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Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >> Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS) >>

  Jüdische Lebenswelten in Franken: Biographische Erkundungen (Jüdisch-fränkische Biographien) [Import]

Dozent/in
Prof. Dr. Susanne Talabardon

Angaben
Seminar
Rein Präsenz

Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, FL2/01.01

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung vom 31.03.2025 (10:00 Uhr) bis 30.04.2025 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA Jüdische Studien
Modulhandbuch bis SoSe 2023

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulhandbuch ab WS 23/24

  • Vertiefung Jüdische Geschichte,Literatur und Kultur (Hauptfach 75 ECTS), Seminar
  • Vertiefung Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur Wahlpflichtmodul (Nebenfach 45 ECTS; 30 ECTS) (Seminar)


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB

Inhalt
Biographische und autobiographische Texte jüdischer Autorinnen und Autoren sind vor allem ein Phänomen der Moderne. Trotz einiger bedeutender spätantiker und frühneuzeitlicher Vorbilder (man denke etwa an Josephus' Vita, die "Denkwürdigkeiten" der Glückel von Hameln oder das "Exemplar Humanae Vitae" Uriel Acostas) gilt Isaak Euchels Darstellung des Lebens und Wirkens von Moses Mendelssohn (Berlin 1788) als bahnbrechendes Werk des (in diesem Fall fremdbiographischen) Genres. Biographische und autobiographische Texte können sehr prägnant wesentliche Aspekte von Selbstgefühl und Identität verhandeln und zum Ausdruck bringen. Darüber hinaus reflektieren sie die Mehrheitskultur aus der Perspektive einer Minderheit. Im Seminar werden wir einige der bekannteren und bis dato völlig unbekannten Beispiele jüdisch-fränkischer Biographien bzw.Autobiographien entdecken und in den Blick nehmen - und wer weiß, vielleicht selbst eine kleine Edition vorbereiten.

Empfohlene Literatur
Monika Richarz (Hg.), Bürger auf Widerruf. Lebenszeugnisse deutscher Juden 1780–1945. (Kurzfassung der dreibändigen Quellenedition „Jüdisches Leben in Deutschland“) München 1989.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Jewish life in Franconia: Biographical explorations

Credits: 6

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