren Umsetzung).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne)

Dozent/in:
Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.2.2021, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz (als Praxisphase; als Präsenzförderung oder als digitales Coaching möglich); zwei Termine zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung. Die Veranstaltungen werden in digitalisierter Form angeboten
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. 2,5 ECTS. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. 4 ECTS. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs Psychologie EWS digital unter Heyne & Drechsel: Blockseminar Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung .
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020
Um eine individuelle Betreuung und Beratung zu ermöglichen, können maximal 12 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen werden.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu dem Konzept der Lesekompetenz,
den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen.
Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Sommerferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Eine Woche vor Semesterende werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Schoor)

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Bereits vor Corona war die Digitalisierung der Schulen ein aktuelles Thema; jetzt mit der Pandemie-Situation ist es drängend geworden. Im Seminar wollen wir schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dabei werden sowohl der Einsatz digitaler Medien im Präsenzunterricht als auch der (Fern-) Unterricht über digitale Medien sowie digitale Medien bzw. Medienkompetenz als Inhalt von Unterricht betrachtet werden. Beispielsweise werden wir uns fragen, wann, wie, wofür und/oder für wen digitale Medien im Präsenzunterricht einen Mehrwert haben, wie digitale Medien gestaltet sein sollten, um lernförderlich zu sein, oder wie Schülerinnen und Schüler lernen können, mit Internetquellen angemessen umzugehen. Im Seminar werden medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse vermittelt und möglichst praxisnah auf die Planung und Gestaltung von Unterricht angewandt.

Das Seminar wird voraussichtlich größtenteils als Online-Seminar stattfinden, das ggf. durch einzelne Präsenzsitzungen im DigiLLab ergänzt wird (wird kurzfristig entschieden).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule A (Dotzel)

Dozent/in:
Stefanie Dotzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich inhaltlich dem Thema „Sozialpsychologie in der Schule“ und legt den Fokus hierbei auf zahlreiche Themenbereiche. Das Seminar nimmt dabei nicht nur relevante sozialpsychologische Themen in den Blick (bspw. Gewalt, Stereotype), sondern auch den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen (bspw. Gewaltprävention, Reduktion von Stereotypen).

Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle des Lerners) zur Konstruktion (Gruppenarbeit mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden. Neben der Fähigkeit zur Selbstregulation der eigenen Lernprozesse erwerben die Studierenden so auch Kompetenzen zur Anwendung des Gelernten im Lehrkontext.

Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule B (Dotzel)

Dozent/in:
Stefanie Dotzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10 - 06.11.2020.
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich inhaltlich dem Thema „Sozialpsychologie in der Schule“ und legt den Fokus hierbei auf zahlreiche Themenbereiche. Das Seminar nimmt dabei nicht nur relevante sozialpsychologische Themen in den Blick (bspw. Gewalt, Stereotype), sondern auch den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen (bspw. Gewaltprävention, Reduktion von Stereotypen).

Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle des Lerners) zur Konstruktion (Gruppenarbeit mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden. Neben der Fähigkeit zur Selbstregulation der eigenen Lernprozesse erwerben die Studierenden so auch Kompetenzen zur Anwendung des Gelernten im Lehrkontext.

Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11 2020.
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo mehrere Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen und Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext in der Schulklasse durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet.

Von besonderem Interesse ist dabei, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen, um beispielsweise das Lernen in der Gruppe „Schulkasse“ zu verbessern.

Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden auch die freiwillige Möglichkeit zur Online-Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten zu den Seminarthemen angeboten.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der Zusammenfassung von fünf (selbstgewählten) sozialpsychologischen Phänomenen unter Einbezug empirischer Befunde und der Ableitung jeweils adäquater Handlungsimplikationen und -beispiele für den schulischen Kontext sowie einer kurzen Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 17:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.

(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf das schwarze Brett der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht gegenüber M3N.01.27 (Marcushaus) verwiesen.

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf die Website Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (Aktuelles bzw VC „Psychologie EWS digital“) verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in Psychologie (EWS)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Tutorium Psychologie (EWS) richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach diesem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Das Tutorium findet online statt.
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.
Eine digitale Infoveranstaltung wird am 05.11.2020 von 12.15 bis 13.45 Uhr stattfinden. In dieser Veranstaltung wird über die Inhalte des Staatexamens und den Ablauf von Tutorium und Kolloquium informiert. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie über den VC-Kurs "Psychologie EWS digital".

