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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

Institut für Psychologie

 

Research Seminar on competence, personality and development in different learning environments

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Weinert, Cordula Artelt, Ilka Wolter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die interdisziplinäre Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi, Abteilung 1) durchgeführt und bezieht insbesondere auch Doktoranden und Doktorandinnen der Bamberg Graduate School of the Social Sciences (BAGSS) sowie verschiedener Forschungsprojekte mit ein. Neben der Besprechung von Qualifikationsarbeiten z.B. im Bereich der Entwicklungspsychologie und der Empirischen Bildungsforschung werden übergreifende Forschungsfragen der beteiligten Projekte und verwandte Themen - z.T. durch externe Referenten - behandelt. Interessierte Studierende verwandter Masterstudiengänge, Doktoranden/Doktorandinnen und Post-Doktoranden/Doktorandinnen, die sich für entsprechende Themen interessieren, sind herzlich eingeladen. Ein Themenplan wird zu Beginn der Veranstaltung festgelegt und kann dann gerne im Sekretariat (entwicklungspsychologie@uni-bamberg.de) angefordert werden.

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozentinnen/Dozenten:
Alexander Pastukhov, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Institutsleitungssitzung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Mentoratstreffen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Sitzung des Professoriums (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 10:00 - 17:00, M3N/01.26

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Mentorat Schulpsychologie [Mentorat]

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc. Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock) sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

Grundstudium

Persönlichkeitspsychologie

 

Körner Seminar

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

Hauptstudium

Theoretische Psychologie

 

Bindungen

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Inhalt:
Soziale Bindungen sind für Menschen sehr wichtig; man könnte fast sagen sind das wichtigste! Es gibt nun durchaus verschiedene Arten von Bindungen. Grob könnte man Freundschaft, Liebe und Kameradschaft nennen, die ganz verschieden sind. Freundschaft ist eben Seelengleichklang, Liebe ist Freundschaft + Sexualität. Gut. Aber wie ist das mit der Mutterliebe? – Und Kameradschaft braucht mit der "seelischen Gleichklang" nichts zu tun zu haben; es können sich zwei hassen und trotzdem Kameraden sein. Kameradschaft ist eine Art von Versicherung auf Gegenseitigkeit. Am sinnfälligsten vielleicht bei Soldaten. "Holst du mich aus dem Maschinengewehrfeuer, so kannst du dich darauf verlassen, dass ich das auch tue!“ – Es scheint Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Bindungen zu geben; zumindest gehen bestimmte Vorstellungen davon um. „Männertreu“ heißt eine Blume; raten Sie mal, wie schnell die verblüht! Und im rheinischen Karneval gibt es die entsprechenden Lieder: „Es war einmal ein treuer Husar, der liebte sein Mädchen ein ganzes Jahr! … .“ Ein ganzes Jahr!!! Gut, das wäre eine Ordnung. Oder doch nicht? "La Donna e mobile" heißt es in Mozarts Figaro. – Bei Frauen gibt es die „beste Freundin“; sicherlich haben auch Männer den besten Freund, aber das ist keine Redensart! in diesem Seminar sollen die verschiedenen Typen sozialer Bindungen diskutiert werden und natürlich wird auch diskutiert, inwieweit es Geschlechts- bzw. rollenspezifische Bindungen gibt. und natürlich werden wir uns mit der Frage auseinandersetzt, warum denn Bindungen eine so große Rolle spielen.

Diagnostik

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Bachelor-Studiengang / Studiengang Schulpsychologie

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester.

Das Seminar dient - zusammen mit dem "Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft" der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig mittwochs ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 08.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Die Termine können aus organisatorischen Gründen noch geändert werden.
Inhalt:
Vorbereitung auf die Prüfungen in "Schulpsychologie" bzw. "Beratungslehrkraft".

 
 
Mi
Einzeltermin am 8.12.2021
16:00 - 19:15
16:00 - 17:30
n.V.
n.V.
Peters, J.H.
ab 15.12.2021, Die Termine werden möglicherweise noch geändert.

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse - Carbon

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

1. und 2. Semester

Pflichtmodul Einführung in die Psychologie

 

Soft Skills Psychologie [SoftSkills]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie
Inhalt:
Folgende Themen werden behandelt:
Die IT-Dienste des Rechenzentrums / Die Bibliothek: Aufbau und Nutzung
Auslandsstudium
Wie Forschung funktioniert
Grundregeln der Gesprächsführung
Plagiate, Zitierrichtlinien, Aufbau von wiss. Arbeiten
Berufsorientierendes Praktikum
Lernstrategien
Umgang mit Prüfungsangst
Planen von Abschlussarbeiten: wann und wie
Psychotherapieausbildung
Empfohlene Literatur:
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Einführung in die Psychologie [VL RiVo Einführung Psychologie]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Einführung in die Psychologie.
Inhalt:
In dieser Ringvorlesung geben wird ein Überblick über verschiedene Teilbereiche der Psychologie gegeben. Ein Themenplan wird in der ersten Veranstaltungssitzung zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Schütz, A, Brand, M, Selg, H, Lautenbacher, S (2015). Psychologie: Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder. Stuttgart: Kohlhammer.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 29.10.2021 um 14:15 Uhr und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Übung, 1 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Die erste Sitzung ist am 29.10.2021 um 14:15 Uhr und findet via MS Teams statt. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Einführung in die Schulpsychologie" ein.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie I

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Multisensorische Wahrnehmung, Kognition und praktische Anwendungsfelder

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Wahrnehmung geschieht grundsätzlich über unsere einzelnen Sinnesempfindungen. Oftmals werden diese getrennt voneinander betrachtet und analysiert. Unsere Realität erfordert jedoch vielmehr eine Integration dieser Sinneskanäle, um uns effektives Handeln zu ermöglichen. In diesem Seminar wollen wir uns damit befassen, wie diese Sinneskanäle zusammenarbeiten und sich gegenseitig beeinflussen. Neben der Betrachtung dieser Zusammenarbeit werden auch praktische Anwendungsfelder beleuchtet. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Synästhesie

  • Multisensorisches Marketing

  • Nahrungswahrnehmung

  • Körperwahrnehmung

  • Phantomschmerz

  • Einfluss von Schwerelosigkeit

  • Adaption der Sinne bei Wegfall eines Sinneskanals (z.B. Blindheit)

Der Ablauf der einzelnen Seminartermine ist folgendermaßen geplant:

1) Einführung in das Thema durch den Dozenten
2) Vorstellung und Diskussion einer (oder mehrerer) Studie(n) durch die Teilnehmenden
3) Kreative Vertiefung des Sitzungsthemas (z.B. kleines Experiment, Diskussion, Quiz, Demonstration, Video, …) durch die Teilnehmenden

 

Street Art

Dozentinnen/Dozenten:
Pia Deininger, Stefan Ortlieb
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online über Teams statt.
Inhalt:
Sie arbeiten nachts, damit man sie nicht erwischt. Sie sind kreativ und beherrschen ihr Handwerk. Sie arbeiten schnell und konzentriert: Street Art - Künstler. Wenn es Tag wird, ist die Stadt um ein Bild reicher. Manche bewundern es als Kunst, manche nennen es Vandalismus. Weltweit, besonders in Großstädten, wird man an jeder Ecke mit dieser relativ neuen Kunst konfrontiert. Man muss sie wahrnehmen, ob man will oder nicht. Sie fällt auf, sie amüsiert oder provoziert. Aber halt! Ist das wirklich alles so neu? Wodurch wurde das Entstehen der Street Art beeinflusst? Welche Ideen stecken dahinter? In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Motivation Street Art Künstler haben, wie ihre Bilder wirken und wodurch, warum sie polarisieren, und auch wie sie gemacht sind. Um nicht nur die Seite der Betrachter einzunehmen, sondern auch die der Künstler, werden wir selbst mit einigen Techniken der Street Art arbeiten. Aber keine Sorge! Für dieses Seminar ist keine künstlerische Begabung Voraussetzung. Es gibt leicht erlernbare Techniken, die wir Ihnen zeigen werden.

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an:vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ia: Wahrnehmung

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie Ib: Theorie und Praxis

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

Pflichtmodul Allgemeine Psychologie II

 

SE Allgemeine Psychologie II: Motivationspsychologie [Mot.-Psych. (2)]

Dozent/in:
Vivien Vanessa Maria Vorndran
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
DAS SEMINAR FINDET AB SOFORT ONLINE STATT!!
  • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
  • Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
  • Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was ist Motivation und wie entsteht sie? Wie kann man Motivation messen? Diese und weiteren Fragestellungen wollen wir im Seminar bearbeiten.
In Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden sollen grundlegende Begriffe und Theorien sowie weitere ausgewählte Themen der Motivationspsychologie erarbeitet und vorgestellt werden.

Auszug möglicher Themen:
  • Definitionen motivationspsychologischer Begriffe
  • Verschiedene Motivationstheorien (z. B. evolutionäre, psychoanalytische, Trieb-, Feld-, Attributionstheorie)
  • Verschiedene Motivationen und Motive (z. B. Leistung, Macht, Anschluss)
  • Messung von Motivation/Motiven
  • Biologische Grundlagen der Motivation
  • Spezifische Motivationen (z. B. sexuelle Motivation, Hungermotivation, Motivation im Sport/im Lernkontext/am Arbeitsplatz)
Empfohlene Literatur:
  • Becker-Carus, C. & Wendt, M. (2017). Motivation. In C. Becker-Carus & M. Wendt, Allgemeine Psychologie: Eine Einführung, (S. 485-538). Berlin: Springer.
  • Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation & Handeln. 5. Auflage. Berlin: Springer.
  • Puca, R. M. & Schüler, J. (2017). Motivation. In J. Müsseler & M. Rieger (Hrsg.), Allgemeine Psychologie, (S. 223-249). Berlin, Heidelberg: Springer.
  • Rudolph, U. (2013). Motivationspsychologie kompakt. Weinheim: Beltz.

Die angegebene Literatur ist online im Bamberger Katalog der Universitätsbibliothek verfügbar.
Zusätzliche Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

SE Allgemeine Psychologie II: The Psychology of Emotions & Habits [Psych-Emot-Hab]

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
  • Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
  • Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
When you feel anxious, happy, sad, what is happening inside you? How does the brain create emotions? How do emotions relate to behavior and how can we make changes that stick? To answer these questions we will have a closer look at the Conceptual Act Theory (Barrett, 2017) and on research concerning the Psychology of Habits (Wood, 2019).

We are going to gradually read book chapters (see below) and discuss them with one another afterwards. Furthermore, I ask you to organize the discussed topics in a mind map and draw on this knowledge to develop your own project which is meant to apply one of the discussed topics to your own life (e.g. how to start an exercise habit while in quarantine, does music create emotions as supposed by the Conceptual Act Theory?, ). In this course, we will take the time to help one another to develop good project ideas, which are not too time consuming but still relevant. More details in class.

This is a course taught in English. If your English language is not very well, this is your chance to improve it. If you want to practice your English skills, that is also fine. I would like to underline that all students are welcome to take this course and I will do my best to help you get better in writing, speaking, reading and comprehending English. Do not hesitate to sign up!

If there are any remaining questions, just e-mail me and I will get to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you in the course.
Empfohlene Literatur:
Barrett, L. F. (2017). How emotions are made: The secret life of the brain. Houghton Mifflin Harcourt.

Wood, W. (2019). Good Habits, Bad Habits: The Science of Making Positive Changes that Stick. Pan Macmillan.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/1: Kognition und Sprache [VL KuS]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung ist Teil des Moduls Allgemeine Psychologie II.
Inhalt:
In der Vorlesung wird eine Einführung in die kognitive Psychologie gegeben. -Einführung -Erklärungsebenen in der Kognitionspsychologie -Methoden der kognitiven Psychologie -Aufmerksamkeit -Gedächtnis -Sprache -Denken und Problemlösen -Urteilen und Entscheiden
Empfohlene Literatur:
  • Smith, EE, Kosslyn, SM (2009). Cognitive Psychology. Mind and Brain. London: Pearson Education. (2013 als e-book erhältlich)
  • Eysenck, MW, Keane, MT (2010). Cognitive Psychology. Sixth Edition. Psychology Press
  • Prinz, W, Müsseler, J (2008). (Hrsg.). Allgemeine Psychologie. Spektrum-Verlag
  • Anderson, JR (2013). Kognitive Psychologie. 7. Auflage. Heidelberg: Springer-VS

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie

 

Introduction to Positive Psychology

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1 11. Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218 26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68 78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.

 

Narzissmus aus Sicht der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind die aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 15:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, Einzeltermin am 19.12.2021, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer positiv-psychologischen Übung).
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen (z. B. Dankbarkeit und Hoffnung) und Charakterstärken (z. B. Kreativität, Humor und Authentizität) kennenlernen.
Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002

 

Treffen Mentoratsgruppe Prof. Schütz

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2021, 14:30 - 16:00, Raum n.V.

Pflichtmodul Biologische Psychologie

 

Biologische Psychologie und medizinische Grundlagen I, Teil 1

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
online/synchron über Microsoft Teams bis auf Weiteres
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Format: Online.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Pain

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Online am 18.11.2021
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Format (Präsenz/Online) wird noch bekannt gegeben
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symptomatik und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N., & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie, 7., überarb. und erg. Aufl. Heidelberg.
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Meinheim, Basel: Beltz Verlag.
Förstl, H., Hautzinger, M., & Roth, G. (Eds.). (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer-Verlag.
Pinel, J. P., & Pauli, P. (2007). Biopsychologie (6. aktualisierte Auflage). München: Peason.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sucht

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor-Studium; Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung, online/synchron, Zeiten werden noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Montag, 15.11.2021, 18:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Inhalt:
Ziel des Seminars ist, das Phänomen Sucht aus einer biopsychologischen Perspektive zu beleuchten. Wie reagiert das Gehirn auf verschiedene psychoaktive Substanzen? Wie entwickelt sich eine Sucht? Welche neuropsychologischen Probleme entstehen durch Drogenmissbrauch? Was können wir aus experimentellen Tier- und Humanmodellen lernen? Die kritische Diskussion aktueller Forschungsergebnisse soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Frederik Werner Loy
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie. Infos zu Zeit und Format werden in der Vorlesung und danach im VC bekannt gegeben
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
online/synchron,

Pflichtmodul Statistik I und Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Moduls "Statistik I und Forschungsmethoden" für BSc Psychologie und Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen"
Inhalt:
Einführung / Psychologie als empirische Wissenschaft; Erkenntnistheorie & Wissenschaftstheorie; Theorien, Hypothesen & Variablen; Testen; Datenerhebungsmethoden (Beobachtung, Interview, Befragung, physiol. Messungen…); Qualitative Forschungsmethoden; Versuchsplanung; Stichprobenplanung (Power, Effekt, Population…); Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2014). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften - für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Statistik I Seminar A (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Dieses Seminar wird rein online stattfinden, um eine Alternative zu den beiden anderen Präsenzveranstaltungen zu geben (Seminar B & C).
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP oder SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar B (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, Schein, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3N/-1.19, M3N/02.32
aktuell online. geplante Rückkehr in Präsenz im Januar. Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Soweit es die Lage zulässt wird dieses Seminar nach den aktuellen Auflagen (3G; Maske am Platz) rein in Präsenz im Hörsaal stattfinden. Alternativ gibt es ein Seminar am Dienstag 8-10, welches rein online stattfindet.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Seminar C (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19, M3N/02.32
aktuell online. geplante Rückkehr in Präsenz im Januar. Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik I" verknüpft. Soweit es die Lage zulässt wird dieses Seminar nach den aktuellen Auflagen (3G; Maske am Platz) rein in Präsenz im Hörsaal stattfinden. Alternativ gibt es ein Seminar am Dienstag 8-10, welches rein online stattfindet.
Inhalt:
Anwendungen, Übungen, Vetiefung zu den Inhalten der Vorlesung "Statistik I"; u.a. auch Anwendungen in Statistikprogramme (z.B. JASP, SPSS) Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik I in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik I Vorlesung (BSc Psychologie)

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung und Übung, Modul: Statistik I & Forschungsmethoden
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist bis 1.11. freigeschaltet. Danach über Zugangscode
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie (nicht Bestandteil des Moduls "Statistik für Schulpsychologen")
Inhalt:
Methodologische Grundbegriffe, Skalenniveaus & Kennwerte, Deskriptive Statistik, Zusammenhangsmaße, Wahrscheinlichkeitstheorie, Grundlagen der Inferenzstatistik, Vergleich zweier Stichproben (t-Test)
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Beltz: Weinheim.

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe I

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 27.10.2021

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe II

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 26.10.2021

 

Statistik Tutorium Übungsgruppe III

Dozentinnen/Dozenten:
Jule Kemmerer, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Der Zugang zum VC ist über ein Code möglich. Hinweise dazu im VC der Vorlesung Statistik I
ab 25.10.2021

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Do, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik I für Schulpsychologen - Klausur

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 19.2.2022, 9:00 - 14:00, MG2/01.10
Die Klausur findet im Raum MG2/01.10 statt und beginnt um 10:00 Uhr s. t.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klausur beginnt um 10:00 Uhr s. t.

 

Tutorium Statistik I für Schulpsycholog*innen

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Jeger, Theresa Löffelmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
ab 16.11.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitende Veranstaltung zur Statistik-Vorlesung. Parallel werden alle Inhalte gemeinsam nachbearbeitet.

Pflichtmodul Berufsorientiertes Praktikum

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 18:30, Raum n.V.
Beginnt s.t., also pünktlich um 9 Uhr. Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt - 08.02.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums 2 [Praktikumsnachbetreuung 2]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 18:30 und 21:00 Uhr statt - 09.02.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums 3 [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 18:30, Online-Meeting
Beginnt s.t., also pünktlich um 14 Uhr. Das Seminar findet online via Zoom statt.
Inhalt:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 15:30 und 18:00 Uhr statt - 28.01.2022.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2021, 9:30 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
S; Online; Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vergeben. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 12:30 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung. Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Online und synchron.; Einzeltermin am 23.10.2021, 9:30 - 19:00

3. und 4. Semester

Pflichtmodul Sozialpsychologie

 

Psychologie und Politikberatung

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine schriftliche Seminarreflektion in Form eines kurzen Policy Papers (vergleichbar einer Hausarbeit).
Inhalt:
Die politischen Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen sind komplex, vielfältig und oftmals ohne einfache Lösungsansätze. Von Fragen des strukturellen Rassismus über internationale Konflikte oder den Klimawandel bis zur konkreten Ausgestaltung der Digitalisierung oder der Arbeitswelt von morgen gibt es zahlreiche Handlungsfelder politischer Gestaltung. Neben institutionellen Akteuren, politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen, werden auch Forschung und Beratung als Teil der so genannten Policy Analysis und im Rahmen der Governance in Politik und öffentlichem Sektor berücksichtigt.
Im Seminar werden einerseits Grundlagen der Analyse und Planung politischer Maßnahmen vermittelt, andererseits eine Brücke zu Theorien der Sozialpsychologie und der Politischen Psychologie geschlagen, um gemeinsam mögliche Anwendungsfelder der Psychologie in der Politikberatung zu betrachten. Wir werden diese anhand möglicher Fallbeispiele gemeinsam erörtern. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte des Seminars werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt.
Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Veranstaltung findet Online statt. Alle Inhalte die Klausur relevant sind finden sich in den Online Materialien.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Sozialpsychologie im Rahmen von Covid-19 und anderen Krisensituationen [Sozialpsychologie und Krisensituationen]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Das Seminar kann als WPM oder als PM belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen in Krisensituationen. Der Ausgangspunkt des Seminars ist ein Überblick zum Beitrag der Sozial und Verhaltenswissenschaften für den Umgang mit Covid-19. Ausgehend davon werden die Themen Risikowahrnehmung, Bedrohungswahrnehmung, Resilienz und der Einfluss von sozialer Identität auf das Verhalten gegenüber anderen Menschen im Kontext von Krisen betrachtet. Nach dieser Einführung in die zentralen Begriffe beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Covid-19, Kriminalität und Armut, Flucht, Terrorismus. Abschließend setzen wir uns mit möglichen Interventionen auseinander, die ausgehend von unserem Wissen über die psychischen Wirkmechanismen in Frage kommen.
Anforderungen
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Papiere. Die Sitzungen werden von Teilnehmenden Studierenden moderiert und dabei vom Dozenten unterstützt. Die letzten Sitzungen werden dann einer praktischen Gruppenarbeit gewidmet. Hier werden Interventionsstudien kritisch betrachtet und überlegt, wie Interventionen gestaltet sein könnten, um Menschen zu befähigen mit Krisensituationen umzugehen.
Lernergebnisse
  • Text zu lesen und schriftlich dazu Stellung zu nehmen wurde geübt.
  • Psychologische Konstrukte, die im Zusammenhang mit Covid-19 relevant sind bekannt
  • Eine Auswahl von Wirkmechanismen auf Menschen in Krisensituationen sind bekannt
  • Verhalten von Menschen in Krisensituationen kann theoretisch erklärt und vorhergesagt werden.
  • Es wurde über den Tellerrand der Lebensumstände, des "normalen" westlichen Alltags und ihrer Wirkung auf Menschen hinausgeblickt.
  • Metaanalysen können gelesen und interpretiert werden.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar
Dozent:
  • Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützt Moderatoren durch Visualisierung und Fragen um Lernziele zu erreichen
  • Einbringen von kurzen Vortragssequenzen
  • Sammlung von Literatur und Online-Werkzeugen

Erwartungen an Teilnehmende:
  • Alle Teilnehmenden lesen einen Text und senden Reaktionen.
  • Diskussion der gelesenen Papiere im Seminar unter Leitung der Moderatoren
  • Bereitschaft im Seminar praktisch zu arbeiten
  • Gruppe von Teilnehmenden moderiert eine Sitzung
  • Praktische Gruppenarbeit


Reaktionen Personen senden vor dem Seminar eine schriftliche Reaktion zum gelesenen Text. Die Reaktion soll keine!! Zusammenfassung sein, sondern eigene Gedanken und Fragen oder Kritik zum Text wiedergeben. Das kann theorie- oder alltagsbezogen sein. Der Text sollte nicht länger als 300 Worte sein und ein Word Dokument (.doc or .docx) oder pdf sein. Die Reaktion soll am Montag um 10:00 Uhr im VC stehen.
Moderation Die Moderation bedeutet die Gestaltung einer Sitzung. Die Sitzung kann dabei unterschiedliche Formate haben, die einzige Voraussetzung ist: Es ist interaktiv und es gibt keine PPT Präsentation. Die Moderatoren müssen 2 Wochen vor der Sitzung mit mir ein Gespräch über Ideen und Vorgehen führen.

Materialien für alle Sitzungen: Laptop mit Internetzugang.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Ablauf werden zu Beginn des Seminars im VC bekannt gegeben.
Literatur wird in der Terminübersicht angegeben. Dabei finden sich dort Autor und Jahr, Dabei muss dann der Artikel aus der Bibliographie herausgesucht werden. Die Papiere stehen, wenn nicht anders angegeben im VC.
Wichtig: In der Terminübersicht stehen mehrere Papiere zu jeder Sitzung, es wird jeder Person aber immer nur ein Papier zugelost, dies ermöglicht die Diskussion eines Themas von verschiedenen Perspektiven in der Sitzung. Die Auslosung erfolgt am Ende der Sitzung in der Woche vor dem Termin.

Pflichtmodul Entwicklungspsychologie

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Perspektivenübernahme, Gedächtnisentwicklung, ToM, Sprachentwicklung) vertieft. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Die Vorlesung findet online und synchron statt. Die Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs ist ab Oktober möglich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs A

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.09

 

Tutorium zur Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" Kurs B

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Tutorinnen: Fr. Kupfer / Frau Vorholzer
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (B)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

Pflichtmodul Pädagogische Psychologie

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar "Arbeit und Erholung"

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Annika Schowalter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe wird noch bekannt gegeben)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar serves to deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, or leadership, will be critically examined from both theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the winter semester 2021/22.

 

Seminar "Feedback in Organizations"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letztereminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (i.e., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Führung in Organisationen"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
Impulsreferat (max. 15 Minuten + kurze interaktive Übung)
Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe 15.03.2022)
Darüber wird erwartet, dass die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen gelesen wird.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen verschiedene Führungskonstrukte und ansätze genauer betrachtet werden. Dabei schauen wir uns sowohl die klassischen als auch die neueren Führungskonzepte an und berücksichtigen auch kritische Stimmen der Führungsforschung. Zusätzlich behandeln wir, welche Auswirkungen oder Zusammenhänge Führung haben kann, z.B. auf die Mitarbeitenden, die Organisation, aber auch auf die Führungskraft selbst. Zum Schluss schauen wir uns an, wie erfolgreiche Führung in Organisationen gelingen und gefördert werden kann. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2021/22 oder Sommersemester 2022 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

Pflichtmodul Diagnostik

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Wir werden in diesem Seminar ausgiebig diagnostische Verfahren zur Messung von Persönlichkeitseigenschaften besprechen und durchführen. Die Seminarleistung werden Referate der Gruppen sein, in denen die Verfahren vorgestellt, durchgeführt, und kritisch diskutiert werden.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (PM Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden zu den angegebenen Zeiten MS-Teams-Sitzungen statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden. Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Pflichtmodul Empiriepraktikum

 

Empirical Aesthetics

Dozent/in:
Itay Goetz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Empiriepraktikum Kreativität in Grundlagen und Praxis (EmPra Krea)

Dozent/in:
Lena Pieper
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Kreativität als Grundlage von Innovation rückt zunehmend ins Interesse der Wirtschaft. Mindset, Methode oder Mysterium? In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen
• eine Möglichkeit entwickeln, Kreativität im Innovationskontext zu erforschen
• die Wirksamkeit dieser Methode empirisch evaluieren,
• dabei den Bezug zu wissenschaftlichen Ansätzen, z.B. aus der Motivationspsychologie und Kognitiven Psychologie, herstellen
• und die Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Format (Poster) entsprechend den APA-Richtlinien aufbereiten.

