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  Bildtheorien, Philosophie der Photographie [Import]

Dozent/in
Lars Hartmann

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
Rein Präsenz
Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Einzeltermin am 25.4.2025 12:00 - 14:00, U2/01.33; Einzeltermin am 9.5.2025 12:00 - 15:00, MG1/02.05; Einzeltermin am 23.5.2025 12:00 - 15:00, FL2/01.01; Einzeltermin am 6.6.2025, Einzeltermin am 27.6.2025, Einzeltermin am 11.7.2025, Einzeltermin am 18.7.2025 12:00 - 15:00, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Philosophie BA: Basismodul 2: Praktische Philosophie I, Basismodul 3: Theoretische Philosophie I, Basismodul 4: Philosophische Anthropologie, Aufbaumodul 1: Praktische Philosophie II, Aufbaumodul 2: Theoretische Philosophie II, Modul "Erweiterte Qualifikationen", Vertiefungsmodul 1: Vertiefung in praktischer Philosophie, Vertiefungsmodul 2: Vertiefung in theoretischer Philosophie, Vertiefungsmodul 3: Vertiefung in philosophischer Anthropologie
Philosophie MA: Kernmodul 1: Praktische Philosophie, Kernmodul 2: Theoretische Philosophie, Freie Spezialisierung I und II,
Philosophie LA: Basismodul 2: Praktische Philosophie, Basismodul 3: Theoretische Philosophie, Basismodul 4: Philosophische Anthropologie, Vertiefungsmodul LA 4
Philosophie für EWS-Studium: EWS Modul I und II

Inhalt
Wenn wir im Kontext von Philosophie über Photographie sprechen, schwingt in solcher Referenz die Frage über das Wesen einer Sache mit: Was ist (eine) Photographie? Der Kunsthistoriker Peter Geimer formulierte es derart: "Die verschiedenen Theorien der Fotografie stehen [... ] vor der Herausforderung, dass sie von Fotografien ausgehen müssen, andererseits aber die Fotografie in den Blick nehmen wollen." Wir haben nicht DIE Photographie, sondern einzelne Photos. Und damit sind wir auf einer phänomenologischen Ebene, nämlich der konkreten sozialen Praxis von Bildern, die vom Familienalbum, über Kunstphotographie bis hin zum Photo als politischem Medium reicht: die Macht von Bildern. Photos können einen Krieg verändern. Photos sind geronnene Zeit, wenn wir die Jugendphotographie eines geliebten Menschen nach Jahrzehnten beim Umzug plötzlich in einer Schatulle wiederfinden. Und damit besitzen Photographien immer auch einen ästhetisch-emotionalen Bedeutungshorizont. Sie sind Medium, Archiv, Kritik, Politik, Zeichen, Dokument, Fetisch, Narration, Simulacrum. Diesen Fragen wollen wir anhand verschiedener Texte (von Benjamin über Barthes, Sontag, Flusser, Didi-Huberman), und auch verschiedener Photographien, die dieses Seminar begleiten sollen, nachgehen.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Bildtheorien, Philosophie der Photographie

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