Promotionsstudium Biopsychologie

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Weitere Termine in Würzburg: Mo 11.11.2019, Fr 17.01.2020

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

Basismodul B

 

Ausgewählte Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Judith Müller-Reichert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.11.2020, Einzeltermin am 10.11.2020, Einzeltermin am 9.2.2021, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Zusätzlich zum wöchentlichen synchron stattfindenden Online-Seminar treffen wir uns zu drei Einzelterminen am 3.11.2020, 10.11.2020 sowie 9.2.2021 in der Uni, 10:00 - 12:00, MG2/01.10.

 

Ausgewählte Funktionsbereiche der Entwicklungspsychologie (B)

Dozentinnen/Dozenten:
Judith Müller-Reichert, Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.11.2020, Einzeltermin am 10.11.2020, Einzeltermin am 9.2.2021, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Zusätzlich zum wöchentlichen synchron stattfindenden Online-Seminar treffen wir uns zu drei Einzelterminen am 3.11.2020, 10.11.2020 sowie 9.2.2021 in der Uni, 12:00 - 14:00, MG2/01.10

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 20/21 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die Vorlesung wird überwiegend synchron per zoom stattfinden! Bitte melden Sie sich für den VC-Kurs der Vorlesung an, da Sie dort über den Link für das zoom-Meeting informiert werden.

!!!Bitte beachten Sie, dass die ursprünglich angekündigte Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen muss. Da es sich abzeichnet, dass das kommende WiSe um drei Wochen verdichtet wird (in Folge des späteren Veranstaltungsstarts) und zudem Vorlesungen erneut virtuell stattfinden müssen, ist es nicht möglich, die beiden aufeinander aufbauenden Vorlesungen Entwicklungspsychologie I + II in einem Semester sinnvoll anzubieten. Das zeitlich parallele Angebot setzt Präsenzvorlesungen voraus und erfordert zusätzliche Vorlesungszeit, um jeweils die Voraussetzungen für den Stoff der Vorlesung II zu schaffen (die teilweise erst später im Rahmen der Vorlesung I vermittelt werden). Dies ist in einem verdichteten virtuellen Semester nicht möglich. Daher muss die Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen; sie wird jedoch (zyklusgemäß) im kommenden SoSe 21 angeboten. Das Modul kann entsprechend regulär absolviert werden, da es auf 2 Semester angelegt ist und die Vorlesungen regulär im 3. und 4. besucht werden können: Vorlesung Entwicklungspsychologie I im WiSe 20/21, Vorlesung Entwicklungspsychologie II im SoSe 21!!!
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklungsveränderungen im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, entwicklungspsychologische Designs) eingeführt.

 

Sozio-emotionale Entwicklung

Dozent/in:
Felizitas Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden entwicklungspsychologische Theorien zur sozio-emotionalen Entwicklung vertieft sowie bestimmte Bereiche der sozio-emotionalen Entwicklung wie das Elternhaus oder exekutive Funktionen näher betrachtet.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, MG2/01.11
Zeit und Ort mussten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (Online-Veranstaltung) verlegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Basismodul C

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung mathematischer Kompetenzen

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2020, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sollten grundlegende Kenntnisse in der Entwicklungspsychologie (Besuch der Vorlesungen) vorhanden sein.
Die Veranstaltung findet virtuell und asynchron statt.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Wie stellen sich Babys Zahlen und mathematische Operationen vor? Warum tun wir uns selbst als Erwachsene oft noch schwer mit Brüchen? Und sind Menschen mit Autismus wirklich mathematisch hochbegabt? Diese Fragen will das Seminar unter anderem beantworten. Das Seminar bietet einen Überblick über die frühe mathematische Entwicklung und deren kognitive Grundlagen. Hierbei werden die Messung von numerischen Vorkenntnissen in der frühen Kindheit und deren Zusammenhänge mit der späteren mathematischen Kompetenz in den ersten Schuljahren thematisiert. Dabei werden auch angewandte Fragen berücksichtigt, wie z.B. frühe Interventionsmöglichkeiten und die Auswirkungen von Geschlechtseffekten.

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (BSc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Kultur und Entwicklung

Dozent/in:
Felizitas Pfeiffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Die Veranstaltung findet virtuell und synchron statt.