 

Empra / Kunst verdauen

Dozentinnen/Dozenten:
Vera Hesslinger, Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Drei Blocktermine Fr/Sa: 29./30.10. plus 12./13.11. plus 21./22.1. ; Zeiten: Freitage je 13-19 Uhr, Samstage je 9-18 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des Moduls "Statistik 1 und Forschungsmethoden".
Inhalt:
Gemeinsam erarbeiten wir eine wahrnehmungspsychologische Untersuchung zum Thema "Kunst verdauen".

Unsere Arbeit umfasst:
  • inhaltlichen Erschließung des Themas und des entsprechenden aktuellen Forschungsstandes (beinhaltet auch systematische Datenbankrecherche)
  • Erarbeitung einer empirisch zu untersuchenden Fragestellung
  • Konzeption einer Studie zu Untersuchung der Fragestellung
  • Analyse der erhobenen Daten
  • Präsentation der Studie und Ergebnisse (nach Richtlinien der APA / American Psychological Association)

 

Emotionale Wirkung von Musik (Musik und Emotion)

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, WE5/05.004, WE5/01.067, M3/00.16
Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 21.10.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar, 4 SWS
Zeit und Ort: Do 14:00 – 18:00,
Das Seminar findet in hybrider Form statt.
Inhalt:
Die Effekte von Musik sind extrem vielfältig. Musik kann uns zu Tränen rühren und trotzdem genossen werden. Sie kann die Spannung von Filmszenen oder in Videospielen dramatisch in die Höhe treiben, in einen Zustand des Flows bringen und uns zu sportlichen Leistungen motivieren, aber auch beim Einschlafen helfen. Durch eine verbesserte Enkodierung im Gedächtnis in Kombination mit einer Auslösung positiver oder negativer Emotionen können bestimmte Melodien zu Ohrwürmern werden, die wir dann nur noch schwer loswerden können. Ein Effekt, der natürlich gut in der Werbung genutzt werden kann. Musik wird zudem als einer der häufigsten Auslöser von Gänsehaut und damit verbundenen Phänomenen angesehen. Kaum jemand kann sich dem Zauber der Musik entziehen. Wir werden in diesem Empiriepraktikum gemeinsam die engen Verknüpfungen von Musik und Emotionen ergründen und u.a. folgende Themengebiete näher betrachten:

Spannung, Groove und Gänsehaut: dynamische Effekte beim Musikhören

Von der Rührung bis zum Wow! : affektive, ästhetische und emotionale Reaktionen auf Musik

Entspricht der emotionale Ausdruck eines Stückes auch unserem emotionalen Empfinden?

Entsprechen musikalische Emotionen unseren Emotionen im Alltag?

Über Liebeslieder und Wiegenlieder und darüber hinaus: wie Musik Emotionen regulieren kann

Ziel des Empiriepraktikums ist es unter anderem einen Überblick über aktuelle Forschung zum Thema zu erhalten, eine eigene Fragestellung zu entwickeln und zu untersuchen, die eigenen Daten auszuwerten und am Ende des Semesters die Ergebnisse zu präsentieren und darüber zu diskutieren.

Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 1 [Störungslehre]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
Die Studierenden erklären die Erscheinungsformen, Klassifikation und charakterisierenden Merkmale, die Entwicklung und den Verlauf von psychischen Störungen und von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen. Die Studierenden wenden die verschiedenen Theorien und Modelle einschließlich der Modellannahmen der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie der ihnen zugeordneten empirischen Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen sowie von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen an. Die Studierenden erkennen, diagnostizieren und klassifizieren psychische Erkrankungen unter angemessener Nutzung von ausgewählten standardisierten diagnostischen Beobachtungs-, Mess- und Beurteilungsinstrumenten.

Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und medizinische Grundlagen 2

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

5. und 6. Semester

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, 10:30 - 12:00, Raum n.V.

Pflichtmodul Angewandte Kognitionspsychologie

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Mensch-Roboter Kollaboration (COBOTS): Nutzen und Probleme der COBOTS in der Anwendung

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
· Einführung: Do 2.12.21 8h-9h (online)

Seminar:
Termin 1: Fr 17.12.21 12h-18h (online) o Termin 2: Fr 21.01.22 12h-18h (online)
· Nachbesprechung: Di 08.02.22 8h-9h (online)

Für die Zugangslinks mögen sich Interessenten bitte per email bei mir melden: harald.schaub@uni-bamberg.de

 

Multisensorische Wahrnehmung, Kognition und praktische Anwendungsfelder

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Inhalt:
Wahrnehmung geschieht grundsätzlich über unsere einzelnen Sinnesempfindungen. Oftmals werden diese getrennt voneinander betrachtet und analysiert. Unsere Realität erfordert jedoch vielmehr eine Integration dieser Sinneskanäle, um uns effektives Handeln zu ermöglichen. In diesem Seminar wollen wir uns damit befassen, wie diese Sinneskanäle zusammenarbeiten und sich gegenseitig beeinflussen. Neben der Betrachtung dieser Zusammenarbeit werden auch praktische Anwendungsfelder beleuchtet. Darunter fallen zum Beispiel:

  • Synästhesie

  • Multisensorisches Marketing

  • Nahrungswahrnehmung

  • Körperwahrnehmung

  • Phantomschmerz

  • Einfluss von Schwerelosigkeit

  • Adaption der Sinne bei Wegfall eines Sinneskanals (z.B. Blindheit)

Der Ablauf der einzelnen Seminartermine ist folgendermaßen geplant:

1) Einführung in das Thema durch den Dozenten
2) Vorstellung und Diskussion einer (oder mehrerer) Studie(n) durch die Teilnehmenden
3) Kreative Vertiefung des Sitzungsthemas (z.B. kleines Experiment, Diskussion, Quiz, Demonstration, Video, …) durch die Teilnehmenden

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an:vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil A: Kognitive Markt- und Werbepsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Vorlesung Angewandte Kognitionspsychologie Teil B: Verkehrspsychologie

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Die Vorlesung wird virtualisiert im ASYNCHRONEN Betrieb (Offline-Inhalte) stattfinden

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (25.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird nach Möglichkeit in Präsenz, gegebenenfalls jedoch vollständig online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen.
Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt.
Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden.
Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet.
Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 25.10.2021 um 14 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt.
Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Die Einführungsveranstaltung wird in jedem Fall online stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (25.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 15:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen.
Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von KlientInnen erfährt.
Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden.
Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet.
Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 25.10.2021 um 15 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt.
Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Die Einführungsveranstaltung wird in jedem Fall online stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink.

 

Klinische Psychologie I: Grundlagen und Konzepte

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie und Psychotherapie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie und Psychotherapie.
Wir starten mit der Definition des Gegenstands der Klinischen Psychologie und Psychotherapie, einem historischer Abriss ihrer Entwicklung, der heutigen Versorgungssituation in Deutschland sowie einer Charakterisierung des Berufsfeldes Klinischer Psychologen. Hieraus werden die wesentlichen Lernziele der Vorlesung abgeleitet.

Die Lernziele umfassen:
  • Wissen und Verständnis der aktuellen Klassifikation psychischer Störungen und ihrer Entwicklung
  • die Kenntnis der Annahmen verschiedener Therapieschulen zur Entstehung psychischer Störungen und der Ableitung entsprechender Behandlungsansätze; behandelt werden hier das verhaltenstherapeutische Modell, tiefenpsychologische Behandlungsansätze, systemische Ansätze und die Gesprächspsychotherapie.
  • ein Überblick pharmakologischer Interventionen
  • ein Basiswissen aktueller Psychotherapieforschung.
Die vermittelten Lerninhalte werden in einem Seminar zur Vorlesung vertieft.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar "Arbeits- und Organisationspsychologie"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Offen für Bachelor/Master
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an: judith.volmer@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden aktuelle Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Promotion) im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie besprochen. Es werden sowohl die Konzeption von Untersuchungen sowie Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Des Weiteren werden in der Veranstaltung allgemeine Aufgaben im Rahmen der Abschlussarbeit (z.B. Entwickeln des Theorieteils, Planung der Erhebungsmethode, Akquise von Untersuchungsteilnehmern, Datenauswertung und -interpretation) thematisiert und in Bezug auf die eigene Abschlussarbeit diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit in der Arbeits- und Organisationspsychologie schreiben oder in naher Zukunft planen eine Abschlussarbeit zu beginnen. In diesem Seminar können keine Credits erworben werden.

 

Seminar "Arbeit und Erholung"

Dozentinnen/Dozenten:
Lennart Pötz, Annika Schowalter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe wird noch bekannt gegeben)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Dieses Seminar thematisiert die Zusammenhänge von Arbeit und Gesundheit mit besonderer Berücksichtigung psychologischer und physiologischer Erholungskonzepte. So soll u.a. genauer beleuchtet werden, auf welchen Wegen es dem Menschen möglich ist, sich innerhalb und außerhalb der Arbeit zu erholen. Anschließend werden praktische Implikationen für das Individuum und die Organisation erarbeitet und diskutiert.

 

Seminar "Essentials of Work and Organizational Psychology"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letzter Seminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar serves to deepen the understanding of the central themes of the lecture “Organizational Psychology”. To achieve this goal, key topics from the field of Work and Organizational Psychology, such as personnel selection, personnel development, or leadership, will be critically examined from both theoretical and practical points of view. The seminar is particularly suitable for students who would like to take the examination in the module Work and Organizational Psychology, in the Bachelor of Science, after the winter semester 2021/22.

 

Seminar "Feedback in Organizations"

Dozent/in:
Jetmir Zyberaj
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online (synchron via MS Teams) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:

  • Referat (max. 30 Minuten)
  • Seminarreflexion (über das gesamte Seminar) nach Vorlage (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe bis 3 Wochen nach letztereminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
This seminar explores feedback in organizations, as an important component of performance management and performance appraisal. During this seminar, we will scrutinize key factors that make feedback effective. We will commence by defining the broad fields of performance management and performance appraisal. Next, we will examine the role of feedback providers (i.e., leaders) and the role and importance of the valence of feedback (i.e., positive and negative feedback). Finally, we will look into the implications that feedback recipient (i.e., the receiver of feedback) and context (i.e., settings) yield for the effectiveness of feedback.

 

Seminar "Führung in Organisationen"

Dozent/in:
Lennart Pötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
Impulsreferat (max. 15 Minuten + kurze interaktive Übung)
Seminarreflexion (Umfang: 5-8 Seiten, Abgabe 15.03.2022)
Darüber wird erwartet, dass die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen gelesen wird.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen verschiedene Führungskonstrukte und ansätze genauer betrachtet werden. Dabei schauen wir uns sowohl die klassischen als auch die neueren Führungskonzepte an und berücksichtigen auch kritische Stimmen der Führungsforschung. Zusätzlich behandeln wir, welche Auswirkungen oder Zusammenhänge Führung haben kann, z.B. auf die Mitarbeitenden, die Organisation, aber auch auf die Führungskraft selbst. Zum Schluss schauen wir uns an, wie erfolgreiche Führung in Organisationen gelingen und gefördert werden kann. Die Veranstaltung eignet sich besonders für Studierende, die nach dem Wintersemester 2021/22 oder Sommersemester 2022 die Prüfungsleistung im Modul Arbeits- und Organisationspsychologie im Bachelor of Science ablegen möchten.

 

Vorlesung: Arbeitspsychologie

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, B.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Aufgabenbereiche der Arbeitspsychologie. Themen sind unter anderem: Forschungsmethoden der Arbeitspsychologie, Motivation, Zufriedenheit, Belastung und Beanspruchung, Arbeitsanalyse und -gestaltung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Josephin Fricke, Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Vorbesprechung am 27.10.21 18 Uhr s.t. via MS Teams
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Alle Termine finden online via MS Teams statt; bitte pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Diagnostik II

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet per MS Teams statt. Sie werden dem entsprechenden Kurs hinzugefügt wenn Sie einen Seminarplatz per Seminarbörse erhalten haben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, insbesondere im Schulkontext vorgestellt (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, schulische Fähigkeitsselbstkonzept, Aufmerksamkeit u. ä.). Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

Wahlpflichtbereich

Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

 

Frühe Bildung und Entwicklung

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) ist ein Referat mit Handout.
Inhalt:
Wie lernen Kinder unsere Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn die Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei immer mehr in den Fokus, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser ganzes weiteres Leben zu legen. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Außerdem widmen wir uns einige Zeit der Sprachentwicklung und wie Babys und Kleinkinder mathematisches Wissen erwerben. Nach einem kurzen Exkurs zu sozialen Ungleichheiten, die in der Bildungsforschung immer mehr Beachtung finden, wird die Neugeborenenkohorte des Nationalen Bildungspanels vorgestellt, um einen praktischen Einblick in einen angewandten Forschungsbereich zu bekommen.

 

Kinder und der Tod

Dozent/in:
Dorothea Rau-Lembke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, Einzeltermin am 12.12.2021, 9:00 - 17:00, MG1/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 2.11.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich. Bei Bedarf kann bereits im Vorfeld über das Sekretariat Kontakt mit der Dozentin aufgenommen werden.
Prüfungsleistung benotet (= Modulprüfung): Referat mit Handout
Inhalt:
Das Seminar hat folgende Schwerpunkte:
  • Was wissen Kinder wie und wann vom Tod? (Entwicklung des Todeskonzeptes)
  • Der Tod zur Unzeit: Sterben von Kindern
  • Trauer von Kindern
  • Psychotraumatologische Aspekte von Sterben und Trauern
  • Schutzfaktoren und Bewältigungshilfen für die Begegnung von Kindern mit Tod und Trauer

Gerne können auch Schicksale von Flüchtlingskindern mit einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Einführende Literatur:
  • Die Brüder Löwenherz von Astrid Lindgren
  • Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren

Wahlpflichtmodul Schulpsychologie und Beratung

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 14.11.2021, 9:00 - 15:00, Raum n.V.
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 11:00 - 13:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).

Die Vorbesprechung und synchrone Online-Präsenzphasen werden online via MS Teams stattfinden. Die Teilnehmenden sind dazu verpflichtet, sich selbstständig um die hierfür notwendige technische Ausstattung zu kümmern (z. B. Laptop, Webcam, Mikrofon, MS Teams Account usw.). Weitere Infos hierzu erhalten Sie zu Beginn des Semesters im Anschluss an die Seminarbörse über den VC-Kurs.

Das Seminar ist untergliedert in synchrone Online-Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Online-Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Sinn und Unsinn sportpsychologischer Methoden - Anwendung und Reflexion

Dozent/in:
Stefan Blümel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 6.11.2021, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.11.2021, 10:00 - 17:00, KR12/02.18
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.!
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 15:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Leistungsnachweise werden durch kurze Impulsvorträge im Rahmen der Seminarwochenenden und durch aktive Teilnahme am Seminar erbracht. Studierende, die einen Leistungsnachweis für das WPM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.) benötigen, müssen weiterhin eine schriftliche Selbstreflexion über die Erkenntnisse des Seminars verfassen. Diese ist für die Teilnehmer:innen des PM eine freiwillige, aber empfohlene Zusatzleistung, um Inhalte zu festigen und zu verarbeiten.

Das Seminar soll möglichst in Präsenz stattfinden, um ein wertvolles praktisches Ausprobieren unterschiedlicher Techniken/Methoden zu ermöglichen!

In der Vorbesprechung werden wir uns als Gruppe kennenlernen und Ihr werdet bereits erste inhaltliche Einblicke in sportpsychologische Arbeit erhalten. Zwischen den Präsenzterminen wird es für die Teilnahme am Seminar wichtige Aufgaben geben, die Ihr entweder in einer Kleingruppe oder in Einzelarbeit lösen könnt. Das Lesen und Vorbereiten von wissenschaftlichen Texten gehören hierbei dazu.
Inhalt:
Welche sportpsychologischen Methoden gibt es? Was macht diese aus und wo sind ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es? Und welche Rolle spielt man selbst als Sportpsycholog:in im ganzen System?
Wissenschaft ist nie zu 100 % eindeutig. Es gibt Befunde, die für und gegen Verfahren sprechen, die unterschiedlich große Effekte von Techniken zeigen und uns in mittlere Verzweiflung stürzen, bezüglich dessen, was wir noch glauben sollen und was nicht. Dies ist auch in der Sportpsychologie der Fall. In unserem Seminar werden wir uns am ersten Wochenende mit klassischen sportpsychologischen Methoden (Psychological Skills Training) befassen und auf der einen Seite betrachten, was die Empirie uns für Erkenntnisse liefert und auf der anderen Seite praktische Übungsphasen einbauen, in denen wir gemeinsam unterschiedliche Techniken und Methoden ausprobieren können. Am zweiten Wochenende werden wir moderne und alternative Richtungen in der Sportpsychologie betrachten, die sich vom PST (Psychological Skills Training) unterscheiden und außerdem einige Zeit der Selbstreflexion und der persönlichen Weiterentwicklung unter Bezugnahme auf vorherige Inhalte widmen und überlegen, welche Rolle Ihr selbst dabei einnehmt.

Wahlpflichtmodul Angewandte Persönlichkeitspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitswissenschaften

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Wahlpflichtmodul Psychopathologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Wahlpflichtmodul Angewandte Sozialpsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Psychologie und Politikberatung

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine schriftliche Seminarreflektion in Form eines kurzen Policy Papers (vergleichbar einer Hausarbeit).
Inhalt:
Die politischen Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen sind komplex, vielfältig und oftmals ohne einfache Lösungsansätze. Von Fragen des strukturellen Rassismus über internationale Konflikte oder den Klimawandel bis zur konkreten Ausgestaltung der Digitalisierung oder der Arbeitswelt von morgen gibt es zahlreiche Handlungsfelder politischer Gestaltung. Neben institutionellen Akteuren, politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen, werden auch Forschung und Beratung als Teil der so genannten Policy Analysis und im Rahmen der Governance in Politik und öffentlichem Sektor berücksichtigt.
Im Seminar werden einerseits Grundlagen der Analyse und Planung politischer Maßnahmen vermittelt, andererseits eine Brücke zu Theorien der Sozialpsychologie und der Politischen Psychologie geschlagen, um gemeinsam mögliche Anwendungsfelder der Psychologie in der Politikberatung zu betrachten. Wir werden diese anhand möglicher Fallbeispiele gemeinsam erörtern. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte des Seminars werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt.
Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Sozialpsychologie im Rahmen von Covid-19 und anderen Krisensituationen [Sozialpsychologie und Krisensituationen]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Das Seminar kann als WPM oder als PM belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen in Krisensituationen. Der Ausgangspunkt des Seminars ist ein Überblick zum Beitrag der Sozial und Verhaltenswissenschaften für den Umgang mit Covid-19. Ausgehend davon werden die Themen Risikowahrnehmung, Bedrohungswahrnehmung, Resilienz und der Einfluss von sozialer Identität auf das Verhalten gegenüber anderen Menschen im Kontext von Krisen betrachtet. Nach dieser Einführung in die zentralen Begriffe beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Covid-19, Kriminalität und Armut, Flucht, Terrorismus. Abschließend setzen wir uns mit möglichen Interventionen auseinander, die ausgehend von unserem Wissen über die psychischen Wirkmechanismen in Frage kommen.
Anforderungen
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Papiere. Die Sitzungen werden von Teilnehmenden Studierenden moderiert und dabei vom Dozenten unterstützt. Die letzten Sitzungen werden dann einer praktischen Gruppenarbeit gewidmet. Hier werden Interventionsstudien kritisch betrachtet und überlegt, wie Interventionen gestaltet sein könnten, um Menschen zu befähigen mit Krisensituationen umzugehen.
Lernergebnisse
  • Text zu lesen und schriftlich dazu Stellung zu nehmen wurde geübt.
  • Psychologische Konstrukte, die im Zusammenhang mit Covid-19 relevant sind bekannt
  • Eine Auswahl von Wirkmechanismen auf Menschen in Krisensituationen sind bekannt
  • Verhalten von Menschen in Krisensituationen kann theoretisch erklärt und vorhergesagt werden.
  • Es wurde über den Tellerrand der Lebensumstände, des "normalen" westlichen Alltags und ihrer Wirkung auf Menschen hinausgeblickt.
  • Metaanalysen können gelesen und interpretiert werden.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar
Dozent:
  • Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützt Moderatoren durch Visualisierung und Fragen um Lernziele zu erreichen
  • Einbringen von kurzen Vortragssequenzen
  • Sammlung von Literatur und Online-Werkzeugen

Erwartungen an Teilnehmende:
  • Alle Teilnehmenden lesen einen Text und senden Reaktionen.
  • Diskussion der gelesenen Papiere im Seminar unter Leitung der Moderatoren
  • Bereitschaft im Seminar praktisch zu arbeiten
  • Gruppe von Teilnehmenden moderiert eine Sitzung
  • Praktische Gruppenarbeit


Reaktionen Personen senden vor dem Seminar eine schriftliche Reaktion zum gelesenen Text. Die Reaktion soll keine!! Zusammenfassung sein, sondern eigene Gedanken und Fragen oder Kritik zum Text wiedergeben. Das kann theorie- oder alltagsbezogen sein. Der Text sollte nicht länger als 300 Worte sein und ein Word Dokument (.doc or .docx) oder pdf sein. Die Reaktion soll am Montag um 10:00 Uhr im VC stehen.
Moderation Die Moderation bedeutet die Gestaltung einer Sitzung. Die Sitzung kann dabei unterschiedliche Formate haben, die einzige Voraussetzung ist: Es ist interaktiv und es gibt keine PPT Präsentation. Die Moderatoren müssen 2 Wochen vor der Sitzung mit mir ein Gespräch über Ideen und Vorgehen führen.

Materialien für alle Sitzungen: Laptop mit Internetzugang.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Ablauf werden zu Beginn des Seminars im VC bekannt gegeben.
Literatur wird in der Terminübersicht angegeben. Dabei finden sich dort Autor und Jahr, Dabei muss dann der Artikel aus der Bibliographie herausgesucht werden. Die Papiere stehen, wenn nicht anders angegeben im VC.
Wichtig: In der Terminübersicht stehen mehrere Papiere zu jeder Sitzung, es wird jeder Person aber immer nur ein Papier zugelost, dies ermöglicht die Diskussion eines Themas von verschiedenen Perspektiven in der Sitzung. Die Auslosung erfolgt am Ende der Sitzung in der Woche vor dem Termin.

Wahlpflichtmodul Angewandte Statistik

 

Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar [Statistisch-psychometrisches Forschungsseminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Claus H. Carstensen, Christian Aßmann
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

Wahlpflichtmodul Methoden in der Anwendung

 

Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Modern psychologies relies on data science. R is the premiere free software that is widely used both in seminars and in the industry.

Learning Goals: This introductory course into R, will teach you everything you need to know; how to import the data, preprocess it, summarize it, plot it, analyze it and create a visually appealing final report. At the end, you will able to preprocess, analyze, and plot data for you Bachelor/Master/PhD thesis.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with basic concepts of variables and functions and proceeding to advanced topics. The course will introduce different ways to perform typical data analysis tasks. You can bring your own data but you do not have to.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
Course syllables are available online: https://alexander-pastukhov.github.io/data-analysis-using-r-for-psychology/
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
Schlagwörter:
statistical analysis, data science, statistics

 

KogSys-KogInf-Psy: Grundlagen der Kognitiven Informatik

Dozent/in:
Ute Schmid
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierenden, die planen im Master Veranstaltungen im Bereich Informatik/Kognitive Systeme (Fakultät WIAI) zu belegen, wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen.
Inhalt:
Grundlagen der Informatik und der Künstlichen Intelligenz - insbesondere Logik und Wissensrepräsentation sowie Suchalgorithmen und Produktionssysteme - werden eingeführt und praktisch vertieft. Darauf aufbauend werden grundlegende Ansätze und Techniken der kognitiven Modellierung eingeführt: Der Produktionssystem-Ansatz ACT-R, Modellierung mit neuronalen Netzen, Analogiemodelle sowie aktuelle Entwicklungen und Anwendungsbereiche.

