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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Juniorprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit dem Schwerpunkt Arbeit und Bildung >>

  PS - Das wilhelminische Kaiserreich im Zeitalter des Imperialismus: Perspektiven der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Dozent/in
Prof. Dr. Nina Kleinöder

Angaben
Proseminar
Präsenz + Online-Anteile
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Unterrichtssprache Deutsch, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: 01.04., 10:00 Uhr - 05.05.2025. Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, U5/02.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Einführung erfolgt in der ersten Sitzung. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.

BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

NICHT verwendbar für Module der Neueren Geschichte

Inhalt
Mit dem „Platz an der Sonne“ forderte 1897 Bernhard von Bülow im Reichstag für das wilhelminische Deutschland seinen Platz auf der weltpolitischen Bühne. Rund 25 Jahre nach seiner Gründung trat damit das Deutsche Kaiserreich spätestens dem Wettrennen um die „Verteilung der Welt“ und der europäischen Vorherrschaft aktiv bei. Das Seminar beleuchtet die spezifische Phase des wilhelminischen Kaiserreichs (ca. 1890-1918), das sich mit der Entlassung Otto von Bismarcks als Reichskanzler innen- und außenpolitisch neu ordnete: Betrachtet werden die ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen und Umbrüche vom Übergang der schwerindustriellen Wachstumsmotoren Kohle und Stahl zu den neuen Industrien der Elektrotechnik und Chemie, dem ordnungspolitischen Rahmen zwischen Liberalismus und Protektionismus, sozialen Umbrüchen der Industriegesellschaft und dem Beginn einer neuen Massenkultur/-gesellschaft. Der Blick richtet sich dazu auch transnational auf die Hochzeit von Nationalstaatlichkeit und Imperialismus, deren Konfliktlinien sich bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges immer weiter zuspitzten.
Das Proseminar dient neben der inhaltlichen Auseinandersetzung insbesondere der methodischen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Als Schwerpunkt werden die Techniken zum Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit schrittweise von der Recherche, über die Literaturverwaltung und Lektürearbeit bis zur obligatorischen Vorstellung (Exposés) und Verschriftlichung der Arbeit (Hausarbeit) besprochen und erprobt. Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung.
Spezielle Vorkenntnisse in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sind nicht nötig.

Empfohlene Literatur
Nils Freytag: Das Wilhelminische Kaiserreich 1890-1914, Leiden u.a. 2018.
Christoph Nonn: Das deutsche Kaiserreich. Von der Gründung bis zum Untergang, München 2017.
Sebastian Conrad / Jürgen Osterhammel (Hg.): Das Kaiserreich transnational. Deutschland in der Welt 1871 – 1914, Göttingen 2004.

Englischsprachige Informationen:
Title:
The Wilhelmine Empire in the Age of Imperialism: Perspectives on Economic and Social History

Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

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