Wenn Sie das Seminar im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) belegen und in diesem Seminar die Modulprüfung ablegen möchten, besteht die Prüfungsleistung (= Modulprüfung, benotet) aus einer schriftlichen Seminararbeit.
Inhalt:
Die meisten entwicklungspsychologischen Studien werden im westlichen Kulturraum durchgeführt. Dadurch lassen sich die Ergebnisse nicht generalisieren. Kulturvergleichende Studien bieten die Möglichkeit, die Gültigkeit einer Theorie über einen Kulturkreis hinweg zu testen sowie kulturspezifische Zusammenhänge aufzuklären. Kulturen unterscheiden sich in ihren Glaubenssystemen, Sprachen, Erziehungsverhalten, Regeln und vielen weiteren Faktoren. Dieses Seminar will unter anderem beleuchten, was überhaupt Kultur ist, was die Herausforderungen bei kulturvergleichenden Studien sind sowie den Einfluss der Kulturen auf einzelne Entwicklungsbereiche betrachten.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2021 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, MG2/01.11
Zeit und Ort mussten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (Online-Veranstaltung) verlegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Vertiefungsmodul B

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar findet komplett online und asynchron statt; mit flexibler Zeiteinteilung können die Studierenden die jeweiligen Aufgaben, Videos und Übungen im VC-Kurs bearbeiten und bekommen regelmäßiges individuelles Feedback.
Inhalt:
Im Seminar werden die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie besprochen und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne betrachtet. Dabei werden auch die entsprechenden diagnostischen Instrumente und deren Hintergründe kritisch diskutiert. Zudem beschäftigen wir uns auch mit Entstehung, Therapie und Prävention von Bindungsstörungen in der frühen Kindheit.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Das Seminar wird überwiegend synchron per zoom stattfinden, um einen mündlichen Austuasch zu ermöglichen.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und -€“bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 
 
Do16:00 - 18:00Online-Meeting Weinert, S.
 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 11:00 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden.

 

Performance Management in Teams (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet vom 1.10.2020 bis zum 1.11.2020 direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anbieter ist Prof. Dr. Klaus Moser von der FAU Erlangen. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.

Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer.

Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Die Leistungsanerkennung erfolgt über den zuständigen Prüfungsausschuss (Master Psychologie: Prof. Dr. Carstensen). Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar
 

Seminar "Arbeitsmotivation"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich vor der ersten Sitzung im VC-Kurs an (Seminar Arbeitsmotivation). Dort finden Sie weitere Informationen sowie den Link zum virtuellen Klassenraum.

Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 45 Minuten)
  • Semesterbegleitendes Lerntagebuch nach Vorlage (Reflexion von mind. 80% der Sitzungen, Umfang pro Reflexion: 1 Seite, Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche Ansätze der Arbeitsmotivation behandelt. Bearbeitet werden unter anderem Fragen nach der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung und Arbeitstätigkeit selbst. Zudem stehen Persönlichkeitseigenschaften, die für eine hohe Motivation förderlich sind, im Fokus. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden praktische Implikationen abgeleitet und unterschiedliche Anwendungsbeispiele betrachtet.

 

Seminar "Dark Leadership"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
ab 12.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • (Kurz-)Referat
  • Praktische Übung inkl. schriftliche Ausarbeitung (Reflexion oder Hausarbeit)
Inhalt:
Although industrial and organizational psychologists (as well as researchers from other disciplines) have identified effective leadership styles, we also often hear about bad bosses, tyrants, or abusive supervisors. In the course we will get to know different forms of destructive leadership and we will analyze how and why it emerges. In addition, we will discuss its detrimental consequences for individuals and organizations. Based on this knowledge we will derive practical implications about how to prevent and how to handle destructive leadership.

 

Seminar "Leading Through Change"

Dozent/in:
Annika Schüßlbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, M. Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung; FÜM Wissenschaftssprachen)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen in Form einer Projektarbeit erbracht wurden:
  • Entwicklung und Durchführung eines Blended Learning-Kurses
  • Bericht zum theoretischen Hintergrund

Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Today's working world is constantly changing. Only rarely does one change take place at a time. Yet, there are many models of change leadership that break this challenge down into a few general steps. Do they deliver what they promise? How can leaders successfully lead change? In this seminar, we will explore and discuss different aspects of good leadership in the context of change. On this basis, students will develop a blended learning training for leaders, which will be conducted towards the end of the semester.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, MG2/01.11
Zeit und Ort mussten aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen (Online-Veranstaltung) verlegt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Virtuelle Gefahren im Internet und die Vermittlung von Medienkompetenz