Zusätzliche Informationen https://www.uni-bamberg.de/kogsys/teaching/courses/kognitive-informatik/ Institution: Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie
Empfohlene Literatur:
Schmid, U. (2006). Computermodelle des Denkens und Problemlösens. In J. Funke (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich C Theorie und Forschung, Serie II Kognition, Band 8 Denken und Problemlösen Hogrefe.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Seminar der vhb
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb (http://ww.vhb.org), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Python for social and experimental psychology

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No prior programming skills required. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
An introductory hands-on course that teaches how to use Python to create experimental programs. No prior knowledge is required, as we will start with introduction to programming in Python by writing games (because psychological experiments are merely boring games). We will progress from basic text based interaction to using graphics and sound using PsychoPy library.

Learning Goal: This course is especially tailored to your needs as a student in the humanities. The aim of the course is to develop good programming habits and skills to write a clear and concise code. You will learn all necessary material starting from basic variables and functions, proceeding to conditional statements, list, and dictionaries, and further to more advanced topics of using classes and object-oriented programming. By the end of the seminar, you will be able to program a custom experiment with all necessary components including settings files, custom stimuli, data logging, dynamic feedback, etc.

Course Method: Together we will program games (because as I told you, psychological experiments are merely boring games), including familiar favorites such as "Snake", "Memory", "Space invaders", or "Guitar Hero" using field-standard PsychoPy library.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
The course material is available online at https://alexander-pastukhov.github.io/writing-games-with-python-and-psychopy/

 

Qualitative Methoden in der psychologischen Forschung

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir selbst eine kleine qualitative Interview-Studie durchführen und mit Hilfe der Inhaltsanalyse von Mayring und Kuckartz auswerten. Unterwegs werden wir die verschiedenen Schritte im qualitativen Forschungsprozess ausprobieren (Formulieren einer Forschungsfrage, Entwicklung eines Interviewleitfadens, Führen eines Interviews, Transkription, Analyse) und die Methodik theoretisch anhand von Literaturarbeit reflektieren. Zudem werden wir über die Rolle der qualitativen Methoden in der Psychologie und ihrem Verhältnis zu den quantitativen Methoden sprechen. Zuletzt wagen wir noch einen kleinen Blick auf weitere qualitative Methoden jenseits der Inhaltsanalyse wie der Archivarbeit oder der teilnehmenden Beobachtung.

Prüfungsleistung ist ein kleiner Bericht über die eigene Forschung am Ende des Semesters.

Wahlpflichtmodul Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nachfragen bitte an: vhb1schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Bamberger Studierende :Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=10030,67,614,2
Schlagwörter:
vhb

Wahlpflichtmodul Denken und Handeln in komplexen Situationen

 

Mensch-Roboter Kollaboration (COBOTS): Nutzen und Probleme der COBOTS in der Anwendung

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
· Einführung: Do 2.12.21 8h-9h (online)

Seminar:
Termin 1: Fr 17.12.21 12h-18h (online) o Termin 2: Fr 21.01.22 12h-18h (online)
· Nachbesprechung: Di 08.02.22 8h-9h (online)

Für die Zugangslinks mögen sich Interessenten bitte per email bei mir melden: harald.schaub@uni-bamberg.de

Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

 

Entwicklung eines Gruppentherapieprogramms zur Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörung

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird online über Microsoft Teams stattfinden, mit Ausnahme der beiden Februartermine, diese in Präsens.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam ein Gruppentherapieprogramm zu entwickeln, in dem die Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörungen im Fokus steht.

Die ersten beiden Sitzungen dienen dazu, einen Überblick über das Störungsbild sowie das Konstrukt der Impulsivität und Impulskontrolle zu erhalten. In der dritten Sitzung werden wir das Gruppenmanual ImpulsE für pathologisches Essverhalten kennenlernen, an dem sich unser Gruppenprogramm orientieren soll. Gemeinsam legen wir die Rahmenbedingungen und Inhalte unseres Programms fest. Diese drei Sitzungen finden Mittwoch von 16 bis 20 Uhr statt.

In den folgenden 10 Wochen arbeitet ihr in Kleingruppen an jeweils einem Modul. Während dieser Zeit gibt es freiwillige Fragerunden (Mittwoch 16 Uhr). Am 8.12. findet eine obligatorische Sitzung statt, in der ein(e) GruppensprecherIn den Zwischenstand der Gruppe berichtet.

In den letzten beiden Sitzungen stellt ihr euer Modul der Gruppe vor und wir evaluieren den Konzeptionsprozess. Diese beiden Sitzungen finden wieder Mittwoch von 16 bis 20 Uhr statt.

Freie Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 
 
Di14:00 - 16:00M3/02.10, M3N/03.29 Reichl, D.
Das Seminar findet über MS Teams statt
 

Praxisseminar - praktische Durchführung des SORC und des ABC Modells

Dozent/in:
Julia Duering-Neubauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In diesem Praxisseminar sollen das Erstellen einer SORC-Analyse und eines ABC-Schemas behandelt werden, welches grundlegende Methoden in der verhaltenstherapeutischen Psychotherapie darstellen.
Nach einer theoretischen Einführung und Erklärung der Modelle wird es in dem Seminar v.a. um das praktische Einüben gehen.
Zum einen wird jedes Modell in der Großgruppe mit der Therapeutin als Modell eingeübt und zum anderen bekommt jeder Teilnehmer die Möglichkeit, das Einüben der Modelle in Kleingruppen zu üben.
Ziel des Seminars ist es, dass am Ende jeder Teilnehmer ein Modell als Behandler und als Klient durchgeführt hat.
Erwartet wird aktive Teilnahme, die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Eigeninitiative im Ausprobieren der Methoden.
Es zeigt sich, dass das Üben an wirklichen kleinen eigenen Problemen effektiver ist als das Spielen von Rollen, deshalb wird in diesem Seminar erwartet, dass die Teilnehmer die Modelle an eigenen kleinen Problemen ausprobieren.
Dafür wird im Seminar auch Schweigepflicht gegenüber den anderen Teilnehmern erwartet.
Empfohlene Literatur:
Für das 1. Wochenende:
Kappe, S. & Härtling, S. (2017). Diagnostik und Verhaltensanalyse. Weinheim: Beltz. -> relevant: Kapitel 6, S.131-137 (6 Seiten)

Reinecker, H. (2015). Verhaltensanalyse ein Praxisleitfaden. Göttingen: Hogrefe. -> relevant: Kapitel 2, S.24-46 (22 Seiten)

Für das 2. Wochenende:
Wilken, B. (2015). Methoden der Kognitiven Umstrukturierung. Stuttgart: Kohlhammer. -> relevant Kapitel 3, S.44-100 und S.160-178 (56+18= 74 Seiten)

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

 

Diagnostische Verfahren

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet per MS Teams statt. Sie werden dem entsprechenden Kurs hinzugefügt wenn Sie einen Seminarplatz per Seminarbörse erhalten haben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studiengang Schulpsychologie PM "Diagnostik II"
Studiengang B.Sc. Psychologie WPM "Anwendung diagnostischer Grundlagen", Teilbereich "Beschaffung und Integration diagn. Daten"
Inhalt:
Neben einer Vertiefung der Testtheorie werden die wichtigsten Verfahren der pädagogisch-psychologischen Diagnostik, insbesondere im Schulkontext vorgestellt (Intelligenz, Lern- und Leistungsmotivation, schulische Fähigkeitsselbstkonzept, Aufmerksamkeit u. ä.). Die Verfahren werden in Theorie und Praxis durch Gruppen von Studierenden präsentiert und anschließend diskutiert.

 

Fallseminar: Diagnostik bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten

Dozent/in:
Sebastian Gröschel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Durchführung via Microsoft Teams

Modulzugehörigkeit und Prüfungsleistung:
  • PM (Psychologische) Diagnostik bzw. Diagnostik I: keine benotete Prüfungsleistung,
  • PM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Schulpsychologie): Projektarbeit bestehend aus einem unbenoteten Referat (20 Min.) und einer benoteten schriftlichen Hausarbeit - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Schulpsychologie und Beratung: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung (Studiengang Bachelor Psychologie): benotetes Referat (60 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde,
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen: benotetes Referat (45 Min.) - falls noch keine benotete Leistung in einem anderen Seminar erbracht wurde.

Weitere Informationen zur Prüfungsleistung werden in der ersten Seminarsitzung bekanntgegeben.
Die Anmeldung für die Studiengänge der Psychologie und Schulpsychologie erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten begegnen in der Regel nicht zuerst TherapeutInnen in ambulanten und stationären Einrichtungen, sondern fallen oft zunächst in der Schule auf. Oftmals werden diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig als solche erkannt, entsprechend vergeht viel Zeit bis erste Hilfsmaßnahmen greifen. In diesem Seminar setzen sich die Studierenden anhand realer Fälle mit zentralen Lern- und Verhaltensschwierigkeiten auseinander. Zur Auswahl stehen unter anderem Aufmerksamkeit/ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Depressivität, Prüfungsängstlichkeit, Selbstwert- oder Motivationsprobleme. Die endgültige Festlegung der Seminarthemen erfolgt in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Studierenden. Ausgehend von theoretischen Einführungen zu den Störungsbildern bzw. Problembereichen sollen fallbezogen diagnostische Verfahren besprochen, ausgewertet und interpretiert werden.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie

 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Wahlpflichtmodul Angewandte Gesundheitspsychologie

 

Die dritte Welle der Verhaltenstherapie [Verhaltenstherapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
Die dritte Welle der Verhaltenstherapie umfasst verschiedene moderne Therapieansätze, die nach dem Behaviorismus und der kognitiven Wende entwickelt wurden und in der aktuellen modernen Verhaltenstherapie praktiziert werden. Ziel dieses Seminars ist es, wichtige Therapieverfahren der dritten Welle wie beispielsweise die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment-Therapie und die Compassion Focused Therapie usw. theoretisch kennenzulernen und praktisch durch das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Notfallpsychologie [Notfallpsychologie]

Dozent/in:
Hannah Olesch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Der Termin am 20.11.2021 wird in Präsenz stattfinden, sofern es die Situation zulässt, ansonsten wird auch dieser digital sein.
Vorbesprechung: Freitag, 29.10.2021, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie (keine NOTE möglich)
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (keine NOTE möglich)
Inhalt:
Nach Unfällen und Katastrophen benötigen Betroffene nicht nur medizinische Hilfe, sondern je nach Ereignis auch psychische Hilfe. In diesem Seminar sollen verschiedene Facetten des Konzepts der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) betrachtet werden. Neben Geschichte, Definition und den verschiedenen Stufen der PSNV sollen auch Akteurinnen und Akteure näher beleuchtet werden, sowie deren Herangehensweise. Weitere Themen bilden spezielle Herausforderungen, mit denen psychosoziale Notfallhelferinnen und -helfer konfrontiert sind, wie z.B. das Überbringen von Todesnachrichten.

Während der erste Seminartag durch die Dozentin gestaltet wird, werden die beiden folgenden Seminartage durch Beiträge der Teilnehmenden ausgefüllt. Dies findet ohne Bewertung statt.

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus [Diabetes Mellitus]

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 16:30, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 15.1.2022, 9:00 - 16:30, MG2/00.10
Die Vorbesprechung findet virtuell über Zoom statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 9.11.2021, 18:00 - 19:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Das Seminar wird in Präsenz stattfinden. Falls die Situation dies nicht zulässt, wird es online angeboten werden.
Inhalt:
Etwa 7-9% der erwachsenen deutschen Bevölkerung sind von Diabetes mellitus betroffen. Die Prognose und der Verlauf dieser chronischen Erkrankung ist wesentlich davon abhängig, in wie weit es Betroffenen gelingt, täglich komplexe Therapiemaßnahmen selbstständig umzusetzen. Die Selbstbehandlung wird jedoch durch eine Vielzahl psychischer Belastungen und Komorbiditäten erschwert, wie z.B. Depressionen, Angst- oder Essstörungen. Das Seminar stellt verhaltensmedizinische Interventionskonzepte vor, die bei verschiedensten psychischen Barrieren für eine angemessene Diabetestherapie in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Anwendung finden. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, anhand von Fallbeispielen und mit Hilfe von Übungen die praktische Umsetzung von Interventionskonzepten kennenzulernen.

 

Sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Lukas Eisenhuth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 3.12.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 4.12.2021, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 5.12.2021, 9:00 - 13:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität auseinanderzusetzten. Dabei werden zunächst grundlegende Begrifflichkeiten Rund um sexuelle Orientierung (lesbisch, schwul, bisexuell, asexuell, queer, heterosexuell) und Geschlechtsidentität (Transidentität, Nicht-Binarität, Queerness, Intergeschlechtlichkeit) thematisiert. Anschließend geht es um die Gesundheitsversorgung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender- und intergeschlechtlichen Personen. Das Seminar legt dabei einen Schwerpunkt auf Selbstreflexion, praktisches Ausprobieren, Diskussion und Austausch.

 

Stressmanagement für Studierende [Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.10.2021, Einzeltermin am 12.10.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.1.2022, 17:00 - 19:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 20.9.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für dieses Seminar können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden.
Bitte geben Sie hierzu ihren Namen, Matrikelnummer, Modul, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.
Anmeldeschluss: 10.09.2021
Sie erhalten bis spätestens 13.09.2021 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.
Inhalt:
Studienergebnisse weisen darauf hin, dass Studierende aufgrund von Zeit- und Leistungsdruck sowie Angst der Überforderung einen höheren Stresslevel aufweisen als Beschäftigte. Die Höhe des Stresslevels hängt hierbei von Geschlecht, Hochschule, Fachrichtung und Bundesland ab (AOK-Studie; Herbst, Voeth, Eidhoff, Müller & Stief, 2016). In diesem Seminar möchten wir Konzepte und Theorien der Stressentstehung und -verarbeitung sowie Konzepte der Primärprävention auf den Alltag von Studierenden übertragen. Dabei lernen die SeminarteilnehmerInnen praxisorientiert die Möglichkeiten des mentalen und instrumentellen Stressmanagements kennen. Die interaktive Gestaltung der Seminarstunden ermöglicht es den Studierenden zum einen Erfahrungen im Anleiten von Übungen und im Bereich der Psychoedukation zu erhalten und zum anderen Selbsterfahrung zu sammeln. Zudem soll über den Seminarverlauf herausgearbeitet werden, welche Aspekte für die Prävention von Stressfolgen bei Studierenden besonders bedeutsam sind und in Präventionsprogrammen eine Rolle spielen sollten.

 

Zusammenhänge zwischen Körper und Psyche: Förderung der Entspannungsfähigkeit und Begleitung von Verhaltensänderungen [Psyche und Körper]

Dozent/in:
Nina Bauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Zoom statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Die Sprichwörter „Der Stress schlägt auf den Magen“, „etwas schwer verdauen“, „Schmetterlinge im Bauch haben“ weisen bereits auf den Zusammenhang von Körper und Psyche hin. Immer mehr Studien geben nun Aufschluss über zugrundeliegende Prozesse und mögliche Therapieansätze. Beispielsweise tragen ungünstige Lebensstilfaktoren, wie Stress oder ein Ungleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zur Entstehung und Manifestation von körperlichen und psychischen Erkrankungen bei. Die Ordnungstherapie (Mind-Body-Medizin) nutzt zur Behandlung unter anderem achtsamkeitsfördernde Methoden der Spannungsregulation und Techniken der kognitiven Umstrukturierung. Im Seminar wird zunächst das Konzept der Ordnungstherapie vorgestellt, ein Ordnungstherapeutisches Erstgespräch durchgeführt und gemeinsam ein möglicher Therapieplan entwickelt. Nach kurzen theoretischen Inputs u.a. zu den Themen Umgang mich chronischen Schmerzen, Förderung der Krankheitsakzeptanz und Ausbau von Ressourcen, werden praktische Einheiten zu den Bausteinen Achtsamkeit und Entspannung durchgeführt. Insbesondere soll es darum gehen, wie diese Inhalte den Klienten/ Patienten vermittelt und die Transferleistung in den Alltag gefördert werden kann. Zum Abschluss wird das Arbeitsfeld der Forschung und der Ordnungstherapie vorgestellt.

Master-Studiengang

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester.

Das Seminar dient - zusammen mit dem "Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft" der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig mittwochs ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 08.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Die Termine können aus organisatorischen Gründen noch geändert werden.
Inhalt:
Vorbereitung auf die Prüfungen in "Schulpsychologie" bzw. "Beratungslehrkraft".

 
 
Mi
Einzeltermin am 8.12.2021
16:00 - 19:15
16:00 - 17:30
n.V.
n.V.
Peters, J.H.
ab 15.12.2021, Die Termine werden möglicherweise noch geändert.

Pflichtbereich

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Forschungsmethoden

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Diese Vorlesung enthält Synchron-Sitzungen in Präsenz, jeweils Do 8-10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Forschungsmethoden in Psychologie und Empirischer Bildungsforschung. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basismodul oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Inhalt:
Ausgewählte Schwerpunkte in den Forschungsmethoden zu Erhebungsdesigns und statistische Analysen wie Stichprobenziehung, Modelle für Längsschnittliche Daten, Mehrebenenmodelle, sowie nonparamterische Tests, Modelle für fehlende Werte und die Logik von Signifikanztests

 

Multivariate Statistik

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Diese Vorlesung wird online angeboten. Für einzelne Sitzungen können Präsenz im Hörsaal und Webkonferenz angeboten werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung Multivariate Statistik. Zugehörigkeit: Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden im M.Sc Empirische Bildungsforschung.

In der Psychologie und in der Bildungsforschung interessieren uns häufig multidimensionale Zusammenhänge, wie beispielsweise der statistische Einfluss möglicher erklärender Faktoren am Lernerfolg von Schülern. Hierbei steht man vor dem Problem, dass die erklärenden Variablen sowohl quantitative, als auch qualitative Datenstruktur besitzen. Das Seminar hat die Zielsetzung aufzuzeigen, dass Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen sprachlicher Natur und weniger mathematischer Natur sind. Die statische Logik und deren Spezialfälle (kategoriale und kontinuierliche Datenstrukturen) sowie deren Anwendungsfelder (additive & kontrollierende) werden besprochen. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen & Annahmen für die Verfahren vorgestellt und kritisch reflektiert.
Inhalt:
Inhalt der Vorlesung sind Verfahren für multivariate Zusammenhänge in der Psychologie und der Empirischen Bildungsforschung. Im Vordergrund steht das Allgemeine Lineare Modell mit Verfahren wie Varianzanalyse und Regression, weiter wird u.a. die Faktorenanalyse behandelt.

Voraussetzung für das Seminar:
  • Deskriptive Statistik: Idee des statistischen Schließens ( p-Wert, und -Fehler, Hypothesen, Teststärke, Aussagekraft, Standardfehler, Prüfgrößen, Prüfverteilungen, Interpretierbarkeit, Annahmeverletzungen)
  • Einfaktorielle Inferenzstatistik: T- Test, X² Test, F-Test, einfache lineare Regression
  • Umgang mit einer Statistiksoftware (SPSS oder R)
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Nacharbeiten: Falls Sie etwas nachlesen möchten:
  • Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2010). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim, Basel: Beltz. --> ausführliches deutsches Lehrbuch
  • Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. --> der Klassiker zum Nachschauen
  • Holling, H & Schmitz B. (Hrsg.), Handbuch Statistik, Methoden und Evaluation. Göttingen: Hogrefe. --> sehr guter Einstieg (allerdings nur für einen ersten Überblick)
  • Holling, H. & Gediga, G. (2010). Statistik Deskriptive Verfahren. Göttingen: Hogrefe. --> zum nachlesen und verstehen

 

Übung Multivariate Statistik - Gruppe A, B, C [ÜMV]

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.09
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.09
Da die Übung mit praktischen Anteilen geplant ist, kann die Durchführung vor Ort nur in (ausreichend großen) PC Pools stattfinden. Falls die Kapazitäten der 3 Übungen ausreichen, dann finden alle Veranstaltungen (zumindest vorläufig) in Präsenz statt. Ansonsten soll zumindest die Übung am Dienstag in Präsenz angeboten werden, da hierfür ein extra großer PC Pool der Informatik zur Verfügung gestellt werden konnte. Falls Sie eine Teilnahme im online Format wünschen, dann wählen Sie bitte eine Übung am Montag und gegeben Sie dies für die Seminarplatzvergabe mit an. Online findet die Übung als synchrone Veranstaltung zu den angegebenen Terminen statt (unter Verwendung von Microsoft Teams).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
Inhalt:
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung anhand von Übungsbeispielen vertieft. Zusätzlich wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben. Basierend auf R werden Anwendungsbeispiele vorgeführt und Übungsaufgaben bereitgestellt.

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Berufliche Eignungsdiagnostik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 16:00 - 20:30, Online-Webinar
Einzeltermin am 13.11.2021, 9:30 - 17:30, Online-Webinar, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.11.2021, 9:30 - 17:30, Online-Webinar, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.11.2021, 16:00 - 20:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungs- und Abschlussveranstaltung an den Dienstagabenden finden virtuell über Microsoft Teams statt. Ob der Blocktermin am Wochenende auch online oder in Präsenzform in Bamberg stattfindet, wird noch geklärt. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung einer Präsentation in Form eines Referats mit hohen praktischen Anteilen.
Inhalt:
Die Studierenden sollen in diesem Seminar anhand eines konkreten Fallbeispiels und einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service einer Agentur für Arbeit die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik und der psychologischen Gutachtengestaltung genauer kennen lernen.
Das Ziel ist es dabei sich Methoden zur Erfassung verschiedener Konstrukte, die für die berufliche Eignungsdiagnostik relevant sind (wie etwa berufliche Interessen, Leistungsmotivation, berufsbezogene Sozialkompetenzen) anzueignen und diese praktisch zu erproben.
Zudem erfolgt eine kleine Einführung in eine ressourcenorientierte Beratungsmethodik.
Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren, Umsetzen und kritische Hinterfragen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.

 

Diagnostische Gesprächsführung

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die diagnostische Gesprächsführung ist neben dem Einsatz von Fragebögen und Beobachtung eine zentrale diagnostische Methode und stellt in vielen Bereichen der Psychologie eine wichtige Kernkompetenz dar. Aus diesem Grund lernen die Studierenden im Rahmen des Seminars die Einsatzmöglichkeiten der diagnostischen Gesprächsführung in unterschiedlichen Anwendungsfeldern kennen. Dazu zählen zum Beispiel klinische und therapeutische Settings, Personalauswahl und -entwicklung oder der Einsatz im Sportkontext. Neben dem Kennenlernen von konkreten Techniken der Gesprächsführung sollen die Studierenden aber auch die eigenen Werte, die eigene Haltung und die Beziehung zum Gegenüber im diagnostischen Gespräch reflektieren. Im Seminar steht daher neben dem theoretischen Hintergrund der einzelnen Techniken vor allem ein hoher Praxisbezug im Mittelpunkt, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, die jeweiligen Techniken selbst auszuprobieren und zu reflektieren. Dabei spielt das Geben und Empfangen von Feedback eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten im Bereich der Gesprächsführung.
Empfohlene Literatur:
Bamberger, G. (2010). Lösungsorientierte Beratung: Praxisbuch. Beltz.

Weisbach, C.-R. (2008). Professionelle Gesprächsführung. dtv.

Von Kanitz, A., & Mentzel, W. (2012). Gesprächsführung. Haufe.

 

Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2022, 10:00 - 16:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs).
Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Indirekte Verfahren

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Es werden verschiedene indirekte Verfahren (Implicit Association Task, Go-NoGo Association Task, Affective Misattribution Procedure) im Detail vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden werden in Gruppen jeweils ein indirektes Verfahren ihrer Wahl…
  • programmieren (voraussichtlich in PsychoPy – keine Vorkenntnisse nötig)
  • durchführen
  • auswerten
  • und der Gruppe eine kurze und übersichtliche Anleitung dazu erstellen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Replikationsstudien designen und bewerten

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Inhalt:
In diesem forschungslastigen Seminar werden die Goldstandards für Replikationsforschung, die im Zuge der Replikationskrise in den letzten 10 Jahren entwickelt worden, vorgestellt und erklärt. Darunter befinden sich beispielsweise das Replication Recipe (Brandt et al., 2014), die Rekonzeptualisierung des Begriffes „Replikation“ von Hüffmeier et al. (2016), sowie der Small Telescopes Approach zur Bestimmung von minimalen Effektstärken (Simmons, 2015).

