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Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien: Zeichen, Gesten und Symbole – wie wir im Alltag miteinander kommunizieren
- Dozent/in
- Julian Polenz, M.A.
- Angaben
- Seminar
Rein Präsenz 2,00 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 12:00 - 14:00, F21/03.02
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Bitte melden Sie sich bis zum 04.05.2025 über FlexNow zu der Veranstaltung an (!), damit Sie in den VC-Kurs eingetragen werden können. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Empfohlenes Fachsemester: ab dem 3.
Empfohlene Vorkenntnisse: keine
Prüfungsform: Schriftliche Hausarbeit
Module: Historisch und kulturell vergleichende Soziologie: Klassische und neuere Studien; Vertiefung allgemeine Soziologie
- Inhalt
- Der Symbolische Interaktionismus ist eine zentrale soziologische Kommunikationstheorie, die auf den Überlegungen der amerikanischen Soziologen George Herbert Mead und Herbert Blumer basiert. Beide zeigen, dass sich Kommunikation auf der Basis gemeinsam geteilter Symbolen (z.B. Gesten, Schriftzeichen) vollzieht und dass die Bedeutung dieser Symbole in der Interaktion entsteht. Im Rahmen dieses Seminars wird in die Grundlagen des Symbolischen Interaktionismus eingeführt.
Die Veranstaltung ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden Grundlagentexte zum Symbolischen Interaktionismus gelesen und diskutiert. Anschließend geht es im zweiten Teil um verschiedene Forschungsfelder, die vom Symbolischen Interaktionismus geprägt wurden, z.B. Theorien des kollektiven Verhaltens, Framing-Ansätze und die Soziologie der Emotionen.
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Kompetenzen in der sozialtheoretisch fundierten Deutung und Erklärung gesellschaftlicher Wandlungsprozesse aus der Perspektive klassischer und neuerer Studien der historisch und kulturell vergleichenden Soziologie. Unterschiedliche Erklärungsansätze, methodische Vorgehensweisen und empirische Befunde werden aus soziologischer Perspektive analysiert, bewertet und diskutiert.
- Empfohlene Literatur
- Abels, Heinz (2010): Interaktion, Identität, Präsentation. Kleine Einführung in interpretative Theorien der Soziologie. 5. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Keller, Reiner (2012): Das Interpretative Paradigma. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer, S. 83-174.
- Englischsprachige Informationen:
- Title:
- Historical and Cultural Comparative Sociology: Classical and Recent Studies: Signs, Gestures, and Symbols – How We Communicate in Everyday Life
- Credits: 5
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
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