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 24.10.2020-25.10.2020 Sa, So, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie und des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Zusätzlich können Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrer teilnehmen. Leistungsnachweis durch Referat mit Handout und aktive Teilnahme an allen Terminen. Anmeldung für Beratungslehramt über die Seminarbörse beginnend am 28.09.2020 Das Seminar findet in MS Teams statt. Sie werden in MS Teams nach Abschluss der Seminarbörse zum Kurs hinzugefügt. Sie MÜSSEN an den angegebenen Zeiten online in Teams präsent sein. Die Vorbesprechung entfällt aufgrund der geänderten Modalitäten. Die Inhalte der Vorbesprechung werden als Präsentation in Teams bereit gestellt.
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Einblick in verschiedene Themenbereiche gegeben werden, die mit dem Vormarsch des Internets immer wichtiger für den psychologischen und schulischen Alltag werden können. So werden unter anderem die Themen Cyberbullying, Computerspielsucht, Rechtsradikalismus im Internet, Sexualisierung im Internet und Soziale Netzwerke behandelt. Auch die Schulung von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet und dessen Gefahren soll im Zuge des Seminars behandelt werden.

Forschungsmethoden

Basismodul

 

Forschungsmethoden

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Diese Vorlesung wird in Kombination von Präsenz und online angeboten. Studierende können wahlweise vor Ort (bitte im VC anmelden) oder über MS Teams virtuell teilnehmen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Forschungsmethoden in Psychologie und Empirischer Bildungsforschung. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basismodul oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Inhalt:
Ausgewählte Schwerpunkte in den Forschungsmethoden zu Erhebungsdesigns und statistische Analysen wie Stichprobenziehung, Modelle für Längsschnittliche Daten, Mehrebenenmodelle, sowie nonparamterische Tests, Modelle für fehlende Werte und die Logik von Signifikanztests

 

Grundlagen Item Response Modellierung

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Dieses Seminar wird in Präsenz angeboten. Sollten zu wenige TN vor Ort sein, kann auf virtuelle Sitzungen ausgewichen werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests und in die probabilistische Testtheorie, insbesondere das Rasch-Modell

 

Multivariate Statistik

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Diese Vorlesung wird online angeboten. Für einzelne Sitzungen können Präsenz im Hörsaal und Webkonferenz angeboten werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Multivariate Statistik. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc Empirische Bildungsforschung.

In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Inhalt:
Inhalt der Vorlesung sind Verfahren für multivariate Zusammenhänge in der Psychologie und der Empirischen Bildungsforschung. Im Vordergrund steht das Allgemeine Lineare Modell mit Verfahren wie Varianzanalyse und Regression, weiter wird u.a. die Faktorenanalyse behandelt.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
  • Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
  • Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
  • Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
  • Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
  • Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen

 

Tutorium Forschungsmethoden

Dozent/in:
Pauline Ehrsam
Angaben:
Tutorien
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Übung Multivariate Statistik - Gruppe A, B & C

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Übungen werden virtuell unter Verwendung von Microsoft Teams angeboten.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
Inhalt:
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsbeispielen vertieft. Zusätzlich wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben. Basierend auf R werden Anwendungsbeispiele vorgeführt und Übungsaufgaben bereitgestellt.

Berufliche Bildung

Bachelor Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) I

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ia: Einführung Psychologie des Lehrens & Lernens (LPO–Bereich A)(Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002a (3-ECTS-Vorlesung „mit Basisseminar“) – Basismodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) I“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und B.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen steht die Psychologie des Lernens und Lehrens im Kontext von Schule und Unterricht im Blickpunkt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ib: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Drechsel/Dornheim)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Dorothea Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 („90 Minuten–MAP“) – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c („150 Minuten–MAP“) – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

(Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung!)