Die teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer berühmten Studie zu Ankereffekten durchführen. Sie erhalten dabei einen tiefen Einblick in aktuelle Forschung. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden.
Empfohlene Literatur:
Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341

Es stehen die Studien von Epley und Gilovich zur Auswahl für die Replikation (ausgenommen Epley & Gilovich, 2006, Study 2a):
Epley, N., & Gilovich, T. (2001). Putting adjustment back in the anchoring and adjustment heuristic: differential processing of self-generated and experimenter-provided anchors. Psychological Science, 12(5), 391 396. https://doi.org/10.1111/1467-9280.00372
Epley, N., & Gilovich, T. (2004). Are adjustments insufficient? Personality & Social Psychology Bulletin, 30(4), 447 460. https://doi.org/10.1177/0146167203261889
Epley, N., & Gilovich, T. (2005). When effortful thinking influences judgmental anchoring: differential effects of forewarning and incentives on self-generated and externally provided anchors. Journal of Behavioral Decision Making, 18(3), 199 212. https://doi.org/10.1002/bdm.495
Epley, N., & Gilovich, T. (2006). The anchoring-and-adjustment heuristic: why the adjustments are insufficient. Psychological Science, 17(4), 311 318. https://doi.org/10.1111/j.1467-9280.2006.01704.x

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Begutachtung in der forensischen Psychiatrie [Forensik]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Jörg Peterek
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Seminar sollten Sie Kenntnisse in den Fächern Psychiatrie und Psychopathologie mitbringen.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die strafrechtliche Begutachtung; dazu gehört zum Beispiel die Frage nach der Schuldfähigkeit. Das Seminar gliedert sich in
  • Grundlagen der psychiatrischen/psychologischen Begutachtung (Sach- und Methodenkenntnisse),
  • Aufbau und Inhalte eines Gutachtens, mit Beispielgutachten,
  • Fehlerquellen der gutachterlichen Tätigkeit
  • Aufgaben des oder der Sachverständigen im Gericht bei der Verhandlung.

Das Seminar findet mit Unterstützung des Richters am OLG Bamberg Herrn Dr. Peterek statt. Der Besuch einer einschlägigen Gerichtsverhandlung ist vorgesehen.

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Kurzgutachten

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 20.12.2021, Einzeltermin am 10.1.2022, Einzeltermin am 17.1.2022, Einzeltermin am 24.1.2022, Einzeltermin am 31.1.2022, Einzeltermin am 7.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für die Module:
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: Diagnostik II (Vertiefung)
  • Bachelor-Psychologie / Studiengang Schulpsychologie: PM Diagnostik (Seminar Diagnostik 1)
  • Master-Psychologie: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten
  • WPM Anwendung diagnostischer Grundlagen (B.Sc.)

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig montags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 06.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Die Teilnehmer:innen sollen lernen, psychologische (Kurz-)Gutachten zu verfassen. Nachdem Sie die erforderlichen Grundlagen erlernt haben, sollen Sie selbst ein Kurzgutachten erstellen und die Möglichkeit erhalten, sich im Seminar Feedback zu diesem Gutachten zu holen.
Empfohlene Literatur:
Westhoff, K. & Kluck, M.-L. (2014). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. Berlin: Springer. [als E-Book über die Bamberger Universitätsbibliothek verfügbar]

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Klinische Wissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Die Veranstaltung wird ausschließlich online stattfinden.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Mensch-Roboter Kollaboration (COBOTS): Nutzen und Probleme der COBOTS in der Anwendung

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
· Einführung: Do 2.12.21 8h-9h (online)

Seminar:
Termin 1: Fr 17.12.21 12h-18h (online) o Termin 2: Fr 21.01.22 12h-18h (online)
· Nachbesprechung: Di 08.02.22 8h-9h (online)

Für die Zugangslinks mögen sich Interessenten bitte per email bei mir melden: harald.schaub@uni-bamberg.de

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

 

Sozio-affektive Neurowissenschaft & Psychotherapie

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft) ODER für das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Bereich Psychotherapieforschung) ODER für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung angerechnet werden.

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur, Gestaltung eines Posters zur Präsentation der eigenen Idee).
Inhalt:
Wie können die sozio-affektiven Neurowissenschaften die Psychotherapie voranbringen? Im letzten Jahrhundert erlebten die Neurowissenschaften eine Flut an neuer Erkenntnis über die Funktionsweise des Gehirns. Auch im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze. Allerdings führte keine dieser beiden Entwicklungen dazu, dass sich ein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellte (Wampold & Imel, 2015). Ausgehend von der Betrachtung von Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie werden verschiedene neurowissenschaftliche Methoden und deren Anwendung in verschiedenen sozio-affektiv neurowissenschaftlichen Theorien diskutiert. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie man die Psychotherapie effektiver machen könnte.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 
 
n.V.   N.N.
 
 
Do8:00 - 10:00M3/02.10 Jäger, D.
 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“.
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen verändern?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Die Entwicklung der Geschlechter. In R. Siegler, N. Eisenberg, J. DeLoache, J. Saffran (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter (S. 575-617) (4. Auflage). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Hands-on: Soziale Kompetenztrainings

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Wahlpflichtmoduls "Instruktion und Beratung" und Pflichtmoduls "Kognition, Bildung und Entwicklung"
Beratungslehrkraft: Modul "Beratung und Gesprächsführung"
Beratungslehrkräfte: Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Leistungsnachweis in Gruppen durch Referat und Durchführung einer Sitzung eines sozialen Kompetenztrainings.
Inhalt:
Soziale Kompetenzen tragen maßgeblich zu positiven Entwicklungsverläufen von Menschen bei. Soziale Kompetenztrainings zur Förderung sozial kompetenten Verhaltens werden daher sowohl in der Schule, Jugendhilfe, als auch therapeutischen Praxis häufig eingesetzt. Dabei können die Trainings sowohl präventiven Charakter besitzen als auch (begleitende) Interventionen darstellen, wobei sowohl auf die Reduktion sozial unsicheren als auch aggressiven Verhaltens abgezielt werden kann.
In diesem praktisch orientierten Seminar sollen Sie verschiedene soziale Kompetenztrainings für Kinder/Jugendliche und Erwachsene kennenlernen und die Kompetenz aufbauen, eines der Trainings selbstständig durchführen zu können. Die Seminarleistung besteht daher in der Einarbeitung und Vorstellung des speziellen sozialen Kompetenztrainings, sowie Durchführung einer Sitzung an der Seminargruppe. Diese Leistungen werden in Gruppen erbracht. Von den Seminarteilnehmenden wird somit die aktive Durchführung und Teilnahme an Übungen der verschiedenen sozialen Kompetenztrainings erwartet. Da das Seminar online stattfinden wird, ist zudem eine gewisse Kreativität und Flexibilität Ihrerseits bei der Umsetzung der praktischen Teile wünschenswert.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie (PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung), fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (Modul: Schulpsychologie und Beratung) und Beratungslehrkräfte (Modul: Beratung und Gesprächsführung).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 04.12.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 18.12.2021, und Sonntag, 19.12.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)

Die Planung des Seminars erfolgt als Online-Seminar; ggf. können in Absprache mit den Teilnehmer:innen der zweite und dritte Seminartag auch in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen und praktisch ausprobieren.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 
 
Einzeltermin am 4.12.2021, Einzeltermin am 18.12.2021
Einzeltermin am 19.12.2021
9:00 - 18:00
9:00 - 18:00
Online-Meeting
Online-Meeting
Peters, J.H.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können der 18./19.12.2021 nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
 

Motivation und Akzeptanz in Intervention und Beratung

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout
Inhalt:
Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein zu den beiden Seminarthemen die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen kennenzulernen. Insbesondere soll auch ein Bezug zu den Themen Empowerment, Kreativität, Natur und Inspiration in Beratung und Therapie hergestellt werden.
Zusätzlich soll erarbeitet werden, ob und wie spezifische Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Zusammenarbeit mit Klient:innen umgesetzt werden können.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Vorraussetzung für die Seminarteilnahme.
Sofern möglich sollen die meisten der Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass teils auch Anwesenheit vor Ort und warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Dies wird noch abgeklärt und in der ersten Sitzung online gemeinsam besprochen sowie im Seminar laufend an geltende Bestimmungen angepasst.

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“.
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen verändern?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Die Entwicklung der Geschlechter. In R. Siegler, N. Eisenberg, J. DeLoache, J. Saffran (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter (S. 575-617) (4. Auflage). Springer, Berlin, Heidelberg.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Schneller, höher, stärker – Was können wir vom Spitzensport für die Personalentwicklung in Unternehmen lernen?

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die Sportpsychologie unterstützt Spitzensportler und Spitzensportlerinnen dabei, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistung abrufen zu können. Dabei werden in der sportpsychologischen Arbeit viele Techniken angewandt, die sich auch für den Einsatz in der Personalentwicklung von Unternehmen eignen. Denn auch Mitarbeitende in Unternehmen stehen zum Teil unter hohem Leistungsdruck und können daher von sportpsychologischen Techniken profitieren. Im Seminar lernen die Studierenden, wie Elemente des sportpsychologischen Trainings und Coachings sinnvoll auf die Personalentwicklung in Unternehmen übertragen werden können, indem die Studierenden eigenständig eine Seminareinheit zu einem einschlägigen Thema (z. B. Motivation, Führung & Kommunikation, Teamentwicklung) konzipieren und durchführen. Daneben behandeln wir, wie Elemente der Auftragsklärung, Beziehungsgestaltung und lösungsorientiertes Coaching sinnvoll für den Kontext der Personalentwicklung nutzbar gemacht werden können.
Empfohlene Literatur:
Eberspächer, H. (2011). Gut sein, wenn’s drauf ankommt: Von Top-Leistern lernen. Carl Hanser.

Staufenbiel, K., Liesenfeld, M., & Lobinger, B. H. (2019). Angewandte Sportpsychologie für den Leistungssport. Hogrefe.

 

Seminar "The good, the bad, and the ugly -- Karriere, Erfolg und Risiken"

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Arbeits- und Organisationspsychologie)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
Referat im Team (max. 60 Minuten), Semesterbegleitendes Lerntagebuch nach Vorlage (Reflexion jeder Seminarsitzung, Umfang pro Reflexion: 1 Seite, Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Karrieren planen und erfolgreich gestalten gehört zu den wesentlichen Anwendungsfeldern der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Sowohl in Unternehmensberatungen, im Coaching als auch in Personalabteilungen sind Themen rund um das Thema Karriereförderung und -erfolg ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsalltags. In diesem Seminar werden zum einen zentrale wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Themenbereichen erarbeitet und zum anderen in praktischen Übungen vertieft. Hierzu zählen exemplarisch die Themen Prognose von Berufserfolg, Work-Life Balance, Networking und Karriere-Coaching.

 

Seminar „Zwischen Visionen und Widerstand: Erfolgreiches Change Management“

Dozent/in:
Annika Schowalter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
• Referat (max. 30 Minuten)
• Einreichen von mind. sieben Hausaufgaben (semesterbegleitend)
Darüber hinaus ist die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
Wie kann man Veränderungsprozesse in Organisationen erfolgreich begleiten? Um diese Frage zu beantworten, werden unterschiedliche Formen der Veränderung, mögliche Maßnahmen sowie Reaktionen von Betroffenen beleuchtet. Dabei werden anhand von Fallbeispielen praktische Implikationen erarbeitet und diskutiert.

Wahlpflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse in der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Masterarbeit
Inhalt:
In diesem Projektseminar soll die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten von der Entwicklung einer Fragestellung bis hin zur Kommunikation der Ergebnisse reflektiert und erprobt werden. Das Seminar richtet sich somit insbesondere an Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine Masterarbeit anfertigen oder dies planen. Dieser Prozess wird im Rahmen des Seminars unterstützt und begleitet. Vermittelt werden insbesondere der Weg von der Literaturrecherche bis zur Ableitung einer eigenen Fragestellung, die Planung einer wissenschaftlichen Erhebung, die Auswertung der Ergebnisse und die Darstellung der Befunde in Form einer Masterarbeit.
Als Kurzzusammenfassung der gelernten Inhalte zum Thema Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse erstellen und präsentieren die Teilnehmer ein Poster ihrer Untersuchung.

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 17:00, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 17:30, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (20.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden! Ein entsprechender Kurs wird vor dem Termin für die Vorbesprechung bei MS Teams eingerichtet.
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 12:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Das zweite Blockwochenende wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen.
Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie "Gesprächsführung" (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
12:00 - 17:00, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (20.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden! Ein entsprechender Kurs wird vor dem Termin für die Vorbesprechung bei MS Teams eingerichtet.
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Das Seminar wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen.
Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie "Gesprächsführung" (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.

Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen.
Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll.
Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

 

Im Raum: Einblicke in die moderne Psychoanalyse

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
9:00 - 17:00, 9:00 - 12:00, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (04.11.21) wird im Online-Meeting stattfinden! Beachtung: Das zweite Blockwochenende wird auf Online-Meeting umgestellt!
Vorbesprechung: Donnerstag, 4.11.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Das zweite Blockwochenende wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar möchte einen Eindruck davon vermitteln, dass Psychoanalyse nicht nur historisch eine Bedeutung hat, sondern auch aktuell sehr lebendig stattfindet.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten

Dozent/in:
Susanne Fähr
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen?
Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext.
Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen.
Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über aktive Mitarbeit und ggf. die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.

 

Plananalyse und motivorientierte Beziehungsgestaltung

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 18:00, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Die Vorbesprechung (28.10.21) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.10.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird aufgrund der aktuellen Lage auf Online-Betrieb umgestellt.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Eine tragfähige therapeutische Beziehung zwischen Klient:in und Therapeut:in ist maßgeblich für den Erfolg einer Psychotherapie. In diesem Praxisseminar soll es - anknüpfend an das Seminar „Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten“ (Bachelor) - darum gehen, wie wir unser Beziehungsangebot möglichst individuell auf die Bedürfnisse unserer Klient:innen zuschneiden können.
Wir werden die Plananalyse als Mittel kennen lernen, um die Motive und Bedürfnisse von Klient:innen besser zu verstehen, den „Nutzen“ von Problemverhalten zu erkennen, unser Beziehungsangebot individuell anzupassen und um Interventionen möglichst „maßgeschneidert“ anbieten zu können.

Methodisch:
Vortrag durch die Dozentin,
Impulsreferate der Studierenden,
Kleingruppenarbeit und Partner:innenübungen.
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird erwartet.

Präsenz/Online:
Geplant ist eine Präsenzveranstaltung, da wir üben und ausprobieren wollen.
Sollte dies aufgrund der aktuellen Bestimmungen nicht möglich sein, wird auf online umgestellt.
Die Absprache dazu erfolgt in der Vorbesprechung.

Vorbesprechung am 28.10.21 von 14:00 - 15:00 Uhr:
Die Vorbesprechung ist verpflichtend, da hier die Themen für die Impulsreferate verteilt und Absprachen bezüglich des weiteren Formats (Präsenz/ Online) getroffen werden.
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben, bzw. danach zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 19:00, 10:00 - 17:00, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Akzeptanz- und Commitment-Therapie [Akzeptanz- und Commitment-Therapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein kognitivverhaltenstherapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen beizubringen, emotionalen Problemen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen und gleichzeitig in ihrem Leben diejenigen Ziele zu verfolgen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Ziel dieses Seminars ist es, den ACT-Therapieansatz theoretisch kennenzulernen und praktisch durch Planung, Durchführung und das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten]

Dozent/in:
Noemi Göltenboth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2021, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet online statt! Das Seminar findet nun wie besprochen ebenfalls online statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.11.2021, 18:00 - 22:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
Inhalt:
Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 30.1.2022, 9:00 - 17:30, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 13:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.11.2021, 11:00 - 18:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:30, M3/02.10
Seminar in Präsenz, Vorbesprechung online, erster Block online!
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2021, 17:30 - 18:30 Uhr, Online-Meeting
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarethe Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2021, 16:00 - 17:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2021, 8:00 - 11:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.11.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.11.2021, 8:00 - 11:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 29.11.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.12.2021, 8:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.12.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Format (Präsenz/Online) wird noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Montag, 8.11.2021, 16:00 - 17:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Präsenztermin in der Klinik ist abhängig von den jeweils aktuell geltenden Hygienebestimmungen der Schön Klinik Bad Staffelstein.
Inhalt:
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 19:00, 10:00 - 17:00, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Akzeptanz- und Commitment-Therapie [Akzeptanz- und Commitment-Therapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein kognitivverhaltenstherapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen beizubringen, emotionalen Problemen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen und gleichzeitig in ihrem Leben diejenigen Ziele zu verfolgen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Ziel dieses Seminars ist es, den ACT-Therapieansatz theoretisch kennenzulernen und praktisch durch Planung, Durchführung und das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Corona-Spezial: Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie [Corona-Spezial]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 11:45, Raum n.V.
Das Seminar findet aufgrund der Situation ab 15.11.2021 nun online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.

Das Seminar findet in Präsenz immer montags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2021 und 07.02.2022 entfallen.
Inhalt:
COVID-19 beschäftigt nicht nur jeden einzelnen als Privatperson, sondern auch Forscher untersuchen zahlreiche Aspekte der Pandemie. In diesem Seminar wollen wir betrachten, wie sich COVID-19 und die damit einhergehenden Beschränkungen auf unser Gesundheitsverhalten allgemein und im beruflichen Kontext (siehe Homeoffice, Vereinbarkeit Homeschooling und Beruf), unsere Risikowahrnehmung sowie der sozialen Unterstützung auswirken. Wir schauen uns unter anderem gemeinsam Forschungsergebnisse in Bezug auf Selbstfürsorge und Suchtmittelgebrauch an. Die Inhalte des Seminars basieren neben gesundheitspsychologischen Theorien vor allem auf neuen Studien zum Thema COVID-19.

 

Gewaltfreie Kommunikation

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 14:00 bis 15:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2021 und 07.02.2022 entfallen.
Inhalt:
In diesem Seminar lernen wir das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg kennen. Anhand theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen verbessern wir nicht nur unsere eigene Kommunikationskompetenz, sondern lernen auch die Anwendung der GfK im betrieblichen oder therapeutischen Kontext sowie bei Konflikten kennen. Zudem...was haben eigentlich der Wolf und die Giraffe mit dem Ganzen zu tun...

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Psychiatrie [Psychiatrie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Seminar wird in Präsenz stattfinden

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten]

Dozent/in:
Noemi Göltenboth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2021, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet online statt! Das Seminar findet nun wie besprochen ebenfalls online statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.11.2021, 18:00 - 22:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
Inhalt:
Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 30.1.2022, 9:00 - 17:30, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Linear Algebra: Theory, Intuition, Code [Linear Algebra]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The course does not require any mathematical background beyond school algebra. Basic knowledge of R or Python is advantageous but not required.
Inhalt:
This is a book-club style seminar for those who are interested developing intuition about linear algebra. Linear algebra is at the heart of science acting as a foundation statistics and applied modelling. The book and the course focus on key concepts that are critical to developing an intuition of how applied tools, such as statistical models fitting procedures, work. The course does not require any mathematical background beyond school algebra. Basic knowledge of R or Python is advantageous but not required.
Empfohlene Literatur:
"Linear Algebra: Theory, Intuition, Code" by Mike X Cohen

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Applied data analysis for psychology using the open-source software R [Data Analysis using R]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
No programming background necessary, basic knowledge on statistical analysis is advantages but not strictly necessary. For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Modern psychologies relies on data science. R is the premiere free software that is widely used both in seminars and in the industry.

Learning Goals: This introductory course into R, will teach you everything you need to know; how to import the data, preprocess it, summarize it, plot it, analyze it and create a visually appealing final report. At the end, you will able to preprocess, analyze, and plot data for you Bachelor/Master/PhD thesis.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with basic concepts of variables and functions and proceeding to advanced topics. The course will introduce different ways to perform typical data analysis tasks. You can bring your own data but you do not have to.

Grading: In the course, you will complete numerous practical exercises. Completing 80% of them is required to pass the course.
Empfohlene Literatur:
Course syllables are available online: https://alexander-pastukhov.github.io/data-analysis-using-r-for-psychology/
"R for Data Science" by Garrett Grolemund and Hadley Wickham available freely at http://r4ds.had.co.nz/
Schlagwörter:
statistical analysis, data science, statistics

 

Darfs noch ein bisschen mehr sein? – Human Enhancement

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein zukunftsträchtiges Thema, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Inhalt:
Den Menschen durch Technologie besser machen. Das ist das erklärte Ziel des human enhancement. Doch dürfen wir das überhaupt? Laufen wir damit nicht Gefahr die unantastbare Essenz zu zerstören, die jedem Menschen innewohnt? Zusammen werden wir uns diesem spannenden Thema aus mehreren Perspektiven nähern. Neben fundamental ethischen Fragestellungen, steht auch die Beziehung zwischen Mensch und Maschine auf dem Prüfstand. Gemeinsam fragen wir uns: Kann der Mensch soweit verändert werden, dass er aufhört Mensch zu sein?
Mögliche Themen:
Was ist human enhancement? Mensch-Technologie Beziehung
Möglichkeiten von Human Enhancement Human nature?
Sensorische Substitution
The extended mind
Ethik des Human Enhancement
Ethik des gen engineering Transhumanismus

 

Statistical Rethinking [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge of statistics and R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required! For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Do you find statistics confusing and complicated? Do you want to improve and better understand your analysis? Do you want to find out that you are already a Bayesian statistician? Then this seminar is for you.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Warum will ET nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische Search for extraterrestrial Intelligence (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Intelligenzen und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

Repräsentanz von extraterrestrischen Intelligenzen (ETIs)
Popkulturelle Rezeption
Intelligenzkonzepte
Der menschliche Platz im Universum
SETI-Forschung und Kritik
Grenzen der interstellaren Kommunikation
Kontaktszenarien
Grundlagen der Astrobiologie und -physik
Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.
Empfohlene Literatur:
Optionale Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Was machen Sachen? – Die Psychologie der Dinge

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/00.10

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
Inhalt:
Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)

 

Sozio-affektive Neurowissenschaft & Psychotherapie

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Wahlpflichtmoduls Kognitionspsychologie (Teil Kognitive Neurowissenschaft) ODER für das Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Bereich Psychotherapieforschung) ODER für das Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung angerechnet werden.

Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit (Lesen englischsprachiger Lehrbuch- und/oder Originalliteratur, Gestaltung eines Posters zur Präsentation der eigenen Idee).
Inhalt:
Wie können die sozio-affektiven Neurowissenschaften die Psychotherapie voranbringen? Im letzten Jahrhundert erlebten die Neurowissenschaften eine Flut an neuer Erkenntnis über die Funktionsweise des Gehirns. Auch im Bereich der Psychotherapie gibt es eine stete Fortentwicklung bzw. Neugründung therapeutischer Ansätze. Allerdings führte keine dieser beiden Entwicklungen dazu, dass sich ein deutlich überlegener psychotherapeutischer Ansatz herausstellte (Wampold & Imel, 2015). Ausgehend von der Betrachtung von Modellen zur Wirkungsweise von Psychotherapie werden verschiedene neurowissenschaftliche Methoden und deren Anwendung in verschiedenen sozio-affektiv neurowissenschaftlichen Theorien diskutiert. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse soll im Seminar eine Forschungs- bzw. Anwendungsidee entwickelt werden, um der Frage auf den Grund zu gehen, wie man die Psychotherapie effektiver machen könnte.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 
 
n.V.   N.N.
 
 
Do8:00 - 10:00M3/02.10 Jäger, D.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“.
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen verändern?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Die Entwicklung der Geschlechter. In R. Siegler, N. Eisenberg, J. DeLoache, J. Saffran (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter (S. 575-617) (4. Auflage). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Hands-on: Soziale Kompetenztrainings

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Wahlpflichtmoduls "Instruktion und Beratung" und Pflichtmoduls "Kognition, Bildung und Entwicklung"
Beratungslehrkraft: Modul "Beratung und Gesprächsführung"
Beratungslehrkräfte: Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Leistungsnachweis in Gruppen durch Referat und Durchführung einer Sitzung eines sozialen Kompetenztrainings.
Inhalt:
Soziale Kompetenzen tragen maßgeblich zu positiven Entwicklungsverläufen von Menschen bei. Soziale Kompetenztrainings zur Förderung sozial kompetenten Verhaltens werden daher sowohl in der Schule, Jugendhilfe, als auch therapeutischen Praxis häufig eingesetzt. Dabei können die Trainings sowohl präventiven Charakter besitzen als auch (begleitende) Interventionen darstellen, wobei sowohl auf die Reduktion sozial unsicheren als auch aggressiven Verhaltens abgezielt werden kann.
In diesem praktisch orientierten Seminar sollen Sie verschiedene soziale Kompetenztrainings für Kinder/Jugendliche und Erwachsene kennenlernen und die Kompetenz aufbauen, eines der Trainings selbstständig durchführen zu können. Die Seminarleistung besteht daher in der Einarbeitung und Vorstellung des speziellen sozialen Kompetenztrainings, sowie Durchführung einer Sitzung an der Seminargruppe. Diese Leistungen werden in Gruppen erbracht. Von den Seminarteilnehmenden wird somit die aktive Durchführung und Teilnahme an Übungen der verschiedenen sozialen Kompetenztrainings erwartet. Da das Seminar online stattfinden wird, ist zudem eine gewisse Kreativität und Flexibilität Ihrerseits bei der Umsetzung der praktischen Teile wünschenswert.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie (PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung), fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (Modul: Schulpsychologie und Beratung) und Beratungslehrkräfte (Modul: Beratung und Gesprächsführung).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 04.12.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 18.12.2021, und Sonntag, 19.12.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)

Die Planung des Seminars erfolgt als Online-Seminar; ggf. können in Absprache mit den Teilnehmer:innen der zweite und dritte Seminartag auch in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen und praktisch ausprobieren.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 
 
Einzeltermin am 4.12.2021, Einzeltermin am 18.12.2021
Einzeltermin am 19.12.2021
9:00 - 18:00
9:00 - 18:00
Online-Meeting
Online-Meeting
Peters, J.H.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können der 18./19.12.2021 nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
 

Motivation und Akzeptanz in Intervention und Beratung

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout
Inhalt:
Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein zu den beiden Seminarthemen die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen kennenzulernen. Insbesondere soll auch ein Bezug zu den Themen Empowerment, Kreativität, Natur und Inspiration in Beratung und Therapie hergestellt werden.
Zusätzlich soll erarbeitet werden, ob und wie spezifische Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Zusammenarbeit mit Klient:innen umgesetzt werden können.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Vorraussetzung für die Seminarteilnahme.
Sofern möglich sollen die meisten der Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass teils auch Anwesenheit vor Ort und warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Dies wird noch abgeklärt und in der ersten Sitzung online gemeinsam besprochen sowie im Seminar laufend an geltende Bestimmungen angepasst.

