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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Philosophie II >>

  Ikonographie als Kulturphilosophie: Warburg, Panofsky und Gombrich

Dozent/in
Dr. Tomoki Sakata

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
Rein Präsenz
Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, U2/00.25; Bemerkung zu Zeit und Ort: Der Kurs beginnt am 07.05.2025. Zwei erste Sitzungen, 7. & 14. Mai, finden nur online statt. An und ab dem 21. Mai in der Präsenzform.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Bitte melden Sie sich über Flexnow, bzw. VC-Kurs (bis Ende April unverschlüsselt) für die weitere Kommunikation.

Philosophie BA: Basismodul 3: Theoretische Philosophie I, Basismodul 4: Philosophische Anthropologie, Aufbaumodul 2: Theoretische Philosophie II, Vertiefungsmodul 2: Vertiefung in theoretischer Philosophie, Vertiefungsmodul 3: Vertiefung in philosophischer Anthropologie
Philosophie MA: Kernmodul 2: Theoretische Philosophie, Freie Spezialisierung I und II
Philosophie LA: Basismodul 3: Theoretische Philosophie, Basismodul 4: Philosophische Anthropologie, Vertiefungsmodul LA 4
Philosophie für EWS-Studium: EWS Modul I und II

Inhalt
In dem Film „Da Vinci Code“ (2006) sagt Prof. Langdon: „Symbols are language that can help us understand the past“. Dies ist der Grundgedanke von Aby Warburg (1866-1929), der durch seine faszinierende ethnografische Büchersammlung (ursprünglich in Hamburg, jetzt im Warburg Institute in London) und sein Konzept der Ikonographie in der Kulturwissenschaft einen bleibenden Einfluss hinterlassen hat. Erwin Panofsky (1892-1968) folgt dieser Methode und unterstreicht, im Anschluss an die Symbolphilosophie Ernst Cassirers, den Aspekt der Ikonologie, die die Beschreibung der Bilder (Ikonographie im engeren Sinne) durch ihre kulturphilosophische Bedeutung ergänzt. Ernst Gombrich (1909-2001), ein ehemaliger Direktor des Warburg-Instituts, nähert sich hingegen der Ikonographie aus einer rein kunsthistorischen Perspektive an und zeigt, dass jedes Kunstwerk nicht unmittelbar die Wirklichkeit abbildet, sondern sie durch überlieferte oder auch neue Schemata vorbildet, dank derer es mit seinen Betrachtern kommunizierbar gemacht wird. Im Seminar werden diese ikonographischen Ansätze in den Blick genommen und im größeren, kulturphilosophischen Zusammenhang diskutiert.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Iconography as culture philosophy: Warburg, Panofsky and Gombrich

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