Grundlagen der Psychologie I

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2021 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Veranstaltung findet Online statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie [VL RiVo Einführung Psychologie]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie. Diese Vorlesung wird Online stattfinden. Einige Termine werden synchron, d.h. Online live zu der angegebenen Zeit (Mo, 8-10) stattfinden. Die meisten Termine werden asynchron stattfinden, d.h. die Vorlesungen werden Ihnen als Videos etc. im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Zu diesen Vorlesungen werden dann teilweise Online "Fragestunden" in dem zugehörigen MS-Teams-Kurs angeboten (jeweils Montags von 8-10). Weitere Informationen dazu erhalten Sie zu Beginn der Lehrverantaltung. Beginn der Lehrveranstaltung am 2.11.20.
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung wird ein Überblick über verschiedene Teilbereiche der Psychologie gegeben. An der Lehrveranstaltung sind verschiedene Dozenten und Dozentinnen beteiligt.
Vorläufiger Themenplan:
-Einführung, Begrüßung etc.
  • Geschichte der Psychologie
  • Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung
  • Allgemeine Psychologie: Motivation und Emotion
  • Persönlichkeitspsychologie
  • Methoden in der Psychologie
  • Arbeits- und Organisationspsychologie
  • Gesundheitspsychologie
  • Sozialpsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Neuropsychologie
  • Psychologische Diagnostik
  • Klinische Psychologie
  • Ethik in der Psychotherapie, der psychologischen Forschung und Praxis
  • Abschluss; Klausurvorbereitung; Evaluation etc.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Selg, H, Lautenbacher, S (2015). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) A (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Als Voraussetzung dieses Seminars wird der Besuch der Veranstaltungen des Modul 1 im EWS-Psychologie-Studium dringend empfohlen Das Seminar richtet sich i. d. R. an Studierende des 3. Fachsemesters oder höher. Bei der Platzvergabe werden Studierende ab dem 5. Fachsemester bevorzugt behandelt. Dieses Seminar wird auch im Sommersemester angeboten. Im Wintersemester ist die Nachfrage gewöhnlich sehr hoch. Wenn möglich, weichen Sie deshalb auf das Sommersemester aus.

Grundlagen der Psychologie A und B sind identisch. Melden Sie sich deshalb entweder für den Montags- oder den Donnerstagskurs an. Informationen über die Form der Durchführung der Lehrveranstaltung werden über den VC-Kurs „Digitale Lehre“ bekanntgegeben.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis 06.11.2020.

Informationen erhalten Sie auch über folgenden VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=34428#section-10

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) B (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Als Voraussetzung dieses Seminars wird der Besuch der Veranstaltungen des Modul 1 im EWS-Psychologie-Studium dringend empfohlen Das Seminar richtet sich i. d. R. an Studierende des 3. Fachsemesters oder höher. Bei der Platzvergabe werden Studierende ab dem 5. Fachsemester bevorzugt behandelt. Dieses Seminar wird auch im Sommersemester angeboten. Im Wintersemester ist die Nachfrage gewöhnlich sehr hoch. Wenn möglich, weichen Sie deshalb auf das Sommersemester aus.

Grundlagen der Psychologie A und B sind identisch. Melden Sie sich deshalb entweder für den Montags- oder den Donnerstagskurs an. Informationen über die Form der Durchführung der Lehrveranstaltung werden über den VC-Kurs „Digitale Lehre“ bekanntgegeben.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis 06.11.2020.

Informationen erhalten Sie auch über folgenden VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=34428#section-10

Grundlagen der Psychologie II

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 20/21 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die Vorlesung wird überwiegend synchron per zoom stattfinden! Bitte melden Sie sich für den VC-Kurs der Vorlesung an, da Sie dort über den Link für das zoom-Meeting informiert werden.

!!!Bitte beachten Sie, dass die ursprünglich angekündigte Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen muss. Da es sich abzeichnet, dass das kommende WiSe um drei Wochen verdichtet wird (in Folge des späteren Veranstaltungsstarts) und zudem Vorlesungen erneut virtuell stattfinden müssen, ist es nicht möglich, die beiden aufeinander aufbauenden Vorlesungen Entwicklungspsychologie I + II in einem Semester sinnvoll anzubieten. Das zeitlich parallele Angebot setzt Präsenzvorlesungen voraus und erfordert zusätzliche Vorlesungszeit, um jeweils die Voraussetzungen für den Stoff der Vorlesung II zu schaffen (die teilweise erst später im Rahmen der Vorlesung I vermittelt werden). Dies ist in einem verdichteten virtuellen Semester nicht möglich. Daher muss die Vorlesung Entwicklungspsychologie II im WiSe 20/21 leider entfallen; sie wird jedoch (zyklusgemäß) im kommenden SoSe 21 angeboten. Das Modul kann entsprechend regulär absolviert werden, da es auf 2 Semester angelegt ist und die Vorlesungen regulär im 3. und 4. besucht werden können: Vorlesung Entwicklungspsychologie I im WiSe 20/21, Vorlesung Entwicklungspsychologie II im SoSe 21!!!
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklungsveränderungen im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, entwicklungspsychologische Designs) eingeführt.