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Josephin Fricke, Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Vorbesprechung am 27.10.21 18 Uhr s.t. via MS Teams
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Alle Termine finden online via MS Teams statt; bitte pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via MS Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul „Instruktion und Beratung“, Pflichtmodul „Kognition, Bildung und Entwicklung“.
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet synchron online via Microsoft Teams statt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen verändern?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J., & Saffran, J. (2016). Die Entwicklung der Geschlechter. In R. Siegler, N. Eisenberg, J. DeLoache, J. Saffran (Hrsg.), Entwicklungspsychologie im Kindes-und Jugendalter (S. 575-617) (4. Auflage). Springer, Berlin, Heidelberg.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Blockseminar "Digital HR: Personalauswahl 2.0"

Dozent/in:
Philipp Sinner
Angaben:
Seminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten mit Fokus auf Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Modul Personal- und Organisationspsychologie
Kriterium für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein einzeln oder in Kleingruppen erstellter Beitrag zum Seminar, bestehend aus kurzem Theorie-Input und für die Gruppe vorbereiteter Übung. Die Themenvergabe erfolgt auf Basis einer Themenliste nach der Anmeldung online. Außerdem ist eine Seminarreflexion (ca. 10 Seiten) nach Abschluss des Seminars zu erstellen.
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns mit dem gesamten Personalauswahlprozess und dessen Veränderungen im digitalen Zeitalter auseinandersetzen. Von der Anforderungsanalyse, der Personalansprache und -gewinnung bis hin zur eigentlichen Personalauswahl verändern digitale Gewohnheiten, Möglichkeiten und Algorithmen die Arbeit im HR-Bereich. Die entsprechenden Themen werden wir theoretisch, mit Übungen und Diskussionen praxisnah beleuchten.Ziel ist ein Blick auf den Alltag und die Zukunft im Berufsfeld Personalauswahl.Ziel ist ein Blick auf den Alltag und die Zukunft im Berufsfeld Personalauswahl.
Empfohlene Literatur:
  • Holtbrügge, D. (2017). Personalmanagement. Berlin: Springer.
  • Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik. Berlin: Springer.
  • Schuler, H. (2014). Psychologische Personalauswahl: Eignungsdiagnostik für Personalentscheidungen und Berufsberatung. Göttingen: Hogrefe
  • Verhoeven, T. (2019). Digitalisierung im Recruiting: Wie sich Recruiting durch künstliche Intelligenz, Algorithmen und Bots verändert. Berlin: Springer

 

Blockseminar "Ein praxisorientierter Blick auf Recruiting Tools"

Dozent/in:
Eva Neumeyer
Angaben:
Seminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das Seminar wird angeboten mit Fokus auf Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Modul Personal- und Organisationspsychologie
• Kriterium für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein einzeln oder in Kleingruppen erstellter Beitrag zum Seminar, bestehend aus Theorie-Input und für die Gruppe vorbereiteter Übung. Die Themenvergabe erfolgt auf Basis einer Themenliste nach der Anmeldung online. Außerdem ist eine Seminarreflexion (ca. 10 Seiten) nach Abschluss des Seminars zu erstellen.
Inhalt:
Wir werden uns im Seminar mit dem Prozess der Personalauswahl und den damit verbundenen Herausforderungen und Veränderungen im Rahmen des digitalen Zeitalters auseinandersetzen. Neben den Megatrends, New Work und klassischen Methoden der Personalauswahl beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Einfluss zunehmender technischer Neuerungen und der Digitalisierung auf den Personalauswahlprozess sowie auch mit den Konsequenzen für die Arbeit im Recruiting. Die entsprechenden Themen werden wir theoretisch vor dem Hintergrund aktueller Forschungserkenntnisse und neuer Anwendungsmöglichkeiten sowie mit Übungen und Diskussionen praxisnah bearbeiten. Das Ziel des Seminars ist ein praxisorientierter Blick auf den Alltag, die Tools und die Veränderung im Berufsfeld Personalauswahl.
Empfohlene Literatur:
• Krause, D. (2017). Personalauswahl: die wichtigsten diagnostischen Verfahren für das Human Resources Management. Berlin: Springer.
• Verhoeven, T. (2020). Digitalisierung im Recruiting: Wie sich Recruiting durch künstliche Intelligenz, Algorithmen und Bots verändert. Berlin: Springer.
• Rechsteiner, F. (2019). Recruiting Mindset - inkl. Augmented-Reality-App: Personalgewinnung in Zeiten der Digitalisierung. Freiburg: Haufe.
• Fellner, K. (2019). Moderne Personalauswahl: renommierte Experten über Trends, neue Technologien, Chancen und Risiken in der Eignungsdiagnostik. Berlin: Springer.
• Jäger, T. & Jäger, W. (2018). Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Freiburg: Haufe.
• Wolf, G. (2020). Mitarbeiterbindung: Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Freiburg: Haufe.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Erstellung einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Konzeption und Erstellung von praktischen Übungen für eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden in Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll ein Bestandteil einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden entwickelt werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Vor dem Aspekt der Gesundheitsförderung werden im Rahmen des Seminars auf theoretischer und empirischer Basis konkrete Übungen zu den Themen emotionale Kompetenz, Ressourcenaufbau und Stressmanagement entwickelt, die an bestimmte Wohlfühlorte gekoppelt sind. Dabei ist das Ziel die Entwicklung themenbezogener Spaziergänge in Zusammenarbeit mit Studierenden aus der Informatik und Kulturgeographie.
Empfohlene Literatur:
De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Petry, T., & Jäger, W. (2018). Digital HR: Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Haufe.

Waddill, D. (2018). Technology-Enabled Learning Environments. In D. Waddill (Hrsg.), Digital HR: A guide to technology-enabled human resources (S. 43-55). Society for Human Resource Management.

 

Blockseminar "Theorie und Praxis des Design Thinking"

Dozent/in:
Oliver Kohnke
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2022, 13:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.1.2022, 9:00 - 18:00, WE5/02.004
Einzeltermin am 29.1.2022, 9:00 - 19:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmenden des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation und kurzen, schriftlichen Ausarbeitung erwartet. Falls eine Note im Modul erbracht werden möchte, so wird diese über eine schriftliche Hausarbeit erworben.
Inhalt:
Design Thinking ist ein moderner Innovationsansatz, der in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung in Organisationen gefunden hat. Design Thinking wird v.a. zur Generierung von Produkt- und Serviceinnovationen eingesetzt.
Das Seminar vermittelt grundlegende Konzepte und Methoden des Design Thinkings. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Einblick in die professionelle Tätigkeit eines Design Thinking-Coaches. Am ersten Tag wird der Innovationsansatz eingeführt sowie eine konkrete und praxisrelevante Fragestellung („Design Challenge“) festgelegt. Ausgehend von der Fragestellung durchlaufen die Teilnehmenden am zweiten und dritten Tag in kleinen Teams den gesamten Innovationsprozess und haben dadurch die Gelegenheit, verschiedene Kreativitätstechniken und –methoden direkt auszuprobieren. Die Veranstaltung endet mit einer gemeinsamen Reflexion des gesamten Kreativitätsprozesses.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 13:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 20.11.2021, 11:00 - 18:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 17:30, M3/02.10
Seminar in Präsenz, Vorbesprechung online, erster Block online!
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.11.2021, 17:30 - 18:30 Uhr, Online-Meeting
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden. Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden. Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich? Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag. Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag. Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag. Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag. Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag. Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Format (Präsenz/Online) wird noch bekannt gegeben, Beginn ist 08:30 Uhr s.t.!!!
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarethe Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2021, 16:00 - 17:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.11.2021, 8:00 - 11:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.11.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Einzeltermin am 27.11.2021, 8:00 - 11:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 29.11.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.12.2021, 8:00 - 15:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 13.12.2021, 16:00 - 18:15, M3N/03.28
Format (Präsenz/Online) wird noch bekannt gegeben
Vorbesprechung: Montag, 8.11.2021, 16:00 - 17:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Präsenztermin in der Klinik ist abhängig von den jeweils aktuell geltenden Hygienebestimmungen der Schön Klinik Bad Staffelstein.
Inhalt:
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag. Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag. Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.

Psychosomatik

 

Digitale Therapie in der Klinischen Psychologie: Möglichkeiten von Ecological Momentary Assessment und Just-in-Time Adaptive Interventions

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 17:00, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 17:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Durch die digitale Transformation gewinnt das Ecological Momentary Assessment (EMA), die Smartphone-basierte Erfassung von patient-reported outcomes im Alltag von Menschen, immer mehr an Bedeutung. Aufgrund dieser Möglichkeiten lassen sich auch Interventionen adaptiv an den Alltag des Patienten anpassen und können just-in-time ausgelöst werden, wenn eine kritische Situation erkannt wurde daher der Name Just-In-Time Adaptive Interventions (JITAI).
Das Seminar widmet sich diesen digitalen Möglichkeiten für therapeutische Interventionen bei psychischen und somatischen Erkrankungen.
Es wird beleuchtet, welcher Erkenntnisgewinn durch EMA möglich ist, und wie dieser durch die Entwicklung von JITAIs für den klinischen Alltag nutzbar gemacht werden kann.
Dabei wird in dem Seminar auch der Fokus darauf gelegt, wie solche digitalen Interventionen aussehen müssen, um effektiv zu sein.
Zudem soll erarbeitet werden, wie sich JITAIs mit traditionellen psychotherapeutischen Interventionen kombinieren lassen, und welche Chancen für digitale psychotherapeutische Interventionen bestehen (Stichwort: digitales Versorgungsgesetz).
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
14:00 - 20:00, 9:00 - 18:00, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B E A C H T U N G:

Das Seminar sowie der Open-Book-Test müssen leider wegen Erkrankung der Dozentin auf das Wochenende

Fr, 28.01. bis So, 30.01.2022

verschoben werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis!
___________________________________

*Dieses Seminar wird online über Zoom stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Der Link für das Online-Seminar wird den TeilnehmerInnen eine Woche vor Seminarbeginn per Mail zugesandt.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Open-Book-Test am Mittwoch, den 02.02.2022 von 10.00-11.00 Uhr, online-basiert.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen.
Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen.
Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Kleingruppen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Kleingruppenarbeit.
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K. (2017). Psychosomatische Aspekte in der gynäkologischen Onkologie. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (2. überarb. Aufl.; S. 280-296). München: Elsevier.

Härtl, K. (in prep.). Wochenbettdepression. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (4. überarb. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Herschbach, P., Heußner, P. (2008). Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
14:00 - 19:00, 10:00 - 17:00, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %.
Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Akzeptanz- und Commitment-Therapie [Akzeptanz- und Commitment-Therapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein kognitivverhaltenstherapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen beizubringen, emotionalen Problemen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen und gleichzeitig in ihrem Leben diejenigen Ziele zu verfolgen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Ziel dieses Seminars ist es, den ACT-Therapieansatz theoretisch kennenzulernen und praktisch durch Planung, Durchführung und das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Systemisches Arbeiten in der Psychiatrie [Systemisches Arbeiten]

Dozent/in:
Noemi Göltenboth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2021, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2021, 9:00 - 14:30, Raum n.V.
Die Vorbesprechung findet online statt! Das Seminar findet nun wie besprochen ebenfalls online statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 16.11.2021, 18:00 - 22:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind; keine Notenvergabe möglich)
Inhalt:
Systemische Therapie und Beratung erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit Einführung der Approbationsausbildung in systemischer Therapie ist der Ansatz nun auch im klinischen Kontext anerkannt. In diesem Seminar soll es darum gehen einen Eindruck von systemischen Methoden und Haltungen in der Psychotherapie zu bekommen. Anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen können systemische Interventionen selbst erfahren und geübt werden. Darüber richtet sich der Blick auf das Arbeitsfeld der Psychiatrie als Tätigkeitsbereich für systemische Therapeut/innen. Wie lassen sich Diagnosen mit der systemischen Haltung vereinbaren? Welche Methoden kann ich bei akut belasteten Patient/innen anwenden? Wie kann ich das Umfeld und Hilfesystem in meine Arbeit mit einbeziehen? Interesse an systemischen Verfahren, Lust auf erfahrungsbasiertes Lernen und eine kritische und diskussionsfreudige Haltung sind gute Gründe an diesem Seminar teilzunehmen.

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2021/22 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester 2021/22 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit theresa.fehn@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Praxisseminar: Mitarbeitendenbefragung

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.10.2021, Einzeltermin am 2.2.2022, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Weitere Einzeltermine mit Kleingruppen nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich an Psychologie- und BWL-Studierende im Master. Das Praxisseminar wird in Kooperation mit der Ernst Roeser Siebdruckerei GmbH durchgeführt.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die Erstellung, Auswertung und Interpretation eines Teils einer Mitarbeitendenbefragung in der Kleingruppe. Aufgrund der Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen werden hohes Engagement, Zuverlässigkeit und Motivation vorausgesetzt.
Inhalt:
Inhalt
Die Mitarbeitendenbefragung als Instrument der Organisationsdiagnostik beschreibt eine systematische Befragung von Unternehmensmitgliedern zu bestimmten arbeitsrelevanten Themenbereichen. Neben der Erfassung von Informationen zur gegenwärtigen Situation im Unternehmen und der Ableitung von Handlungsimplikationen dient sie auch insofern selbst schon als Intervention, als dass sie die Partizipation aller Mitarbeitenden in den Mittelpunkt von Veränderungsprozessen stellt.

Im Rahmen des Praxisseminars erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen eine Mitarbeitendenbefragung für das Praxisunternehmen Ernst Roeser Siebdruckerei GmbH. Inhaltliche Schwerpunkte der Befragung sollen auf den Themen Arbeitsprozesse, Strukturen und Ressourcen, Veränderungsbereitschaft und Entwicklungsmöglichkeiten liegen. Die Studierenden recherchieren in Kleingruppen zu ihrem jeweiligen Thema, entwickeln bzw. selektieren Items und erstellen gemeinsam die Befragung im Paper-Pencil-Format. Nach der Durchführung der Befragung, die durch das Praxisunternehmen administriert wird, werten die Kleingruppen ihre entsprechenden Parts aus und erstellen eine Ergebnispräsentation, in der die Ergebnisse ansprechend und verständlich visualisiert und inhaltlich interpretiert sowie mit Handlungsimplikationen verknüpft werden sollen. Die Studierenden sollen so lernen, theoretische Überlegungen zur Gestaltung von Mitarbeitendenbefragungen praktisch selbstständig umzusetzen und diesen Prozess kritisch zu reflektieren.

Ablauf
Zu Beginn des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input zu Grundlagen, Inhalten und Methoden sowie dem Prozess der Mitarbeitendenbefragung. Zu Semesterbeginn findet zudem ein Kick-Off mit den Projektpartner:innen statt, an dem das Unternehmen und die Fragestellung vorgestellt werden und Raum für Fragen von Seiten der Studierenden besteht. Im Verlauf des Semesters erarbeiten die Studierenden dann in Kleingruppen unter Betreuung durch die Dozierende die Mitarbeitendenbefragung, die dann Mitte-Ende Dezember im Unternehmen durchgeführt wird. Vor der Abschlusspräsentation am Semesterende besteht bei Bedarf die Möglichkeit zu seminar-internen Probepräsentationen.
Das Seminar besteht aus drei Teilen: 1) Wöchentliche Seminarsitzungen (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) selbstorganisierte Kleingruppenarbeit und 3) zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off, individuelle synchrone Feedbacktermine für Kleingruppen, Probe- und Abschlusspräsentation).

Teil 1: Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 10-12 Uhr (s.t.) statt.

Teil 2: Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus regelmäßig selbstständig treffen, um an ihren Teilprojekten zu arbeiten.

Teil 3: Der Kick Off-Termin mit den Projektpartner:innen findet am 27.10.2021, voraussichtlich von 10-14 Uhr statt. Genauere Informationen hierzu werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Für jede Kleingruppe finden im Semesterverlauf mindestens zwei individuelle Feedbacktermine statt, zu denen 1) die Befragungsmaterialien und 2) die Auswertung und Interpretation ausführlich besprochen werden. Diese Termine finden nach Absprache virtuell über MS Teams oder in Präsenz statt.

Die Abschlusspräsentation findet am 02.02.2022, voraussichtlich ebenfalls von 10-14 Uhr statt. Die Durchführungsmodalität wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Termine für die Probepräsentationen werden im Seminar vereinbart.
Empfohlene Literatur:
Blickle, G. (2006). Organisationsdiagnostik. In F. Peterman (Hrsg.), Handbuch der psychologischen Diagnostik (S.730-738). Hogrefe.
Borg, I. (2014). Mitarbeiterbefragung. In H. Schuler (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (S.413-445). Hogrefe.
Felfe, J. (2019). Organisationsdiagnose. In H. Schuler & K. Moser (Hrsg.), Lehrbuch Organisationspsychologie (S. 345-379). Hogrefe.

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Akzeptanz- und Commitment-Therapie [Akzeptanz- und Commitment-Therapie]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein kognitivverhaltenstherapeutischer Ansatz, der darauf abzielt, Menschen beizubringen, emotionalen Problemen mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu begegnen und gleichzeitig in ihrem Leben diejenigen Ziele zu verfolgen, die ihnen wirklich am Herzen liegen. Ziel dieses Seminars ist es, den ACT-Therapieansatz theoretisch kennenzulernen und praktisch durch Planung, Durchführung und das Ausprobieren von Übungen zu erfahren.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Corona-Spezial: Gesundheitsverhalten in Zeiten der Pandemie [Corona-Spezial]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 11:45, Raum n.V.
Das Seminar findet aufgrund der Situation ab 15.11.2021 nun online statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.

Das Seminar findet in Präsenz immer montags von 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2021 und 07.02.2022 entfallen.
Inhalt:
COVID-19 beschäftigt nicht nur jeden einzelnen als Privatperson, sondern auch Forscher untersuchen zahlreiche Aspekte der Pandemie. In diesem Seminar wollen wir betrachten, wie sich COVID-19 und die damit einhergehenden Beschränkungen auf unser Gesundheitsverhalten allgemein und im beruflichen Kontext (siehe Homeoffice, Vereinbarkeit Homeschooling und Beruf), unsere Risikowahrnehmung sowie der sozialen Unterstützung auswirken. Wir schauen uns unter anderem gemeinsam Forschungsergebnisse in Bezug auf Selbstfürsorge und Suchtmittelgebrauch an. Die Inhalte des Seminars basieren neben gesundheitspsychologischen Theorien vor allem auf neuen Studien zum Thema COVID-19.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Gewaltfreie Kommunikation

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 15:45, Raum n.V.
Das Seminar findet online via Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Bei einer Benotung des Seminars ist zudem eine schriftliche Reflexion anzufertigen.

Das Seminar findet online via Microsoft Teams immer montags von 14:00 bis 15:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.12.2021 und 07.02.2022 entfallen.
Inhalt:
In diesem Seminar lernen wir das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) nach Marshall B. Rosenberg kennen. Anhand theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen verbessern wir nicht nur unsere eigene Kommunikationskompetenz, sondern lernen auch die Anwendung der GfK im betrieblichen oder therapeutischen Kontext sowie bei Konflikten kennen. Zudem...was haben eigentlich der Wolf und die Giraffe mit dem Ganzen zu tun...

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Josephin Fricke, Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Vorbesprechung am 27.10.21 18 Uhr s.t. via MS Teams
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, Einzeltermin am 15.1.2022, Einzeltermin am 16.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Alle Termine finden online via MS Teams statt; bitte pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.10.2021, 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a): HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)


Anforderungen:
  • Die Teilnahme an der Vorbesprechung
  • die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung sowie die Unterstützung bei der Evaluation
  • die eigenverantwortliche Durchführung eines Beratungsgesprächs (1-2 Gespräche à 60 Minuten)
  • die Videografie eines bereits bestehenden Beratungsangebotes im Tandem (15 Minuten) zur alleinigen Nutzung im Seminarkontext
  • bei benoteter Seminarleistung: die Neukonzeption und schriftliche Ausarbeitung eines Beratungsangebotes
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Von schüchtern bis selbstunsicher - Dimensionen sozialer Ängste und Phobien und deren Behandlung [Ängste und Phobien]

Dozent/in:
Eva-Maria Siegmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 30.1.2022, 9:00 - 17:30, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 16:15 - 17:45 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Inhalt:
Ein Großteil psychischer Erkrankungen wird von sozialen Kompetenzdefiziten begleitet, entweder als auslösender, aufrechterhaltender oder daraus folgender Faktor. Die Dimension reicht dabei von leichter fehlender sozialer Kompetenz im Rahmen einer schüchternen Persönlichkeit bis hin zu ausgeprägten sozialen Phobien oder einer selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung. Für den Erfolg der Behandlung ist es entscheidend, mögliche Schwierigkeiten in diesem Bereich zu erkennen und in die Therapie mit einzuschließen. Im Seminar wollen wir die unterschiedlichen Ausprägungen an vielen Beispielen kennenlernen, zuverlässige Diagnosemöglichkeiten erarbeiten und Behandlungskonzepte vor allem aus dem tagesklinischen Setting einüben.

Psychologische Ästhetik

 

Street Art

Dozentinnen/Dozenten:
Pia Deininger, Stefan Ortlieb
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.10.2021, Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 12.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, 10:00 - 18:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online über Teams statt.
Inhalt:
Sie arbeiten nachts, damit man sie nicht erwischt. Sie sind kreativ und beherrschen ihr Handwerk. Sie arbeiten schnell und konzentriert: Street Art - Künstler. Wenn es Tag wird, ist die Stadt um ein Bild reicher. Manche bewundern es als Kunst, manche nennen es Vandalismus. Weltweit, besonders in Großstädten, wird man an jeder Ecke mit dieser relativ neuen Kunst konfrontiert. Man muss sie wahrnehmen, ob man will oder nicht. Sie fällt auf, sie amüsiert oder provoziert. Aber halt! Ist das wirklich alles so neu? Wodurch wurde das Entstehen der Street Art beeinflusst? Welche Ideen stecken dahinter? In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Motivation Street Art Künstler haben, wie ihre Bilder wirken und wodurch, warum sie polarisieren, und auch wie sie gemacht sind. Um nicht nur die Seite der Betrachter einzunehmen, sondern auch die der Künstler, werden wir selbst mit einigen Techniken der Street Art arbeiten. Aber keine Sorge! Für dieses Seminar ist keine künstlerische Begabung Voraussetzung. Es gibt leicht erlernbare Techniken, die wir Ihnen zeigen werden.

Wissenschaftssprachen

 

Statistical Rethinking [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge of statistics and R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required! For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Do you find statistics confusing and complicated? Do you want to improve and better understand your analysis? Do you want to find out that you are already a Bayesian statistician? Then this seminar is for you.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar
 

Seminar „The R and RStudio Environment: Handling, Visualisation and Communication of Data in Science” (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, B.Sc. (Wahlpflichtmodul Angewandte Arbeits- und Organisationspsychologie); M.Sc. (Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende im Master. Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
The course is set to contain fourteen sessions (work packages), that will be structured into bigger, more encompassing overall structures. It is meant to introduce the students to basic analytical tools that are available in R, from coding, to modeling and analyzing, but also to the vastly overlooked components in data science i.e., data manipulation, professional data visualization and well as coherent, reproducible communication of scientific results. All these aspects are critical to a successful completion of presentations, short reports and students thesis (be it bachelor, master or even PhDs).

The examination can take two forms: The first variant is a pass/no pass grading system. In this scenario, a simple presence, fulfillment and parsing of the full online course, combined with ten item tests ("quizzes") after the completion of every chapter, will lead to a pass (the test can be repeated several times). The student has to have an 80% correct item response rate. Otherwise, the student will be given a no pass. The second variant is a proctored examination on the course content, that will last 45 minutes. This examination will be graded. For this purpose, the student will be required to import and analyze a given dataset, extract relevant information and present the information in a predefined manner.  

Zusatzleistungen

Theoretische Psychologie

 

Bindungen

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Inhalt:
Soziale Bindungen sind für Menschen sehr wichtig; man könnte fast sagen sind das wichtigste! Es gibt nun durchaus verschiedene Arten von Bindungen. Grob könnte man Freundschaft, Liebe und Kameradschaft nennen, die ganz verschieden sind. Freundschaft ist eben Seelengleichklang, Liebe ist Freundschaft + Sexualität. Gut. Aber wie ist das mit der Mutterliebe? – Und Kameradschaft braucht mit der "seelischen Gleichklang" nichts zu tun zu haben; es können sich zwei hassen und trotzdem Kameraden sein. Kameradschaft ist eine Art von Versicherung auf Gegenseitigkeit. Am sinnfälligsten vielleicht bei Soldaten. "Holst du mich aus dem Maschinengewehrfeuer, so kannst du dich darauf verlassen, dass ich das auch tue!“ – Es scheint Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Bindungen zu geben; zumindest gehen bestimmte Vorstellungen davon um. „Männertreu“ heißt eine Blume; raten Sie mal, wie schnell die verblüht! Und im rheinischen Karneval gibt es die entsprechenden Lieder: „Es war einmal ein treuer Husar, der liebte sein Mädchen ein ganzes Jahr! … .“ Ein ganzes Jahr!!! Gut, das wäre eine Ordnung. Oder doch nicht? "La Donna e mobile" heißt es in Mozarts Figaro. – Bei Frauen gibt es die „beste Freundin“; sicherlich haben auch Männer den besten Freund, aber das ist keine Redensart! in diesem Seminar sollen die verschiedenen Typen sozialer Bindungen diskutiert werden und natürlich wird auch diskutiert, inwieweit es Geschlechts- bzw. rollenspezifische Bindungen gibt. und natürlich werden wir uns mit der Frage auseinandersetzt, warum denn Bindungen eine so große Rolle spielen.

Lehrveranstaltungen für Psychologie im Erweiterungsstudium Beratungslehrer

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Diagnostische Verfahren (Beratungslehrkraft)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: *Nicht notwendig*
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abschluss des Moduls "Einführung in die Empirie (Psychologie für Beratungslehrer)". Für das Modul bietet es sich an, die Empiriekenntnisse aufzufrischen. Geeignete Lehrbücher dafür sind:
Pospeschill, Markus (2013). Empirische Methoden in der Psychologie. München: Ernst Reinhardt.
Pospeschill, Markus (2010). Testtheorie, Testkonstruktion, Testevaluation. München: Ernst Reinhardt.

Das Seminar findet per Videokonferenz statt. Weitere Informationen finden Sie (bald) im VC.

 

Einführung in die Empirie

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Einführung in die Psychologie für Beratungslehrkräfte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beratungslehrkraft 1.Semester
Anmeldung für Beratungslehrkraft: Nicht notwendig
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und –ideen der Empirie; Formen der Datenerhebung; Auswertungsmethoden und Kennwerte; Selektionsfehler; Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Fehlerwahrscheinlichkeit und Signifikanz; Korrelation und Regression sowie deren Interpretationsmöglichkeiten; lineare und nichtlineare Zusammenhänge; Theorien, Modelle und Prognosen.
Empfohlene Literatur:
Heller, Rosemann & Schön-Gaedike : Planung und Auswertung empirischer Untersuchungen: Eine Einführung in die Wissenschaftsmethodik und Forschungsstatistik für Pädagogen, Psychologen und Soziologen. Unter Mitarb. v. Anne-Katrin Schön-Gaedike u. Karl Steffens.

 
 
Di13:00 - 14:30n.V. Reither, F.
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
 

Gesprächsführung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 29.1.2022, Einzeltermin am 30.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können die Sitzungen nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können die Sitzungen nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.

Das Seminar richtet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium "Beratungslehrkraft" (Modul: Beratung und Gesprächsführung).
Inhalt:
Nach einer Einführung/Auffrischung von Grundlagen der Gesprächsführung wird es darum gehen, Gesprächsführungskompetenzen praktisch zu üben. Das betrifft zum einen den generellen Ablauf von Beratungsgesprächen, zum anderen sollen auch "schwierige" oder herausfordernde Gesprächssituationen geübt werden.

Die Seminarleistung wird zu Beginn mit den Teilnehmer:innen abgesprochen.

 

Glückssteigerung? Trainingsseminar Positive Psychologie

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung einer praktischen Trainingssitzung in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
In dem praxisorientierten Trainingsseminar wird zunächst neben theoretischen Grundlagen zur Positiven Psychologie auch ein Einstieg in Visualisierungstechniken und Moderations- und Diskussionsleitung vermittelt. Anschließend wird in jeder Stunde von zwei Studierenden ein Training zu Themenschwerpunkten der Positiven Psychologie angeleitet, z.B. Optimismus, Charakterstärken, Selbstmitgefühl oder Achtsamkeit & Flow. Ziel ist es, Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie und ihrer Interventionen kennenzulernen. Voraussetzung für das Seminar ist die Freude an der Teilnahme von praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Austausch in Kleingruppen gelegt.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2015). Positive Psychologie: Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.

 

Grundlagen der Beratungskompetenz

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird online über Microsoft Teams (synchron) stattfinden. Es richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls Pädagogische Psychologie, Studierende des Wahlpflichtmoduls Schulpsychologie und Beratung und Studierende des Erweiterungsfaches Beratungslehrkraft. Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt auch über die Seminarbörse im VC (Kurs: Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie). Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout in Zweier-Teams erbracht.
Inhalt:
Das Seminar ist geeignet für Studierende, die erste Grundkenntnisse zu Gesprächstechniken und Methoden in der Beratung erlernen möchten. Nach einer theoretischen Einführung zu verschiedenen Beratungsschulen und grundlegenden Fragetechniken werden wir uns auf den systemisch-lösungsorientierten Ansatz fokussieren. Darüber hinaus werden gezielte Techniken vorgestellt wie Mini-Max-Interventionen, Arbeit mit der Timeline oder Impact-Übungen. Alle theoretischen Inhalte werden in Kleingruppen selbst eingeübt, sodass die Freude an praktischen Übungen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Reflexion wichtig sind. Trotz des online-Formates wird viel Wert auf Interaktion und Praxisnähe gelegt.

 

Hands-on: Soziale Kompetenztrainings

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Wahlpflichtmoduls "Instruktion und Beratung" und Pflichtmoduls "Kognition, Bildung und Entwicklung"
Beratungslehrkraft: Modul "Beratung und Gesprächsführung"
Beratungslehrkräfte: Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Leistungsnachweis in Gruppen durch Referat und Durchführung einer Sitzung eines sozialen Kompetenztrainings.
Inhalt:
Soziale Kompetenzen tragen maßgeblich zu positiven Entwicklungsverläufen von Menschen bei. Soziale Kompetenztrainings zur Förderung sozial kompetenten Verhaltens werden daher sowohl in der Schule, Jugendhilfe, als auch therapeutischen Praxis häufig eingesetzt. Dabei können die Trainings sowohl präventiven Charakter besitzen als auch (begleitende) Interventionen darstellen, wobei sowohl auf die Reduktion sozial unsicheren als auch aggressiven Verhaltens abgezielt werden kann.
In diesem praktisch orientierten Seminar sollen Sie verschiedene soziale Kompetenztrainings für Kinder/Jugendliche und Erwachsene kennenlernen und die Kompetenz aufbauen, eines der Trainings selbstständig durchführen zu können. Die Seminarleistung besteht daher in der Einarbeitung und Vorstellung des speziellen sozialen Kompetenztrainings, sowie Durchführung einer Sitzung an der Seminargruppe. Diese Leistungen werden in Gruppen erbracht. Von den Seminarteilnehmenden wird somit die aktive Durchführung und Teilnahme an Übungen der verschiedenen sozialen Kompetenztrainings erwartet. Da das Seminar online stattfinden wird, ist zudem eine gewisse Kreativität und Flexibilität Ihrerseits bei der Umsetzung der praktischen Teile wünschenswert.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online auf Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

 

Lernen und Leistung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 7.12.2021, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.12.2021, Einzeltermin am 21.12.2021, Einzeltermin am 11.1.2022, Einzeltermin am 18.1.2022, Einzeltermin am 25.1.2022, Einzeltermin am 1.2.2022, Einzeltermin am 8.2.2022, 16:00 - 19:15, Raum n.V.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können einzelne Termine nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
ab 6.12.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich primär an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft (Modul: Pädagogische Psychologie). Es besteht die Möglichkeit des Scheinerwerbs durch ein Referat (ca. 20 min).

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig dienstags ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 07.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).
Inhalt:
Lernen und (Schul-)Leistung sind die zentralen Konzepte der Pädagogischen Psychologie. Entsprechend soll in diesem Seminar ein Überblick über die - insbesondere für Beratungslehrkräfte relevanten - zentralen Themen der Pädagogischen Psychologie gegeben werden. Dazu gehören z.B. verschiedene Lernformen (Lernen als Reaktionsverstärkung, Informationsverarbeitung, Expertiseerwerb), Eigenschaften von Lernenden (Intelligenz, Motivation) sowie die Themen Instruktionspsychologie, Lernen mit Medien, Lernschwierigkeiten/Verhaltensauffälligkeiten und kognitive Trainings. Im Seminar soll versucht werden, diese theoretischen Konzepte mit den praktischen Erfahrungen der Studierenden zu verknüpfen.
Empfohlene Literatur:
Brünken, R., Münzer, S., Spinath, B. (2019). Pädagogische Psychologie: Lernen und Lehren. Göttingen: Hogrefe. [als E-Book über die Universitätsbibliothek verfügbar]

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie (PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung), fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende (Modul: Schulpsychologie und Beratung) und Beratungslehrkräfte (Modul: Beratung und Gesprächsführung).

Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Samstag, 04.12.2021, von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)
Weitere Blocktermine: Samstag, 18.12.2021, und Sonntag, 19.12.2021, jeweils von 09:00 bis 18:00 Uhr (inkl. Pausen)

Die Planung des Seminars erfolgt als Online-Seminar; ggf. können in Absprache mit den Teilnehmer:innen der zweite und dritte Seminartag auch in Präsenz durchgeführt werden.
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen und praktisch ausprobieren.

Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.

 
 
Einzeltermin am 4.12.2021, Einzeltermin am 18.12.2021
Einzeltermin am 19.12.2021
9:00 - 18:00
9:00 - 18:00
Online-Meeting
Online-Meeting
Peters, J.H.
Das Seminar wird aktuell als Online-Seminar geplant. Wenn es die Corona-Situation erlaubt, können der 18./19.12.2021 nach Absprache mit den Teilnehmer:innen in Präsenz durchgeführt werden.
 

Motivation und Akzeptanz in Intervention und Beratung

Dozent/in:
Jana Nink (geb. Knodt)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls
Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
Beratungslehrkraft: Modul Beratung und Gesprächsführung Pflichtseminar Beratung oder Gesprächsführung
Beratungslehrkräfte: Anmeldung über Seminarbörse im VC
Leistungsnachweis durch Referat mit Handout
Inhalt:
Seminar zu den beiden Hauptthemen Akzeptanz und Motivation. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein zu den beiden Seminarthemen die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen kennenzulernen. Insbesondere soll auch ein Bezug zu den Themen Empowerment, Kreativität, Natur und Inspiration in Beratung und Therapie hergestellt werden.
Zusätzlich soll erarbeitet werden, ob und wie spezifische Methoden der Motivation oder Methoden zur Unterstützung von Akzeptanz indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Zusammenarbeit mit Klient:innen umgesetzt werden können.
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Vorraussetzung für die Seminarteilnahme.
Sofern möglich sollen die meisten der Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden (je nach aktueller Lage bzgl. Covid), so dass teils auch Anwesenheit vor Ort und warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind. Dies wird noch abgeklärt und in der ersten Sitzung online gemeinsam besprochen sowie im Seminar laufend an geltende Bestimmungen angepasst.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar findet synchron und online über Microsoft Teams statt.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende des Pflichtmoduls "Pädagogische Psychologie", des Wahlpflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung", an Studierende der Schulpsychologie des Pflichtmoduls "Schulpsychologie und Beratung" sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (Module "Pädagogische Psychologie" oder "Beratung und Gesprächsführung"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch ein Referat mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet asynchron statt. Die Unterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Es wird auch die Möglichkeit zur Rücksprache mit den Dozenten geben. Weitere Veranstaltungsformate werden zu Beginn des Seminars gemeinsam festgelegt. Geplant ist dabei u. a. die Arbeit in Kleingruppen.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:

1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)?
2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert?
3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?

Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Das Seminar findet ausschließlich online statt. Hierfür werden wöchentlich Materialien (Foliensätze, Fallskizzen, Quizze usw.) zur Verfügung gestellt. Über Ihre eigenen Wünsche und Anregungen zu Seminarinhalten freuen wir uns sehr.
Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie "alte LPO I" ab 7. Semester; Beratungslehrkraft Modul: Pädagogische Psychologie ab 3. Semester.

Das Seminar dient - zusammen mit dem "Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft" der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden sowie auf die schriftliche Prüfung für die Beratungslehrkräfte.

Aus organisatorischen Gründen kann das Seminar erst im Dezember 2021 beginnen. Es findet dann regelmäßig mittwochs ab 16.00 Uhr (s.t.) statt, am 08.12.2021 von 16.00 bis 17.30 Uhr, in den folgenden Sitzungen von 16.00 bis 19.15 Uhr (inkl. einer Pause).

Die Termine können aus organisatorischen Gründen noch geändert werden.
Inhalt:
Vorbereitung auf die Prüfungen in "Schulpsychologie" bzw. "Beratungslehrkraft".

 
 
Mi
Einzeltermin am 8.12.2021
16:00 - 19:15
16:00 - 17:30
n.V.
n.V.
Peters, J.H.
ab 15.12.2021, Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
 

Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft WS 21/22

Dozentinnen/Dozenten:
Franziska Jeger, Sonja Rössler
Angaben:
Tutorien
Termine:
Montag, 16:00 - 18:00 Uhr c. t.; Online-Webinar über MS Teams.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Zugangsdaten bitte in den entsprechenden VC-Kurs ("Tutorium zur Examensvorbereitung Schulpsychologie und Beratungslehrkraft WS 21/22") eintragen.
Ergänzend zu dem Tutorium wird dieses Semester das "Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft" angeboten.

Psychologie im EWS-Bereich

 

Forum Praktikum

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2021, 12:00 - 14:00, Raum n.V.

Vorlesungen

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ia: Einführung Psychologie des Lehrens & Lernens (LPO–Bereich A)(Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Grundlagen steht die Psychologie des Lernens und Lehrens im Kontext von Schule und Unterricht im Blickpunkt. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(a) Psychologie des Lernens und Lehrens

 

Vorlesung Psychologie (EWS) Ib: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C) (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20 und ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-003 – Psychologie (EWS) I
Lehrämter GS, MS, RS, GY und B.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c – Aufbaumodul Psychologie (EWS)
(„Vorlesung Psychologie (EWS) II C: Diagnostik und Sozialpsychologie (LPO-Bereiche E+C)“)
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium im VC Psychologie (EWS) digital, die Informationen auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Keine FlexNow-Anmeldung zur Vorlesung nötig!
Inhalt:
In der Schule stehen häufig soziale Gruppen im Vordergrund (Klasse, Kollegium, Eltern). Die Vorlesung nimmt grundlegende sozialpsychologische Themen in den Blick, die dazu beitragen, professionelles Wissen zu den unterrichtlichen und schulischen Aufgaben von Lehrkräften aufzubauen. Angemessene Diagnosen von Lernvoraussetzungen und Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern gehören zu den zentralen Kompetenzen von Lehrkräften. In dieser Vorlesung erfahren Sie psychologische Grundlagen und können professionelle Kompetenzen im Bereich Diagnostik und Evaluation aufbauen. Ein genauer Überblick über die einzelnen Sitzungen wird in der ersten Vorlesung gegeben. Curricularbereich:
(c) Sozialpsychologie in Schule und Familie
(e) Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation

Seminare

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und (online) diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral, prosoziales Verhalten und Umweltbewusstsein in der Schule fördern

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.11.2021, Einzeltermin am 15.12.2021, Einzeltermin am 26.1.2022, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Gemeinsam werden wir uns im Seminar zunächst mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Moral- und Werteentwicklung sowie des prosozialen Verhaltens beschäftigen. Dabei werden wir auch den Wertebegriff kritisch diskutieren und uns unserer eigenen Werte bewusstwerden. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man sozio-emotionale Kompetenzen und moralische Entwicklung als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz (z.B. Verhaltenstraining in der Grundschule von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann). Abschließend werden wir uns mit sozialpsychologischen Theorien zu Einstellungen und Verhalten auseinandersetzen mit dem Ziel, daraus Maßnahmen abzuleiten, um umweltbewusstes Verhalten an der Schule zu fördern.
Das Seminar findet online via teams statt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet online statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen einstündigen Online-Besprechungen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.
Die wöchentlichen Online-Besprechungen finden synchron via MS-Teams statt und die Vorbereitung erfolgt asynchron über den VC-Kurs.

 

Bereiche der Förderung: Verhalten und Erleben (a) (BeFö-VE)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, 14:15 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 6.11.2021, 9:30 - 17:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 26.11.2021, 14:15 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 28.1.2022, 14:00 - 17:00, LU19/00.13, LU19/00.11
Vorbesprechung: Montag, 18.10.2021, 18:15 - 19:00 Uhr, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Für Studierende des Erweiterungsfachs Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern : Modul LAMOD-32-02-002 (Bereiche der Förderung).
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab sofort bis zum 14.10.2021 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie
(Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".)

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.
Die Vorbesprechung findet in Präsenz statt!
Das Seminar wird an einzelnen Sitzungsterminen als Präsenzveranstaltung und an den restlichen Sitzungsterminen online abgehalten werden (der Plan hierfür wird zur Vorbesprechung bekannt gegeben).
Inhalt:
Schwierigkeiten im Verhalten und Erleben können vielfältige Ursachen haben und stellen für Schülerinnen und Schüler eine große Hürde beim erfolgreichen Bewältigen ihrer Entwicklungsaufgaben und auch ihrer Bildungslaufbahn dar. Im Seminar werden wir einige ausgewählte Schwierigkeiten herausgreifen und uns jeweils mit Erklärungstheorien, diagnostischen Instrumenten und Präventions- und Interventionsansätzen beschäftigen. Bei allen Inhalten geht es darum, den Anwendungsbezug für die schulische Praxis herauszuarbeiten und Möglichkeiten der individuellen Förderung aufzuzeigen.

 

Forschungsseminar (Drechsel/Paetsch/Weber)

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
findet 14tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Nur nach persönlicher Anmeldung.
In der Veranstaltung können keine Leistungspunkte erbracht werden.
Auch interessierte Studierende sind eingeladen.
Inhalt:
Forschungsarbeiten zur Lehrerbildungsforschung im Projekt WegE und in der EWS-Psychologie
Im Rahmen dieses Seminars werden Doktoranden- und andere Forschungsprojekte, Tagungsbeiträge und Publikationen präsentiert und diskutiert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Digitalisierung aus interdisziplinärer Perspektive

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Scheunpflug, Anja Gärtig-Daugs, Nora Heyne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Online-Webinar; Erwartete Teilnehmerzahl: 15 je Fachdisziplin
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Das Seminar findet vorwiegend virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt. Bei gegebenen Voraussetzungen können einzelne Termine in Präsenz im Lernlabor (M3N/00.26) stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich! Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Grundschulpädagogik ODER Psychologie in der entsprechend geltenden Frist erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow.

Für Allgemeine Pädagogik belegbar wie folgt: LAMOD-01-01-003c; LAMOD-01-01-003b; LAMOD-01-01-003a; LAB-B-01-01-003. Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: Ab 11.10.2021, 10 Uhr.

Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Studienbeginn ab Wintersemester 2021/22;

Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft (Bereich Bildungswissenschaft im Verbund);
Modulnummer LAMOD-01-10-001 (Lernportfolio);
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed. Berufliche Bildung
Inhalt:
Dank fortschreitender technischer Entwicklungen bieten digitale Technologien zunehmend Unterstützung in sämtlichen Lebensbereichen und somit ebenso vielfältige Möglichkeiten, um Bildungsprozesse in Schule und Unterricht zu unterstützen. Welche Anforderungen sich daraus für den Lehrberuf ergeben, Möglichkeiten, wie diese bewältigt werden können, und schließlich wie Lehr- und Lernprozesse durch den Einsatz digitaler Medien gestaltet werden können, um schließlich Schüler und Schülerinnen zu fördern, sind Themen des Seminars. Vorgestellt werden diese von Vertreter/inne/n aus vier Fachdisziplinen, wobei jeweils fachspezifische Sichtweisen, Ansätze und praktische Implikationen für den Einsatz digitaler Medien im Lehrberuf präsentiert und schließlich in Bezug auf Situationen bzw. Probleme im Schulalltag, im Sinne des problembasierten Lernens, vertieft und reflektiert werden. Ziel des Seminars ist es damit, den Seminarteilnehmer/innen einen interdisziplinären Einblick zu Chancen und Grenzen beim Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht zu ermöglichen und somit grundlegende Kompetenzen für den zukünftigen Lehrberuf zu vermitteln.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive / Kurs A

Dozentinnen/Dozenten:
Barbara Drechsel, Erika Fischer, Anna-Maria Seemann, Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Das Seminar findet virtuell als synchrone und asynchrone Lehrveranstaltung über MS-Teams und den VC-Kurs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich! Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur Allgemeine Pädagogik, Grundschulpädagogik, Schulpädagogik ODER Psychologie – in der entsprechend geltenden Frist – erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Für Allgemeine Pädagogik belegbar wie folgt: LAMOD-01-01-003c; LAMOD-01-01-003b; LAMOD-01-01-003a; LAB-B-01-01-003. Dieses Seminar kann auch für das Erweiterungsfach „Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern“ für das Modul LAMOD-32-01-001 belegt werden Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: Ab 11.10.2021, 10 Uhr.
Für Psychologie belegbar wie folgt: Studienbeginn ab WS 21/22: Modulnummer LAMOD-01-04-004a Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.Lehrämter GS, MS, RS, GY LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar. Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq. NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021 Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Schulpädagogik: LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-06-007, LAMOD-01-07-007
Grundschulpädagogik, -didaktik: LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Inhalt:
Der professionelle Umgang mit Heterogenität, die im Kontext von Schule, Klassenzimmer und Unterricht auftritt, stellt eine zentrale Herausforderung für Lehrkräfte dar. Die Schüler und Schülerinnen unterscheiden sich beispielsweise hinsichtlich ihres Leistungsniveaus, ihrer Motivation, ihres Sozialverhaltens wie auch ihres religiösen Hintergrundes. Um als Lehrkraft mit dieser Heterogenität umgehen zu können und optimale Wege der Förderung zu finden, ist es nötig, über umfassendes Wissen über Lehr- und Lernprozesse unter verschiedenen Bedingungen sowie didaktisch-methodische Kompetenzen zu verfügen und sie in praktischen Situationen anzuwenden. Um diese zu erwerben, bieten die Allgemeine Pädagogik, die Schulpädagogik, die Grundschulpädagogik wie auch die Pädagogische Psychologie vielseitige Erkenntnisse, empirische Ergebnisse wie auch konkrete Handlungsempfehlungen. Vor diesem Hintergrund stellen die Dozierenden aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplinen zunächst grundlegende Inhalte zum „Umgang mit Heterogenität“ vor, sensibilisieren für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext und vermitteln theorie- und evidenzbasierte Möglichkeiten zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Erkenntnisse, Theorien sowie konkrete Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Leistungen, die Motivation, das Sozialverhalten wie auch den religiösen Hintergrund von Lernenden, als spezifische Aspekte von Heterogenität, präsentiert und aus einer interdisziplinären Perspektive reflektiert. In mehreren Reflexionseinheiten werden schließlich, anhand von Fallbeispielen und Unterrichtsvideos, „problembasiert“ Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf alltägliche Unterrichtssituationen erarbeitet und diskutiert, um den Erwerb vernetzten und anwendbaren Wissens zu fördern. Das Seminar bietet somit einen fachübergreifenden Einblick zu Themen zum Umgang mit Heterogenität, der es ermöglichen soll, auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Ansätze, schulische Situationen mit einer stark heterogenen Schülerschaft heterogenitätssensibel zu planen, zu gestalten und zu reflektieren. Seine Umsetzung erfolgt durch abwechselnde und teils gemeinsame Beiträge der Dozierenden der jeweiligen Fachdisziplinen in einer interdisziplinären Veranstaltung (organisiert im Projekt „Bildungswissenschaften im Verbund“/ BilVer im Projektverbund WegE).

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Grötzbach, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.11.2021, Einzeltermin am 29.11.2021, Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 24.1.2022, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet zu den jeweiligen Terminen online über MS-Teams statt.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für

  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Anmeldung für Studierende des Beratungslehramtes per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.