 

Seminar Entwicklung und Gesundheit (B.Ed.)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow in der Zeit vom 5.10. bis 28.10.2020.
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Die Vorlesung wird vorerst online voraussichtlich asynchron stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Online-Webinar

Master Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) III

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und (online) diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsausgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

Im Rahmen des Seminars findet auf freiwilliger Basis voraussichtlich am 10.12.2020 am Nachmittag eine Exkursion zu einem theaterpädagogischen Projekt zur Prävention bei Depression im Nürnberger Raum statt (Termin ist Corona-bedingt unter Vorbehalt!).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Stressbewältigung und Achtsamkeit in der Schule

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
Im Kurs soll ausgehend vom transaktionalem Stressverarbeitungsmodell von Lazarus zunächst ein Verständnis für die Entstehung, die Aufrechterhaltung und die unterschiedlichen Stressbewältigungsstrategien aufgebaut werden. Darüber hinaus werden auf der Basis der Grundlagen der Prävention verschiedene Stresspräventionsprogramme speziell für das Kindes- und Jugendalter Gegenstand des Seminars sein. Da das Konzept der Achtsamkeit, u.a. im Rahmen der Stressbewältigung, immer mehr an Bedeutung gewinnt (sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen), soll ein weiterer Fokus des Seminars auf diesem Thema liegen. Dabei wird das Konzept der Achtsamkeit und für den Schulbereich relevante Ergebnisse empirischer Studien ebenso thematisiert wie deren Nutzen und Anwendbarkeit im Kontext Schule. Da die Selbsterfahrung mit Achtsamkeit eine wesentliche Voraussetzung für deren Anwendung ist, soll auch diese im Seminar nicht zu kurz kommen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium. Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2020.
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten wie depressive Verstimmung, Essstörungen, Angst oder selbstverletzendes Verhalten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Ein Fokus liegt dabei auf dem Erkennen der Auffälligkeiten, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet voraussichtlich online statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen Online-Besprechungen wird das Erarbeitete mithilfe von Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.

Im Rahmen des Seminars findet auf freiwilliger Basis voraussichtlich am 10.12.2020 am Nachmittag eine Exkursion zu einem theaterpädagogischen Projekt zur Prävention bei Depression im Nürnberger Raum statt (Termin ist Corona-bedingt unter Vorbehalt!).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lernförderung in der Grundschule: konkret (Anderka)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2020, Einzeltermin am 27.10.2020, Einzeltermin am 28.10.2020, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10.- 06.11.2020
Die Vorbesprechung hat bereits stattgefunden hat und der Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht bereits fest.
Inhalt:
Das Seminar bereitet auf die Umsetzung von Lernförderung in Schulen vor (Schwerpunkt: Grundschule), steht für Lehramtsstudierende aller Schularten offen und ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der praktischen Umsetzung der Lernförderung an Grundschulen (Auswahl der Studierenden hierfür erfolgt am Ende des Blockseminars). Das Seminar kann auch ohne die anschließende praktische Umsetzung besucht werden. Nach einer Einführung in die Grundlagen individueller Förderung werden im Seminar anhand des Rahmenmodells der Lern- und Leistungsmotivation (Dresel & Lämmle, 2017) motivationsförderliche Elemente von Lernförderung herausgearbeitet und auf Fallbeispiele angewandt. Weitere Themen sind u.a. formelle und informelle diagnostische Verfahren, die Dokumentation von Lernergebnissen und Elemente wertschätzenden und ressourcenorientierten Feedbacks. Abschließend wird die Umsetzung in die Planung von Fördereinheiten und Förderstunden thematisiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten (Gerber)

Dozent/in:
Theresa Gerber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2020, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 21.11.2020, Einzeltermin am 22.11.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende.


Lehramt:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:

Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10.bis 06.11.2020.
Inhalt:
Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen?

Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext.

Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen.

Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Motivationspsychologie im digitalen Modus: Onlineunterricht motivational und volitional förderlich gestalten (Grötzbach)

Dozent/in:
Daniel Grötzbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis zum 06.11.2020.
Inhalt:
Neben seinen kognitiven Fähigkeiten zählt die motivationale Lage eines Schülers zu den individuellen Determinanten, die seine Lernleistung am stärksten bedingen. Dabei lässt sich der Sammelgriff der Motivation als das aktivierende Ausrichten eines Handelns auf einen positiv bewerteten Zielzustand definieren (vgl. Rheinberg 2006). Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit einer Vielzahl von Konstrukten der Motivationspsychologie wie z.B. Motiven und motivationalen Grundbedürfnissen, Leistungsmotivation, Interesse & Flowerleben und die Fähigkeit, Motivation auch in schwierigen Handlungsphasen aufrecht zu erhalten (Volition).
Das Seminar thematisiert dabei besonders die Rolle von Motivation & Volition unter verstärkten Bedingungen des selbstregulierten Lernens wie sie im Online-Unterricht besteht. Hier stellt das Seminar, den Anspruch, das motivationale Erleben von Schülern durch zielgerichtete Anwendung von motivationspsychologischem Wissen in diesen Phasen des Lernens positiv zu beeinflussen, sie zu „motivieren“.
Hierzu bietet das Seminar Gelegenheit zum Ausprobieren verschiedener Motivierungsstrategien, indem an Stelle von referierenden Vorträgen der Teilnehmer das motivierende „Unterrichten“ eines selbst gewählten Themenstoffes in einem Onlinesetting gestellt wird.

Das Seminar findet vollständig online statt und nutzt durchgängig die vom Rechenzentrum der Universität Bamberg zur Verfügung gestellte Plattform Microsoft Teams. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Vorhandensein einer Webcam und eines Headsets mit integriertem Mikrofon sowie eine verlässliche Internetverbindung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020
Inhalt:
Schulische Beurteilungen haben grundlegend zwei Funktionen: Eine pädagogische Funktion, die auf den Lernprozess, Lernerfolg und deren Optimierung gerichtet ist, sowie eine gesellschaftliche Funktion, die sich auf die Zuordnung von Schülerinnen- und Schülerleistungen zu bestimmten Leistungsniveaus bezieht. Beide Funktionen sollen im Rahmen des Seminars fokussiert werden.

Die Studentinnen und Studenten sollen Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse messen kann, wie man diese fair bewertet und wie man aus diesen, Rückschlüsse auf individuelle Lernvoraussetzungen als Ansatzpunkt zur Optimierung von Lernprozessen ziehen kann.

Hierzu werden die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.

Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und Kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und Größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.

Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse hierzu.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch, Drechsel)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. bis 06.11.2020.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:

1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der „Lehrerpersönlichkeit“ als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind.

2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden.

3. Auf Grundlage der Zusammensetzung der Seminarteilnehmenden werden Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele vermittelt. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (Durchführung von Messverfahren & gemeinsame Besprechung von Übungen in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zur Auswirkung von Persönlichkeitseigenschaften auf die spätere Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie von Handlungsansätzen zu deren Umsetzung).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung (Heyne)

Dozent/in:
Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2020, Einzeltermin am 15.11.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.2.2021, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
fünf Termine nach Vereinbarung zur individuellen Förderung eines zugewiesenen Kindes hinsichtlich seiner Lesekompetenz (als Praxisphase; als Präsenzförderung oder als digitales Coaching möglich); zwei Termine zur individuellen Vor- bzw. Nachbesprechung zu Fördereinheiten (Mentoring) nach Vereinbarung. Die Veranstaltungen werden in digitalisierter Form angeboten
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. 2,5 ECTS. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. 4 ECTS. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und im VC-Kurs Psychologie EWS digital unter Heyne & Drechsel: Blockseminar Professionell unterrichten am Beispiel der Lesekompetenzförderung .
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020
Um eine individuelle Betreuung und Beratung zu ermöglichen, können maximal 12 Teilnehmer/innen zu dem Seminar zugelassen werden.
Inhalt:
In einer Kultur, die den größten Teil ihres Wissens in Texte fasst, gewinnt das Lesen in der Schule wie in allen weiteren Lebensphasen hohe Bedeutung. Lesen ist die zentrale Voraussetzung für schulische und berufliche Erfolge und ein wichtiger Weg, um in unsere Kultur hineinzuwachsen. Leseförderung ist spätestens nach PISA eine Aufgabe, die alle Schularten, Schulfächer und Altersgruppen betrifft, und auf die in diesem Seminar vorbereitet werden soll. Die Teilnehmer/innen werden sich zunächst ausführlich mit den Theorien zu dem Konzept der Lesekompetenz,
den Vorläuferfähigkeiten des Lesens,
der Lesesozialisation,
den Rahmenmodellen zum Lesen und Schreiben,
den kognitionspsychologischen Prozessen beim Lesen und Textverstehen,
der Bedeutung des Vorwissens beim Lesen,
der Integration von Feedback und (meta-)kognitiven Hilfen im Unterricht und
den Lern- und Verarbeitungsstrategien beim Lesen beschäftigen.
Mit diesem praxisorientiert erworbenen und in Rollenspielen, 360° -Feedback und/oder Videofeedback gefestigten Wissen führt jede/r Seminarteilnehmer/in bis zu den Sommerferien ca. 5 Leseförderungs-Einheiten mit einzelnen Schülern durch, welche intensiv begleitet und z.T. videographiert werden. Eine Woche vor Semesterende werden die durchgeführten Leseförderungs-Einheiten anhand der Videoaufnahmen hinsichtlich vorher gemeinsam festgelegter Beobachtungskriterien reflektiert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Schoor)