Die Anmeldung für Studierende des Moduls III der Psychologie im EWS-Studium erfolgt über die Seminarplatzbörse

maximale Teilnehmerzahl: 12
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein Online-Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Lernförderung im Grundschulalter: konkret (LeGu)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2021, Einzeltermin am 13.10.2021, 10:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.10.2021, 10:00 - 16:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.10.2021, 17:00 - 19:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Das Seminar bereitet auf die Umsetzung von Lernförderung in Schulen vor (Schwerpunkt: Grundschule), steht für Lehramtsstudierende aller Schularten offen und ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der praktischen Umsetzung der Lernförderung an Grundschulen (Auswahl der Studierenden hierfür erfolgt am Ende des Blockseminars). Das Seminar kann auch ohne die anschließende praktische Umsetzung besucht werden. Nach einer Einführung in die Grundlagen individueller Förderung werden im Seminar anhand des Rahmenmodells der Lern- und Leistungsmotivation (Dresel & Lämmle, 2017) motivationsförderliche Elemente von Lernförderung herausgearbeitet. Weitere Themen sind u.a. formelle und informelle diagnostische Verfahren, die Dokumentation von Lernergebnissen und Elemente wertschätzenden und ressourcenorientierten Feedbacks. Abschließend wird die Umsetzung in die Planung von Fördereinheiten und Förderstunden thematisiert.
ACHTUNG: Die Anmeldung für das Seminar ist bereits vorbei- der Teilnehmerkreis steht fest!

 

Psychologische Grundlagen der Diagnostik und Förderung (PsyGru)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Für Studierende des Erweiterungsfachs „Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern“: Modul LAMOD-32-02-001
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt ab sofort bis zum 14.10.2021 in FlexNow.

2. Für Studierende in den Erziehungswissenschaften: Bereich Psychologie
(Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".)

Sie werden bei erfolgreicher Anmeldung dem VC-Kurs des Seminars zugeordnet und erhalten die entsprechende Information über eine Mail.

Die erste Sitzung des Seminars am 19.10. findet in Präsenz statt!
Das Seminar wird an einzelnen Sitzungsterminen als Präsenzveranstaltung und an den restlichen Sitzungsterminen online abgehalten werden (der Plan hierfür wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Inhalt:
Schülerinnen und Schüler individuell zu fördern stellt eine der zentralen Aufgaben für Lehrkräfte angesichts der zunehmenden heterogenen Lernvoraussetzungen dar. Theorien und Modelle der Entwicklungspsychologie und der pädagogischen Psychologie geben Einblicke in die Entstehung und Verfestigung, mögliche Bedingungsgefüge und Risikofaktoren der Heterogenität von Lernermerkmalen und zeigen Ansatzpunkte der Prävention und Intervention auf. Für die Auswahl individueller Fördemaßnahmen bildet zudem die Interpretation entsprechender Ergebnisse diagnostischer Prozesse eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Im Seminar lernen Sie Grundlagen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und einige ausgewählte diagnostische Verfahren kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Paetsch/Franz)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülerinnen und Schülern sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Drechsel, Onofrei)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Die Verwendung digitaler Medien im schulischen Kontext ist längst nicht mehr neu. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterrichtsaspekte, die noch nicht im vollen Umfang von dem Einsatz digitaler Medien profitieren. Dabei ist bekannt, dass durch den Einsatz von digitalen Medien Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lernprozessen unterstützt und motiviert werden können. Um dieses Potential völlig auszuschöpfen, müssen sie im Unterricht passend sowie zielgerichtet eingesetzt werden (Herzig, 2014). Das Onlineseminar Einsatz digitaler Medien im Unterricht besteht aus fünf Lerneinheiten und soll Lehramtsstudierende zu einem reflektierten und kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht befähigen. Das Ziel ist die Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz in Bezug auf digitale Medien (Baumert & Kunter, 2006). Dazu werden verschiedene Perspektiven zur Rolle digitaler Medien im Unterricht sowie aktuelle Erkenntnisse zu Potenzialen der Digitalisierung im schulischen Kontext eigenständig erarbeitet. So werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht oder auch die digitale Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern thematisiert. Im Weiteren werden die Möglichkeiten eines individualisierten Unterrichts mit digitalen Medien sowie ausgewählte Methoden und Theorien, wie etwa das Blended Learning und die Lerntheorie des Konstruktivismus, beleuchtet. Alle fünf Lerneinheiten werden durch ein Feedback direkt im Anschluss der Bearbeitung einer Einheit unterstützt. Die Studierenden können somit ihren Lernfortschritt erkennen und reflektieren. Als Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars gilt die Bearbeitung von allen fünf Lerneinheiten, die Teilnahme an zwei begleitenden Befragungen zu Beginn und am Ende des Onlineseminars sowie die Abgabe eines Portfolios mit Reflektionsaufgaben zu jeder Lerneinheit und einer weiteren anwendungsbezogenen Aufgabenstellung.
Empfohlene Literatur:
Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9, 469 520.
Herzig, B. (2014). Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lehren und Lernen im Klassenkontext: Motivationale und personenbezogene Aspekte (Fackler)

Dozent/in:
Sina Fackler
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 26.11.2021, Einzeltermin am 4.12.2021, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

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Inhalt:
Lehren und Lernen besteht immer aus der Interaktion zwischen Lehrperson und Klasse. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit motivationalen und personenbezogenen Aspekten gelingenden Unterrichtsgeschehens.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Mind the Mind: Praxisseminar zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten (Gerber)

Dozent/in:
Theresa Gerber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 22.1.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende.

Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Trotz steigender Zahl psychischer Erkrankungen in der Gesellschaft und damit verbundener steigender Nachfrage nach Therapieangeboten bleibt das Thema psychische Störungen ein Tabu-Thema. Wie kann effektiv gegen Stigmatisierung vorgegangen werden? Wie entsteht sie? Welche Folgen hat Stigmatisierung für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen? Neben der Beantwortung dieser Fragen und der Bildung von Grundlagenwissen aus psychologischer Sicht soll ein Projekt zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in Europa vorgestellt werden, das auch im Bamberger Umkreis aktiv ist. Hierbei erarbeiten wir pädagogische Grundlagen des Umgangs mit kritischen Themen im Schulkontext. Das Seminar wird als Peer-to-Peer-Konzept aufgebaut und betont besonders die Interaktion zwischen Studierenden der Psychologie und Pädagogik. Wir achten hierbei auf eine Gleichverteilung der Seminarplätze zwischen den Studiengängen. Wenn die Corona-Situation es zulässt, planen wir die praktische Umsetzung des Gelernten in Schulen der Stadt Bamberg. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Prüfungsleistung ausschließlich über die Erarbeitung eines kurzen Portfolios erhoben.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminar beginnt s.t. (10:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.

Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.

Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:

1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der Lehrerpersönlichkeit als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind. Im Seminar thematisierte Persönlichkeitseigenschaften sind dabei u.a. Resilienz, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, Big Five-Persönlichkeitsfaktoren sowie die Big Six-Interessensbereiche.

2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren, u.a. zu Arbeits-, Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008), soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden. Zudem werden mehrere ergänzende Verfahren zur weiteren Exploration der Persönlichkeitsstruktur (z.B. der emotionalen Intelligenz oder auch impliziter Einstellungen) zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung gestellt.

3. Der Ableitung von Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden. Hierbei werden u.a. Kognitive Techniken, selbstregulierte Selbstmanagementstrategien, Methoden zur Ressourcenreflexion, Entspannungsverfahren und Entwicklungsquadrate thematisiert.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto), Selbstreflexions- (in der Online-Lehre mittels diagnostischer Instrumente und selbstständiger Durchführung der Übungen als asynchrone Einheiten) und Plenumseinheiten (gemeinsame Besprechung bzw. Reflexion von Übungen in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie Handlungsansätze zu deren Umsetzung).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, Einzeltermin am 20.11.2021, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet am 6.11. in Raum MG2/02.10 statt.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 8:30 - 10:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.

Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schülerinnen und Schülern eine wichtige Rolle.

Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schülerinnen und Schülern gezielt gefördert werden kann.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Schoor)

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Bereits vor Corona war die Digitalisierung der Schulen ein aktuelles Thema, in der Pandemie-Situation ist es drängend geworden - und was bleibt nach der Pandemie? Im Seminar wollen wir schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dabei werden sowohl der Einsatz digitaler Medien im Präsenzunterricht als auch der (Fern-) Unterricht über digitale Medien sowie digitale Medien bzw. Medienkompetenz als Inhalt von Unterricht betrachtet werden. Beispielsweise werden wir uns fragen, wann, wie, wofür und/oder für wen digitale Medien im Präsenzunterricht einen Mehrwert haben, wie digitale Medien gestaltet sein sollten, um lernförderlich zu sein, oder wie Schülerinnen und Schüler lernen können, mit Internetquellen angemessen umzugehen. Im Seminar werden medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse vermittelt und möglichst praxisnah auf die Planung und Gestaltung von Unterricht angewandt.

Das Seminar wird als synchrones Online-Seminar stattfinden, das durch einzelne asynchrone Elemente ergänzt wird.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Kurs A) (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminar beginnt s.t. (10:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Kurs B)(Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext) in der Online-Lehre via MS Teams unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.

Kolloquium

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf das Staatsexamen (Dornheim)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 15:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit den Dozierenden besprochen.

Eine Einführungsveranstaltung zum Kolloquium wird im Rahmen des 1. Tutoriumstermins (voraussichtlich 21.10.2021) stattfinden. Eine Anmeldung ist deshalb nicht erforderlich.

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Aktuelle weitere Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

 

Kolloquium Psychologie (EWS) zur Prüfungsvorbereitung (Drechsel)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses „Kolloquium Psychologie (EWS)“ richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach dem Semester ihr Staatsexamen im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
(keine FlexNow-Anmeldung)
Inhalt:
In diesem Kolloquium werden Prüfungsinhalte aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I von Lerngruppen selbständig anhand von Prüfungsaufgaben erarbeitet und mit der Dozentin / dem Dozenten besprochen. Die Einführungsveranstaltung, in der die Terminvergabe erläutert und die Lerngruppenbildung initiiert wird, wird gesondert angekündigt; hierzu und zu weiteren Informationen wird auf die Website Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht (Aktuelles bzw VC „Psychologie EWS digital“) verwiesen.

Tutorium

 

Tutorium Psychologie (EWS) zur Vorbereitung auf das Staatsexamen

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Tutorium Psychologie (EWS) richtet sich ausschließlich an Studierende, die direkt nach diesem Semester ihr Staatsexamen (schriftlich) im Fach Psychologie (EWS) ablegen werden.
Inhalt:
In diesem Tutorium werden Prüfungsinhalte für das Staatsexamen aus den Bereichen Psychologie des Lehrens und Lernens, Entwicklungspsychologie, Diagnostik und Evaluation der LPO I erarbeitet und mit den TutorInnen besprochen.

Eine digitale Infoveranstaltung wird voraussichtlich am 21.10.2021 von 12.15 bis 13.45 Uhr stattfinden. In dieser Veranstaltung wird über die Inhalte des Staatexamens und den Ablauf von Tutorium und Kolloquium informiert. Den Link zur Veranstaltung erhalten Sie über den VC-Kurs "Psychologie EWS digital".

Anmeldungen richten Sie bitte per Mail direkt an Frau Dr. D. Dornheim (dorothea.dornheim@uni-bamberg.de).

Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

Aktuelle weitere Informationen erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Promotionsstudium Biopsychologie

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Master-Studiengang Empirische Bildungsforschung

Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung

Basismodule

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

Basismodul B

 

Ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Volodina, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der Entwicklungspsychologie besprochen und anhand exemplarischer empirischer Studien (z. B. zur Perspektivenübernahme, Gedächtnisentwicklung, ToM, Sprachentwicklung) vertieft. Die Studierenden werden dazu angeregt, bedeutsame Fragestellungen der Entwicklungspsychologie zu diskutieren und methodische Vorgehensweisen kritisch zu beleuchten. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Die Vorlesung findet online und synchron statt. Die Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs ist ab Oktober möglich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (A)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Vertiefungsseminar Entwicklungspsychologie (B)

Dozent/in:
Klara Hermes
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie/Schulpsychologie: Ausgewähltes Seminar im Pflichtmodul "Entwicklungspsychologie"
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklungspsychologie im Basismodul B

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie/Schulpsychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars werden ausgewählte Themen der sozio-emotionalen und sozio-kognitiven Entwicklung vertieft. Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach:

• Wie entsteht Eltern-Kind-Bindung? Entwickelt sich Bindung in unterschiedlichen kulturellen Kontexten gleichermaßen?
• Ab wann erkennen Kinder die Emotionen anderer Menschen? Wie lernen Kinder, mit ihren eigenen Emotionen gut umzugehen?
• Wie entwickelt sich Aggression über die Lebensspanne? Welche Faktoren können einen Einfluss auf aggressives Verhalten haben?
• Wie lernen Kinder, die Sichtweise einer anderen Person nachzuvollziehen? Welche Rolle spielt dabei die Kultur, in der ein Kind aufwächst?
• Wie entwickelt sich Sprache? Gibt es dabei bestimmte kritische Phasen?

Das Seminar finden zu Teilen synchron und zu Teilen asynchron über den VC-Kurs statt. In den asynchronen Sitzungen sollen sich die Studierenden selbständig oder in Kleingruppen mit bestimmten Themen beschäftigen und diese Inhalte anschließend aktiv im Seminar einbringen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen wichtig.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

Basismodul C

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung wird Online synchron und asynchron durchgeführt.
Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus finden (wöchentliche) MS-Teams-Kurse statt, in denen die Themen besprochen und Fragen geklärt werden können.
Einige Kurse werden voraussichtlich in Zoom stattfinden. Informationen zu den MS-Teams- bzw. Zoom-Kursen bekommen Sie über den VC-Kurs ab Ende Oktober/Anfang November.

Die Veranstaltung ist in Form einer Überblicksveranstaltung mit vier Themenblöcken konzipiert.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit dem Thema "Ästhetische Wertschätzung": Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen.

III. Sabine Weinert

Im Themenblock (Entwicklungspsychologie) werden (1) Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden (2) Spracheinschränkungen aus klinischer und pädagogischer Perspektive betrachtet und sensible Phasen sowie Altersunterschiede im Zweit- und Fremdsprachenerwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

Vertiefungsmodule

Vertiefungsmodul A

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Frühe Bildung und Entwicklung

Dozent/in:
Maximilian Seitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Angewandte Entwicklungspsychologie
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Angewandte Entwicklungspsychologie

Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Prüfungsleistung (=Modulprüfung, benotet) im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Angewandte Entwicklungspsychologie (B.Sc. Psych.) ist ein Referat mit Handout.
Inhalt:
Wie lernen Kinder unsere Sprache? Wie stellen sie sich Zahlen und Mengen vor? Und können wir eigentlich nachvollziehen, wie sie denken und lernen, v.a. wenn die Kinder im Babyalter noch gar nicht sprechen können? Schon seit einiger Zeit hat man verstanden, dass die frühen Jahre ganz wichtig sind: Nie wieder lernen wir so viel in so kurzer Zeit. Frühe Bildung rückt dabei immer mehr in den Fokus, denn schließlich geht es darum, eine Grundlage für unser ganzes weiteres Leben zu legen. Das Seminar wird sich also mit den obigen Fragen beschäftigen und einen kleinen Überblick dazu geben, wie man Entwicklungsprozesse messbar machen kann. Außerdem widmen wir uns einige Zeit der Sprachentwicklung und wie Babys und Kleinkinder mathematisches Wissen erwerben. Nach einem kurzen Exkurs zu sozialen Ungleichheiten, die in der Bildungsforschung immer mehr Beachtung finden, wird die Neugeborenenkohorte des Nationalen Bildungspanels vorgestellt, um einen praktischen Einblick in einen angewandten Forschungsbereich zu bekommen.

 

Erstellung einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Konzeption und Erstellung von praktischen Übungen für eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden in Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll ein Bestandteil einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden entwickelt werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Vor dem Aspekt der Gesundheitsförderung werden im Rahmen des Seminars auf theoretischer und empirischer Basis konkrete Übungen zu den Themen emotionale Kompetenz, Ressourcenaufbau und Stressmanagement entwickelt, die an bestimmte Wohlfühlorte gekoppelt sind. Dabei ist das Ziel die Entwicklung themenbezogener Spaziergänge in Zusammenarbeit mit Studierenden aus der Informatik und Kulturgeographie.
Empfohlene Literatur:
De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Petry, T., & Jäger, W. (2018). Digital HR: Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Haufe.

Waddill, D. (2018). Technology-Enabled Learning Environments. In D. Waddill (Hrsg.), Digital HR: A guide to technology-enabled human resources (S. 43-55). Society for Human Resource Management.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können.
Der Zugangsschlüssel zum Microsoft-Teams-Kurs ist im zur Vorlesung gehörenden VC-Kurs zu finden. Schreiben Sie sich hier bitte zeitnah via Selbsteinschreibung ein.
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

Vertiefungsmodul B

 

Bindung und Bindungsstörungen

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Der erste Termin des Seminars findet synchron zur angegeben Uhrzeit statt (die Zoom-Einwahldaten erhalten die Studierenden, sobald die TeilnehmerInnenlisten vorliegen). Danach verläuft das Seminar komplett asynchron.
Inhalt:
Das Seminar besteht aus einem komplett asynchronen VC-Kurs, in dem aufeinanderfolgende Themenblöcke mit Videos, Übungen und Aufgaben-Abgaben von den Studierenden in freier Zeiteinteilung bearbeitet werden können. Im Seminar werden zu Beginn die zentralen Grundlagen der Bindungstheorie und der Verlauf der Bindungsentwicklung über die Lebensspanne wiederholt. Danach werden die diagnostischen Instrumente zum Thema Bindung in der Kindheit und deren Hintergründe betrachtet und kritisch diskutiert. Anschließend werden Interaktions- und Bindungsstörungen erarbeitet und anschließend auch anhand von Fallbeispielen Therapie und Prävention von Bindungsstörungen eingeführt.

 

Entwicklung und Entwicklungsstörungen: Überblick

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Überblicksseminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachranging, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Falls möglich, findet das Seminar in Präsenz statt.
Inhalt:
Ausgehend von Erklärungsmodellen der Entwicklung und Fallbeispielen (z. B. zu den Folgen von extremer Vernachlässigung) werden Entwicklungsverläufe, Ätiologie / Erklärungsmodelle, Fragen der Entwicklungsdiagnostik und Intervention z. B. bei gehörlosen und blinden Kindern, bei Kindern mit geistiger Behinderung, mit primären oder sekundären Sprachentwicklungsstörungen, mit ADHS, Problemen des Sozialverhaltens, autistischer Spektrumsstörung besprochen. Die Themenbereiche können auf Wunsch der Teilnehmer/-innen erweitert/modifiziert werden. Besonderer Wert wird auf die Diskussion von ätiologischen Modellen aus entwicklungspsychologischer Sicht (unter Berücksichtigung und vergleichend zu typischen Entwicklungsverläufen und –bedingungen) gelegt sowie auf die Diskussion der Folgerungen und Nutzung dieser Ansätze in Interventionen.

 

Entwicklungsdiagnostik

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Testverfahren für das jüngere Kindesalter und Vorschulalter erarbeitet und vorgestellt werden. Dabei wird der Schwerpunkt auf der allgemeinen Entwicklungsdiagnostik im Säuglingsalter, der frühen Intelligenzdiagnostik sowie den vorschulischen Kompetenzscreenings liegen. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme und aktive Mitgestaltung wichtig.

 

Entwicklungsdiagnostik im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Anna Volodina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Hauptseminar "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention" im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul A
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars sollen ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Entwicklungsdiagnostik unterschiedliche Verfahren für Diagnostik sprachlicher (inkl. bildungssprachlicher) und sozio-emotionaler Fähigkeiten für das Kindes- und Jugendalter erarbeitet und vorgestellt werden. Für das Gelingen des Seminars sind zuverlässige Teilnahme, aktive Mitarbeit und Vorbereitung auf die einzelnen Sitzungen (u.a Durchführungen von Tests und Fragebögen) wichtig.

 

Erstellung einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Konzeption und Erstellung von praktischen Übungen für eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden in Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll ein Bestandteil einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden entwickelt werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Vor dem Aspekt der Gesundheitsförderung werden im Rahmen des Seminars auf theoretischer und empirischer Basis konkrete Übungen zu den Themen emotionale Kompetenz, Ressourcenaufbau und Stressmanagement entwickelt, die an bestimmte Wohlfühlorte gekoppelt sind. Dabei ist das Ziel die Entwicklung themenbezogener Spaziergänge in Zusammenarbeit mit Studierenden aus der Informatik und Kulturgeographie.
Empfohlene Literatur:
De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Petry, T., & Jäger, W. (2018). Digital HR: Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Haufe.

Waddill, D. (2018). Technology-Enabled Learning Environments. In D. Waddill (Hrsg.), Digital HR: A guide to technology-enabled human resources (S. 43-55). Society for Human Resource Management.

 

Blockseminar "Theorie und Praxis des Design Thinking"

Dozent/in:
Oliver Kohnke
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2022, 13:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 28.1.2022, 9:00 - 18:00, WE5/02.004
Einzeltermin am 29.1.2022, 9:00 - 19:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben der aktiven Teilnahme an den Blockterminen wird von den Teilnehmenden des Seminars die Übernahme eines Themas in Form einer Präsentation und kurzen, schriftlichen Ausarbeitung erwartet. Falls eine Note im Modul erbracht werden möchte, so wird diese über eine schriftliche Hausarbeit erworben.
Inhalt:
Design Thinking ist ein moderner Innovationsansatz, der in den letzten Jahren eine zunehmende Verbreitung in Organisationen gefunden hat. Design Thinking wird v.a. zur Generierung von Produkt- und Serviceinnovationen eingesetzt.
Das Seminar vermittelt grundlegende Konzepte und Methoden des Design Thinkings. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden Einblick in die professionelle Tätigkeit eines Design Thinking-Coaches. Am ersten Tag wird der Innovationsansatz eingeführt sowie eine konkrete und praxisrelevante Fragestellung („Design Challenge“) festgelegt. Ausgehend von der Fragestellung durchlaufen die Teilnehmenden am zweiten und dritten Tag in kleinen Teams den gesamten Innovationsprozess und haben dadurch die Gelegenheit, verschiedene Kreativitätstechniken und –methoden direkt auszuprobieren. Die Veranstaltung endet mit einer gemeinsamen Reflexion des gesamten Kreativitätsprozesses.

 

Seminar "Performance Management in Teams (ProMES)" (VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen; Vertiefungsmodul B Master Empirische Bildungsforschung)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung findet direkt über die Webseite der Virtuellen Hochschule Bayern statt (www.vhb.org). Anmeldezeitraum und Seminarbeginn finden Sie auf der genannten Webseite. Um eine zusätzliche formlose Anmeldung per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> wird gebeten.
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt eine Tutorin für alle Teilnehmenden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist nicht möglich. Bitte weisen Sie nach Absolvieren des Kurses per Mail an <sekretariat.auopsych@uni-bamberg.de> das Zertifikat vor, das Ihnen von der FAU Erlangen ausgestellt wurde, und teilen Sie uns genau mit, für welches Modul Sie den Kurs belegt haben und ob es sich um eine benotete Modul(teil)prüfung handelt oder um eine unbenotete Seminarleistung.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.

  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.

  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

 
 
n.V.   N.N.
Onlineseminar
 

Selbstgesteuertes Lernen

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 2 SWS, B.Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Erweiterungsstudium Beratungslehrer; M.Sc. Emp. Bildungsforschung Basismodul C
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Die Termine werden möglicherweise noch geändert.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar Pädagogische Psychologie (B.Sc. Psychologie 3.Semester)
Beratungslehrkraft: Modul Pädagogische Psychologie Pflichtseminar Lernen und Leistung oder Trainings in der Pädagogischen Psychologie
Beratungslehrkraft: Anmeldung ab 05.09. über FlexNow.
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Theorien und Modelle des Selbstgesteuerten Lernens vorgestellt (Dozenten-Vortrag).
Dabei wird Rückgriff genommen auf Grundkonzepte der Allgemeinen Psychologie (v.a. Gedächtnispsychologie, Motivationstheorien, Emotionen).

Im weiteren Verlauf werden empirische Befunde zu generellen Fragen der Wirksamkeit von Selbstgesteuertem Lernen und einzelnen Lernstrategien vorgestellt und in die Praxis übersetzt (Referate/Präsentationen).