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Bereits vor Corona war die Digitalisierung der Schulen ein aktuelles Thema; jetzt mit der Pandemie-Situation ist es drängend geworden. Im Seminar wollen wir schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dabei werden sowohl der Einsatz digitaler Medien im Präsenzunterricht als auch der (Fern-) Unterricht über digitale Medien sowie digitale Medien bzw. Medienkompetenz als Inhalt von Unterricht betrachtet werden. Beispielsweise werden wir uns fragen, wann, wie, wofür und/oder für wen digitale Medien im Präsenzunterricht einen Mehrwert haben, wie digitale Medien gestaltet sein sollten, um lernförderlich zu sein, oder wie Schülerinnen und Schüler lernen können, mit Internetquellen angemessen umzugehen. Im Seminar werden medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse vermittelt und möglichst praxisnah auf die Planung und Gestaltung von Unterricht angewandt.

Das Seminar wird voraussichtlich größtenteils als Online-Seminar stattfinden, das ggf. durch einzelne Präsenzsitzungen im DigiLLab ergänzt wird (wird kurzfristig entschieden).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule A (Dotzel)

Dozent/in:
Stefanie Dotzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11.2020.
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich inhaltlich dem Thema „Sozialpsychologie in der Schule“ und legt den Fokus hierbei auf zahlreiche Themenbereiche. Das Seminar nimmt dabei nicht nur relevante sozialpsychologische Themen in den Blick (bspw. Gewalt, Stereotype), sondern auch den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen (bspw. Gewaltprävention, Reduktion von Stereotypen).

Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle des Lerners) zur Konstruktion (Gruppenarbeit mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden. Neben der Fähigkeit zur Selbstregulation der eigenen Lernprozesse erwerben die Studierenden so auch Kompetenzen zur Anwendung des Gelernten im Lehrkontext.

Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologie in der Schule B (Dotzel)

Dozent/in:
Stefanie Dotzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10 - 06.11.2020.
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich inhaltlich dem Thema „Sozialpsychologie in der Schule“ und legt den Fokus hierbei auf zahlreiche Themenbereiche. Das Seminar nimmt dabei nicht nur relevante sozialpsychologische Themen in den Blick (bspw. Gewalt, Stereotype), sondern auch den Umgang der Lehrkraft mit ebendiesen (bspw. Gewaltprävention, Reduktion von Stereotypen).

Der Aufbau jeder Seminarsitzung erfolgt nach dem Prinzip der Instruktion (Präsentation mit eher passiver Rolle des Lerners) zur Konstruktion (Gruppenarbeit mit konstruktiver Eigenaktivität und Kontextbezug). Durch diesen Ansatz soll die Anwendbarkeit von Theorien der Sozialpsychologie demonstriert werden. Neben der Fähigkeit zur Selbstregulation der eigenen Lernprozesse erwerben die Studierenden so auch Kompetenzen zur Anwendung des Gelernten im Lehrkontext.

Somit ist es Ziel des Seminars 1) grundlegende Begriffe und Forschungsbefunde der Sozialpsychologie vor dem Hintergrund schulischer Relevanz zu vermitteln, 2) Methoden im Umgang mit sozialpsychologischen Themen in der Schule zu vermitteln 3) durch aktive Gruppenarbeiten der Studierenden einen Praxisbezug herzustellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 05.10. - 06.11 2020.
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo mehrere Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen und Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext in der Schulklasse durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet.

Von besonderem Interesse ist dabei, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen, um beispielsweise das Lernen in der Gruppe „Schulkasse“ zu verbessern.

Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden auch die freiwillige Möglichkeit zur Online-Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten zu den Seminarthemen angeboten.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch das Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der Zusammenfassung von fünf (selbstgewählten) sozialpsychologischen Phänomenen unter Einbezug empirischer Befunde und der Ableitung jeweils adäquater Handlungsimplikationen und -beispiele für den schulischen Kontext sowie einer kurzen Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.



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