Berufliche Bildung

Bachelor Berufliche Bildung

Grundlagen der Psychologie I

 

Entwicklungspsychologie I - Phänomene, Methoden, Entwicklungslinien über die Lebensspanne

Dozent/in:
Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • Bachelor Psychologie (3. Semester)
  • Schulpsychologie
  • Bachelor Berufliche Bildung
  • Master Empirische Bildungsforschung (Basismodul B)

Das Entwicklungspsychologie-Pflichtmodul, das zum WiSe 21/22 begonnen wird (FlexNow-Erstregistrierung), schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Die Vorlesung findet online und synchron statt. Die Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs ist ab Oktober möglich.
Inhalt:
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Fragen, Befunde und Methoden entwicklungspsychologischer Forschung. Speziell wird zunächst in den Problembereich der Entwicklungspsychologie (grundlegende Fragen und Überlegungen) eingeführt. Anschließend werden – orientiert am Lebensalter – wichtige alterstypische Kompetenzen und Veränderungen sowie deren Erfassung und Analyse vom Säuglings- bis ins höhere Erwachsenenalter vorgestellt. Neben der Frage, was sich in welcher Weise alterstypisch verändert und welche Konstanzen in der Entwicklung (über welche Methoden) beobachtbar sind, steht vor allem auch die Frage nach der Erklärung von Entwicklung im Vordergrund. Dabei wird auch in methodische Zugangsweisen der Entwicklungspsychologie anhand inhaltlicher Themen eingeführt (z. B. Stabilität und Entwicklungsprognose, Anlage-Umwelt-Problem, Entwicklungspsychologisches Design) eingeführt.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) A (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.
Passend für LAB-B-28-04-001e.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Als Voraussetzung dieses Seminars wird der Besuch der Veranstaltungen des Modul 1 im EWS-Psychologie-Studium dringend empfohlen Das Seminar richtet sich i. d. R. an Studierende des 3. Fachsemesters oder höher. Bei der Platzvergabe werden Studierende ab dem 5. Fachsemester bevorzugt behandelt. Dieses Seminar wird auch im Sommersemester angeboten. Im Wintersemester ist die Nachfrage gewöhnlich sehr hoch. Wenn möglich, weichen Sie deshalb auf das Sommersemester aus.

Grundlagen der Psychologie A und B sind identisch. Informationen über die Form der Durchführung der Lehrveranstaltung (Passwort für das MS-Teams Team) werden über den VC-Kurs Digitale Lehre bekanntgegeben.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

 

Seminar Grundlagen der Psychologie (B.Ed.) B (Dittmar)

Dozent/in:
Oliver Dittmar
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001a.
Passend für LAB-B-28-04-001c.
Passend für LAB-B-28-04-001e.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Als Voraussetzung dieses Seminars wird der Besuch der Veranstaltungen des Modul 1 im EWS-Psychologie-Studium dringend empfohlen Das Seminar richtet sich i. d. R. an Studierende des 3. Fachsemesters oder höher. Bei der Platzvergabe werden Studierende ab dem 5. Fachsemester bevorzugt behandelt. Dieses Seminar wird auch im Sommersemester angeboten. Im Wintersemester ist die Nachfrage gewöhnlich sehr hoch. Wenn möglich, weichen Sie deshalb auf das Sommersemester aus.

Grundlagen der Psychologie A und B sind identisch. Informationen über die Form der Durchführung der Lehrveranstaltung (Passwort für das MS-Teams Team) werden über den VC-Kurs Digitale Lehre bekanntgegeben.

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.
NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021
Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".

Grundlagen der Psychologie II

 

Entwicklung und Gesundheit (B. Ed. Berufliche Bildung)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
B.Ed. Berufliche Bildung:
Passend für LAB-B-28-04-001d
Passend für LAB-B-28-04-001f

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.
Aktuelle weitere Informationen erhalten Sie ebenfalls im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Ausgehend von den Vorlesungen Entwicklungspsychologie I und Gesundheitspsychologie I wird im Seminar eine Einführung in verschiedene Themen der klinischen Psychologie gegeben.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

Master Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) III

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Entwicklungspsychologie des Jugendalters

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar wird vor allem ausgehend von einem 2018 herausgegebenen Buch von Arnold Lohaus zur Entwicklungspsychologie des Jugendalters über verschiedene Entwicklungsaspekte gelesen und (online) diskutiert. Wir beschäftigen uns z. B. mit folgenden Themen: den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und ihrer Bewältigung, biopsychologischen Veränderungen, der kognitiven Entwicklung, der emotionalen Entwicklung, der Entwicklung des Selbstkonzepts, den Sozialbeziehungen in der Herkunftsfamilie und zu Gleichaltrigen, der Berufswahl, mit Problemverhalten z.B. Substanzkonsum oder Delinquenz oder in Form von digitalem Medienkonsum sowie mit psychischen Störungen. Die Bereitschaft, das Buch zu lesen und die Übernahme und Aufbereitung eines Themas für die Seminargruppe in einer Zweier- oder Dreiergruppe, wird erwartet.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Moral, prosoziales Verhalten und Umweltbewusstsein in der Schule fördern

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.11.2021, Einzeltermin am 15.12.2021, Einzeltermin am 26.1.2022, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Gemeinsam werden wir uns im Seminar zunächst mit den entwicklungspsychologischen Grundlagen der Moral- und Werteentwicklung sowie des prosozialen Verhaltens beschäftigen. Dabei werden wir auch den Wertebegriff kritisch diskutieren und uns unserer eigenen Werte bewusstwerden. Praxisnahe Möglichkeiten, wie man sozio-emotionale Kompetenzen und moralische Entwicklung als Lehrkraft in der Schule fördern kann, kommen dabei nicht zu kurz (z.B. Verhaltenstraining in der Grundschule von Petermann, Koglin, von Marées und Petermann). Abschließend werden wir uns mit sozialpsychologischen Theorien zu Einstellungen und Verhalten auseinandersetzen mit dem Ziel, daraus Maßnahmen abzuleiten, um umweltbewusstes Verhalten an der Schule zu fördern.
Das Seminar findet online via teams statt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Psychologie unterrichten (Master Berufliche Bildung)

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene fachdidaktische Konzepte und Methoden zum Psychologieunterricht an beruflichen Schulen für Sozialpädagogik erarbeitet, verglichen und mit Blick auf aktuell geltende Lehrpläne und Lehrbücher diskutiert. Ergänzend werden ausgewählte psychologische Lerninhalte und Methoden auch in Form von kleinen Lehrversuchen praktisch umgesetzt.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): „Die Dunkelheit in mir“ – Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Claudia Filser
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021.

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In diesem Seminar werden verschiedene internalisierende Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Prüfungsangst und Depressionen; wir werden uns aber auch mit Essstörungen und selbstverletzendem Verhalten beschäftigen. Ein Fokus liegt bei den unterschiedlichen Auffälligkeiten auf dem Erkennen dieser, einem Verständnis für deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie einem adäquaten Umgang mit diesen im Kontext Schule. Das Seminar findet online statt. Die Einarbeitung in die Thematik erfolgt über Filmausschnitte und die eigenständige Erarbeitung wissenschaftlicher Texte. In den wöchentlichen einstündigen Online-Besprechungen wird das Erarbeitete mithilfe von Gruppenarbeiten, Diskussionsfragen und Frage-und-Antwort-Spielen vertieft und wiederholt.
Die wöchentlichen Online-Besprechungen finden synchron via MS-Teams statt und die Vorbereitung erfolgt asynchron über den VC-Kurs.

 

Lernberatung in Theorie und Praxis - Individuelles Lerncoaching für Schüler*innen (Lehrprojekt BERA) [Lernberatung]

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Grötzbach, Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 7.11.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.11.2021, Einzeltermin am 29.11.2021, Einzeltermin am 13.12.2021, Einzeltermin am 24.1.2022, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Seminar findet zu den jeweiligen Terminen online über MS-Teams statt.
Vorbesprechung: Montag, 25.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Moduleinordnung für

  • Lehramtsstudierende im Erweiterungsstudiengang Beratungslehrkraft: Felder der Beratung (Schulpädagogik);

  • Lehramtsstudierende im erziehungswissenschaftlichen Studium:

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20: Modulnummer LAMOD-01-04-002c.
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar. Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)-Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Anmeldung für Studierende des Beratungslehramtes per E-Mail an: beratung.wege@uni-bamberg.de; bitte mit Matrikelnummer, Modulzuordnung und Studiengang.

Die Anmeldung für Studierende des Moduls III der Psychologie im EWS-Studium erfolgt über die Seminarplatzbörse

maximale Teilnehmerzahl: 12
Inhalt:
Neben Gesprächen mit Eltern, Kolleginnen und Kollegen besteht die Kernaufgabe schulischer Beratung für Lehrkräfte vor allem in der alltäglichen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in ihren individuellen Lernprozessen. Schülerinnen und Schüler zum selbstregulierten Lernen anzuregen und sie auf ihren Lernwegen zu begleiten, spielt hierbei eine bedeutende Rolle. Statt als reiner Wissensvermittler zu fungieren, sieht sich die Lehrkraft als BeraterIn mit dem Ziel, den individuellen Lernprozess von Schülerinnen und Schüler aufzudecken und zu optimieren. Das Seminar Lerncoaching für Schülerinnen und Schüler vermittelt Ihnen in Phasen der Wissensvermittlung, der Fallarbeit und einer längeren Praxisphase, wie ein gelingender Beratungsprozess zur Förderung von selbstreguliertem Lernen aussehen kann. Im Tandem führen Sie über mehrere Wochen ein Online-Lerncoaching mit jeweils einer Schülerin oder einem Schüler aus der Unterstufe des Gymnasiums oder jungen Erwachsenen aus beruflichen Schulen durch, welches intensiv durch regelmäßige Intervisionen in der Gruppe begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der vier Lerncoachinggespräche sind als Praxisphasen Teil der Lehrveranstaltung und ergänzen die Präsenszeiten im Seminar (siehe Zeit und Ort unter Angaben). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Termine für eine individuelle Betreuung durch das DozentInnen-Team wahrzunehmen.
Das Seminar ist eingebettet in das Teilprojekt BERA Beratung im schulischen Kontext im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird umfassend evaluiert. Nähere Informationen über das Projekt finden Sie unter www.uni-bamberg.de/wege/bera

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Auswirkungen der Corona-Krise auf Schüler*innen und Lehrkräfte: Lernvoraussetzungen und psychische Faktoren (Paetsch/Franz)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar lernen die Studierenden aktuelle empirische Studien zu den Folgen der Corona-Pandemie (Schulschließungen, Distanz- und Wechselunterricht etc.) für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte kennen. Im Fokus stehen dabei Auswirkungen auf affektiv-motivationale Personenmerkmale. Bei Schülerinnen und Schülern sind das z.B. Lernfreude, Selbstkonzept, Schulangst und bei Lehrkräften z.B. allgemeine Belastung, Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen theoretische Grundlagen zu den behandelten (psychologischen) Konstrukten kennen und vertiefen ihre forschungsmethodischen Kenntnisse. Besonderer Wert wird auf die Interpretation der Ergebnisse und die Diskussion ihrer Bedeutung für die Gestaltung von Schule und Unterricht gelegt. Vielfältige Reflexionsmöglichkeiten sollen dazu beitragen, dass die Studierenden sich intensiv mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre berufliche Zukunft auseinandersetzen.

Empirische Forschungsergebnisse bilden eine wichtige Grundlage für bildungspraktische und bildungspolitische Entscheidungen; sie müssen daher auch Personen außerhalb der Wissenschaft angemessen vermittelt werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden Ergebnisse ausgewählter Studien in einer allgemeinverständlichen und unterhaltsamen Art und Weise aufbereiten und in Form eines Podcasts bzw. Educasts anderen Studierenden zur Verfügung stellen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Einsatz digitaler Medien im Unterricht (Drechsel, Onofrei)

Dozent/in:
Barbara Drechsel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 21.10.2021, 13:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Die Verwendung digitaler Medien im schulischen Kontext ist längst nicht mehr neu. Gleichzeitig gibt es immer wieder Unterrichtsaspekte, die noch nicht im vollen Umfang von dem Einsatz digitaler Medien profitieren. Dabei ist bekannt, dass durch den Einsatz von digitalen Medien Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Lernprozessen unterstützt und motiviert werden können. Um dieses Potential völlig auszuschöpfen, müssen sie im Unterricht passend sowie zielgerichtet eingesetzt werden (Herzig, 2014). Das Onlineseminar Einsatz digitaler Medien im Unterricht besteht aus fünf Lerneinheiten und soll Lehramtsstudierende zu einem reflektierten und kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Unterricht befähigen. Das Ziel ist die Erweiterung der professionellen Handlungskompetenz in Bezug auf digitale Medien (Baumert & Kunter, 2006). Dazu werden verschiedene Perspektiven zur Rolle digitaler Medien im Unterricht sowie aktuelle Erkenntnisse zu Potenzialen der Digitalisierung im schulischen Kontext eigenständig erarbeitet. So werden z.B. Chancen und Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien im Unterricht oder auch die digitale Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern thematisiert. Im Weiteren werden die Möglichkeiten eines individualisierten Unterrichts mit digitalen Medien sowie ausgewählte Methoden und Theorien, wie etwa das Blended Learning und die Lerntheorie des Konstruktivismus, beleuchtet. Alle fünf Lerneinheiten werden durch ein Feedback direkt im Anschluss der Bearbeitung einer Einheit unterstützt. Die Studierenden können somit ihren Lernfortschritt erkennen und reflektieren. Als Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Onlineseminars gilt die Bearbeitung von allen fünf Lerneinheiten, die Teilnahme an zwei begleitenden Befragungen zu Beginn und am Ende des Onlineseminars sowie die Abgabe eines Portfolios mit Reflektionsaufgaben zu jeder Lerneinheit und einer weiteren anwendungsbezogenen Aufgabenstellung.
Empfohlene Literatur:
Baumert, J. & Kunter, M. (2006). Stichwort: Professionelle Kompetenz von Lehrkräften. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 9, 469 520.
Herzig, B. (2014). Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Lehren und Lernen im Klassenkontext: Motivationale und personenbezogene Aspekte (Fackler)

Dozent/in:
Sina Fackler
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2021, Einzeltermin am 26.11.2021, Einzeltermin am 4.12.2021, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 19.10.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

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NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

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Inhalt:
Lehren und Lernen besteht immer aus der Interaktion zwischen Lehrperson und Klasse. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit motivationalen und personenbezogenen Aspekten gelingenden Unterrichtsgeschehens.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-psychologische Diagnostik im Lehrberuf: Messen und bewerten von Lernprozessen und -ergebnissen (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminar beginnt s.t. (10:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Lehrkräfte sind im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit alltäglich mit der Aufgabe konfrontiert, Leistungsverfahren, wie schriftliche und mündliche Prüfungen, zu konzipieren, durchzuführen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich um sogenannte teacher made tests, deren Güte im Gegensatz zu standardisierten Verfahren jedoch zumeist ungeprüft bleibt. Da schulische Leistungsbeurteilungen jedoch weitreichende Konsequenzen auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben, ist es von elementarer Bedeutung diese möglichst fair zu gestalten. Das Seminar fokussiert entsprechend auf Möglichkeiten, testtheoretische Ansätze der Objektivität, Reliabilität sowie Validität auch für Lehrkräfte in der Konstruktion und Bewertung ihrer Leistungsverfahren umsetzbar zu machen.

Die Studentinnen und Studenten sollen im Rahmen des Seminars entsprechend Erfahrungen darin sammeln, wie man als Lehrperson Lernergebnisse testtheoretisch fundiert messen und wie man diese fair bewerten kann.

Hierzu werden nach einer Festigung statistischer und diagnostischer Grundlagen, die Konstruktion von Messverfahren im schulischen Kontext vorgestellt, Verfahren zur Erfassung von Lernergebnissen vor dem Hintergrund der Gütekriterien kritisch diskutiert, Standardisierte Schulleistungstests als Möglichkeit der Validierung der eigenen Urteilsbildung besprochen sowie Benotungsmodelle und Beurteilungsformen näher betrachtet.
Die Studierenden sollen durch das Seminar darin gefördert werden, Fragenformate gut zu durchdenken und vorzubereiten, sich Bewertungssysteme und -kriterien bewusst zu machen, Bezugsnormen und -größen sinnvoll zu verwenden, vorrangig inhaltliche und nicht formale Entscheidungen über Anforderungen zu treffen, ein angemessenes Benotungsmodell zu verwenden und Beurteilungsfehler zu minimieren.
Die theoretischen Grundlagen sollen dabei möglichst praxisnah vermittelt und in kleinen Übungen erprobt werden. Die zu erbringende Seminarleistung besteht in der Konstruktion und Besprechung einer Klassenarbeit im eigenen Fachbereich.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Praxiseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen & konstruierten Klassenarbeiten in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht, ergänzend zur Konstruktion einer Klassenarbeit, in einer kurzen schriftlichen Reflexion bzgl. der gewonnenen Erkenntnisse.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Pädagogisch-Psychologische Diagnostik und Evaluation: Bewerten von Leistungen und Lernprozessen (Paetsch)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Dabei geht es sowohl um die alltägliche Praxis der schulischen Leistungsbeurteilung und Benotung als auch um den Einsatz standardisierter Tests und Diagnoseinstrumente. Besonderer Wert wird auf Fragen der Angemessenheit und Aussagekraft von diagnostischen Verfahren, sowie auf die Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen gelegt. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert.

Im Rahmen des Seminars erkunden die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente (z.B. Leseverständnistest), lernen Verfahren der Lernprozessdiagnostik (z.B. Lerntagebuch) sowie Verfahren zur Diagnostik von Lernstörungen (z.B. LRS) kennen. Die Studierenden haben in dem Seminar die Möglichkeit pädagogisch-psychologische Diagnostik praktisch zu erproben und somit ihre Diagnosefähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus lernen die Studierenden Instrumente und Verfahren zur Evaluation von Unterricht kennen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Persönlichkeitsentwicklung im Lehrberuf durch Förderung der Selbstreflexion (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Das Seminar setzt sich aus drei grundlegenden Komponenten zusammen:

1. Das Kennenlernen theoretischer Ansatzpunkte zum Konzept der Lehrerpersönlichkeit als Ensemble relativ stabiler Dispositionen, die für das Handeln, den Erfolg und das Befinden im Lehrerberuf als besonders bedeutsam angesehen werden sowie darüber hinausreichender Persönlichkeitsstrukturen und deren Auswirkung auf die Lehrtätigkeit. Hierbei liegt auch ein Fokus auf der Frage, inwieweit Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen einer Persönlichkeitsentwicklung modifizierbar sind. Im Seminar thematisierte Persönlichkeitseigenschaften sind dabei u.a. Resilienz, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit, Big Five-Persönlichkeitsfaktoren sowie die Big Six-Interessensbereiche.

2. Die Anregung zur Selbstreflexion, indem eigene Persönlichkeitsstrukturen diagnostiziert und bewusstgemacht werden. Mit Hilfe von standardisierten und etablierten psychologischen Messverfahren, u.a. zu Arbeits-, Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008), soll hier die eigene Persönlichkeit besser kennengelernt und daraus folgend individuelle Ziele in der Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf die Lehrtätigkeit identifiziert werden. Zudem werden mehrere ergänzende Verfahren zur weiteren Exploration der Persönlichkeitsstruktur (z.B. der emotionalen Intelligenz oder auch impliziter Einstellungen) zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung gestellt.

3. Der Ableitung von Handlungsimplikationen/-strategien für die Umsetzung der persönlichen Ziele. Eigene Stärken können sich dabei gezielt zu Nutze gemacht und auf Schwächen verantwortungsvoll reagiert werden. Hierbei werden u.a. Kognitive Techniken, selbstregulierte Selbstmanagementstrategien, Methoden zur Ressourcenreflexion, Entspannungsverfahren und Entwicklungsquadrate thematisiert.

Das Seminar ist in Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto), Selbstreflexions- (in der Online-Lehre mittels diagnostischer Instrumente und selbstständiger Durchführung der Übungen als asynchrone Einheiten) und Plenumseinheiten (gemeinsame Besprechung bzw. Reflexion von Übungen in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in diesem Seminar in einer schriftlichen Reflexion bezüglich der drei Komponenten des Seminars (Zusammenfassung der persönlich wichtigsten Informationen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Lehrtätigkeit, diesbezüglicher Erkenntnisse über die eigene Persönlichkeitsstruktur und daraus individuell abgeleiteter Ziele sowie Handlungsansätze zu deren Umsetzung).

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Resilienz bei Schülerinnen und Schülern (Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 5.11.2021, Einzeltermin am 6.11.2021, Einzeltermin am 19.11.2021, Einzeltermin am 20.11.2021, 8:00 - 14:00, Raum n.V.
Das Seminar findet am 6.11. in Raum MG2/02.10 statt.
Vorbesprechung: Freitag, 22.10.2021, 8:30 - 10:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs Psychologie (EWS) digital vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Leben unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.

Diese Widerstandskraft spielt angesichts der vielfältigen schulischen und außerschulischen Herausforderungen auch für Schülerinnen und Schülern eine wichtige Rolle.

Im Seminar werden wichtige Resilienzfaktoren, wie z.B. Selbstwert, soziale Unterstützung, Optimismus, Fähigkeiten zur Stressbewältigung, Selbstwirksamkeitserwartung oder Frustrationstoleranz vorgestellt und anhand von praktischen Übungen und konkreten Beispielen erarbeitet.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Reflexion, welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Resilienzfaktoren bei Schülerinnen und Schülern zu erkennen, diese für Lernprozesse sowie für die Klassen- und Schulgemeinschaft gewinnbringend nutzbar zu machen und wie schließlich Resilienz bei Schülerinnen und Schülern gezielt gefördert werden kann.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung und Reflexion ausgewählter Inhalte des Seminars. Dies wird in der Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche detaillierter erläutert.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Schoor)

Dozent/in:
Cornelia Schoor
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

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Inhalt:
Bereits vor Corona war die Digitalisierung der Schulen ein aktuelles Thema, in der Pandemie-Situation ist es drängend geworden - und was bleibt nach der Pandemie? Im Seminar wollen wir schulisches Lehren und Lernen mit digitalen Medien aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dabei werden sowohl der Einsatz digitaler Medien im Präsenzunterricht als auch der (Fern-) Unterricht über digitale Medien sowie digitale Medien bzw. Medienkompetenz als Inhalt von Unterricht betrachtet werden. Beispielsweise werden wir uns fragen, wann, wie, wofür und/oder für wen digitale Medien im Präsenzunterricht einen Mehrwert haben, wie digitale Medien gestaltet sein sollten, um lernförderlich zu sein, oder wie Schülerinnen und Schüler lernen können, mit Internetquellen angemessen umzugehen. Im Seminar werden medienbezogene pädagogisch-psychologische Kenntnisse vermittelt und möglichst praxisnah auf die Planung und Gestaltung von Unterricht angewandt.

Das Seminar wird als synchrones Online-Seminar stattfinden, das durch einzelne asynchrone Elemente ergänzt wird.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Kurs A) (Schel)

Dozent/in:
Janina Schel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Seminar beginnt s.t. (10:00 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- (in der Online-Lehre via Panopto) und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext in der Online-Lehre via MS Teams) unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Sozialpsychologische Phänomene in der Schulklasse (Kurs B)(Basten-Günther)

Dozent/in:
Johanna Basten-Günther
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab WS 21/22:
Modulnummer LAMOD-01-04-004a
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

LAMOD-01-10-001 (Portfolio MAP) Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY

Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 ( Portfolio MAP ) Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD 01 04 002c
Das Seminar wird in der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MP II) geprüft.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium und www.uni-bamberg.de/psychgschu/faq.

NEU: Die Anmeldung zum Seminar erfolgt über die Seminarplatzbörse im VC-Kurs „Psychologie (EWS) digital“ vom 27.9.-18.10.2021

Aktuelle weitere Informationen, auch zum Seminar, erhalten Sie im VC-Kurs "Psychologie (EWS) digital".
Inhalt:
Sozialpsychologische Phänomene sind überall zu beobachten, wo Menschen aufeinandertreffen. Dies trifft in besonderem Maße auf Schulklassen zu, deren Zusammensetzung selten auf freiwilliger Basis besteht.

Das Seminar gibt einen Überblick über zahlreiche sozialpsychologische Phänomene wie sozialer Einflussnahme, aggressives oder prosoziales Verhalten, die Ausbildung und Veränderung von Einstellungen sowie Gruppenphänomene im Allgemeinen. Im Weiteren werden diese Phänomene im Besonderen auf ihre Bedeutung für den schulischen Kontext durchleuchtet und jeweils gemeinsam entsprechende Handlungsimplikationen für die Lehrtätigkeit abgeleitet, u.a. bzgl. der Förderung des akademischen Selbstkonzepts, der Stärkung positiver interpersoneller Beziehungen, dem Umgang mit sensiblen Themen wie Mobbing und Schülersuizidalität. Von besonderem Interesse ist dabei auch, bestimmte Phänomene für pädagogische Zielsetzungen zu nutzen.

Das Seminar ist in wöchentliche Theorie- und Übungseinheiten (gemeinsame Besprechung von Übungen und kleinen Fallbeispielen aus dem schulischen Kontext) in der Online-Lehre via MS Teams unterteilt. Darüber hinaus wird den Seminarteilnehmenden zu einzelnen Seminarthemen auch die Möglichkeit zur freiwilligen (Online-)Teilnahme an kleinen Selbst- und Gruppenexperimenten angeboten.

Das Seminar kann für das Aufbau-Modul oder auch als Wahlpflichtseminar für Modul III belegt werden.

Die Portfolioleistung im Modul III besteht in der (kurzen) Verschriftlichung von 5 von insgesamt 10 Übungseinheiten, die wöchentlich gemeinsam im Plenum besprochen werden und auf die Ableitung von Handlungsimplikationen und -beispielen für den schulischen Kontext fokussieren sowie einer kurzen abschließenden Reflexion der Erkenntnisse aus dem Seminar für die spätere Lehrtätigkeit.



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